...der Himmel auf den Kopf fällt

  • :chequered_flag: ...und wieder einer Unterwegs :


    Der Asteroid Apophis wird am 5. März 2021 an uns vorbeifliegen. Benannt wurde er nach dem altägyptischen Gott der Zerstörung und befindet sich in den Top 10 der Liste von Risiko-Objekten der ESA. Diese werden nach der Palermo-Skala eingestuft, die die Wahrscheinlichkeit des Einschlags mit der kinetischen Energie und der verbleibenden Zeit, bis er auf die Erde treffe könnte, verrechnet.


    Die Wahrscheinlichkeit, dass Apophis die Erde trifft, wurde zwischenzeitlich auf 3 Prozent geschätzt. Diese Prognose wurde für 2029 gestellt, wenn er der Erde besonders nahe kommt. 3 Prozent klingt nicht nach viel, doch bei einer Größe von 375 Metern ist das in astronomischen Maßstäben sehr hoch. Inzwischen sind sich Astronomen aber sicher, dass er an der Erde vorbeifliegen wird. :white_flag:


    Und noch HIER: auf Deutsch recht anschaulich die XXL-Asteroiden 2021 - Alle Gesteinsbrocken in Erdnähe im Überblick

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • :chequered_flag: ...und der 11. & 17. Dezember wird wieder spannend :


    Beinahe täglich nähern sich gigantische Gesteinsbrocken der Erde. Für das Jahr 2021 hat die Nasa bereits mehr als 100 Asteroiden gelistet. Während die meisten lediglich einen Durchmesser von wenigen Metern erreichen, sind auch einige darunter, die bei einer Kollision gewaltige Schäden anrichten könnten.

    Der Asteroid mit dem Namen 4660 Nereus, der fast dreimal so groß wie ein herkömmliches Fußballfeld ist, wird dennoch als "potenziell gefährlicher Asteroid" (PHA) eingestuft. Das lässt sich dem Asteroidenmonitor der NASA entnehmen. Am 11. Dezember wird sich der Weltraum-Brocken der Erde nähern. Und im besten Fall (wie geplant) mit gehörigem Sicherheitsabstand von 3,9 Millionen Kilometern an der Erde vorbeifliegen. Eine Distanz, die mehr als zehnmal so groß ist wie die zwischen der Erde und dem Mond.


    Alles andere, also ein theoretischer Einschlag, würde zu einer verheerenden Katastrophe führen.


    Und am 17.12.2020 erreicht der Asteroid 163899 (2003 SD220) um Punkt 19.26 Uhr seinen erdnächsten Punkt. Dann trennen uns nur noch 5,4 Millionen Kilometer. Klingt zwar nach einer riesigen Entfernung, unter Weltraumexperten sind solche Entfernungen dennoch mit Vorsicht zu genießen. Sollte der Asteroid seine Flugbahn ändern und einen Kollisionskurs mit der Erde einschlagen, drohen auch hier massive Schäden. Der Asteroid soll nämlich einen Durchmesser von 700 bis 1.600 Metern haben.


    :nerd_face: Nach aktuellen Berechnungen ist die Erde aber sicher.


    asteroid-gbcd542120_1920.jpg

    Quelle: PixaBay


    :thinking_face: Tja, und wenn nicht, wäre so ein Szenario zu erwarten:


    Mit einer Geschwindigkeit von 20 Kilometern in der Sekunde, das sind 72.000 Kilometer je Stunde, rast der 1500 Meter große Asteroid auf unseren blauen Planeten zu. Kurz bevor er auf der Erde auftrifft, verdampfen Boden, Sand und Geröll. Als der Asteroid einschlägt, wird aufgeschmolzenes Oberflächenmaterial mit hohem Tempo bis zu 450 Kilometer weit geschleudert.


