Lebensmittelausgabe(stellen) - in "Notzeiten"

  • Hallo,


    wir haben uns Gedanken gemacht wie die Ausgabe von Lebensmittel(-paketen) in einer „Notzeit“ vor sich gehen könnte.
    Notzeit = die Lebensmittelgeschäfte haben nicht geöffnet (Grund: egal, bei unserer [ersten] Überlegung).
    Die Ausgabe erfolgt von staatlicher Seite bzw. von einer Hilfsorganisation.


    Also es geht uns um die Sammlung von Infos zur Organisation im Zusammenhang mit folgenden Teilbereichen einer Lebensmittelausgabestelle:
    -Infos an die Bürger im Vorfeld (Wie, wo, wann, wer usw.)
    -„Wartezone“
    -Registrierung (Lebensmittelmarken, Ausweiskontrolle oder andere Lösungsmöglichkeiten)
    -Die eigentliche Ausgabestelle
    -(interne) Hintergrundinfos zur Ausgabestelle (z.B. Sicherung usw.)
    -???????? (Was wurde vergessen zu Fragen?).


    Wer hat sich schon einmal Gedanken über das Thema gemacht bzw. (amtliche) Infos bezüglich entsprechender Stellen?


    Dass früher oder später das Argument „Chaos“ kommt, ist wahrscheinlich.
    Aber uns geht es darum dieses Chaos zu vermeiden bzw. zeitlich weiter nach Hinten zu schieben ... bei den Überlegungen.
    Also ist dies kein LoneWolf-Thema.


    (Wenn hier falsch bitte umsetzten.)



    Danke vorab für zielführende Kommentare bzw. Infos.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Ganz klar Lebensmittelmarken. Das System hat bestens funktioniert, es sei denn sie wurden dir geklaut. Dann musstest du das Tafelsilber verscherbeln, Schwarzhandel treiben, für Kartoffeln oder Kohlen schuften, Schnaps brennen oder jemanden erschlagen der noch welche hatte.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelmarke

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Lebensmittelmarken sind vorgesehen. Ich weiß nicht, ob das heute noch der Fall ist, aber vor 15 Jahren hatten noch viele (alle?) Kommunalverwaltungen solche Marken eingelagert, die im Notfall ausgegeben worden wären. Als Ausgabestellen wäre afaik der normale Lebensmittelhandel genutzt worden, dann falls nötig geschützt durch Ordnungsbehörden bzw. Militär.

  • Also, damit ich nicht auf Lebensmittelausgaben angewiesen bin, deshalb bin ich ja Doomer.:grosses Lachen:


    So lange es Strukturen gibt, ist alles gut, und unsere Führer werden Möglichkeiten finden, die Gruppen, die es verdienen, mit Nahrung zu versorgen.
    Friseure und Schuhverkäufer haben eben schlechte Karten...


    Das in D Getreide eingelagert wird, ist ja schön, sollen zehn Kilo pro Bürger sein.
    Nur, bis das alles verarbeitet ist, wird es Wochen dauern.


    Die andere Möglichkeit wäre, daß Hilfe von außen kommt, wäre mal wieder etwas völlig anderes. D hilft nicht, D wird geholfen.


    Ja, und die Männer mit den russischen Gewehren. Optimisten rechnen damit das unser Brot einmal 1.000 Euro kosten wird, Pessimisten damit, daß wir in Rubel zahlen.:biggrinjester:

  • Ich denke, dass die entsprechenden Stellen schon auf solche Szenarien vorbereitet sind (zumindest gibt es Pläne dafür, wäre ja nicht das erste Mal und dass Lebensmittelmarken schon vorhanden sind, wurde ja bereits erwähnt.) Es muss also nichts ausgearbeitet werden, das liegt schon in der Schublade bzw. es gibt sogar (wie oben erwähnt) Gesetze und Verordnungen dafür.


    Was ich damit sagen will ist, dass es, zumindest am Anfang einer Krise, noch recht organisiert zugehen wird. Solange Infrastrukturen und Versorgung der Bevölkerung von staatlichen Stellen oder Hilfsdiensten aufrecht erhalten werden können, denke ich, dass es noch relativ entspannt zu gehen wird. (Es mag allerdings regionale Unterschiede geben: hier auf dem Land wird es bestimmt anders zugehen wie z.B. in einer Großstadt im Ruhrgebiet)


    Sollten jedoch Versorgungswege abgeschnitten werden oder Vorräte zur Neige gehen, wird die Situation recht schnell kippen können. (Auch hier sehe ich regionale Unterschiede: ich kann mir vorstellen, dass es auf dem Land eher zu Zusammenhalt und Zusammenarbeit kommen kann wie in Ballungsgebieten)


    Gruß, Schwarzstart

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-

  • ...dass es auf dem Land eher zu Zusammenhalt und Zusammenarbeit kommen kann wie in Ballungsgebieten)


    Zwar eine etwas andere Baustelle: Schon vorhandener Zusammenhalt, etwa durch familiäre, religiöse oder ethnische Bindung wird im Vorteil sein.
    In Fußballsprache: Die Kartoffel hat den Nachteil, weil alleine oder wenige, der Kanake im Vorteil, weil in einer Gemeinschaft.


