Tauschgeschäfte mit Nicht-Preppern

  • Ich halte es schon für eine gute Strategie, ergänzend Tauschgüter einzulagern. Vielleicht komme ich in der Krise ja drauf, dass ich etwas vergessen habe einzulagern, was ich nun dringend brauche.

    Natürlich kann ich Waren zum Tausch anbieten, die ich sowieso gelagert habe aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das dann auch andere eingelagert haben. Warum also nicht etwas einlagern, was ich zwar nicht brauche aber was sich leicht über lange Zeit lagern lässt, nicht rotiert werden muss und wo im Tauschhandel eine hohe Nachfrage bzw. hoher Wert zu erwarten ist?


    Auch in Kriesenzeiten gibt es arm und reich. Nur die Armen werden noch ärmer. Die Reichen müssen auf Luxusgüter verzichten, weil sie von den Armen nicht produziert/transportiert/zur Verfügung gestellt werden.


    Nur so ein Gedanke...


    lg. Nudnik

  • Hmm,


    davon ausgehend das "Wir" eine sehr kleine Minderheit sind, würde ich im Ernstfall möglichst unter dem Radar bleiben.


    Ich rede jetzt nicht davon die Nachbarn ohne Heizmöglichkeit erfrieren zu lassen, aber mit den Vorräten hausieren gehen? Bestimmt nicht!


    Wobei ich dieses Jahr schon eine Diskussion mit meiner BEVA hatte:

    Sie wollte bei einer Verschlimmerung der Versorgungslage unsere Toilettenpapier Vorrate verteilen.


    Da meinte Ich das wir nicht für die Nachbarschaft sondern erstmal für uns "preppen".

    "Bahnhofsklopier" gab es ja immerhin immer zu kaufen. :grinning_squinting_face:



    Und für das was jetzt in Sachen Lockdown noch kommen wird:


    Wer jetzt den Schuss noch nicht gehört hat, verdient kein Mitleid.

    Für die wichtigsten Vorräte hat jeder Platz und Geld.


    Sehe schon wieder Hamster-Lemming Hybriden im Supermarkt die Regale leeren...




    Grüße


    MvO

  • ...

    Ich glaub, ich bin die einzige im Haus, die ein paar Kerzen vorrätig hat.

    Insofern lohnt es sich für mich ältere Dame schon, wenn ich etwas Tauschware für Hilfeleistung, z.B. Holz hacken und Wasser tragen vorrätig habe. (Sollte meine Kerzenvorräte aufstocken :winking_face:

    Gehe damit aber nicht zu sehr hausieren.

    Ansonsten kommen im Krisenfall solche vorbei, die etwas für lau haben möchten. Und das um jeden Preis. :winking_face:

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Auch in Krisenzeiten gibt es arm und reich. Nur die Armen werden noch ärmer. Die Reichen müssen auf Luxusgüter verzichten, weil sie von den Armen nicht produziert/transportiert/zur Verfügung gestellt werden.

    Neulich las ich in der Stuttgarter Zeitung einen Artikel über die "Kriegs-Chronik" der Stadt aus dem Jahr 1942. Damals wurde z.B. der Zugang zu Uhrmacher-Dienstleistungen reguliert. Uhrmacher durften nur noch Armband-/Taschenuhren und Wecker von medizinischem und militärischem Personal reparieren. Damals wären also funktionierende Uhren ein Tauschartikel gewesen.


    Der Ansatz, solche Artikel zu bevorraten, die nicht selbst hergestellt, repariert oder improvisiert werden können, wäre also sinnvoll

    Die Frage ist, welches Szenario braucht welche Tauschartikel? Bei einem Blackout wären es zunächst Taschenlampen, Radios, Batterien, Akkus. Später vielleicht Dynamos oder solarbetriebene Dinge.

    Bei einem wirtschaftlichen Zusammenbruch mit einem weitgehenden Stillstand der Handelswege wären es z.B. Dinge, die nur industriell hergestellt werden können.

    Bei einer Pandemie Klopapier...


