Mein Paradies

  • Ich denke die Flächen sind einfach zu klein, da hat man einfach zu viel Verlust. Zudem sind dieses Jahr extrem viele Spatzen geschlüpft. das sind schon einige dutzend. Normalerweise fliegen hier etwa 30-40 rum. ich schätze sie dieses Jahr auf etwa 100-120.

    Was ich noch beobachtet habe sind das die Spatzen auch an den Mais gingen, besonders an die Fahne oder männliche Blütenspitze. Alle sind abgeknickt und liegen auf dem Boden. Hab so was noch nie gesehen.

    Der Roggen hatte Halme die über 2 Meter hoch waren. Normalerweise halten die Halme das aus, aber wenn Fallwinde so extrem da reinhauen dann macht der Wind alles platt.

    Na ja war auch erstmal ein Versuch mit alten Getreidesorten. Nächstes Jahr werde ich nur ein paar reihen Roggen aussähen. Den Rest mit Weizen, da der nicht so hoch wird, werd ich ihn einzäunen und ein Netz rüberspannen. Da ich genug Zaun elemente habe, und Netze auch ist das kein zusätzlicher finanzieller Aufwand. Natürlich ist das keine Lösung, aber ich will ja auch erstmal sehen was hier gut wächst und was zu wenig Ertrag gibt.

  • Mein Garten leidet ziemlich unter der Trockenheit. Die Apfelernte könnte recht gut ausfallen, was aber abhängig davon ist, ob die Bäume vorher die Äpfel abwerfen oder nicht. Man wird sehen.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Etliche Apfelbäume kommen mit dem Abwerfen gar nicht nach, so voll sind sie. Äste brechen schon ab, deshalb habe ich angefangen die kleinen und schlechten abzupflücken und auf dem Komposthaufen zu entsorgen. Ja die Hitze macht alle platt. Gestern Nacht der erste kleine Regenschauer runtergekommen, von sonstigen Regen oder sogar Flutwellen keine Spur.


    Vorgestern den ersten Rotkohl geerntet, auf 2 qm habe ich 12 kg Rotkohl ernten können. Das sind umgerechnet 18 1Litergläser eingeweckter Kohl. Ich bis damit sehr zufrieden. Die Beete mit Phacelia (Gründüngung) hergerichtet, damit die Bienen auch noch im Herbst was finden können, und den Boden verbessern.

    Neue Brennnesseljauche angerührt. Für dieses Jahr das letzte mal, und die alte Jauche auf die Beete gebracht.

    Einen Versuch mit Terra Petra Erde, bin dabei sie anzumischen, soll noch diesen Herbst auf die Beete gebracht werden. Ich will sehen was die Erde wirklich bringt.

    Einen neuen Komposthaufen angelegt. Dazu nutze ich die Kästen die ich auch schon für meine neuen Kleinstbeete benutzt habe. Sie sind Idial dafür.

    Die ersten Zieben gesammelt und zum Trocknen aufgehängt.

    Morgen den Rest der Soßentomaten abernten und Soße daraus machen.

  • Heute mal wieder ein paar Bilder. Aber erst noch die letzten Arbeiten angesagt.

    Gestern den neuen Komposthaufen angefangen, mit den Resten aus Laub, Stroh, Kohlresten und Grasschnitt. Dazwischen immer eine Schicht mit junger Komposterde, die noch nicht fertig ist und Pflanzenkohle angereichert mit EM 1 und Brennesseljauche. Dazu noch eine kappe Flüssigdünger und Gesteinsmehl.

    Diese Mischung ist ein Versuch, um zu sehen wie schnell der Kompost sich umsetzt. Oben abgedeckt, damit er nicht austrocknet. Je nachdem was an Laub, Rasenschnitt oder Gartenabfälle noch kommen wird der Komposthaufen aufgestockt.

    Wenn der Garten abgeerntet ist wird ein neuer angefangen und der Zersetzungsproßess kann bis zum nächsten Jahr sich fortsetzen. Ich hoffe das ich ihn schon im Früjahr verwenden kann.


    Heute die letzten Zwiebeln aus der Erde geholt und zum trocknen aud einem Tisch ausgebreitet. Normalerweise hänge ich sie an den vertrockneten Lauch auf,aber dieses Jahr reißen die meisten ab, so das ich sie auf einem Tisch auslegen musste. Ich denke 35-40 kg werden es wohl sein.