    Hat nun tatsächlich nichts mit Politik zu tun.


    Schon früher glich es einem Todesurteil, wenn ein Mitglied aus seiner Gemeinschaft verbannt wurde.

  • Ich denke, dass die entsprechenden Stellen schon auf solche Szenarien vorbereitet sind


    Da gab es doch mal den Erdrutsch bei der Bahn wo die Schweiz eingreifen musste weil Deutschland komplett damit überfordert war.
    Wenn ich hier zb lese das zur Sicherung der Ausgabestellen Militär erhofft wird,woher soll das kommen?
    Die Bundeswehr verfügt über keine Depots und Mobilisierungstruppenteile mehr,die vorhandenen Kampfverbände werden damit beschäftigt sein Regierungswichtige Einrichtungen zu schützen oder Anlagen wie Kernkraftwerke.
    Schaut einfach mal in eurem Wohnort wo die nächste Kaserne ist und dann schaut euch diese Kaserne mal näher an insbesondere die Truppenteile darin,die nächste Kaserne mit soetwas wie Kampftruppen liegt von meinem Wohnort so 300km entfernt
    Aus meiner Reservistenzeit weiss ich das es solche Pläne mal gab ,da waren aber Depots vorhanden,ganze Panzerdivisionen von der Spießschnur bis zum Leopard Panzer in Hallen Langzeitgelagert ,es gab Mobilmachungsräume wo diese Truppenteile im Ernstfall aufgestellt worden wären wie zb Turnhallen ,wir haben diese mal im Rahmen einer WÜB in unserem Btl erkundet.
    Ich habe in den 90er Jahren an einer Übung mitgemacht wo ein ganzes Heeresfliegerregiment im Wald untergezogen war,der Komplette Flugbetrieb auf einem Acker durchgeführt wurde,das ganze wurde durch Infanterie und Luftabwehr gesichert ,diese ganze Ausrüstung die dafür nötig war wurde verschrottet,das Personal das die Erfahrung und Ausbildung für solche Operationen hatten gibt es nicht mehr.
    Es mag noch für ein begrenztes Ereignis wie jetzt die Waldbrände in Brandenburg ausreichen ,ich bin mal gespannt wie sich eine Oderflut wie 2002 auswirkt

    Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast ,aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke

  • Erst mal sollte bei einer Krise kein Militär nötig sein. Wenn man sich die letzten Gelegenheiten mit Lebensmittelmarken anschaut, lief das auch ganz normal über den Einzelhandel. Wie das im Detail abläuft und was dann an den Ausgabestellen nötig wird, hängt von der jeweiligen Lage ab. Dass es gar nichts mehr gibt, ist ja eher unwahrscheinlich bzw. kam die letzten paar hundert Jahre hierzulande nicht vor. Eher geht es ja um Mangelverwaltung. Aufrechterhalten der Ordnung an den Ausgabestellen ist sicher nicht das zentrale Problem

  • Bei den letzten Ausgaben war da ein Wehrmacht, Bundeswehr oder KVP Mann dabei und es galt Standrecht Da gebe ich Museval Recht, in der heutigen Zeit kann der Staat Soetwas nicht mehr sicherstellen. Eine größere Flut auch nicht. und bei den letzten 2 Grosswaldbränden in Brandenburg war 1Lösch Hubi im Einsatz mit 1 Tonne Behälter. Die Mi8 wurde früher bei 5 Tonnen Außenlast gerade warm.

  • Bundeswehr vor der Währungsreform würde mich stark wundern...


    Soweit ich weiß, war auch die Wehrmacht nicht üblicherweise an den Ausgabestellen vertreten. Wobei die Nahrungsmittelversorgung im Zweiten Weltkrieg ohnehin deutlich besser war als im Ersten. Wie es in der SBZ/DDR war, weiß ich nicht. Da gab es aber insgesamt recht lange Lebensmittelkarten.


    Natürlich wäre die Bundeswehr heute zu so etwas nicht in der Lage. Aber das ist wie gesagt ein Randproblem. Da gibt es andere Faktoren die im Fall einer Zwangsbewirtschaftung erheblich größeren Einfluss auf deren Umsetzung hätten.