    Innerhalb von Sekundenbruchteilen nach dem Auftreffen verdampfen der Asteroid und das umgebende Gestein bei Temperaturen von bis zu 30.000 Grad Celsius und einem Druck von einigen Millionen Bar. Eine Stoßwelle breitet sich mit Überschallgeschwindigkeit aus. Zwei Sekunden nach dem Aufschlag federt das Gestein zurück: Trümmer aus dem Inneren des Kraters werden herausgeschleudert. Sie begraben 5000 Quadratkilometer Fläche unter sich.


    Die Explosion gleicht in ihrer Energie der von mehreren hunderttausend Hiroshima-Bomben. Es entsteht ein wachsender Krater von zunächst acht Kilometern Durchmesser und vier Kilometern Tiefe. Hundert Kilometer vom Einschlagsort entfernt, erscheint der aus dem Krater aufsteigende Feuerball etwa 30 Mal so groß und 70 Mal so hell wie die Sonne. In diesen hundert Kilometern Entfernung trifft die atmosphärische Stoßwelle dann genau nach fünf Minuten mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 600 Kilometern je Stunde ein. In 500 Kilometern Entfernung beträgt die Windgeschwindigkeit immer noch 50 Km/h


    Der Aufprall geht mit einem Erdbeben der Stärke 8 auf der Momenten-Magnituden-Skala einher. Und er ist weltweit hörbar. Auf der anderen Seite der Erde, also rund 20.000 Kilometer weit weg, liegt die Schallintensität immerhin noch bei 40 Dezibel. Das entspricht der Lautstärke dieser leisen DasWarsDannMusik...


    :winking_face_with_tongue:

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  • derSchü

    Apokalyptisch im wahrsten Sinne des Wortes....

    Den Jungs von JPL sei Dank, wissen wir wenigstens was auf uns zukommt respektive an uns vorbeischrammt.


    Da muss ich doch echt mal wieder "Lucifers Hammer" lesen.


    Hab jetzt mal dem Elon, Jeff und Richard ne mail geschrieben ob sie was planen, mit ihren Raketen am 11.&17. Dez.

    Ich meine einen guten Mechaniker können die sicher gebrauchen, ich kann auch kochen....

    Die Party ist vorbei!

  • =O Gerade diese Folge angesehen echt gut gemacht und die gesamte Serie auch für Astronomieeinsteiger sehr gut geeignet/erklärt und ja es gibt sogar noch weitaus gefährlichere Objekte als "nur" so läppige kleine Asteroidenplanetenkiller wie hier im Thread beschrieben da draußen - Todessterne :tired_face:


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  • Asteroiden-Einschlag geprobt! Nasa-Simulation offenbart Horror-Szenario


    "Bei dieser speziellen Übung wurde zum ersten Mal eine durchgängige Simulation dieser Art von Katastrophe untersucht, um ein Szenario von der Entdeckung der Bedrohung durch einen Asteroideneinschlag bis hin zu den Nachwirkungen seines hypothetischen Einschlags auf der Erde zu bewerten", sagte Lindley Johnson, Beauftragter für planetare Verteidigung im Nasa-Hauptquartier. "Ein Asteroideneinschlag auf unserem Planeten ist potenziell die einzige Naturkatastrophe, die die Menschheit genau vorhersagen und verhindern kann. Die Durchführung von Übungen dieser Art ermöglicht es den Akteuren der Regierung, potenzielle Probleme zu erkennen und zu lösen, bevor reale Maßnahmen zur Reaktion auf eine tatsächliche Bedrohung durch einen Asteroideneinschlag erforderlich werden."

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  • Asteroiden-Einschlag geprobt! Nasa-Simulation offenbart Horror-Szenario

    Sehr spannend!


    Auch wenn ein Asteroideneinschlag die einzige Naturkatastrophe ist, die wir vorhersagen können, stellt uns eben genau diese Vorhersage vor ein großes Dilemma.