    Statt massig Dinge einzulagern, würde ich persönlich eher Fähigkeiten "einlagern", evtl. ein paar dafür nützliche Kleinigkeiten.


    Wer Obst & Gemüse etc. einkochen kann, braucht dazu z.B. Weckgläser. Die hat man hier und da evtl. noch. Aber die Dichtungsgummis verschleißen mit der Zeit. Hier könnte man sich ein paar Tüten mit Dichtringen einlagern.

    Wer Elektrik reparieren kann, wird hin und wieder einen Schalter für eine Stehlampe oder eine Lampenfassung brauchen, also lagere ich ein paar Schalter und Fassungen ein.

    Dito bei Wasserhähnen: Dichtungen, Ventileinsätze, Perlatoren, Dichtungsschnur oder Dichthanf könnte man einlagern (wenn man es nicht eh schon in der Hauswerkstatt hat). Füllventile und Glockendichtungen von WC-Spülkästen.

    Ne Nummer größer wäre Heizungstechnik: Pumpen, Mischer, Ventile sind genormte Standardbauteile - könnte der entsprechend befähigte Heimwerker auch einlagern.


    Wer sich mit Photovoltaik auskennt, könnte geeignete Solar-Laderegler einlagern, um im Falle eines Blackouts wenigstens ein paar der vielen zigtausend ohne Stromnetz nutzlosen Einspeise-PV-Anlagen umrüsten zu können. Dazu ein paar Dutzend MC4-Steckverbinder und ne Trommel Solarkabel


    ...


    Es wird unter Umständen halt schnell relativ speziell. Und wenn das Szenario nicht eintritt, hat man nutzlose Spekulationsware im Lager.


    Grüsse

    Tom

  • Auch wenn es nicht unbedingt dem Zeitgeist entspricht: ein paar Schachteln Zigaretten (light Zigaretten) auf Halde zu haben, kann auch als probates Tauschmittel dienen. Ja, die Zahl derer, die tatsächlich noch Zigaretten rauchen, werden immer weniger. Aber es gibt sie noch immer und die würden gerade unter (emotionalem) Stress, der in einer längerwährenden Krise in jedem Fall aufkommen würde, so ziemlich alles tun für ein paar Kippen. Nicht ohne Grund gehört zu jeder "guten" PSNV-Ausrüstung eine Schachtel Light-Zigaretten, um die Nikotinsüchtigen "ruhigzustellen". Egal, wie man zum Tabakkonsum steht.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Jetzt mach mich aber mal nicht kirre...! Ich hab ähnliche Gedanken wie du, und ich könnte ne Riesenscheune brauchen plus die Hälfte von Herrn Gates Vermögen, um alles das, was ich im Notfall beim Ende der Welt oder sonstwann vielleicht brauchen könnte und gerne horten würde, einzulagern.


    Es reicht ja schon, dass ich Einmachglas-, Winkel-, Strapse-, Panzerband-, Schrauben-, Holz- und Nagel-Versessen bin und sowas ebenso horte wie mögliches Dämmmaterial, Gärtner-Luftpolsterfolie für den Bau eines Frühbeetes, kleine und größere Töpfchen für angezogene und pikierte Pflänzchen, Zimmergewächshäuser, Dünger etc... (und das ist ne Menge etc...^^). Natürlich zusätzlich zu diversen Werkzeugen mit und ohne Strom. Mein Schuppen muss nächstes Jahr mal dringend aufgeräumt werden *stöhn*. Am Keller bin ich aktuell dran, weil der zur Wohnung gehört und nicht identisch ist mit dem Schuppen, der zu meiner BOL gehört. Oh Graus lass nach.....

  • Ansonsten kommen im Krisenfall solche vorbei, die etwas für lau haben möchten. Und das um jeden Preis

    Geht mir jetzt schon so :frowning_face: Irgendwie ist es zur Zeit bei jüngeren Menschen schick mit wenig Dingen auszukommen, einen leeren Keller und Dachboden zu haben und mit wenig Gepäck zu reisen. Aber denn kommen sie (die Kinder) plötzlich: hast du mal 'nen großen Topf? Tapeziertisch? Sektgläser für die Party, Teller, Tischdecke, Lichterkette, Bohrmaschine, Leiter usw. oder auch nur die Sicherheitsnadel oder das Heftplaster im Urlaub. Ein klein bischen nervt mich das schon.


    Hier noch eine Vorschläge für Tauschware die im/nach dem zweiten Weltkrieg beliebt war:

    Pfefferkuchengewürz: Weihnachten in der Krise werden Menschen sentimental, kriegt man herabgesetzt nach Weihnachten, hält ewig.

    Nähmaschinennadeln und Nähgarn

    Kinderschuhe und Schuhe und alles, womit man Schuhe reparieren kann

    Ich würde zusätzlich (lange) Reißverschlüsse vorschlagen (aus alter Kleidung heraustrennen)

    Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. (Gorch Fock)



  • Wobei mir das gerade mit den Kerzen ein Rätsel ist... gerade abends im Sommer seh ich viele Kerzen draussen auf Tischen flackern, und auch jetzt in der Weihnachtszeit haben viele zwar keinen Adventskranz, dafür aber einzelne Kerzen im Glas :thinking_face:


    Gut, ich wohn aber auch am Land :grinning_face_with_smiling_eyes:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Wobei mir das gerade mit den Kerzen ein Rätsel ist... gerade abends im Sommer seh ich viele Kerzen draussen auf Tischen flackern, und auch jetzt in der Weihnachtszeit haben viele zwar keinen Adventskranz, dafür aber einzelne Kerzen im Glas :thinking_face:


    Gut, ich wohn aber auch am Land :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Wenn das Zitronenduftkerzen sind, dann sind die durchaus dazu geeignet, im Sommer unliebsames Fliegezeug fernzuhalten.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Geht mir jetzt schon so :frowning_face: Irgendwie ist es zur Zeit bei jüngeren Menschen schick mit wenig Dingen auszukommen, einen leeren Keller und Dachboden zu haben und mit wenig Gepäck zu reisen.

    Ja, seit ein paar Jahren ist das total in und wird von so "Aufräumguru-Influenzern" auch propagiert, dass man gefälligst nur ganz wenige Dinge besitzen soll/darf - und am besten auch nur eine handvoll Kleidung, idealerweise insgesamt noch weniger, als in einen Handgepäck-Koffer passt. Ich persönlich find daran witzig, dass die, die diesen Minimalismus-Lebenstil ausgiebig pflegen und via Internet nach aussen posaunen, dann selbst aber häufig auch in Gegenden mit max. 2 Jahreszeiten wohnen - wenn das Thermometer nie unter 15° Celsius anzeigt, bräuchte ich auch keine Winterstiefel und -jacke :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Werden so Vortänzer dann nach einem Rat bezüglich verschiedener Umstände gefragt - also z.B. wenn man mal verreisen muss und selbst keinen Koffer besitzt - dann raten die tatsächlich dazu, sich einen Koffer für die Reise auszuleihen, besser noch zu kaufen, und nachher im Minimalismusgedanken selbstverständlich auch wieder zu verkaufen, beispielsweise Second Hand. Und bei der nächsten Reise eben zurück auf Anfang :upside_down_face:

    Selbiges gilt auch für Winterkleidung: Die solle man im Frühjahr verschenken, verkaufen, entsorgen, und sich dann im Herbst natürlich wieder neu kaufen - nur so wäre dass dann auch modisch... :astonished_face:


    Kurzum: alles was einem gerade fehlt, kaufen. Und selbstverständlich weggeben oder sogar wegwerfen, wenn man es nicht mehr braucht :angry_face:


    Ich bleibe dann weiterhin lieber vorbereitet, und verräume im Frühjahr einfach meine Wintersachen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Die solle man im Frühjahr verschenken, verkaufen, entsorgen, und sich dann im Herbst natürlich wieder neu kaufen

    Was ich dann auch ökologisch bedenklich finde, zumal ja überall Nachhaltigkeit gepredigt wird. Ich komme aus einer Generation, wo Wintermäntel (Kamelhaarmantel) in den 60 ger Jahren noch so kostbar waren, dass sie vererbt wurden und mindestens 30 Jahre hielten.

    Aber ich profitiere auch von diesen Leuten, da ich in einer Gegend arbeite, in der diese gut situierten Minimalisten leben und ständig Kisten mit Sachen "zu verschenken" vor ihre Tür stellen. Habe dort schon mache feine Dinge mitgenommen.

    Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. (Gorch Fock)



  • Dito. Es widerstrebt mir, Kleidung, die noch gut ist, zu entsorgen weil das irgendsoein Aufräum-Minimalist so propagiert.


    Gilt ja nicht nur für Kleidung, sondern natürlich auch für Werkzeug, Koffer, Küchenzubehör... etc. Und da raten die Schlaubigurus dann, sowas eben (idealerweise kostenlos bei Freunden) auszuleihen, weil man es nach Gebrauch ja wieder zurückgibt und der Gegenstand so keinesfalls die eigene Minimalismusblase "stört".

    Dass das aber irgendwann dem Verleiher sauer aufstößt (wie auch dir bereits), der Gedanke wird fix beiseite geschoben.


    Meine Nachbarin benötigte vor nem Jahr einen Trolley-Koffer und wollte sich selbst keinen kaufen, da "sie den ja nur 1x braucht". Also hat sie mich gefragt, schließlich würde ich ja mit dem Zug auf Festivals fahren. Wahrheitsgemäß habe ich ihr geantwortet, dass ich sowas nicht besitze weil das auf einem Festivalcampingplatz auch Materie-am-falschen-Fleck ist, sie aber einen meiner Rucksäcke klein-bis-groß nebst klappbarer Sackkarre oder eine kleine (Krankenhaus) Reisetasche zum umhängen bei mir ausleihen kann - die Reaktion war einfach nur "wow" im negativen Sinne :pouting_face: da wurde mal generell einfach vorausgesetzt, dass A so ein kleiner Rollkoffer vorhanden sein muss (aber natürlich nicht bei ihr selbst), und B selbstverständlich auch verliehen würde...


    On topic: ich habe noch ein paar Tages-Rucksäcke, teilweise noch aus meiner Berufschulzeit. Nie weggeworfen, weil sie einfach noch ok sind. Und die bekommen doch immer wieder "Auslauf", wenn eine Wanderung ansteht (erst 2019 musste die komplette Family eine 60 minütige Wanderung auf eine Hütte unternehmen, weil da der 70'ste vom Vater gefeiert wurde). Also großes Treffen auf dem Wanderparkplatz und erstmal eine runde Rucksäcke ausgegeben - das ganze ohne Notfall oder SHTF, weil einfach nur jeder 3.te noch einen Rucksack besitzt :rolleyes:

    BY/DE

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  • Irgendwo zwischen nichts aufheben und alles aufheben wirds wohl sein ...

    Meine Schwiegermutter ist froh, dass sie mich wegen irgendwas bitten kann, dafür werde ich dann gut bekocht und es passt für beide.

  • Es ist ja auch in Ordnung, wenn man mal was ausleiht, was man wirklich nur ein Mal braucht, damit man es nicht kaufen muß.

    Aber es gibt Zeitgenossen, die haben grundsätzlich gar nichts. Noch nicht mal einen Schraubendreher. Und die stehen ständig auf der Matte und wollen was ausleihen.

    Und dann gibt es noch diejenigen, die zwar ständig bei anderen Menschen Werkzeug u.a. ausleihen, IHRE Sachen aber niemals verleihen.

    Am meisten liebe ich die, die einem dann die Sachen verdreckt und/oder kaputt zurückgeben. Mit einem nonchalanten Schulterzucken.


    Inzwischen bin ich dazu übergegangen, außer meiner Schwester niemandem mehr etwas auszuleihen.

    Wenn die Frager dann beleidigt sind, dann ist das halt so.

  • Zum Thema Tauschware einlagern werfe ich mal diese Asia-Nudelpäckchen in den Ring.

    Scheiss-Ungesund, nur ungesunde Chemie aber ein Gaumenschmaus wenn man eine Zeitlang nur fieses Futter hatte.

    Wer unter Platzproblemen leidet, könnte sich auf die beiliegenden Gewürztütchen beschränken. Diese machen auch aus einer faden Schuhsohlensuppe etwas genießbares.


    Ich meine bei den Asianudeln die kleinen quadratischen Päckchen, nicht die Nudelsuppen-becher - wobei die sich sicherlich auch gut eintauschen lassen.

    Ansonsten gehen ungemahlene Gewürze sicherlich nicht schlecht weg. Pfeffer- oder Senfkörner, Salz sowieso, Nelken, Koriandersamen, Zimtstangen etc etc.


    LG

    Bo

  • Es ist ja auch in Ordnung, wenn man mal was ausleiht, was man wirklich nur ein Mal braucht, damit man es nicht kaufen muß.

    Es gibt Werkzeuge, die braucht der durchschnittliche Heimwerker nur alle Jubeljahre. Sich die auf Halde zu legen ist dann natürlich rausgeworfenes Geld.

    Aber wegen eines Schraubendrehers jedesmal bei meinem Nachbarn auf der Matte stehen? Oder wegen eines gewöhnlichen Hammers? Da habe ich besseres zu tun... 🤪 😂


    Also großes Treffen auf dem Wanderparkplatz und erstmal eine runde Rucksäcke ausgegeben - das ganze ohne Notfall oder SHTF, weil einfach nur jeder 3.te noch einen Rucksack besitzt :rolleyes:

    Meine Frau benutzt seit ein paar Jahren auch nur noch "meine" Rucksäcke... 🤪

    Irgendwie sind da bei uns die Rollen vertauscht... Ich habe viel mehr Schuhe und Stiefel aller Art sowie Taschen und Rucksäcke aller Art als sie. 🤪😂

    Was ich dann auch ökologisch bedenklich finde, zumal ja überall Nachhaltigkeit gepredigt wird.

    Ja, diese Minimalismus-Gurus finde ich in ihrem Minimalismus auch maximal unökologisch. Diese Art von "Minimalismus" (saisonale Artikel bei Bedarf kaufen, am Ende der Saison wieder verkaufen/verschenken) muss man sich auch "leisten" können. Oder irrsinnig auf Pump leben.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Extra für Nichtprepper mitpreppen? Nö, da bin ich zu egoistisch. Auch extra Tauschwaren habe ich nicht an Lager. Den (guten) Nachbarn oder Freunden aushelfen? Gerne. Im Freundeskreis haben wir so einiges an Werkzeugen und Maschinen welche die Runde machen. Das geht aber nur weil jeder die Sachen sehr pfleglich behandelt und auch dafür einsteht wenn er etwas kaputt macht.


    Mit den Werkzeugen ist das so eine Sache. Als Mensch mit einer Grundausbildung in der Mechanik habe ich den Spleen dass man nicht genug Werkzeug haben kann. Andere Sammeln Briefmarken, leere Bierdosen oder Schuhe. Da ist es manchmal auch interessant was man hin und wieder in der Garage oder Werkstatt im Verborgenen so findet, auch sehr exotisches, da kommen Gefühle auf wie beim Schatzsucher in einer neu entdeckten Höhle....

  • habe ich den Spleen dass man nicht genug Werkzeug haben kann.

    :):smiling_face_with_sunglasses:


    Demnächst werden wir unsere Werkstatt umräumen.

    Da bin ich gespannt, was wir da wieder "finden" werden.

    Beim Aufräumen habe ich schon oft Dinge gefunden, da hätte ich Stein und Bein geschworen, daß ich die noch nie im Leben gesehen habe.

    Allerdings auch Sachen, die ich schon gestohlen glaubte. Z.B. meinen Gewindeschneidkasten :)

    Werkzeug kann man wirklich nicht genug haben.


    Extra was einkaufen für Tauschgeschäfte machen wir auch nicht.

    Aber von einigen Dingen haben wir mehr als genug eingelagert. Da könnten wir dann schon was für Tauschgeschäfte hernehmen.