    Die Sommermöhren müssen nun auch raus, denn die Mäuse fangen an sie anzuknabbern.


    Hier habe ich versucht Getreideamarant anzubauen, Die sorte heißt Golden Cereal. Wie man sieht ist es mir recht gut gelungen. Die Pflanzen sind kräftig gewachsen und haben große Dolden, die nöch größer werden.

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    Dies ist mein Tabac, habe mir extra einen ausgesucht der auch hier in Deutschland schon angebaut wurde, ist Virginia Tabac. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, da sie überhaupt nicht wachsen wollten, aber jetzt sieht es doch gut aus, obwohl die Pflanzen noch nicht groß sind. Zum ausprobieren recht aber die Blattmasse.

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    Hier wieder mal ein Experiment mit Paprika der über Winter im Hause stand. Der hat sich im Hochbeet explosionsartig ausgebreitet und versorgt uns seit 8 Wochen mit Paprika. Die Pflanze hört überhaupt nicht auf neue Blüten zu treiben. Daneben eine Spanische Freilandpaprika (Pimientos de Padrón) die auch schon recht gut Früchte hat.

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    Und nun mein ganzer Stolz. Ich habe es geschafft meine Baumwollpflanzen bis zur Blüte zu bringen. Hoffe aber auch das sich auch noch Kapseln mit Baumwolle bilden. Vier Pflanzen sind es nun geworden. Solle es klappen werde ich nächstes Jahr mehr anbauen. Den Samen habe ich ja dann.

    Übrigens im Gewächshaus wollten die Pflanzen nicht so richtig. Erst als ich sie ins Hochbeet gepflanzt habe kamen sie richtig aus sich heraus.

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    Hätte ich doch fast vergessen. Meine Sojabohnen aus Tirol, die ich versuchshalber mal probiert habe. Bin Überrascht wie gut, und vor allem wie viel sich da doch an Schoten gebildet haben. ich werde diese Sorte auf jeden Fall weiter anpflanzen. ist eine alte Sorte die nur noch von einer Frau angebaut wird. So zumindest meine Kenntniss.

    Einmal editiert, zuletzt von Arwed51 ()

  • Hi Arwed


    danke dir für diesen Thread. Ich lese begeistert mit.


    Sag mal wäre es möglich dass du mir ein paar der Sojabohnen schicken könntest? Ich würde diese gerne vermehren und anbauen. Bin schon länger auf der Suche nach einer tauglichen Sorte.


    Gerne auch per PN


    Grüße

    Panger

  • Kein Problem, wenn ich sie abgeerntet habe schicke ich dir welche. Erinner mich aber nochmal daran.

  • Dies ist mein Tabac, habe mir extra einen ausgesucht der auch hier in Deutschland schon angebaut wurde, ist Virginia Tabac. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, da sie überhaupt nicht wachsen wollten, aber jetzt sieht es doch gut aus, obwohl die Pflanzen noch nicht groß sind. Zum ausprobieren recht aber die Blattmasse.

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    Das ist ein interessantes Pflänzchen. Wir hatten früher in meiner Ausbildungszeit in der Gärtnerei einen Streifen Tabakpflanzen als Schutz vor Schädlingen nebens Beet gepflanzt.

    Die Pflanze produziert Nikotin, wenn sie angeknabbert wird. Und das wirkt dann als Gift gegen die Schädlinge.

  • Das ist mir beim surfen in die Hände gefallen:


    Das Handbuch der Wintergärtnerei


    Das wäre ja mal eine Weiterdenken. Bis jetzt hörte für mich im Oktober die Erntezeit und im November die Gartenarbeit auf.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Habe mich nur bedingt damit beschäftigt. Ja es würde mit den milden Wintern was bringen. Aber ehrlich gesagt, ich möchte nicht auch noch im Winter im Garten stehen. Irgendwann ist auch mal Schluss. Mir geht es jedenfalls so. Ich freue mich genau so auf einen Abschluss im Garten wie ein Neuanfang im Frühling. Man hat ja auch noch andere Dinge zu erledigen.

    Außerdem gibt es so viele Pflanzen die bis in den Winter hinein wachsen, das es mir völlig reicht wenn ich auch dann noch was zum essen aus dem Garten holen kann. Zur Zeit hole ich mehr als ich verbrauchen kann aus meinen paar qm heraus.

