Intervallfasten - Alternate Day Fasting

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  • Ich mache das mit dem 16/8 seit über drei Jahren.

    Leider gönne ich mir immer mal wieder (zu lange) Auszeiten, in denen ich dann sehr schnell an Gewicht zulege.


    Ich denke ohne eine dauerhafte Ernährungsform in Verbindung mit einer ehrlichen Kalorien-"Verbrauchsanalyse"

    wird das Halten des Wunschgewichtes sehr schwer.


    Glaube inzwischen auch fast, dass mein Körper ein anderes Wunschgewicht hat.. ..:confused_face:

  • Ich mache das mit dem 16/8 seit über drei Jahren.

    Leider gönne ich mir immer mal wieder (zu lange) Auszeiten, in denen ich dann sehr schnell an Gewicht zulege.

    Das ist momentan mein grösstes Ziel. Das Fasten auch wirklich durchzuhalten und es zu einer Art Ernährungsgewohnheit werden zu lassen.


    Glaube inzwischen auch fast, dass mein Körper ein anderes Wunschgewicht hat.. ..:confused_face:

    Wirklich schlimm ist es dann, wenn sich Google bei dir meldet weil der Satellit von Google Earth jedes Mal um 20 m absackt, wenn er über dir hinweg fliegt.


    Das Dumme ist ja, dass unser Körper immer noch wie in der Steinzeit denkt.

    Könnten wir unserem Körper klar machen, dass er nichts für schlechte Zeiten anlegen muss weil er am nächsten Tag wieder etwas zu Essen bekommt, wäre das super. Jede überzählige Kalorie wird einfach wieder ausgeschieden.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Wie geht das denn eigentlich, wenn ich mein gewünschtes Ziel erreicht habe? Esse ich einfach wieder etwas mehr um das Gewicht zu halten oder ist es komplizierter als ich mir das vorstelle? Ich will ja mit dem Gewicht dort bleiben und nicht wieder schwerer werden.

    So in etwa. Zum Abnehmen musst du ja unter deinem Grundumsatz bleiben, wenn du wenig aktiv bist. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich laut einschlägiger Grundumsatzrechner bei 7 Stunden Schlaf, 8 Stunden sitzender Tätigkeit und ansonsten auch nur Müßiggang bei meinem Zielgewicht einen Kalorienbedarf von rund 1600 kcal habe. Mit 3,5 Stunden moderatem Lauftraining bin ich bei rund 1800 kcal und mit ambitionierterem Tempo und demselben Zeitansatz bei rund 1900 kcal.


    Derzeit nehme ich im Tagesschnitt etwa 1200 bis 1500 kcal zu mir und fühle mich damit a) gut und b) ist das nur vergleichsweise wenig unter dem Tagesbedarf des künftigen Zielgewichtes. Dadurch ist anzunehmen, dass die letzten Kilo hart erkämpft werden müssen, wenn ich nicht für einige Wochen dann noch etwas reduziere oder mehr Sport mache. Auf der anderen Seite werde ich unter dieser Prämisse dann wahrscheinlich gar nicht mal sehr viel an meinen Essverhalten ändern müssen. Eher wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass ich mir öfter einen Shit-Day erlauben kann und es dadurch für Außenstehende so aussehen wird, dass ich "alles essen kann, ohne zuzunehmen". Dass der Weg dahin und das Halten des Gewichtes einigermaßen Disziplin erfordert, steht auf einem anderen Blatt und wird von Außenstehenden nicht gesehen.


    Dabei habe ich aber nicht das Gefühl, dass ich auf irgendwas verzichte. Ich esse einfach nur bewusster und schaufel nicht mehr sinnlos irgendwelchen Süßkram in mich hinein. Früher konntest du eine Tüte Lakritz aufmachen und sicher sein, dass ich diese innerhalb relativ kurzer Zeit regelrecht inhaliert habe. Aktuell steht noch ein halbes Kilo Lakritz-Salzbrezeln bei mir im Büro. Ein oder vielleicht mal zwei am Tag, meist nachmittags. Wenn überhaupt. Mehr ist es derzeit nicht mehr.


