Hallo liebe Mitforis !
Ich schreibe bewusst hier und nicht im parallelen Schweizer Forum, weil das Thema, das ich ansprechen werde, am ehesten Bewohner Deutschlands betrifft.
Bereits vor der sog. "Flüchtlingskrise" waren in Dtland "Überfremdung", "Überwachungsstaat", "Abbau des Sozialstaates", "Überschuldung", "Generationenkonflikt" etc Themen, die einen ziemlich beunruhigen konnten. Ein möglicher Ausweg schien immer wieder das Auswandern. In den letzten Jahren geht der Auswander-Trend nicht nur nach Südamerika, USA, Australien und Skandinavien, sondern, soweit ich das überblicke, auch oft nach Osteuropa/Russland. Während die Generation der Großeltern und Eltern eher bestrebt war, den Eisernen Vorhang nach Westen zu durchbrechen, wollen wohl einige, zumal die osteuropäischen Länder mittlerweile fast alle zur EU gehören, wieder zurück in den Osten. Günstige Preise auf dem Land, die immer noch höhere Kaufkraft der "Wessies", eine verbesserte Infrastruktur, das sind alles Argumente...
Darf man das alles so rosa sehen ? Ich befürchte, dass der bürokratische Aufwand hoch ist, die medizinische Versorgung schlechter, das Lohnniveau für die meisten schlechter...
Ist also das Auswandern gen Osten eine reale Option oder nur kurzfristige Verblendung ? Gibt es Erfahrungen ?