Rotes Kreuz: Zwei Zentren für raschere Reaktion

  • Zitat

    Das Rote Kreuz Niederösterreich hat seine Strategie für Katastrophen auf neue Beine gestellt. In Münchendorf (Bezirk Mödling) wurde ein zweites neues Logistiklager eröffnet, das im Notfall eine rasche Versorgung sicherstellen soll.


    Quelle: https://noe.orf.at/news/stories/2981012/


    Im letzten Absatz wird auch kurz auf die private Krisenvorsorge hingewiesen. Zu kurz, wie ich finde:


    Zitat

    Die ständige Bereitschaft des Roten Kreuzes sei jedoch nur die eine Hälfte der notwendigen Vorkehrungen für Katastrophen, betonte Präsident Schmoll: „Das Um und Auf ist, dass wir uns auf eine Katastrophe vorbereiten, aber dass wir auch ein Bewusstsein in der Bevölkerung schaffen.“ Auch privat solle man in der Lage sein, für einige Tage oder Wochen autark überleben zu können. Empfohlen wird, neben Konserven auch 2,5 Liter Wasser pro Person und Tag zu lagern.


    Was meint ihr?

  • Naja, das ist der Pressebericht, der die ganze Geschichte notwendigerweise knapp zusammenfasst. Insofern ist klar, dass der Aufruf zur Eigenvorsorger neben den Hauptthema (neue RK-Einrichtung) nur begrenzten Platz eingeräumt bekommt. Ich finde es positiv, dass der Aspekt überhaupt erwähnt wird. Dass das keine ausreichende Information ist, sollte klar sein, aber dafür ist eher entscheidend, was das Rote Kreuz an Öffentlichkeitsarbeit macht. Davon abgesehen: Zehn Konservendosen und zwei Kästen Wasser als Notvorrat sind immer noch besser als nichts.

  • Naja, man will natürlich dem Bürger nicht zu viel zumuten. Teile einer solchen Mitteilung könnten die Bevölkerung ja verunsichern... wo hab ich das schonmal gehört?


    Spaß bei Seite, find es gut, dass der KatS langsam mal wieder an Bedeutung gewinnt und hoffe, dass das auch in Deutschland mal wieder in den Fokus kommt.