Nach den letzten Bildern von den Bahamas und den massiven Verwüstungen stelle ich mir die Frage, wie genau ich mich und meine Familie vor einem wütenden Orkan (vgl. Lother oder Daria) am besten schützen kann.
Unser Neubau wurde in Massivbauweise erstellt, das Dach zu großen Teilen mit Sturmklammern gesichert. Der Keller wurde aus wasserundurchlässigem Stahlbeton gegossen. Im Keller selbst gibt es einen sagen wir speziell „gesicherten Raum“. Alle Fenster sind mit durchschlagsicherer Folie ausgeführt.
Bei den zum Teil jedoch massiven Überflutungen, die mit einem solchen Orkan einhergehen können, habe ich mit dem „Keller“ einen Schmerz. Wir wohnen in einer abschüssigen Straße, nach uns kommt noch ein Haus und dann Feld. Der Höhenunterschied zum Nachbargrundstück von Haus zu Haus beträgt ca. 40 cm – genug, dass das Wasser eben immer dem Gefälle folgen wird. Darüber hinaus ist unser Boden sehr lehmig, nimmt also Wasser nur sehr langsam auf.
Solch ein Orkan kommt normalerweise nicht unangekündigt. Entsprechend würde ich die Lichtschächte mit Sandsäcken abdecken, die großen Terrassentüren zumindest zweireihig ebenfalls gegen das abfließende Wasser abschirmen. Alle Rollläden öffnen, die Garage auch mit Sandsäcken sichern (wie lagere ich nur den ganzen Sand??).
Aber wo halte ich mich mit meiner Familie während des Sturmes am besten auf? Der Keller fällt aus oben angeführten Gründen eigentlich aus. Der erste Stock eigentlich auch, da ich den Sturmklammern soweit nun auch nicht vertraue. Bleibt das EG… wobei das Wohnzimmer wegen der sehr großen doppelflügeligen Türen auch fragwürdig ist. Mache ich mich also nach der Haussicherung lieber vom Acker?
Wie sehen Eure Planungen /Pläne für einen solchen Sturm aus?
Ergänze Beschaffungsliste um Sandsäcke + Sand!