Wie überwacht ihr Eure Vorräte bzgl. MHD / Rotation?

  • Wir lagern auch ausschließlich PET Flaschen. Zum Einen weil der Discounter dafür im Ort ist, zum Anderen weil die BEVA und auch die Kinder problemloser damit hantieren können als mit Glas-Mineralwasserflaschen in Kisten. Diese werden regelmäßig rotiert und stehen im Schwerlastregal nach MHD geordnet (auch wenn es der 9jährige warumauchimmer trotzdem schafft, "irgendeinen" Sixpack zu nehmen).


    Für alles andere hat sich "frisch gekauft kommt nach hinten" bewährt. Selbst die BEVA macht mittlerweile fleißig mit - auch wenn ich aus unerfindlichen Gründen einen Jahresvorrat Toilettenpapier rumfliegen habe und immer wieder eine vom Einkaufen mitkommt... :unamused_face:.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Wir haben Mineralwasser nur in Glasflaschen. Wir haben immer grob 200l eingelagert. Vorteil der Glasflaschen:

    a) Phtalatfrei, was bei längerer Lagerung durchaus sinnvoll ist und

    b) Co2 diffundiert durch Kunststoff aus. Plastikflaschen halten die Kohlensäure kaum ein Jahr lang.


    LG. Nudnik

  • Wir fahren zweigleisig. Mit Kohlensäure in Glasflaschen (vor allem der Notvorrat, Kohlensäure konserviert), in Plastikflaschen stilles Wasser (sowie 100l in Kanistern weiterer Notvorrat).

  • Eine praktische und preiswerte Methode ist doch immer noch ein Sodastreamer.

    Vielleicht nichts für Bug Out, aber bevor das Wasser nicht mehr aus dem Venti

    läuft wird eher der Strom weg sein, was dann ein Indikator für mich ist, dass ich

    den IBC volllaufen lasse und wir so den entsprechenden Vorrat habe.

    Das ist natürlich in einer 50qm-Butze nicht umzusetzen, aber dort kann man eben

    auch so schlecht 200l in Flaschen lagern.

    Nichtsdestotrotz haben wir aber auch einen kleinen Mineralwasservorrat von 4 Kisten

    im Keller stehen.

  • Wir trinken im Alltag Leitungswasser, das kohlensäurehaltige Mineralwasser lagern wir daher in Glasflaschen. Es dient ausschließlich als Langzeit - Notreserve oder wird bei Bedarf Gästen kredenzt (soll ja Leute geben, die Wein mit Mineralwasser panschen :winking_face:)

  • ... (soll ja Leute geben, die Wein mit Mineralwasser panschen :winking_face:)

    Auf den Scheiterhaufen mit diesen Ketzern! :smiling_face_with_horns:


    Aber noch eine Anmerkung: Bei uns trinken 3 von 4 Personen Wasser aus dem Hahn. Der ältere Sohn hat lieber mit Kohlensäure.

    Mir soll es Recht sein, denn der sorgt so für die regelmässige Rotation. So geht in einer Woche meistens mehr als ein Sixpack weg.

    Von dem her muss ich mich um die "PET hält Kohlensäure nicht mal ein Jahr"-Frage gar nicht kümmern.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ich hatte bis vor eineinhalb Jahren auch einen Sodastream, seitdem nur noch Leitungswasser ohne Kohlensäure. Für Gäste habe ich Mineralwasser "mit Gas" in Glasflaschen. Das ist die offizielle Begründung... :winking_face:

    Die Mineralwasserkisten sind mein Vorrat wenn es mal kein Trinkwasser geben sollte.

