Heute mal etwas weniger Garten, dafür mehr Solar und Windkraft.

Doch zuerst der Garten, der unter einer weißen Raureifschicht liegt und das Bedürfniss nach Gartenarbeit auf den Nullpunkt sinken lässt.

Durch die letzten Nasskalten Tage, Wasser kam genug herunter, konnte ich kaum noch was machen. Der Lehm kleppte so am Spaten das ich das auf das Frühjahr verschieben muss. So sieht es nun völlig Verwahrlost aus, aber es ist leider nichts zu ändern.

Vor ein paar Tagen habe ich noch die Blätter meines Tabac reingeholt und aufgefädelt. Nun hängen sie im Schuppen und werden langsam dröge.

Zudem die letzten Rote Beete und Möhren in eine Sandkiste gelegt. Noch stehen Rosenkohl, Grünkohl und Poree in den Beeten. Der letzte Blumenkohl wurde geerntet und schmeckte vorzüglich. Alles in allem war ich mit dem Gartenjahr zufrieden. Nächstes Jahr werde ich mehr auf Menge gehen den auf Versuche, wobei versuche mit neuen Pflanzen nicht ganz ausbleiben.

Nun zu meinen neuen Versuchen mit LiFePO4 Akkus. Da ich meine drei Misas und auch die große hausinselanlage mit solchen Akkus bestücken will erstmal wie immer der Versuch im kleinen. Dazu habe ich mich bei verschiedenen Tüftler schlau gemacht. Ob es nun die richtige methode ist werde ich noch herausfinden. Da durch Corona ich mehr oder weniger auf mich gestellt bin, habe ich mich mal selbst ins kalte Wasser fallen lassen und werde sehen was passiert.

Zu diesem Zweck habe ich mir 25 LiFePO4 aus der Slovakei kommen lassen. Dort kosten 25 Stück 90€ plus 30€ Versand. Das ist nicht billig, zumindest der Versand, aber es soll ja erst mal ein Versuch seinVorher muss ich aber, so zumindest habe ich es gelernt, die Kapazität messen, um zu wissen wie ich die Akkus später zusammenstellen muss. Bitte korigiert mich wenn ich falsch liege. Ich habe mir dafür, wie im Videl von Dimitri ein batterietester gekauft. es ist der Opus BT-C3 100. Erstmal habe ich gestern mich mit dem Gerät befasst und auch im Netz eine deutschsprachige Anleitung gefunden. Dann ging es los mit den ersten Akkus. Da sie aber nicht in den Tester passen da sie ja die verschraubnippel haben, habe ich so wie Dimittri ein paar Krokoklemmen als Verlängerung benutzt. Nachdem das Gerät die Akkus erst läd, dann entläd und wieder läd kann ich ablesen was die einzelnen Akkus für kapazität aufweisen. Diese Daten habe ich mir auf die Akkus geschrieben. heute gleich die nächsten 4 Akkus angeschlossen.

Alle gemessenen Akkus haben die erforderlichen 6000 mAh. Einer etwas drüber und drei etwas weniger. Sollte aber kaum ins Gewicht fallen.

Jetzt habe ich einige Tage zu tun denn es dauert solch ein Test mehrere Stunden, so das ich nur immer vier Akkus an einem Tag schaffe. Ich habe ja auch noch etwas Zeit bis die restlichen Steckverbinder und die Nickelbänder kommen. Dann werde ich den Zusammenbau weiter dokumentieren.

Der letzte Rosen und Grünkohl im winterlichen Gewandt, na ja so in etwa

Auch hier noch der letzte grünkohl mit den traurigen Resten vom Tabac und zwei paprikapflanzen, die bis vor zwei Tagen noch gut aussahen.

Meine drei Gratien. Von links nach rechts, Emma, Lotte und Clara

Und das ist was vom neuen Garten übriggeblieben ist. Wüstenei, aber im Frühling sieht das dann schon besser wieder aus.

Und hier meine ersten Gehversuche mit der Materie Technik und Akkus.

Nein, tu ich nicht. Ich habe mir genau angeschaut, was der youtuber macht. Dazu hat er den Batterietester aufgemacht und auf der Platine sind drei Schaltvorrichtungen, die erste ist für 4,2 Volt die zweite für 4,35 und die dritte ist für 3,7 also genau das was ich brauche, um meine Akkus zu laden.

Und genau wegen solcher Dinge erkundige ich mich erstmal und schaue mir solche Videos an. Aber nicht nur dieses, sondern andere auch wo vergleichbares gezeigt wird.

Ab Minute 11:00 wird gezeigt wo der Schalter steckt.

Ja 32700. Allerdings habe ich die hier aus der Slovakei mir besorgt. https://www.ebay.de/itm/25Stk-…ksid=p2060353.m1438.l2649

Den Orangen mit über 12000 habe ich nie getraut, und der Dimitri hat es ja auch bewiesen. 6000 sind eine reelle Kapazität. Ach meinen ersten Messungen (10 Akkus) schwanken die Akkus zwischen 5895 und 6109 mAh. Das finde ich ist mit den Daten des Herstellers völlig ok.

Heute habe ich das Windrad soweit zusammengebaut um es im Wind zu testen. Es muss aber vermutlich ein größerer Rotor angebracht werden, da der Nabendynamo schwer anläuft. Oder ich muss doch auf ein einen mit drei Blättern ausweichen. Zumindest muss der Wind mehr Angriffsfläche kriegen. Gemessen habe ich zwischen 25-45 Volt mit dem Multimeter . Spitze war heute 65 Volt. Kann das sein oder habe ich falsch gemessen? Wenn das ok ist , werde ich dieses Wochenende den Laderegler anbauen und dann sehen ob er einen 7 Ah Akku läd. Vorrausgesetzt es ist genügend Wind.

Da der Nabendynamo nur 3 Watt bringt wird das auf die Dauer nicht reichen. Dafür ist der Bau des Windrad auch zu teuer. Aber es ist ein nettes Bastelobjekt das mir sehr viel Spass macht.

Danke für den Hinweis, aber ich bleibe dabei, mir ein Windrad selber zu bauen. Ja ich weiß das es Nerven und auch vielleicht genauso viel Euronen kostet wie ein Fertiges. Aber ich habe immer gesagt das ich sie Dinger selber bauen will, und ich habe Spass daran. Ich will verstehen was da vorgeht und ich will sie auch reparieren können. Vor allem wenn man von außen keine Hilfe mehr erwartet werden kann. Das ist was mich antreibt.

Etwas fertig kaufen kann jeder, vor allem wenn die Knete stimmt. das kommt noch bei mir hinzu. Sie stimmt eben nicht und so muss/will ich eben den anderen Weg gehen.

Danke Udo, mit dem Savonius Rotoren war das Problem das ich nicht weit genug an Höhe gewinnen konnte. Dafür war das Ding zu schwer. Ich hoffe das das neue Windrad mit einer Eisenstange nochmal drei Meter höher kommt. Dort scheint genug Wind zu sein.

Wenn nicht suche ich mir einen anderen Standort, so das der Wind freien Zugang hat. Groß genug ist das Grundstück ja. Auf jeden Fall berichte ich weiter.

O ja, ich habe die amerikanischen Windräder schon als Kind bewundert. Erst später konnte ich sie dann auch in Natura anschauen. Aber nicht nur die auch, andere Windmühlen oder Wassermühlen ziehen mich immer magisch an.

Vorgestern war richtiger Wind und mein Nabendynamo hat sich fast überschlagen. Bei 3 Watt, was der Dynamo bringt habe ich sage und schreibe Spitzenwerte von 127 Volt rausgeholt. Somit die Werte vom letzten Versuch um 100% gesteigert.

Dabei habe ich festgestellt das das Windrad zwischen 70-90 Volt unheimlich knarrt als wenn ein Kugellager defekt wäre. Dreht sich das Windrad schneller, also über 90 Volt dann kommt es in eine Phase, wo es ganz ruhig läuft und fast nicht mehr zu hören ist, selbst wenn man darunter steht. Dann ist nur noch das heulen des Windes zu hören.

Ich habe ja noch die zwei Motoren von Ametek und habe auf Anraten von euch versucht ein Datenblatt zu bekommen. Aber anscheinend bin ich ihnen das nicht wert sich die Mühe zu machen, und das entsprechende Datenblatt rauszurücken. Zwar haben sie mir geantwortet, aber dann war Funkstille. Auch auf erneue Mail keine Antwort. Da es ein Gleichstrommotor ist und 40 Volt haben soll, zumindest steht es drauf. werde ich ihn nun soweit bearbeiten das ich ihn in den Wind stellen kann, um zu sehen was er wirklich bringt. Dann entscheide ich ob er weitergebaut wird.

Heute und gestern dann wieder Flaute, habe aber trotzdem am neuen Windrad gebaut. Den Flügel dazu nochmal etwas verändert so das er eine größere Angriffsfläche bekommt. dann ausprobiert wie ich den Motor Wetterfest bekomme.

Dazu habe ich mir ein KG Rohr von 110 mm durchmesser besorgt so das ich beide Enden verschließen kann. Der mpotor passt perfekt hinein.

Dann noch die Drehrichtung ermittelt und den neuen Flügel so auf das neue 200 mm KG Rohr aufgemahlt, das der Flügel auch in die richtige Richtung dreht. Leider wurde es schon wieder viel zu dunkel und die Finger spürte man auch noch kaum. Deshalb geht es morgen weiter.

Da werde ich die Flügel ausschneiden und an den Motor schrauben. Dazu noch ein Gestell bauen auf dem der Motor ruht. das ganze wird dann auf eine Eisenplatte geschraubt die wiederum auf ein Stück Rohr geschweißt wurde. Dann noch die Schleifverbindung anbringen und auf Wind warten.

Es geht wieder los, was den Garten betrifft. Wir haben dieses mal viel Arbeit gehabt und haben es noch. Einige Hecken und Bäume mussten weichen da alles zu verschattet wurde. Am schlimmsten war das Gewächshaus dran. Nun steht vor der Tür ein Hecksler vom Nachbarn und morgen geht es dem Gesträuch an den Kragen. Nächste Woche kommt noch ein Bagger und ein Kumpel baggert ein Teil der gerodeten Fläche ab. Dort soll Wildblumenrasen ausgebracht werden, dazu Sträucher für unsere Insekten.

im Nutzgarten sind außer den Dicken Bohnen noch nichts gesäht. Im Hause sind zur Zeit Tomaten, Paprika, Sellerie und Porree ausgesäht und teilweise auch schon aufgegangen.

Die Reste an Kartoffeln durchgeschaut. Leider haben einige trotzdem gut eingepackt Frost abbekommen. Es reicht aber immer noch um den Rest zu setzen.

Die Speisezwiebeln waren ok, ebenso die Saatzwiebeln.

Heute eine gute Nachricht bekommen. Die Firma meines Vertrauens hat mir 6 gebrauchte Solarmodule verkauft. 5 Jahre alt für 50€ pro Stück. Es sind kanadische 240 Watt Module, die sehr gefragt sind, da es das Mass kaum noch gibt. Nächste Woche werde ich sie Abholen.

Mit den LiFePo4 Accus bin ich mittlerweile bei 120 angelangt brauche für meinen ersten Block aber 160 Accus. Heute auch noch die Sammelschiene zusammengebaut. Aber davon werde ich noch genauer berichten.

Um nochmal auf den Nabendynamo zu kommen. Er lief die ersten drei Wochen hervorragend. Dann trat aber leider in das Rohr Wasser ein und zerstörte den Schleifring sowie das Kugellager. Hab alles auseinandergebaut und werde mich in ein zwei Monaten nochmal dran machen. Neue Teile warten schon.

Und hier endlich meine selbstgebaute Sammelschiene. Die zweite ist noch in der Werkstatt. da mir die Sammelschinen zu teuer erschienen, hab ich mich nach Ersatz umgeschaut und bin fündig geworden. Eine Kupferschiene von 25 cm die in der Mitte geteil wurde ist zum Träger geworden. 4 Löcher für die 8M Schrauben wurden gebohrt und mit Gewinde versehen. Ich habe Linsenkopfschrauben genommen und die 5 mm in den Kupferblock eingelassen. Den Rest abgeschliffen. Die Kästen sind aus Hartplastil und extra für solche Dinge gebaut. In die Kästchen habe ich seitlich einen Schlitz gebohrt und geschliffen, damit die Kabel durchpassen Den Kupferblock habe ich mit doppelseitigen Klebeband fixiert. Der Kasten wird später mit zwei schrauben an der Wand befestigt.

Da ganze hat mich etwas mehr wie 20€ gekostet. Für zwei gekaufte hätte ich 60€ hinblättern müssen.

Oberhalb des Bildes seht ihr einen Sicherung mit 300Ah, die zum Wechselrichter laufen soll. Soweit in Kürze.

Kunststoffgehäuse. https://www.ebay.de/itm/2pcs-K…ksid=p2060353.m2749.l2649

Kupferschiene.

https://www.ebay.de/itm/Kupfer…ksid=p2060353.m2749.l2649

Sicherungskasten
https://www.ebay.de/itm/Sicher…ksid=p2060353.m2749.l2649

Sicherungen

https://www.ebay.de/itm/Megasi…ksid=p2060353.m2749.l2649

Kabel 50qmm

https://www.ebay.de/itm/Lapp-B…ksid=p2060353.m2749.l2649

Rohrkabelschuhe

https://www.ebay.de/itm/AUPROT…ksid=p2060353.m2749.l2649

Die hatte ich ja noch vergessen mit aufzuführen. Diese Sammelschienen, andere gab es nicht oder waren zu klein, hatten mich bewogen diese Sammelschienen selber zu bauen. Ich denke das ist mir gut gelungen, zumal sie nur ein drittel gekostet haben.

Heute bin ich dabei den besten Platz zu finden um so kurz wie möglich die 50qmm Kabel zu halten, zwischen Batterie, Sammelschiene, Sicherung und Wechselrichter.

https://www.fraron.de/einbauzu…mit-abdeckung/a-85876396/