    Ich will ja auch nicht wieder mehr an Gewicht zulegen. :winking_face: Ich merke ja jetzt schon, wo ich mich den 78 kg nähere, dass mir das Laufen deutlich leichter fällt als mit fast 90 kg. Und auch die Spaziergänge sind mittlerweile wieder leichtfüßiger und flotter.


    Wenn du geringfügig weniger Kalorien zu dir nimmst als es für dein Zielgewicht erforderlich ist, wirst du aufgrund des zu Beginn des Abnehmens deutlich höheren Grundumsatzbedarfs natürlich dazu führen, dass du deutlich schneller an Gewicht verlierst. Meine BEVA zum Beispiel nimmt im Moment im Monat durchschnittlich 5 kg im Monat ab. Sie nimmt dabei 1500 bis 2000 kcal pro Tag zu sich. Laut einschlägigen Rechnern ist das aber fast die Hälfte dessen, was sie an Grundumsatz pro Tag als Kalorienbedarf hat! Ich bin an meinem aktuellen Energiegrundbedarf mit meinen 1200 bis 1500 kcal deutlich näher dran. Dadurch nehme ich, theoretisch, weniger schnell ab. Dafür bin ich aktuell aber auch sportlich wieder deutlich aktiver. Die Kalorien, die ich durch sportliche Aktivität zusätzlich verbrenne, rechne ich nicht zu meinem "wieviel kann ich futtern" dazu, sondern sehe sie als zusätzlichen Fettverbrennerhelferlein an.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • ...wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass ich mir öfter einen Shit-Day erlauben kann


    :rolling_on_the_floor_laughing::rolling_on_the_floor_laughing::rolling_on_the_floor_laughing::rolling_on_the_floor_laughing::rolling_on_the_floor_laughing::rolling_on_the_floor_laughing:

    Im Grunde ist das mein Langzeitsysthem zum "Gewichthalten".

    Im Alltag 16:8 (eigentlich eher 20:4, ich frühstücke nicht, wenn ich es nicht vergessen habe, esse ich gegen Mittag Obst, "richtig" gekocht und gegessen wird am späten Nachmittag, also eigentlich 1x am Tag.

    Das erlaubt aber gelegentliche "Ausrutscher", zB im Sommer einmal ein Eis am Nachmittag, und die Wochenenden bleiben außen vor, das sind die "Gourmet und Gourmand-Tage", da esse ich wann und worauf ich Lust habe.

    Damit nehme ich nicht ab, aber ziemlich entspannt und zwanglos auch nicht zu.

    Funkt bei mir :winking_face:

  • Hallo zusammen,


    ich habe bisher noch nie (freiwillig) gefastet, aber falls ich es mal brauchen / wollen würde: Kann mir mal jemand erklären, was 16:8 oder 20:4 o.Ä. bedeutet?


    Gruß Peter

  • Alternativ "Ein Tag fasten, ein Tag essen",...

    Fasten bedeutet aber wirklich: Keinerlei Kalorien.

    Ich esse also beispielsweise üblicherweise gegen 6 Uhr am Abend, danach nicht mehr bis ca. 13 Uhr am nächsten Tag (19 Stunden) . Von da weg bis zum Abendessen gibt es Obst, Nüsse, Salat,..., also ca. 5 Stunden Futterzeit.

  • Ich mach' ja auch 16:8.

    Allerdings nehme ich auch zwischen den Mahlzeiten keine Kalorien zu mir. Also quasi eine kurze (~5h) und eine lange (~18h) Fastenperiode täglich.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • So weit bin ich noch nicht. Noch brauche ich zwischen Mittagessen (12.00) und Abendessen (18.00) was kleines wie eine Orange oder eine kleine Hand voll ungesalzener Cashews.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Obst und ein paar Nüsse innerhalb der 8 Stunden sind bestimmt kein Problem, mit der Zeit vergeht aber der Zwischendurchhunger.

  • So, den ersten Tag ohne Essen überstanden.:victory_hand:


    Hab nur Wasser und ungesüßten Tee getrunken. Eigentlich starte ich im Dienst immer mit einer Tasse Kaffee. Den mag ich schwarz aber nicht. Zumindest Milch muss da rein, und normalerweise auch ein wenig Zucker, den ich aber zur Not auch mal weglassen kann. Aber schwarz? Ist nix für mich. Drum umgestiegen auf Tee.


