SchüListe & SchüBoxen - Notbevorratung im urbanen Gebiet

  • Noch ein "wenig" Tetris gespielt und die SchüBox ist soweit fertig... alles zusätzlich nochmal einvakuumiert 48x39x20cm klein und handlich mit 15,5kg:


    Tetris.jpg

    SCHÜBOX.JPG

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Sieht super aus! So übersichtlich hätte ich es bei mir auch gern. 🙂 Deine Bilder geben mir viele Anregungen! Danke dafür

  • Sieht super aus! So übersichtlich hätte ich es bei mir auch gern. Deine Bilder geben mir viele Anregungen! Danke dafür

    Trontir ...lach, tatsächlich stand die Übersichtlichkeit gar nicht aufem Programm und ist eigentlich zwangsläufig entstanden! Zielsetzung war auf minimalen Boxvolumen ein einigermaßen ausgewogenes maximal an Nahrung unterzubringen um noch ein sehr gutes Händling hinsichtlich Größe und Gewicht zu erreichen! Denke das ist "EchtTetrismässig" soweit ganz gut gelungen...


    Ansonsten, ich hab eher zu Danken und möchte damit nur ein wenig zurückgeben von der tollen Hilfe hier übers Forum bei meinem Projekt SchüBox :thumbs_up:

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    Gruß derSchü

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  • So, der SchüBoxTurm für die Kellereinlagerung ist fertisch:


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    Gruß derSchü

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  • ...gerade von meinem Schwesterlein, die mich zwar inniggeliebt schon immer für ein wenig spinnert hält, den Auftrag für weitere 4 SchüBoxen erhalten!

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

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    Gruß derSchü

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  • Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb die Sachen in eine Box gepackt werden? Ich habe Dinge wie Zucker, Salz, Mehl, Nudeln, Reis in grosse Gurkengläser gefüllt, beschriftet und markiert, damit man sehen kann, wieviel noch da ist.
    Die anderen Sachen, wie z.B. Schokolade etc. sind dann aber in der Box, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen. Ausserdem habe ich einen kleinen Schrank gebaut (aus einem Holzregal, das mit Fliegengitter umkleidet ist. Dort kann man mäuse- u. schädlingsfrei geräucherte Fleischprodukte und Käse etc. aufbewahren. Für die Vitaminversorgung habe ich noch Keimsprossen gekauft, denn an frischen Salat wird man im Krisenfall wohl nicht kommen. Was mir noch fehlt sind eine Stirnlampe und ein Petroleumofen.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die dt. Regierung nicht gewillt oder fähig, mehr als 1% der Bevölkerung zu versorgen. Die Versorgung fängt auch erst voraussichtlich nach dem 5. Tag an. Ich denke also, dass man mindestens für 1 Monat vorsorgen muss. Eine Nährwertliste muss ich noch machen - danke für die Erinnerung!

  • Für längere Krisen wird man nicht umhin kommen, auch Tauschartikel zu bevorraten. Wie seht ihr das?


    Ich halte von dieser Idee gar nichts. Das ist immer eine Spekulation darauf, was dann gerade gesucht wird und bindet nur unnötig Ressourcen.


    Zum Tauschen wird sich bei Bedarf schon etwas aus meinen normalen Vorräten finden. Es gegen da einfach mal davon aus, was ich benötige können auch anderen dann gebrauchen. Auch habe ich dann ein breites Angebot. Und wenn es nichts zum Worst-case kommt, werden die meisten Sache normal rotiert oder benutzt. Ok, ich habe vielleicht ein paar Taschenlampen mehr als nötigt, aber es schon bequem, wenn in jeden Raum eine griffbereit steht.

  • Für längere Krisen wird man nicht umhin kommen, auch Tauschartikel zu bevorraten. Wie seht ihr das?

    Ich weiß nicht, ob man nicht "umhin kommt", allerdings dürfte es sehr hilfreich sein für einen Nachbarn, der einem beim Reparieren eines elektronischen Gerätes hilft oder zum Tausch mit einem Händler etwas eben auch etwas zum Tauschen vorrätig zu haben.

    Ein paar Packungen Kaffee, eine Kiste günstiger Schnaps, Tabak und lang haltbare Lebensmittel binden nicht so viele Ressourcen und nehmen auch nicht so viel Platz weg.

  • Es passt nicht wirklich in den Thread, aber ich sehe das Bevorraten von Tauschwaren auch skeptisch, Edelmetall mal ausgenommen, das auch noch andere Funktionen erfüllt. Zunächst mal halte ich das Einsatzspektrum für sehr schmal und wenig wahrscheinlich: Das müsste eine länger anhaltende Krise sein, in der aus irgendwelchen Gründen das Zahlungssystem zusammengebrochen ist. Ein solches Szenario halte ich nicht für ausgeschlossen, aber doch für wenig wahrscheinlich. Dann kommt noch der Platzbedarf dazu. Kann man machen, muss man aber nicht unbedingt, würde ich sagen.

  • Ich würde für Tauschgeschäfte wohl nichts extra bevorraten, sondern maximal meine ohnehin rotierenden Vorräte (wer sagt, dass hier Alkoholika, Kaffee, Zigaretten etc nicht sowieso dabei sind :winking_face:) um eine gewisse Anzahl aufstocken. So könnte ich abzwacken wenn es nötig ist und ansonsten einfach selber verbrauchen. Alles darüber hinaus sehe ich persönlich keine echte Veranlassung - was aber auch mit meinen möglichen Szenarien und deren anzunehmende Folgen zusammenhängt.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Verwendet ihr Chilliflocken regelmäßig?

    Ich selber es zu fast allem Chili mit. Ein Freund eher weniger, bei dem haben Chilliflocken einen recht durchschlagenden Erfolg. Bei ihm kommt der Verdauungsapparat gar nicht mit Chilli klar. Auch wenn ich die laschen Dinger aus m Laden nehm und nicht auf meine Eigenzuchten zurückgreife. Pfeffer ist für ihn völlig unproblematisch.


    Daran sollte man evt denken wenn man die schon bevorratet.

  • 1. Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb die Sachen in eine Box gepackt werden? Ich habe Dinge wie Zucker, Salz, Mehl, Nudeln, Reis in grosse Gurkengläser gefüllt...


    2. Für längere Krisen wird man nicht umhin kommen, auch Tauschartikel zu bevorraten. Wie seht ihr das?


    1. Yep, ja das hat schon einen bestimmten Grund und den habe ich eigentlich auch recht deutlich lesbar kundgetan:


    "...Die Nahrungsboxen habe ich bewusst "Klein5Tage" gewählt um noch ein gutes Handling und je nach finanziellen Mittel gerade zur Verfügung, ein „nach und nach“ kaufen zu ermöglichen..."


    und:


    "...Zielsetzung war auf minimalen Boxvolumen ein einigermaßen ausgewogenes maximal an Nahrung unterzubringen um noch ein sehr gutes Händling hinsichtlich Größe und Gewicht (48x39x20cm klein und handlich mit 15,5kg) zu erreichen! Denke das ist "EchtTetrismässig" soweit ganz gut gelungen..."


    sowie:


    Also 15 ( 5x3 gestapelt) Boxen passen hervorragend vor die Rückbank unseres Bus'ses und haben mir bei unseren Touren, mit ner Isomatte abgedeckt, schon als bequemes trockenes Bett im Norwegischen Regensommer gedient...


    Also wie schon verlautet, war mir neben der ZJVH vor allem ein Händling das auch meine Frau oder die Söhne noch handhaben können und ein damit auch verbundenes schnelles Einladen bei einem eventuell anstehenden sofortigen Ortswechsel mit unserem Fahrzeug wichtig. Den Vorteil einer gemischten SchüBox sehe ich beim wie auch immer gearteten Verlust einer oder mehrere Boxen. Habe ich nach Sorte sortiert und kann z.B. nur drei Boxen mitnehmen, könnten das ausgerechnet die Boxen mit Salz, Olivenöl und Schokolade sein! Nicht wirklich eine Grundversorgung, die ich egal welche ich greifen konnte, mit drei meiner SchüBoxen zumindest für dann 24 Tage habe... OK! Prinzip verstanden?