    Außerdem glaube ich nicht, das sehr viel nahhaftes zum vergleich der Arbeit dabei herauskommt. Und wenn ich erst Gewächshäuser dafür bauen muss, ist das nicht effizent für mich. Plastiktunnel kämen schon wegen Plastikvermeidung nicht in betracht, denn wir sind auf dem Weg ein plastikfreier Haushalt zu werden. Das heißt aber nicht das ich jetzt alles Plastik wegschmeiße, sonden ich ersetze nach und nach Plastik durch Holz, Metall, Glas, Keramik oder einen anderen natürlichen Stoff.

  • Langsam werden die zu erntenen Pflanzen weniger im Garten, nur die Arbeit bleibt noch eine Weile.

    Nachdem ich Ende letzter Woche meine Kartoffeln ausgebudelt habe (ca. 75 kg), ging es Gestern mit dem Stuttgarter Filderkraut (milder Spitzkohl für Sauerkraut) weiter. Leider zeigte er schon Zerfall Erscheinigungen. Normalerweise wird er erst Ende September Anfang Oktober geerntet. Habe aber schon mitte August festgestellt das er feste Köpfe hatte.

    Nun ging es aber nicht mehr, schon jetzt musste ich mehr Außenblätter wegnehmen wie normal. Trotzdem habe ich 8 kg geerntet, die ich Gestern gehobelt und zu Sauerkraut verarbeitet habe. Mein 10 Liter Gärbottich ist randvoll geworden. Gewürzt nur mit etwas Salz und Wachholderbeeren. Nun bleibt er 14 Tage in der warmen Küche stehen bis der Gärprozess abgeschlossen ist. Dann kommt er in den Keller.

    Ich bin mal gespannt wie lange man sich aus dem Topf versorgen kann, ohne das das Sauerkraut schlecht wird. Denke im Januar werde ich den Rest einwecken, dann bin ich auf der sicheren Seite.

    Heute die letzten Roggengarben mit dem Strohschneider zu Einstreu verarbeitet. Den hatte ich mir im Herbst letzten Jahres gekauft. Noch habe ich ihn nicht restauriert, da ich wissen wollte ob er noch schneidet. Und was soll man sagen, nach über 60 Jahren stillstand lief er wie am ersten Tag. Außer etwas Öl und Fett hat er nichts bekommen. Im Winter wird der Strohschneider auseinandergenommen und das Holz erneuert. Dazu die Eisenteile entrostet und neu gestrichen. Dann noch die Messer etwas nachjustieren und er ist wieder einsatzbereit.

    Früher wurde Strohhäcksel für die Fütterung der Pferde genommen. Da man außer Hafer für die Fütterung der Pferde nichts anderes als Kraftfutterhatte, wurde Hecksel dazu getan, sozusagen als Füllmittel. So brauchten die Pferde nicht soviel Hafer und waren trotzdem satt. Mein Vater hatte so noch unserer Pferd gefüttert. Teures Futter so wie heute gab es nicht.

    Das gehäckselte Stroh werde ich als Unterstreu für die Hühner nehmen.


    Und hier der Strohhäcksler bei der Arbeit.

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  • Machst du das Stroh feucht vor dem Schneiden? Soweit ich weiß, geht es dann einfacher. Ich weiß das aber auch nur aus alten Erzählungen und nicht aus eigener Erfahrung.

  • Habe eine Garbe gehabt die ich zuerst gehäckselt habe, die etwas feucht war. Konnte aber kein Unterschied zu den trockenen nachfolgenden Garben feststellen. Alle ließen sich gleich schwer oder leicht schneiden.

    Kann mir das auch nicht so richtig Vorstellen, wenn das Streu nass oder feucht ist fängt es an zu muffeln. Schlimmstenfall schimmelt es.

    Aber bei der Fütterung für die Pferde ist das schon was anderes. Wenn der Häcksel etwas angefeuchet ist kleben auch die Haferkörner am Häcksel, und die Pferde können nicht so den Hafer raussammeln. Aber auch da kann ich mich nicht mehr so erinnern ob das mein Vater auch gemacht hat.

  • Heute die ersten Haselnüsse geerntet. nachdem ich letztes Jahr nur taube Nüsse geerntet hatte, scheint es dieses Jahr besser zu sein. Die ersten Proben waren voll. Nun müssen sie noch getrocknet werden. Morgen mal schauen was die wilden Haselnüsse machen.


