Tauschgeschäfte mit Nicht-Preppern

  • Hoi Zusammen,


    erst einmal eine grundsätzliche Frage. Geht es um Tauschgeschäfte in normalen Zeiten, im Szenario oder Beidem?


    Als separates Tauschmittel für Außenstehende und als Zahlmittel für Mittel bis langfristige Szenarien (halte ich persöhnlich für äußerst unwahrscheinlich) halten wir diversen Alkohol, Erste Hilfe Material und Silber in kleinen Stückelungen vor.

    Ansonsten sehen unsere Pläne höchstens kleinere Hilfestellungen und Keine Tauschgeschäfte mit Außenstehenden vor!


    Wir haben allerdings schon seit einigen Jahren einen regelrechten Tauschmarkt in unserer Ortsgruppe etabliert. Eier, Milch, Marmeladen, Dienstleistungen, Kochwurst, Glasbrot und Kuchen, Energie, Kraftstoffe usw...

    Die Hintergedanken dabei waren ganz einfach. Herkunft/Qualität der Waren bekannt.

    Größtenteils Markt- und Währungsunabhängig unabhängig. Schweiß Die Gruppe weiter zusammen. Wenn es in normalen Zeiten funktioniert, funktioniert es im Szenario auch.

    Mann kann größere Projekte durchziehen ohne das die Informationen die Gruppe verlassen.


    Das läuft jetzt schon einige Jahre sehr gut. Mein nächster Tausch Wird Übermorgen der Transport von 4 Baustahlmatten und einigen Sichtschutzzaunelementen gegen 1m³ Schüttholz sein.


    Gruß littlewulf

    1800 wie 2021 = 1Oz Gold = 1 Maßanzug! Geld ist übrigens aus Papier.

  • So in etwa verhält es sich bei uns auch. Nachbarn werden mit selbstgemachten versorgt, oder der PKW Anhänger wird von meinem Nachbarn gebraucht um irgendetwas zu holen. Dafür repariert (schweißt) er meine Gartenpumpe. Das wird also auch schon heute gemacht und würde in einem Notfall auch weiter so laufen.

    In einem Notfall sehe das schon ganz anders aus. Bei fremden Leuten würde ich vorsichtig sein. Kann aber jetzt nicht sagen wie ich reagieren würde, da es immer auf die Situation ankommt.

  • Wurde Waschmittel bereits erwähnt?

    ...würde dann eher Kernseife & Waschsoda einlagern, ist unterschiedlich Benutzbar und auch als Waschmittel einsetzbar!

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Hallo Schü (Entschuldigung Opa, nicht richtig geschaut)


    viele Menschen wollen nur das was sie kennen - wer kennt noch Kernseife als multifunktionales Waschmittel ?


    Wir mögen es nicht glauben, aber es gibt Leute die sich tatsächlich nur mit Shampoo die Haare und mit Duschgel den Körper waschen können...

    alleine die VORSTELLUNG das mit ein und dem selben Stück Seife, das man auch für die Kleidung nimmt, machen zu müssen ist für sie schwierig.


    Wobei momentan der Trend wieder zurück zur Seife geht.
    Nur gibt es auch da auch wieder zig Varianten:


    - Shampooseife

    - Duschseife

    - Seife zum Putzen

    - Seife zum Spülen und Waschen

    - etc

    nicht jammern, machen

    Einmal editiert, zuletzt von LagerregaL () aus folgendem Grund: Lesbarkeit verbessert

  • ...würde dann eher Kernseife & Waschsoda einlagern, ist unterschiedlich Benutzbar und auch als Waschmittel einsetzbar!

    Habe ich auch. Aber es gibt auch noch andere Mittel die vielleicht an eurem Haus oder Garten wachsen, wie Seifenkraut, Efeu oder Rosskastanien. Aus ihnen kann man Seifenlaugen herstellen.

    Efeu will ich in nächster Zeit mal ausprobieren. Seifenkraut werde ich dieses Jahr anbauen.

  • Efeu will ich in nächster Zeit mal ausprobieren. Seifenkraut werde ich dieses Jahr anbauen.

    Also Rosskastanien, Waschnuss und auch Efeu hatten wir ausprobiert und waren vom Ergebnis leider nicht so überzeugt sobald eine 60 Gradwäsche notwendig wurde eher mangelhaft... aber Seifenkraut kannte ich noch nicht und wird auch mal angepflanzt/ausprobiert.


