Nebenerwerb / Erwerbstätigkeit am Ende eines Finanzcrashs

...was mir eben noch einfiel: Salben aus einfachen Zutaten wie Pflanzenöl, Bienenwachs und heilwirksamen Pflanzen lassen sich recht leicht selber herstellen.

Die Grundzutaten (Bienenwachs und Pflanzenöl (in Bio Qualität) kann man schon in "guten Zeiten" bevorraten, die benötigten Wirkstoffe aus Pflanzen und Harze findet man in der Natur. In Zeiten in denen es schwierig wird, an Medizin zu kommen, greift auch mancher, der eigentlich mit so nem "Öko Quatsch" nichts anfangen kann, notgedrungen auf diese Art der Heilmittel zurück (die zwar keine Wunder bewirken, aber durchaus hilfreich sein können).

So kann man sich ein kleines Zubrot verdienen.

Zitat von Brigitte

Außerdem waren Pilze im Krieg eine willkommene Nährstoffquelle, also sind Menschen, die sich damit gut (!!) auskennen gefragt.

Hallo Brigitte,

also ich hab immer wieder gehört, dass Pilze so gut wie keine Nährstoffe (in Form von Energie) enthalten.

Ich denke, die sind als Ergänzung und für den Geschmack ganz nett, aber wirklich als Energielieferant in der Krise taugen sie nicht.

Dann lieber Eicheln sammeln...

Richtig schade finde ich, dass ich sowenig über heimische Ess- und Heilpflanzen weiß.

Aber zum Glück habe ich da kundige Nachbarn und im Fall der Fälle muss man sich ergänzen und unterstützen, denn alleine sind die Chancen doch deutlich schlechter. Ein paar Talente habe ich auf jeden Fall, die ich in der Krise einbringen kann.

Viele Grüße,

Tom

Zitat von Booner

also ich hab immer wieder gehört, dass Pilze so gut wie keine Nährstoffe (in Form von Energie) enthalten.

Immer dieses nachplappern. Klar, das die bei 90% Wassergehalt keine Kalorienbomben sind.
Es sind ca. soviel wie in Kürbis, dabei aber fast 4x mehr Eiweiß.

Zitat von Booner

Richtig schade finde ich, dass ich sowenig über heimische Ess- und Heilpflanzen weiß.

Dann weißt du ja, was du als Nächstes tun bzw. lernen solltest Ich glaube, es ist taktisch nicht besonders klug, sich im ernstfall auf die Nachbarn verlassen zu wollen.

Zitat von Booner

Hallo Brigitte,

also ich hab immer wieder gehört, dass Pilze so gut wie keine Nährstoffe (in Form von Energie) enthalten.

Ich denke, die sind als Ergänzung und für den Geschmack ganz nett, aber wirklich als Energielieferant in der Krise taugen sie nicht.

Dann lieber Eicheln sammeln...

Hallo Tom, das ist teilweise richtig, Pilze haben zwar wenig Energie in Form von Kalorien. Sie enhalten aber Eiweiß, nicht so hochwertig (im Sinne von vom Körper verwertbar), aber imerhin. Pilze enthalten außerdem Ballaststoffe, was ja nie verkehrt ist. (Stichwort Verdauung). Wen es interessiert ,der kann ja mal nach Informationen über den Halimasch suchen (VORSICHT, ROH ODER UNZUREICHEND GEGART MAGEN-DARM GIFTIG!)

Außerdem sind sie Vitamin -und Minaralstofflieferanten. In schlechten Zeiten sind diese Stoffe bestimmt auch Mangelware.

Es gibt Pilze, die in unseren Regionen heimisch sind, die sogar antikarzinogene Stoffe besitzen!

Ich denke, dieses Gesamtpaket macht Pilze als Bestandteil der Nahrung in Notzeiten durchaus interessant.

Und ganz wichtig, was Du ansprichst, sie heben den Geschmack von einer Soße oder Suppe, vor allem in getrockneter Form, ungemein. :-))

Gruß, Brigitte

PS: Nachdem ich nun so weil vom eigentlichen Thema abgeschweift bin möchte ich allen Interessierten noch zwei Bücher nahe legen:

"Das kleine Buch der Heilsalben aus Wald und Wiese- einfach selbst gemacht" sowie "Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen". Beide gibt es im www gebraucht sehr günstig.

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Zitat von Henning

Immer dieses nachplappern.

Hallo Henning,

du kennst hoffentlich den Unterschied zwischen nachplappern und hinterfragen, auch wenn an meinem Satzende kein Fragezeichen stand?

Vielen Dank an Brigitte! Bücherempfehlungen sind Gold wert, wenn man nicht die Zeit hat, selbst die guten von den schlechten zu trennen.

Stickstoff: ich weiß schon mehr als so mancher Städter... aber es ist gut, wenn man im Ernstfall Ressourcen sinnvoll ergänzen und kombinieren kann. Man kann nicht alles selbst können. (der Satz gefällt mir...)

Viele Grüße

Tom

Zitat von Booner

Hallo Henning,

du kennst hoffentlich den Unterschied zwischen nachplappern und hinterfragen, auch wenn an meinem Satzende kein Fragezeichen stand?

Vielen Dank an Brigitte! Bücherempfehlungen sind Gold wert, wenn man nicht die Zeit hat, selbst die guten von den schlechten zu trennen.

Stickstoff: ich weiß schon mehr als so mancher Städter... aber es ist gut, wenn man im Ernstfall Ressourcen sinnvoll ergänzen und kombinieren kann. Man kann nicht alles selbst können. (der Satz gefällt mir...)

Viele Grüße

Tom

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Zum Thema Pilze: "Welcher Pilz ist das?" vom Kosmos-Verlag. Das Buch ist kompakt genug für die Beintasche und seit Jahren das Buch, was ich auch wirklich in die Pilze mitnehme. Dort sind bei vielen Pilzen auch die "bösen Cousins" erwähnt, mit denen man sie verwechseln kann. Und Hinweise allgemeinerer Natur, wie zum Beispiel welche Pilze in Verbindung mit Alkohol giftig sind. Ansonsten gibt es in eigentlich jeder Region Pilzsachverständige, von denen viele auch geführte Pilzwanderungen und/oder Kurse anbieten.

So long,

Sam (seit 30 Jahren 'inne Pilze' und bislang vergiftungsfrei)

Damit müsste sich was anfangen lassen: "...bin ein guter Allroundhandwerker mit ausgeprägten Improvisationstalenten, hab Grundlegende Erfahrungen als Zimmermann, Schmied, Schweißer, Schwert & Stockkampf und besitze den Elektrogesellenbrief sowie kann angeblich ganz gut vorausschauend Planen, unmöglich um die Ecke denken, Leute motivieren, zum nachdenken und lachen bringen..."