    Heute auch die ersten Schritte unternommen für eine andere Art der Getreidegewinnung. Diese werden nicht einfach in Reihen ausgesäht und dann war es dann bis zu Ernte, nein, man säht in Sähkästen alle 3-5 cm ein Korn. Nach ca.3-4 Wochen nachdem sich das erste Stengelglied mit drei Blättern gebildet hat, nimmt man die Pflänzchen aus dem Saatkasten und befreit sie von dem Rest der Erde. Danach taucht man sie in verdünnte Jauche (ich probiere es mit Brennesseljauche mit etwas Kuhdunk) und setzt sie auf den Acke in vorbereitete Löcher. Dazu macht man sich am besten ein Pflanzbrett mit den entsprechenden Löchern so das sie Pflanzen genug Freiraum haben und das man zischen den Reihen noch hacken kann. Wichtig ist aber, und das ist der Clou, das die Pfanzen gut 3-4 cm tiefer gesetzt werden als sie im Saatkasten gesetz wurden. Außerdem ist wichtig das der erste oberirdische Knoten mit Erde gut bedeckt wurde, da nun eine neue Wurzeln bilden, die wiederum neue Halme hervorbingen.

    Die Wurzeln bilden schnell ein größeres Wurzelwerk das auch mehr Nährstoffe aus dem Boden holen können. Nach 8-14 Tagen bildet sich eine buschige Pflanze die aus mehreren Halmen besteht.

    So zu mindest die Theorie, obwohl es ja schon im 19 und 20 Jahrhundert ausprobiert wurde, aber wieder in Vergessenheit geriet.

    Zu allererst hat ein schwedischer Forschungsreisender in China um 1765 über diese Methode berichtet und in allen Einzelheiten aufgeschrieben,. Danach hat ein gewisser Tiersch Forstinspecktor in Eibenstock weitere Versuche mit der Verpflanzung von Wintergetreide experimentiert. Anscheinend waren seine Versuche recht vielversprechend. So war ihm gelungen aus einem einzigen Korn 51 Halme mit je 100 Körnern zu ziehen. Diese Versuche griffen dann um 1909 die Gebrüder Demtschinsky wieder auf und haben sogar ein Buch darüber geschrieben.

    Trotz des Interesse der Öffendlichkeit versank das Wissen wieder in Vergessenheit.

    Es sollt aber jedem Klar sein das diese Methode nichts für große Getreidefelder ist. Aber Kleinbauer und Gärtner mit kleinen Äckern könnten so auf kleiner Fläche bedeutend mehr Getreide ernten wie mit der herkömmlichen Methode. Zudem ist der Saatverbrauch bedeutend geringer. Hochgerechnet braucht man für 1 ha Acker 35 kg Saatgut, welche auf ca. 1/8 bis 1/16 ha erst angebaut wird.

    Ob das alles nun so klappt wie ich mir das vorstelle weiß ich noch nicht. Werde auch sicher Rückschläge erleiden. Aber da es ja beschrieben wurde und in China vor ein paar Jahrhunderten gängige Paxis war, muss es ja geklappt haben. Also los gehts.:)

  • Hei,


    bei Stroh für die Hühner solltest du vorsichtig sein. Stroh bietet der Vogelmilbe perfekte Versteckmöglichkeiten im Inneren der Röhren. Daher wird in Fachkreisen von Verwendung von Stroh abgeraten.

    Kommt aber auch auf Jahreszeit, Parasitendruck und vielem mehr an...


    Grüße


    Tom

  • Heute mal etwas anderes als den Garten, weil wir mal wieder vor ein paar Tagen auf Nabendynamos zu sprechen kamen.

    Allerdings ging es da eher über Muskelkraft. Dabei hatte ich angedeutet, das wir so etwas ähnliches mit Nabendynamos gebaut haben, um ein Windrad anzutreiben. Da die Entwicklung in Puncto Wind und Solar zu der Zeit sehr schnell fortschritt, verschwand das Projekt mehr oder weniger in der Versenkung. Es war einfach zu wenig Energie die solch ein Nabendynamo hervorbrachte. Zudem hatte ich für die beiden Nabendynamos ein viel zu großen Savoniusrotor gebaut. Ich denke für ein Nabendynamo werde ich auch noch solch einen Rotor herstellen, allerdings viel, viel kleiner. Mal sehen, der Winter fängt erst an.