    Danke :):thumbs_up:und HIER dazu gefunden und um im Thema zu bleiben - Ausgewähltes Saatgut dürfte ein gutes und sinnvolles Tauschmittel sein :exclamation_mark:

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    Gruß derSchü

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    Einmal editiert, zuletzt von derSchü ()

  • Nun, wir dürfen das nicht mit unseren heutigen gekauften Waschmitteln gleichsetzen. Früher hat man auch nur durch klopfen mit kaltem Wasser am Fluss seine Wäsche sauber bekommen. Wenn man dann noch bedenkt das Leinen in den meisten Fällen ungefärbt blieb, und dann auf den sogenannten Bleichwiesen ausgelegt wurde, dann sehe ich das auch als sauber an. Ja ich weiß es ist eben nicht rein, sondern nur sauber. In einem Notfall sollte das aber unsere kleinste Sorge sein. Hauptsache man versift nicht und läuft wochenlang in ungewaschenen Klamotten umher.

    Einmal editiert, zuletzt von Arwed51 ()

  • Hauptsache man versift nicht und läuft wochenlang in ungewaschenen Klamotten umher.

    ...ach meno, nicht mal im SHIFT :winking_face_with_tongue:


    Spaß beiseite, klar im Notfall ist jedes pflanzliche Waschmittel mit Saponine geeignet und besser als nix, wir verwenden unser hausgemachtes Waschmittel (Soda&Seife) vorwiegend aus Gründen wie: keine unnötigen Stoffe wie chemische Parfüme, Füllstoffe usw. außerdem Günstig und Wirksam und lach, Sauber ist für uns Rein und Natron kriegt auch hartnäckigerer Flecken raus!


    Sehe aber wie schon angemerkt, geeignetes Saatgut für eben pflanzliche und damit nachwachsende Seifenherstellung, jetzt dank diesem Thread hier im Forum :):thumbs_up: als auch gute Tauschware und sinnvolle Einlagerung für einen Selbst sowie für (dann)befreundete saubere Gemeinschaften an :exclamation_mark:


    Übrigens klopfen mit kaltem Wasser am Fluss kenne ich noch leidig von unseren "experimentellen" Waschtagen im Reeanactmen und WaschTAG ist da durchaus wörtlich zu nehmen bei "nur" Schlafdecke und Bekleidung für ein 10tägiges Manöver bei vorherigem ordentlich einsauen :loudly_crying_face:


    Eigentlich unglaublich, was da unsere zumeist wohl Altvorderinnen händisch geleistet hatten ohne moderne Waschmaschine von Heute :astonished_face::thumbs_up:

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    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • was ich oft für diverseste Improvisationen brauchen konnte, waren wiederverwendbare (lösbare) Kabelbinder! Das sind solche, die sich ohne Werkzeug wieder öffnen lassen


    Weiss der Bauer keinen Rat, dann nimmt er Draht ...

    Abfälle von gewöhnlichem Elektro-Installationsdraht sind gut dafür, die müssen bei uns für alles mögliche herhalten.


    Zum Geschirrwaschen usw. taugt gewöhnliche weisse Holzasche. Die nehme ich zusammen mit feinem Sägemehl im Haushalt oft, um schwer zu reinigende Pfannen und Töpfe (Entenbraten, Fondue usw.) vorzureinigen. Eine Handvoll rein, etwas wirken lassen, mit Spatel auskratzen. Das kann dann alles auf den Kompost.

    Es ist allerdings nichts für empfindliche Hände.

  • Weiss der Bauer keinen Rat, dann nimmt er Draht ...

    An ein Tarp oder einen Pavillon gehe ich sicher nicht mit Draht, wenns darum geht, aus- bzw. abgerissene Befestigungsbänder zu improvisieren - dafür eignen sich die breiten Kabelbinder deutlich besser :winking_face:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • ...würde dann eher Kernseife & Waschsoda einlagern, ist unterschiedlich Benutzbar und auch als Waschmittel einsetzbar!

    Soda, Kernseife und Zitronsäure sind auch bei uns in rauen Mengen eingelagert und seit gut einem Jahr stellen wir die

    meisten Seifen, Wasch- und Reinigungsmittel selbst her. Ich empfehle hier mal ein wirklich gutes Buch zum Thema.

    Das Buch ist schon mal hier vor ein paar Jahren erwähnt worden.

  • Ich merke gerade, dass mich der Thementitel "Tauschgeschäfte mit Nicht-Preppern" etwas irritiert.


    Ich würde jetzt nicht Dinge horten, die ich nicht brauchen kann, nur um sie mal bei "Nicht-Preppern" gegen etwas tauschen zu können.


