Als günstig würde ich das nicht gerade bezeichnen und ob diese Konserven "besser" gemacht sind, als alles andere in Dosen ist fraglich - einen Hinweis auf Konservierungsstoffe habe ich nicht gesehen.
Ich persönlich würde es nicht kaufen; eher würde ich dazu raten, dass Du ganz "normale" Konserven kaufst, die stellenweise günstig zu haben sind und diese eben rotierst. Wenn gewöhnliche Ravioli im Einzeltest z.B. drei, fünf oder gar acht Jahre nach Ablauf noch schmecken kannst Du ja dazu übergehen diese länger einzulagern und die Dosen entsprechend vor Korrosion schützen.
Man kann auch seinen Vorrat dahingehend organisieren, dass man definitiv lang haltbare Dinge wie eine oder mehrere Kisten NRG5 auf Reserve hat, womit man den Langfrist-Bereich sichert und die Konservendosen im zeitlichen "Mittelfeld" für zwei bis fünf Jahre.
So schnell wird da ohnehin nichts schlecht; wenn eine Dose noch intakt ist, nicht leckt oder aufgebläht ist, kann man den Inhalt noch immer ruhigen Gewissens essen.
Hatte erst neulich eine Käse-Suppe, die vier Jahre drüber war; die schmeckte genauso chemisch, wie die erste Dose, die ich mir kochte, als sie noch innerhalb des Verfallsdatums war.
Hingegen hatte ich schon Fischdosen, die leichten Öl-Austritt hatten und leichte Rostspuren - das ißt man besser nicht mehr!
Gruss, Fairlane
Mit Feddeck habe ich scon negative Erfahrungen gemacht,falsches Zeug geschickt und teilweise alte Ware.
Conserva ist da um Längen besser.
Die Frage ob sich das lohnt bzw ob man das braucht hängt von der persönlichen Prepping Situation ab.
Wer durchrotiert dem tun es auch normale Konserven,wer nur einlagert und es dann liegen lässt bis die Russen kommen ist da gut bedient.
Eigentlich kann man Konserven noch nach 100 Jahren Essen wenn die nicht durchrosten.
Auf Youtube gibt es Videos wo Leute uralte Militärrationen verspeisen,das älteste was ich gefunden habe war eine Ration aus dem zweiten Burenkrieg 1898:Cool:
Hi,
interessantes Thema. Lebensmittel in Dosen gelten heutzutage allgemein als unbegrenzt haltbar was eine möglich Biotoxizität anbelangt. Soll heissen, die Herstellungsprozesse sind so steril, dass in den verschlossenen Dosen keine lebenden Keime existieren und sich somit auch nicht über die Zeit vermehren können (Pasteurisierung / Sterilisierung). Daher ist es zumindest für diesen Aspekt egal ob die Dose 2 Jahre oder 20 Jahre alt ist.
Es gibt neben der Biotoxizität aber noch andere Einflüsse, die das geschmackserlebnis trüben können. So können beispielsweise Schwefelanteile der enthaltenen Eiweiskomponenten mit dem Blech der Dose reagieren, was erstmal für einen metallischen Geschmack sorgt und später auch dazu führen kann, dass die Dose undicht wird, also von innen durchrostet.
Weiter können die Lebensmittel in der Dose einem langsamen chemischen Wandlungsprozess unterliegen, der zu verschiedenen Effekten wie Bodensatzbildung, Überwürzung (ein Gewürz gewinnt stark an Dominanz), oder Konsistenzveränderung in Richtung Brei.
Beide Phänomene sind gesundheitlich nicht bedenklich, können das Genusserlebnis aber deutlich beeinträchtigen.
Die Lagertemperatur hat auf die beiden letzgenannten Effekte einen großen Einfluss. Die Dosenhersteller empfehlen eine Temperatur nicht über 23°C. aber je kühler Dosen gelagert werden umso langsamer laufen auch chemische Prozesse in der Dose ab, wobei Dosen keinesfalls unter 0°C gelagert werden sollten, da das zu mechanischen Beschädigungen (sog. Frostbombagen) führen kann.
Der Grund warum Dosenabfüller meist nur 18 Monate MHD angeben ist, sie wollen kein Risiko eingehen. der Unterschiedd zu 10 Jahre haltbaren Dosen? meiner Meinung nach gar keiner, ausser dass die Abfüller eben etwas mehr Risiko eingehen, dass es zu Reklamationen kommt.
Ich lagere Dosen weit über das MHD und wenn man folgende Punkte beachtet, ist man meiner Meinung nach auf der sicheren Seite:
1. Mechanisch beschädigte Dosen (eingebeult, verbogen etc.) kaufe ich nicht und wenn ich sie beschädige (Sturz) dann verbrauche ich sie zeitnah. Ist eine überlagerte Dose mechanisch beschädigt, dann wird sie ungeöffnet entsorgt.