    2. Unter Verschiedenes doch auch aufgelistet:


    "...Tauschwaren: Zigarillos, Tabak, Schnupf- Kau, Alkoholika, Kondome, Tampons, Gold-, Silbermünzen..."


    Ansonsten sehe ich das wie auch die anderen Antworten hier aussagen: Tauschmittel als nicht unbedingt eine Priorität zu bevorraten und wenn, möglichst Sachen die auch zum Eigenverbrauch gedacht sind, halt ein etwas größeres Gebinde. Allerdings könnte eine "kleine" Einlagerung von z.B. Tabako ala 10 Päckchen Feinschnitt durchaus auch eine generelle Geldanlage für die Zukunft sein, denke günstiger als Heute werden Kippen auch in 10 Jahren nicht sein, ähnlich denke ich auch über Gold & Silber...

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    Gruß derSchü

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  • Daran sollte man evt denken wenn man die schon bevorratet.

    Mal 6 Punkte die ich generell noch beim Bevorraten, für die den angedacht zu Versorgenden, bedenke:

    1. Schmecken (soweit möglich für Alle und vorher mal Probeessen!)

    2. Bekömmlich (Allergien, Darm-Magenprobleme oder andere spezifische Erkrankungen?)

    3. Nährwert (Grundbedarf deckend; Säugling, Kinder, Erwachsene?)

    4. Abwechslung (Zusammenstellen aber auch Mixbar wie Mehl+Wasser=Brot; +Milch&Eipulver=Pfannkuchen; +Hefe&Schokolade=Kuchen usw.)

    5. Zubereitung (kalt/warm; also nicht unbedingt nur kochbar zu essen)

    6. Leckerlies ( z.B. Bonbon passen in die kleinste Ritze einer Versorgungsbox, steigern Wohlbefinden und liefern Zucker, Vitamine, Koffein, Medizin usw.)

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    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Noch ein Tipp zu den Tuben, die du in den Boxen lagerst: bei mir haben sich Tomatenmark- aber auch Senftuben nicht als dauerhaft haltbar erwiesen. Heißt, dass sie an der Nahtstelle / Falz in Einzelfällen schon mal aufgegangen sind oder zu "siffen" angefangen haben. Ich würde sie daher in Gefrierbeutel o.ä. einwickeln, damit sie die im Fall der Fälle nicht noch die anderen Sachen verderben.

  • Noch ein Tipp zu den Tuben, die du in den Boxen lagerst: bei mir haben sich Tomatenmark- aber auch Senftuben nicht als dauerhaft haltbar erwiesen.

    Yep, habe mir auch extrem schwer damit getan mit den Tuben zupacken und danke für den Tipp! Der "Rest" ist ja zwar zusätzlich vakuumiert verpackt und kann da eigentlich nicht verdorben werden, aber ist dann schon eklig und ich werde die Tuben wohl auch einfach nochmal separat eintüten...

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    Gruß derSchü

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  • Sehr interessant die Threads, wo sich jemand die Mühe macht, seine/ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Noch dazu in Listen und Fotos dokumentiert!


    Wurde beim finden der geeigneten Kunststoffboxen auch auf das material und dessen Haltbarkeit geachtet? Erfahrungswerte? Eigene Tests?

    Manche Produkte geben nach einiger Zeit den Geist auf, werden spröde, verändern die Farbe und geben womöglich Geruch oder "Bestandteile" in das Lagerungsgut ab. Hier sind ja die Lebensmittel nochmal extra verpackt, ich meine aber generelle Beständigkeit. Man kann ja im Discounter billige Kisten und Körbe bekommen aus dünnwandigen aber farbenfrohen Kunststoffen oder die Stabile Kiste die auch was aushält, Normmaße für Industrie und Logistik hat und fast unzerstörbar ist.

    Gruß David

  • Die Boxen von derSchü sind, wenn ich das richtig erkenne, von "Really useful Box".

    Die werden aus Polypropylen, einem thermoplastischen Kunststoff, der bei Raumtemperatur gegen Fette und fast alle organischen Lösungsmittel beständig ist, gefertigt.


    Die von tomduly gezeigten Boxen sind vom Hersteller Auer (Schwarz = ESD-Line).

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.