  • Wenn Sodastream, dann nur die No-Name-Version z.B. vom Aldi. Egal, ob ich (selten!) bei Rossmann oder Netto einkaufe, jedesmal ist da mindestens 1 Kunde, der eine Gaskartusche dafür möchte, und jedesmal höre ich, dass noch keine Lieferung kam oder zuwenig geliefert wurde und der Kunde möge doch bitte ein anderes mal wiederkommen :face_with_rolling_eyes:


    Kohlensäurehaltiges Mineralwasser in PET habe ich ein paar Flaschen im Auto und kaufe sie gezielt nur für Festivals (Glasverbot). Zuhause trinken wir kohlensäurehaltiges Mineralwasser aus Glasflaschen, der Brunnen nebst Abfüller ist etwa 120 Kilometer weg. Adelholzner wäre zwar näher, aber die Preise sind mir zu heftig.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Vor ein paar Jahren bin ich auf eine 10kg-CO2-Flasche umgestiegen,

    obwohl ich hier die Sodastream-Kartusche für 3€ bekomme

    (Ein wenig herunterscrollen auf der Homepage, dann erscheint der Preis).

    Die 10kg-Füllung kostet mich 19€ beim selben Händler. Damit kommen

    wir etwa 9 Monate aus.

    Der Schlauch mit dem Streamer und CO2-Flasche verbunden werden kostet

    je nach Qualität zwischen 20 und 60€.

    Die Flasche steht unter der Arbeitsplatte bei deren Einbau ein 40mm Loch

    gesägt wurde für die Schlauchdurchführung. Auf dem Loch steht der Streamer

    und ist somit ist das Loch auch nicht sichtbar.


    K800_IMG_2632.JPG



    Edit: Hier noch ein Bild vom Streamer.


    K800_IMG_2637.JPG

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  • Vor ein paar Jahren bin ich auf eine 10kg-CO2-Flasche umgestiegen,

    obwohl ich hier die Sodastream-Kartusche für 3€ bekomme

    [...]

    Tja, "wir" als Generation "Internet" können sowas ggf. online bestellen und/oder andere Bezugsquellen recherchieren... das nützt aber der Generation "Plattenspieler", die sich das Markenprodukt aufgrund der tollen Werbung (nie mehr Kisten schleppen) im linearen TV zugelegt hat, leider nix :upside_down_face:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Tja, "wir" als Generation "Internet" können sowas ggf. online bestellen und/oder andere Bezugsquellen recherchieren... das nützt aber der Generation "Plattenspieler", die sich das Markenprodukt aufgrund der tollen Werbung (nie mehr Kisten schleppen) im linearen TV zugelegt hat, leider nix :upside_down_face:

    Naja, die sollen dann eben weiterhin 425g-Kartuschen für 8€ kaufen. Ich wollte auch nur darauf hinweisen,

    dass man nicht auf diese kleinen Büchsen, Versorgungsengpässe und ständige Beschaffung angewiesen ist.

    Zu dem von mir verlinkten Laden fahre ich auch persönlich hin.

  • Ich kaufe weder Süßigkeiten , noch esse ich eigentlich süß, dennoch habe ich Honig AgavenSirup und Dicksaft zuhause, denn es gibt Tage , da kannst du den ganzen vorrat aufessen, aber es hätte nur ein Löffel Zucker gereicht.


    Nach einigerzeit ist ein heisshunger auf Zucker vorhanden, frage mich nicht warum, das ist so, deswegen, habe ich zumindest Zucker im Haus, sei es auch nur für eine Zuckerlösung,


    oder Zitronenteepulver mit echtem Zucker drinnen wegen dem Geschmack.


    Wenn du es testen möchtest, verzichte auf Zucker /Süßes in jeder Form (Rationen verbraucht oder schlecht geworden) dann weißt du was ich meine.

  • wie hast du das mit dem Druck gemacht, sind auf den Flaschen nicht verschiedene drücke ?

  • wie hast du das mit dem Druck gemacht, sind auf den Flaschen nicht verschiedene drücke ?


    Das CO² sollte in den Flachen flüßig sein (+ Gasphase darüber) Dann hängt der Druck nur noch von der Temperatur ab.

  • So wie Henning es geschrieben hat. In der Regel hat eine volle Flasche ca. 55bar

    bei Raumtemperatur und das CO2 befindet sich im flüssigen Zustand. Der

    Schlauch den ich benutze kann bis 200bar eingesetzt werden.