    So Dinge wie Zitronensäure, Natron, Essig, Salz usw. hat der Nicht-Mann im Haushalt immer in grossen Mengen bevorratet, aber eher aus Kosten- und Effizienzgründen, Der Preisunterschied, wenn man gleich 20 Kilo bestellt, gegenüber den Kleinpackungen aus der Drogerie ist schon deprimierend gross. Es lässt sich ja auch problemlos lagern; Platz ist vorhanden.


    Was dann wirklich knapp wird, weiss man erst, wenn es soweit ist. Diesel? Die werden nicht den Sprit rationieren, sondern eine Ausgangssperre verhängen.

  • Der Preisunterschied, wenn man gleich 20 Kilo bestellt, gegenüber den Kleinpackungen aus der Drogerie ist schon deprimierend gross.

    Für die meisten Verbraucher erschließt sich ja auch nicht, warum sie Großgebinde kaufen sollten, nur um ein paar Euro zu sparen und dann die nächsten 100 Jahre einen Vorrat an xy zu haben. 🤪

    Davon unabhängig war es bis vor, ich sage mal so rund 10 Jahren als Hausnummer, gar nicht so einfach, als privater Endabnehmer Großgebinde zu kaufen. Die gab es bestenfalls über den (Apotheken-)Großhande oder direkt vom Hersteller. Und die haben für den Privatkunden bei Kleinmengen dankend abgelehnt. Zuviel Verwaltungsaufwand. In Zeiten von Amazon und Co bzw. digitaler Logistik sieht das schon wieder anders aus. Da ist es egal, ob ich ein 5-Kilogebinde Zitronensäure in der Datenbank buche oder eine 5-Tonnencharge. Der Zeitaufwand ist bei Buchung und Rechnungsstellung gleich und dank digitaler Verarbeitung kostengünstig. Einzig das Verladen macht dann wieder einen Unterschied. Aber die Versandkosten werden ja ohnehin vom Kunden übernommen. Und wenn es über den Preis einkalkuliert wurde (portofrei ab xy Euro). 😉

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Soda, Kernseife und Zitronsäure sind auch bei uns in rauen Mengen eingelagert und seit gut einem Jahr stellen wir die

    meisten Seifen, Wasch- und Reinigungsmittel selbst her

    Ich hab gestern Kernseife und Zitronensäure gekauft (Vorratsliste meiner Kriegseltern). Mir war als Kind und bis jetzt nie so klar, warum Omas und Tanten und meine Eltern soviel Kernseife einlagerten und was man mit diesen Zitronensäuredingern (diese Plastikfläschchen, die wie eine Zitrone aussehen) eigentlich machte. Oma tat die Säure in ihren Schwarztee und wenn die Flasche leer war, landete sie in der Obstabteilung unseres Kinder-Kaufmannsladens. Die Kernseife wurde auf einer Reibe zu Flocken gerieben, wenn mal das Waschmittel alle war.

    Es gab in der Familie viele Geschichten, was man alles in der Kriegs und Nachkriegszeit angestellt hatte, um an ein kostbares Stück Seife zu kommen.

    Ich vermute daher aus meiner Familiengeschichte, dass Kernseife- und andere Seife ein gutes Tauschmittel ist: billig, platzsparend einzulagern und lange haltbar.

    Was man aber auch noch für die Wäsche braucht ist ein großer Kochtopf für Kochwäsche, eine Zinkwanne/Waschzuber zum einweichen und waschen, ein Waschbrett und eine Reibe. Als ich meinen Schrebergarten übernahm, war in der Hütte noch ein alter Schaumschläger- auch sehr lustig. Habe ich leider weggeworfen, weil ich nicht wusste was das ist.

    Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. (Gorch Fock)



    2 Mal editiert, zuletzt von Murphyline ()

  • Bei uns auf dem Land/im Dorf kann man die Unterscheidung Prepper/Nicht-Prepper eigentlich gar nicht exakt ziehen. Richtig bewusst als "Prepper" fühlt sich wahrscheinlich so gut wie gar keiner. Vorräte in irgendeiner Form hat dagegen nahezu jeder.