    Ging so, der Tag. Selbst beim Arbeiten (Pflege). Am Ende des Dienstes wurde das Durchhalten aber dann doch etwas schwer und auch jetzt noch würde ich mich schon zuuu gern gerade richtig sattessen. Aber nix da, das wird jetzt wenigstens diesen einen Tag durchgezogen. Und morgen darf ich ja wieder essen. Vorfreude pur! Und dann schau mer weiter. Step by step.


    Ich hab jetzt Kohldampf :unamused_face: und davon kann ich mich auch nicht einfach so ablenken. Ich trinke gerade einen heißen, beruhigenden Kräutertee und hoffe, dass ich trotz Hungergefühl bald und gut schlafen kann.

  • So, den ersten Tag ohne Essen überstanden.:victory_hand:


    Hab nur Wasser und ungesüßten Tee getrunken. Eigentlich starte ich im Dienst immer mit einer Tasse Kaffee. Den mag ich schwarz aber nicht. Zumindest Milch muss da rein, und normalerweise auch ein wenig Zucker, den ich aber zur Not auch mal weglassen kann. Aber schwarz? Ist nix für mich. Drum umgestiegen auf Tee.

    ...

    Das kannst du dir antrainieren.

    Bei meinem ersten schwarzer Kaffee diese Woche hatte ich noch das Gefühl, ich trinke eine Suppe die aus benutzten Skisocken gemacht wurde.

    Mittlerweile ist das kein Problem mehr für mich.


    Tipp: Ein Viertel Esslöffel (oder auch etwas weniger) Zimt, Kurkuma, Ingwer oder Kakaopulver (aber reines Kakaopulver, nicht das für die Kinder) können den Kaffee etwas aufpeppen und sollen positive Effekte auf den Körper haben. Bin ich beim Googeln wegen 16:8 drauf gestossen, kenne die Adresse aber nicht mehr.


    Kurkuma: verdauungsanregend, senkt den Blutzuckerspiegel und hilft bei Errektionsproblemen

    Zimt:senkt Cholesterin- und Blutzuckerspiegel und stärkt das Immunsystem.

    Kakao: senkt Blutdruck

    Ingwer: stärkt das Immunsystem, wirkt entzündungshemmend und hilft bei Verdauungsbeschwerden.


    Kurkuma oder Ingwer im Kaffee schmecken mir persönlich nicht.

    Ein wenig Zimt verleiht dem schwarzen Kaffee eine exotische Note. Den nehme ich ab und zu in den Kaffee.

    Kakaopulver habe ich noch nicht ausprobiert.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Makoto

    :thumbs_up:Respekt! :thumbs_up:

    Ich gehe ich davon aus das sich deine Gourmet-Tag massiv von meinen Unterscheiden, da muss ich noch hin:

    Wenn ich mir am Wochenende nach dem Abendessen "etwas" gönne , sind das dann in Summe in etwa die Kalorien die ich vorher eingespart hatte.:unamused_face:

    Also war dann die ganze Woche Defizit für die Katz.



    Macohe

    Der Kohldampf verschwindet mit der Zeit. Ich hatte nicht mal gestern Magenknurren und da war es ein 22/2 Intervall

    Wichtig ist viel Wasser trinken wenn der kleine Hunger kommt!


    In Sachen Kaffee schwarz hatte ich auch eine Leidensphase. Ich habe den Kaffee erstmal mit Wasser verdünnt um mich daran zu gewöhnen.

    Inzwischen graut es mir vor gesüßtem Kaffee. Sonntags gibt es jetzt manchmal einen Schuss Milch in den Nachmittagskaffee, das wars.



    Grüße


    MvO

  • Mittlerweile lässt sich für beinahe alles eine Studie finden, die das gewünschte Ergebnis oder Gegenergebnis anzeigt.


    Ich schaue für mich, ob es zum Erfolg führt oder ob ich Anpassungen vornehmen muss.

    Zumindest das "Aufräumen" der Zellen wird dadurch unterstützt und das ist auch schon was.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Mittlerweile lässt sich für beinahe alles eine Studie finden, die das gewünschte Ergebnis oder Gegenergebnis anzeigt.

