Hallo,
auf Telepolis gibt es heute diesen Artikel zu lesen:
"Schwarzstartfähigkeit von Stromerzeugern
Wie kommt der Strom nach einem Blackout zurück ins Netz?"
Zunächst liefert der Beitrag nichts wirklich neues, ausser der etwas gewagten These, dass thermische Kraftwerke und PV-Anlagen i.d.R. grundsätzlich nicht schwarzstartfähig seien, Windkraftanlagen dagegen schon.
Interessant wird der Artikel gegen Ende, da geht es um "blackout-resistente" Kommunen, die ihre lokale Stromerzeugung "inselfähig" gemacht haben und bei einem Blackout ihren Ort bzw. die wichtigsten Einrichtungen dort im Inselbetrieb weiter versorgen können, auch wenn das öffentliche Stromnetz ringsum ausgefallen sein sollte. Das finde ich bemerkenswert. Als Beispiel wird die österreichische Gemeinde Stubenberg genannt.
Recherchiert man etwas zu "Stubenberg" und "Blackout" landet man schnell bei Herbert Saurugg, der die seit 2017 bestehende Stromautonomie der Gemeinde näher beschreibt. Mittlerweile gibt es mindestens eine weitere Kommune: Weiz
Grüsse
Tom