    Die kleineren Asteroiden, die tagtäglich sowieso auf unseren Planeten einprasseln, sind "unbedeutend". Die meisten verglühen aufgrund ihrer Größe in der oberen Atmosphäre und kommen nie so tief, dass sie eine größere Gefahr darstellen, als zum Beispiel einen Satelliten auf ihrer Flugbahn auszuschalten.


    Die größeren schaffen es in tiefere Atmosphärenschichten und bieten ein spektakuläres Schauspiel, wenn sie aufgrund der auf sie wirkenden Kräfte regelrecht zerrissen werden und ein Schauer kleinerer Meteoriten schließlich auf den Erdboden aufschlägt. Diese Folgen sind im Einzelfall dramatisch oder tragisch, wenn so ein Brocken zum Beispiel ein kleineres Haus oder ein Auto zertrümmert oder ein Mensch erschlagen wird (oder mehrere). Sowas ist im Einzelfall tragisch, aber nichts, was die Menschheit in ihrer Gesamtheit gefährden würde.


    Die nächstgrößere Kategorie ist die, bei er ein größerer Brocken es bis zum Erdboden schafft. Stichwort: Tunguska. Dort zerbrach vermutlich in der unteren Atmosphäre ein bis zu 80 m großes Objekt und hinterließ zwar weitreichende Zerstörung in einer unbewohnten Region, aber keinen Einschlagkrater. Aber selbst wenn so ein großer Brocken über bewohntem Gebiet für Tod und Zerstörung gesorgt hätte, wäre die Menschheit in ihrer Gesamtheit nicht gefährdet.


    Nochmal eine Nummer größer, schlägt der Brocken auf dem Erdboden ein mit entsprechenden Auswirkungen durch Auswurf von Erdmaterial aus dem Kraterinneren oder bei einem Einschlag über größeren Wasserflächen besteht die Gefahr eines Tsunamis in den angrenzenden Küstenregionen.


    Diese Größe wäre vermutlich spätestens eine, die man als NASA, oder wer auch immer, mit einer Abfangmission zerstören oder zumindest auf einen ungefährlichen Kurs bringen wollen würde.


    Wenn ein Asteroid eine Größe erreicht, dass er für weite Teile der Menschheit oder gar der gesamten Menschheit eine Existenzbedrohung darstellt, wird es allerdings interessant.


    Die Technologie, einen solchen Brocken aufzuspüren, existiert bereits. Aber was will man mit so einer Information anfangen? Besteht eine Erfolgsaussicht für eine Abfangmission? Wenn ja, kommuniziert man das aktiv? Wenn nein, kommuniziert man den nahenden (Beinahe-Vollständig-)Untergang der Menschheit? So eine Information kann Panik auslösen. Oder unterschwellige Konflikte in eine heiße Phase bringen, so nach dem Motto "Na, dann ist es ja jetzt auch egal..." und damit je nach Art des Konfliktes die Menschheit auslöschen, bevor der Brocken auch nur in Sichtweite (mit bloßem Auge) der Erde gekommen ist.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • So eine Information kann Panik auslösen. Oder unterschwellige Konflikte in eine heiße Phase bringen, so nach dem Motto "Na, dann ist es ja jetzt auch egal..." und damit je nach Art des Konfliktes die Menschheit auslöschen, bevor der Brocken auch nur in Sichtweite (mit bloßem Auge) der Erde gekommen ist.

    Allerdings & z.B. in der fiktiven Story DEVOLUTION von Ralph Denzel nachzulesen =O

    Bin jetzt mit dem Buch durch und naja, der Schreibstil und die Handlung ist doch eher Einfach gehalten, aber die beschriebene fiktive Story echt mit sehr, sehr bösen Gedankengängen sowie brutal drastischen Darstellungen fürs Kopfkino bebildert...


    Also lieber hier ne Warnung, ist nix für zartbesaitete Leser!