    Während der Leerung der Flasche fällt langsam der Druck ab und das Mengen-

    verhältnis ändert sich von flüssig zu gasförmig. Wenn ich mich recht erinnere. :thinking_face:

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  • Ich handhabe das auch wie Makoto: Im Alltag (so ca. 360 Tage im Jahr) brauche ich kein Blubberwasser. Da gibt's entweder Leitungswasser (der sehr überwiegende Teil), oder Leitungswasser mit Geschmack (Tee, Saft).

    Eingebunkert hab' ich daher prickelndes Mineralwasser in der Glasflasche. Das hält auch (erprobterweise) 5 Jahre und länger, ohne an Geschmack oder Kohlensäure zu verlieren.

    Brauchwasser wird in 25l-Kanistern gebunkert (mit Danklorix konserviert) und regelmäßig (1-2x pro Jahr) rotiert.


    Mineralwasser in PET-Flaschen hat eine sehr überschaubare Lebensdauer. Auch der Geschmack verändert sich darin nicht nicht zum Positiven.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Wir haben Mineralwasser nur in Glasflaschen. Wir haben immer grob 200l eingelagert. Vorteil der Glasflaschen:

    a) Phtalatfrei, was bei längerer Lagerung durchaus sinnvoll ist und

    b) Co2 diffundiert durch Kunststoff aus. Plastikflaschen halten die Kohlensäure kaum ein Jahr lang.

    c) in den leeren Glasflaschen kann man Saft einkochen oder selbstgemachten Wein einfüllen. Könnte im Notfall sehr wichtig sein.

    Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. (Gorch Fock)



  • Ich habe schon mitbekommen das sehr viele von euch viel Zucker einlagern. Das ist z.b. ein Grund wieso ich mich hier angemeldet habe! Ich verstehe die Logik dahinter nicht und bin wissensdurstig :winking_face: Bei uns wird zuhause so gut wie KEIN Zucker verbraucht. Wir achten sogar drauf das viele Zuckerfrei (Schwiegereltern haben Diabetis und meine Frau hat Angst es "in den Genen" zu haben.

    Im Alltag handhaben wir Zucker ähnlich wie von dir beschrieben: möglichst reduzieren. Trotzdem habe ich neben 5 kg Zucker v.a. auch Einmachzucker eingelagert. Der wird bei uns allerdings jährlich rotiert. Der Haushaltszucker ist vakuumiert und hält sich ewig. Mehr wie die 5 kg ergibt für mich keinen Sinn. Wie oben schon geschrieben, könnten wir damit notfalls Lebensmittel haltbar machen (v.a. Marmeladen) oder eben tauschen.


    Und um beim Thema zu bleiben: den Zucker rotieren wir so gut wie gar nicht. Alles andere, was für den Vorrat bestimmt ist, wird beim Einlagern kurz mit dem MHD notiert und bei Verwendung ausgetragen. So haben wir auch schnell einen Überblick, was nachgekauft werden muss. Dinge, die ständig im Verbrauch sind, laufen "nebenher". Das ist mir zu aufwendig, die zu notieren.

  • Wir halten es so ähnlich wie Trotir. Etwa 10 kg liegen bereit und werden nach und nach verbraucht. Da wir viel backen, hält der so um ein halbes Jahr. als routierende Ware. Zudem haben wir in Form von Löwenzahnsirup und Honig reichleich Gläser liegen die teils schon an die 8-10 Jahre ihr Dasein fristen. Ab und zu wird mal ein Glas aufgemacht für Tee oder als Brotaufstrich.

  • Trotzdem habe ich neben 5 kg Zucker v.a. auch Einmachzucker eingelagert. Der wird bei uns allerdings jährlich rotiert.

    Genau so handhaben wir es auch. 10kg Gelierzucker sind eingelagert, werden verarbeitet

    und dann wird für das nächste Jahr wieder auf 10kg aufgefüllt.