  • Während und nach den letzten Weltkriegen.


    ok dachte ich mir zwar aber ich wollte es schwarz auf weiss hören,


    während der Kriege brauchen wir wohl nicht diskutieren oder?Prinz Albrecht Straße und so
    Dazu kommt das es während des Krieges nur Frauen und Kinder an diesen Ausgabestellen gab,diese jungen Männer mit Smart Phones die wir heute in den Innenstädten überall sehen gab es da noch weniger
    Nach dem ersten WK stand mit der Reichswehr die beste Armee der Welt zur Verfügung,alles Handverlesene Freiwillige die absolut Staatstreu waren.Dienstgrade alle Kampferprobt.
    Die Reichswehr war zwar etwas kleiner als die heutige Bundeswehr aber nach dem Jargon der Marines every Soldier is a Rifle Men tatsächlich 100000 Mann einsatzfähig ,die Bundeswehr bringt keine 10000 Mann mit Infanteristischer Ausbildung auf die Matte Es gibt da unzählige Studien wie es zb D schaffte in ein paar Jahren ein Millionenheer aus dem nichts aufzustellen und damit ganz Europa zu überrollen die Keimzelle war die Reichswehr.
    Diese Reichswehr war auch dementsprechend gefürchtet da sie erhebliche Machtbefugnisse besessen hatte die heute nicht mit dem GG vereinbar wären.
    Und die Weimarer Republik war auch alles andere als ein Hort des Friedens und der Glückseligkeit ,ohne die Reichswehr wäre das noch schlimmer ausgefallen


    Nach dem 2 WK waren einige Millionen Allierte Soldaten im Land aus Belgien,Frankreich,Holland,USA,Kanada ,GB oder Russland ,Deutsche Männer gab es keine die waren im Gegenzug in

    [SIZE=12px]Belgien,Frankreich,Holland,USA,Kanada ,GB oder Russland und wenn hatten sie keine Arme oder Beine mehr und es standen wie kann es anders sein wieder nur Frauen und Kinder an diesen Ausgabestellen.


    Wir haben heute eine völlig andere Ausgangssituation,meine Eltern sind im Krieg und nach dem Krieg aufgewachsen und mich hat diese Zeit immer interessiert wie zb die Menschen aus der Stadt Hungernd auf das Land zogen und dort um Essen bettelten bzw Tauschten,meine Großeltern hatten beide wie bei 75% allen anderen einen Bauernhof sprich waren Selbstversorger und waren in der Lage andere mitzuversorgen.
    Wie viele Bauernhöfe produzieren heute überhaupt noch Nahrungsmittel?Die Hälfte der Fläche dürfte für Biogasanlagen und co draufgehen ,dazu kommen Großmastbetriebe deren Bestand bei Stromausfällen und co schlichtweg verfault .
    An den Ausgabestellen wird ein völlig anders Klientel herumstehen,die jetzt schon randalieren wenn es das Monatliche Taschengeld gibt siehe diverse Polizeieinsätze der letzten 3 Jahre ,näher werde ich darauf nicht eingehen das dieses Thema nicht erwünscht ist was auch irgendwie verständlich ist [/SIZE]

    Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast ,aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke

  • Klar kann man hier irgendwas in allen Verästelungen herbeiphantasieren. Darum ging es auch nicht in der Ausgangsfrage. Einvernehmen dürfte darüber bestehen, dass das über Lebensmittelkarten organisiert und vermutlich vor allem der bestehende Handel als Ausgabeinfrastruktur genutzt wird. Ob und wie gut das funktioniert, wird man sehen - oder hoffentlich besser nicht.

  • Mir ging es nur um die Einlassung Militär sichert das ganze ,vergiss es wird nicht statt finden ,über ein Szenario will und werde ich nicht diskutieren weil es sinnlos ist und es eh anders kommen wird.

    Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast ,aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke

  • Nun, ich denke das ausgangsthema suggeriert das auch dieses Problem in der Wohlfühlzone abgearbeitet wird. Marken sind da, es wird organisiert und abgewickelt und alles ist Bestens. Dem ist aber nicht so. deshalb lagern wir ein, manche gehen in der Kriese in den Wald campen und gear ausprobieren, andere verbarrikadieren sich. Ich stimme auf jeden Fall Museveni zu, das unsere Infrastruktur dafür nicht ausgelegt ist. sie reicht nicht einmal für lokale Ereignisse, Siehe Hochwasser 2013, Stromausfall Münsterland etc. Inwieweit das in Austria oder Schweiz ist, vermag ich nicht einschätzen.
    in der heutigen Zeit wird das aber alles andere als friedlich ablaufen. Und es sind nicht nur Frauen und Kinder.