    ...da ist mir sogar die "ganzandersböse" satirische Filmersion & wie "die (amerikanische) Menschheit" damit umgeht in Don't Look Up lieber :winking_face:


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  • :thinking_face: Naja, vielleicht jetzt nicht gerade der Himmel bzw. der uns da auf den Kopf fällt.... aber passt schon auch hier rein :winking_face_with_tongue:


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  • Gestern Nacht auf N24 gesehen mit einem Planetenkiller ala Dinosterben & auch wenn die Doko schon aus 2013 ist, doch ganz nett aufbereitet...


    =O ähhh, wenn man denn den Weltuntergang dann so als "ganz nett" beschreiben darf :winking_face_with_tongue:


    N24 Doku
    Wiederholung 05.12., 15:50 - 16:45 Uhr
    Dokumentation 55 Minuten


    Manipuliertes Wetter, künstlich geschaffene Naturkatastrophen, auf die Erde gerichtete Kometen - ein "Angriff aus dem All" muss keine kriegerische Luftinvasion sein, wie sie in diversen Science-Fiction-Filmen gezeigt wird. Gibt es Möglichkeiten, die Menschheit davor zu schützen? Der erste Teil dieser Dokumentation zeigt, welche Angriffsszenarien vorstellbar sind, und welche Folgen sie für das Leben auf der Erde hätten.


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  • Wir haben heute morgen um 5 mal das Teleskop rausgeholt und ihn auch prompt gefunden. Schöner Anblick! :)

    Erklärter FDGO-Fan

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  • etwas beruhigende sind andere Beobachtungen:


    Hier zum einen die aktuellste Statistik direkt von der NASA


    Discovery Statistics


    Und ein schon etwas älterer Artikel mit statistischen Betrachtungen zur Frage wie viele unentdeckte Brocken dort draußen noch herum schwirren könnten.


    Wie viele erdnahe Asteroiden gibt es wirklich?
    Unser Sonnensystem beinhaltet nicht nur einen Stern und acht Planeten sondern auch Milliarden von Asteroiden. Es gibt sie überall; aber uns auf der Erde…
    scienceblogs.de


    Die Kategorie "Planetenkiller" dürfte fast komplett entdeckt sein, und alle bekannten Asteroiden in dieser Größenordnung größer ein Kilometer sind nicht auf Kollisionskurs.

    In den Größenordnungen über 100 m und 300 bis 500 m ist erst ca die Hälfte entdeckt. Da könnten also noch sehr unangenehme Überraschungen lauern. Und von den noch kleineren gibt es so viele, da hat man erst einen Bruchteil entdeckt. Da kann jederzeit ohne Vorwarnung ein Brocken irgendwo runterkommen.


    Das sieht man auch in der NASA Grafik: die Kurve steigt stark an bei den kleineren, von denen immer mehr entdeckt werden, aber bei den ganz großen ist sie nahezu konstant.

  • Okay... hier mal der Einschlag von 2023DW als IronAsteroid simuliert mir mitten auf den Kopf :tired_face:


    2023DWEinschlagFFM.jpg


    Vielleicht mehr Spiel als ernsthafte Wissenschaft zeigt der Asteroid-Simulator doch eindrucksvoll, welche Auswirkungen schon der Einschlag eines "kleinen" gerademal 50 Meter Asteroiden wie 2023DW selbst in der Randlage einer Großstadt auf diese hätte.

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    4 Mal editiert, zuletzt von derSchü ()

  • typisch für das, was jederzeit passieren, kann aber statistisch nur etwa alle 100 Jahre auftritt*, ist der Meteor von Tscheljabinsk 2013.

    *) Und auch das mit 90% Wahrscheinlichkeit über unbewohnten Gebiet, dh über bewohnten Gebiet ca. alle 1000 Jahre .


    19 m Durchmesser, 12.000 Tonnen Masse, Vorwarnung gleich Null, weil aus Richtung der Sonne kommend.


  • Wenn uns das Ding auf den Kopf fällt, wird das viele Fragezeichen hinterlassen. :winking_face_with_tongue:


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