    Dagegen überraschen mich unsere Nachbarinnen links und rechts immer wieder, eine verwitwet, die andere ledig, beide im "Vorruhestandsalter". An beiden könnten sich Hardcore-Prepper eine Scheibe abschneiden. Die eine hat kein Internet und kommt deswegen immer wieder mal vorbei, damit wir was für sie im Onlinehandel bestellen. Schon vor Monaten kam sie mit dem Wunsch nach hochwertigen FFP2-Masken, da sie den OP-Masken und Stoffmasken nicht vertraut, aber auch keine windige China-Ware mit möglicherweise gefälschter CE-Kennzeichnung möchte. Da war sie mir um einiges voraus. Ich hab dann die gewünschten Masken recherchiert und bestellt - für uns auch gleich welche. (Tipp: bei Engelbert Strauss gibt es FFP2 "made in Germany" für 26 Euro im 10er Pack, während z.B. Versandapotheken überwiegend sehr chinesische Ware zu noch höheren Preisen anbieten)


    Was die Tauschgeschäfte angeht, wir machen das im Ort bzw. in der Nachbarschaft schon jetzt ganz selbstverständlich: wir liefern z.B. Holunderblüten und -beeren und bekommen Holundersirup oder -Likör zurück. Einer unserer Nachbarn ist unser Brennholz-"Dealer", bei dem wir schon seit Jahren unser Kaminholz beziehen, dafür kann ich mir bei Bedarf auch mal seinen Palettenhubwagen ausborgen oder er stellt uns einen 2-Achs-Anhänger auf den Hof, wenn wir die Bäume und Sträucher schneiden und er fährt uns das Grüngut für umme mit dem Traktor zum Sammelplatz im Nachbarort. Als ein Grundstücksnachbar eine Garage bauen ließ, brauchte der örtliche Baunternehmer Drehstrom, den der Nachbar nicht hatte. Wir konnten aushelfen und für eine Woche "Stromspende" für die Baumaschinen bekam ich einen Tag Minibagger-Nutzung im Tausch.


    Extra Tauschware für Nichtprepper einlagern würde ich nicht, Das hat was von Glasperlen und Taschenspiegeln für naive Eingeborene, um denen Gold und Land abzuluchsen. Ich würde dann eher aus unseren "normalen" Vorsorge-Vorräten was abgeben oder eintauschen.


    Wo ich allerdings bewusst "Prepper-Sachen" beschafft und eingelagert habe, war in diesem Frühjahr. Masken, Desinfektionsmittel, Schutzkittel, Handschuhe, Schutzbrillen, Gesichtsschirme. Gab es alles im Februar noch für lau, dann war das Zeug vergriffen und später zu Mondpreisen wieder verfügbar. Da die Entwicklung absehbar und unser örtlicher Rotkreuzverband danmals noch blind auf die Aussagen des Kreisverbands vertraute ("Wir sind mit allem ausgestattet"). Als dann das DRK eine Kurklinik unter Eigenschutz wg. Corona evakuieren musste und später zu Diensten an einer Abstrichstelle eingeteilt wurde, reichten die KatS-Lagerbestände an Schutzausrüstung des Kreisverbands halt doch nicht sehr weit. Und so wurde meine umfangreiche Sachspende dankbar angenommen.


    Grüsse

    Tom

    Einmal editiert, zuletzt von tomduly ()

  • Zitronsäure kauft man preiswerter in kristalliner Form und nicht fertig gemixt.

    Danke, aber ich habe nicht vor, massenhaft Zitronensäure zu lagern. Mir reicht das eine Fläschchen, dass ich benutze, wenn ich für ein Rezept Zitrone brauche und keine im Haus habe.

    Extra Tauschware für Nichtprepper einlagern würde ich nicht,

    Da gibt es auch einen Unterschied zwischen Stadt und Land. Wie du schon beschrieben hast, ist man auf dem Land besser selbstversorgt und kann sich untereinander aushelfen. In der Stadt habe ich nicht so viele Möglichkeiten. Meine Nachbarn kenne ich kaum und die haben, soweit ich das mitbekomme rein gar nichts auf Lager.

    Hier fällt ab und an der Strom aus und vor einiger Zeit klopfte mein Nachbar, ein junger Mann, nach 15 Min Stromausfall panisch an meine Tür. Das war schon zuviel für seine Nerven: Laptop aus, Licht aus. Er besaß weder Taschenlampe, noch Kerze. Hab ihm dann eine gegeben. Ich glaub, ich bin die einzige im Haus, die ein paar Kerzen vorrätig hat.

    Insofern lohnt es sich für mich ältere Dame schon, wenn ich etwas Tauschware für Hilfeleistung, z.B. Holz hacken und Wasser tragen vorrätig habe. (Sollte meine Kerzenvorräte aufstocken :winking_face:

    Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. (Gorch Fock)