  • Die Frage war ja erst mal, wie es in solchen Fällen abläuft, und das haben wir ja vor allem dank des kenntnisreichen Kommentars von [USER="11351"]Abendrot[/USER] sehr gut herausgearbeitet.


    Wenn man die Frage nach der Funktionsfähigkeit des Systems stellt, dann gibt es sicher potenzielle Knackpunkte, wobei ich schon etwas mehr Zutrauen habe als viele der Vorkommentatoren. Aber natürlich bereite ich mich auch darauf vor, falls es mit der staatlichen Zusteilung nicht so ganz klappt.


    Knirschen kann es meiner bescheidenen Meinung nach insbesondere an drei Punkten:


    Erstens kann eine Lage so schnell, massiv und großflächig eintreten, dass das System Anlaufschwierigkeiten bekommt. Dass es auf Dauer gar nicht in die Gänge kommt, halte ich für eher wenig wahrscheinlich, aber vielleicht gibt es eine Verzögerung um ein paar Tage, vielleicht eine Woche. Das sehe ich als wenig kritisch an. Da dürften auch die meisten unvorbereiteten Haushalte noch einigermaßen mit ihren Küchenvorräten hinkommen. Klar wird es auch einige kalt erwischen, die nur einen Joghurt und drei Flaschen Bier im Kühlschrank haben, aber das dürfte nur eine absolute Minderheit sein. Auch in der Studenten-WG hatten wir immer wenigstens ein Brot, ein Netz Kartoffeln und vor allem jede Menge Nudeln und Nutella da. :winking_face:


    Zweitens könnten irgendwann die bevorrateten Lebensmittel zu Ende sein und die Lage sich immer noch nicht gebessert haben. Die Konsequenzen hängen halt sehr davon ab, wie lange das dauert. Im Idealfall hat sich die Bevölkerung bis dahin so gut es geht auf Subsistenzwirtschaft umgestellt. Unter anderem deshalb gärtnere ich. Zumindest könnte ich dann nach Jahresfrist die Zahl der Saatkartoffeln erheblich ausweiten. Dennoch wird es dann sehr unangenehm und beim heutigen Grad der Urbanisierung werden insgesamt betrachtet die Möglichkeiten der Selbstversorgung nur unzureichend gegeben sein. Auch wenn das grausam ist: Letztlich gehört dann meine Familie dann wegen der eigenen Vorräte hoffentlich zu denjenigen, die länger durchhalten als andere.


    Drittens, und das ist nach den historischen Erfahrungen am wahrscheinlichsten, dümpelt alles so vor sich hin. Es gibt Zwangsbewirtschaftung, irgendwie läuft auch noch ein bisschen regulärer Handel und Schwarzhandel, aber so recht gelöst sind die Probleme nicht. Die Lager leeren sich, die Rationen werden immer weiter gekürzt und schleichende Unterernährung macht sich breit. Auch da helfen dann die eigenen Vorräte so wie unter dem vorherigen Punkt weiter.


    Natürlich wird es bei krisenhaften Versorgungslagen, die weder durch die öffentliche Hand noch durch eine Subsistenzwirtschaft ausreichend behoben werden können, zu Diebstählen und Gewalttaten kommen. Dass dabei die Ausgabestellen unmittelbar zu Hotspots werden, sehe ich nicht in dem Umfang und vor allem nicht in der Kürze der Zeit wie meine Vorschreiber. Da wird eher schon die Sicherung des eigenen Hauses und Grundstücks zum Thema. Aber um das geht es hier ja nicht. Und selbst wenn es an einer Ausgabestelle hoch her geht, dann verdrücke ich mich eben nach Hause. Ich habe ja erst mal meine Vorräte und muss nicht in den Trubel rein, um einen Mehlsack wegzuschleppen.


    Selbstverständlich hängt die Entwicklung auch stark von den Rahmenbedingungen ab: Setzt Trump in einem Anfall von Napoleonismus die Kontinentalsperre wieder in Kraft? Hält ein genveränderter Ackerfuchsschwanz sämtliche Felder in seinen gierigen Wurzeln? Haben die Aliens alle Autobahnen geklaut? Je nach Rahmenbedingungen wird es, persönlich und politisch, andere Herausforderungen und hoffentlich auch Lösungsansätze geben.

  • ...ich freue mich schon drauf aus weiter Entfernung dem Mop zuzusehen, der sich gegenseitig vor dem stromlosen Lebensmittelmarkt die Essensmarken aus der Hand reisst...
    flankiert von einem oder max. 2 Streifenwagen.....


    Noch interessanter wird es, wenn es im Winter 17uhr wird....oder nach Abschaffung der Winterzeit 18uhr..