2. Dosen die sich aufgebläht haben, wo also Boden oder/und Deckel nach aussen gebeult sind werden ungeöffnet entsorgt. Eine ausgebeulte Dose enthält verdorbene Lebensmittel und bevor ihr mir jetzt mit Surströming kommt, auch das ist verdorbenes Essen ;-). Der Grund sind entweder chemische Prozesse die zu Gasbildung führen oder mikrobiologische Prozesse, die ebenfalls z u Gasbildung führen.
3. Dosen die aussen rostig sind. Sie wurden falsch gelagert, können Luft gezogen haben und die Chance, dass sie auch innen rosten ist groß.
4. Bei überlagerten Lebensmitteln aus der Dose immer Geruchs und Geschmacksprobe machen. Wenns nicht konviniert, dann weg damit.
Damit bin ich bisher gut gefahren und ich habe Dosen schon 7 Jahre übers MHD verwendet. Weitere Tests kommen mit fortschreitendem Alter meiner Notvorräte 
Hier noch etwas zum Lesen von Stiftung Warentest: https://www.test.de/Mindesthaltbarke...65646-1765674/
LG. Nudnik
Ich würde auf normale Dosen setzen.
Verschieden Geschmacksrichtungen auch Obst usw.
Vorher kosten ob sie schmecken.
Es scheint mir günstiger alle 5 Jahre zu rotieren als gleich was zu kaufen was 10 Jahre hält und in Summe teurer ist als 2x das günstigere Produkt.
:nono: 
:peinlich: :ohhh:
Du bunkerst nichts ein - Schande über dich :grosses Lachen:
Das macht einen Prepper erst aus :Cool:
Es ist gar nicht mal so verkehrt die eigenen Essgewohnheiten für ein paar Tage zu dokumentieren. Erst dann fällt einem auf,
was man da so zu sich nimmt.
Kalorien Basic für Android ist hierbei mein Favorit.
Ich esse zum Beispiel Regelmäßig die kleinen Dosen Rindfleisch und Pute vom Netto für 1,60€ 40g Eiweis. Dazu ein Tütchen Salat und fertig ist mein Mittagessen.
2x pro Woche Thunfisch sorgt ebenfalls für einen Eiweisschub.
MHD tickt mich auch nicht. Ich esse nur was mir schmeckt und in mein Konzept passt daher komme ich gar nicht erst in die Richtung des MHD.
Ich habe auch schon mal 5 gekochte Eier nach 30 Tagen gegessen, auch kein Problem! Ich denke wir müssen wesentlich mehr unserer eigenen Sensorik vertrauen.
Ich würde auf normale Dosen setzen.
Verschieden Geschmacksrichtungen auch Obst usw.
Speziell bei Obstkonserven scheint die Haltbarkeit durchaus problematisch zu sein. Mir sind hier schon verschiedene Obstkonserven kaputt gegangen (Birnen, Pfirsich, Aprikose), die Dosen blähen sich auf oder werden undicht und laufen aus. Bei Fertiggerichten oder Gemüsekonserven ist mir das noch nie passiert.
Hallo,
oder ist es geschicktes Marketing der Firma?
ja das wird es sein,wobei man sagen muss die Gerichte von Conserva schmecken schon sehr gut,da kommen Supermarktkonserven nicht hin,10 Jahre wird da bei mir keine Dose alt:grosses Lachen:
Wenn ich aber den Artikel auf der conserva Heimseite lese, dann hört es sich etwas anders an.
Hat sich bei der Herstellung von Voll-Konserven tatsächlich etwas verändert, oder ist es geschicktes Marketing der Firma?
Beides.
Höhere F-Werte sind oft nicht den Geschmack zuträglich.
Also versucht man auch aus diesen Grund (und nicht nur, um Geld zu sparen) mit einen möglichst geringe F-Wert auszukommen.
Dazu kommt, das man heute weitaus hygenischer bei der Herstellung arbeitet. Auch das läßt einen geringeren F-Wert zu.
Und was dünnes Blech angeht: Dafür sind die Konserven heute sogut wie immer innen besichtet oder lackiert.
Speziell bei Obstkonserven scheint die Haltbarkeit durchaus problematisch zu sein. Mir sind hier schon verschiedene Obstkonserven kaputt gegangen (Birnen, Pfirsich, Aprikose), die Dosen blähen sich auf oder werden undicht und laufen aus. Bei Fertiggerichten oder Gemüsekonserven ist mir das noch nie passiert.
Kann ich bestätigen. Die einzige Dose die bei mir schlecht wurde war eine Obstkonserve. Ist irgendwann ausgelaufen. Leider war es eine vergessene im Küchenschrank, irgendwann fiel dann ein erhöhter Obstfliegenbefall auf der sich mit normaler Hygiene nicht beseitigen ließ. Das war eine Sauerei...
Fruchtdosen sind bei mir erstmal ganz hinten auf der ToDo Liste. Hat jemand Erfahrungen mit entsprechenden Glaskonserven?