    Nun hat mich das Ganze aber in den letzten Tagen nicht Ruhen lassen, den der Herbst bringt auch immer eine Menge Wind mit sich. So habe ich den alten kleinen Rotor (40 cm Lang und zweiflüglig) hervorgekramt und vom Staub befreit, Heute zwei gebrauchte Nabendynamos bei Ebay ersteigert und ein Schleifkontakt.

    In der Werkstatt schon man gesichtet was ich noch an Materialien zusammenfinden kann was mir weiterhilft. Ich denke das wird schon.

    Da ich noch zwei Laderegler aus dem alten HSP von einem Member habe, wo ich 4 Nabendynamos anschließen kann, denke ich das dass doch eine gute Idee werden kann, wenn man eben 4 Dynamos laufen lässt. Aber erst mal versuche ich es mit einem. Da es nur kleine Windräder sind, könnte das auch was für einen Balkon sein.

    Wer technisch versiert ist kann auch den Laderegler selber bauen. Eine genaue Anleitung habe ich und gebe sie auch gerne weiter.

    Aber lasst mich erst mal das Windrad bauen und dann sehen wir weiter.

    Bilder kommen die nächsten Tage.

  • Arwed51

    Hast du noch Bilder oder Schaltpläne von dem Genannten Laderegler ?

    Der würde mich mal interessieren .

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Die ersten Schritte sind gemacht. Der Nabendynamo ist doch etwas schwerfällig, da musste ich erstmal ausprobieren welcher Rotor der beste ist. Ich benutze einen zweiflügeligenGestern dann mal einige größen ausprobiert. Leider war der 40 cm definitiv zu kurz. dann hatte ich mir noch einen 70 cm langen Rotor gebaut. leider war der auch nicht lang genug auch fehle in der breite etwas. dann hatte ich noch einen 100cm langen Rotor den ich schon mal vor jahren gebaut hatte. leider lied der verkehrt rum, ansonsten aber das was auch bei leichteren Böhen sofort anlief. Einmal musste ich ihn aus dem Wind drehen da er durch eine starke Windböhe mir fast aus der Hand gerissen wurde.

    Ich hatte ihn ja nur so aufgestellt das der Wind den Rotor erfassen konnte.

    Leider ist heute absolute Windstille. Trotzdem habe ich noch einen neuen Rotor gebaut der nun links herum läuft, also richtige Richtung, und ich habe ihn nun 80 cm lang gebaut dafür 2 cm breiter. Die Stange wird noch durchtrennt und mit einer Schleifkuplung versehen. Außerdem fehlt noch die Fahne, da hab ich noch nicht das passende gefunden.




    Im Garten sind fast alle Beete abgeräumt und mit Phaselia eingesäht als Gründüngung, oder mit Spinat und Feldsalat. Für das Gewächshaus habe ich mir einen Frostwächter auf Gasbasis gekauft. Das reicht um die letzten Tomaten und Paprika noch etwas länger zu erhalten. Außerdem kann noch der Chinakohl, den ich noch gepflanzt hatte etwas wachsen. Wenn er nicht groß wird macht auch nichts.

    Draußen in den restlichen Beeten steht noch Blumenkohl, Rosenkohl, Grünkohl, Wirsingkohl, Porree und Sellerie.

    Diese Woche noch einige Winteräpfel vor den Vögel und Wespen gerettet. Bleibt aber noch genug für die Viecher übrig. Zudem noch etliche Quitten verarbeitet. Quittenbrot, Quittenmus und kandieret Quitten sind dieses Jahr dran.

    Der Tabac steht noch immer gut da und wird warscheinlich nächste Woche geerntet und aufgefädelt. Dann muss er nur noch trocknen.

    Das Sauerkraut sieht gut aus und wurde aus der Küche verbannt. Nun steht er im Schuppen. In vier bis sechs Wochen sollte er fertig sein. Ich freue mich schon drauf.

  • Hallo Arwed51 ,

    Hast du für deine Windräder mal über eins mit einer vertikalen Achse nachgedacht? Dann kannst du dir die Lager, Schleifringe und Windfahne sparen. Ich habe da gute Erfahrungen mit "C- Rotor" Formen gemacht. Die laufen auch bei wenig Wind gut an und die Windrichtung ist dabei ganz egal.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB