Für Notfall: 30.000 Liter Trinkwasser abgefüllt

  • Zitat

    Um in Krisen- und Katastrophensituationen die Bevölkerung im betroffenen Gebiet rasch versorgen zu können, hat die EVN 30.000 Liter Trinkwasser in Flaschen abgefüllt. Ein Großteil davon wird an zehn Standorten in Niederösterreich gelagert.


    Quelle: https://noe.orf.at/stories/3000663/


    Ich frage mich ob und wie die das Trinkwasser haltbar gemacht haben.

  • Komisches Konzept. Bei 10 Standorten sind das 3000 Liter pro Ort. Soviel sollte ein Supermarkt locker auf Vorrat haben.

    Wäre doch billiger mit Supermärkten vor Ort ein abkommen zu treffen, dass im Fall der Fälle das Wasser zur Verfügung gestellt wird.

    Rotation wäre dann auch kein Problem

  • Wenn eine durstige Meute vor einem Supermarkt steht holt diese sich das Wasser.

    Selbst mit zwei Polizisten als Wache mit Knarren wird das nix.

    Katastrophenfall heisst in erster Linie ohne Rücksicht auf Verluste und wenn weg dann weg.

  • Mich würde mal Interessieren wie die Mineralwasserfirmen ihr Wasser in den Flaschen haltbar machen.


    Gerolsteiner hat als einziger auf der Homepage stehen, dass das Wasser kurz auf 90 Grad C erhitzt wird.

    Bei prickelndem Wasser übernimmt diese funktion natürlich die Kohlensäure, aber bei stillem?

    "Wir brauchen kein Telefon, wir haben genügend Boten!" Britische Post 1878

  • Ich denke es besteht eine realistische Chance, dass dies eine rein populistische Maßnahme war und die Verantwortlichen gar nicht wussten, dass Leitungswasser nicht ohne weiteres längere Zeit haltbar ist.


    Einen nachvollziehbaren Grund für diese Maßnahme sehe ich nicht. Mit Tankwägen und dem was die Supermärkte hergeben ist jede mittlere Krise ohne „EVN-Wasser“ zu bewältigen.

    Gruß, CBR