    Nicht nur das. Früher war es so, dass man sich für aktuellste wissenschaftliche Forschungsergebnisse in die Bib setzen musste, um die entsprechenden Journals vor Ort in Papierform zu lesen, sofern das Institut nicht eine eigene Haus-Bib mit den relevanten Journals hatte.

    Dann kam das Internet auf und man konnte sich mit den entsprechenden PDF-Dateien der einzelnen Paper versorgen, sofern die Universität, genauer deren angeschlossene Zentralbibliothek, einen entsprechenden Rahmenvertrag mit den Verlagen hatte. Das lief dann kostenfrei. Einzelne Paper mussten aber dennoch für teilweise horrendes Geld gekauft werden. Da lag dann ein einzelnes Paper mit wenigen Seiten bei einem angesehenen Journal mit hohem Impact-Factor schon mal gut und gerne 20 bis 30 US-$.

    Mittlerweile ist im Rahmen von Open Source Science die Verfügbarkeit von aktuellen Papern praktisch für jedermann möglich. Und im Rahmen von Pre-Printservern teilweise sogar die "noch mit heißer Nadel gestrickten und nicht finalen Versionen" von kommenden Papern.


    Grundsätzlich finde ich die Open Source Science Kultur in Bezug auf Paper gut. Dadurch kann ich mich als geneigter Wissenschaftler auch abseits einer Universitätskarriere oder einem Arbeitgeber, der über entsprechende Kanäle verfügt und sie seinen Mitarbeitern zur Verfügung stellt, Paper lesen, die mich interessieren. Auch wenn ich schon früher Forscher direkt anschrieb, wenn ich von denen ein interessantes Paper gefunden hatte, das mich interessierte, aber hinter einer Paywall versteckt war. Wenn man nett fragt, helfen die Forscher gerne aus und schieben einem das entsprechende PDF kostenfrei zu. Sind ja auch ein Stück weit stolz auf ihre Arbeit.


    Worauf ich an dieser Stelle hinaus will: Jeder Journalist, selbst die, die sich als "Wissenschaftsjournalisten" betiteln, verfolgen ihre eigene Agenda, sehen die Forschungsergebnisse durch ihre eigene Brille und schreiben in ihren Artikeln natürlich "ihre Meinung". Ich will nicht sagen, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe. Davon bin ich weit entfernt. Aber meine naturwissenschaftliche Ausbildung hilft mir natürlich, die in dem Paper diskutierten Ergebnisse einzuordnen.


    Was mich an dem von Anomen verlinkten Artikel stört, ist der doch recht laxe Umgang mit den Ergebnissen. In der Einleitung wird noch von 16:8-Intervallfasten gesprochen. Im selben Atemzug/Absatz gleich auf die verlinkte Studie verwiesen. Mit dem Duktus "ob das tatsächlich funktioniert und wie sich diese Ernährungsform auf das Fettgewebe auswirkt, haben Forschende der University of Sydney in einer Studie an Mäusen untersucht". Also, für eilige Leser: Der Journalist gibt dem eiligen Leser den Eindruck, die Wirkung von Intervallfasten (16:8) wird in dieser Studie angezweifelt. Und die wenigsten Leser eines solchen Artikels werden sich die Mühe machen, sich das PDF herunterzuladen und wenigstens Abstract und Discussion des Papers durchzulesen. Für viele ist die englische (Fach-)Sprache zugegebenermaßen eine gewisse Hürde.

    In dem verlinkten Artikel von 20min.ch ist das glücklicherweise nicht so extrem. Aber auch hier vermeine ich die Tendenz herauszulesen, dass aus "einer einzelnen Schwalbe ein Sommer" gemacht wird. In anderen Medien beobachte ich diese Tendenz hingegen schon sehr viel deutlicher. Da wird aus einem vorsichtigen "es könnte möglicherweise sein, dass wir Hinweise auf dieses oder jenes haben" ein "Forscher haben festgestellt, dass..." Und zur Verdeutlichung der steilen These wird ein passender Artikel verlinkt, der erst bei genauerer Betrachtung eigentlich in einem sehr vorsichtigen Konjunktiv formuliert ist.


    Was hier "unsere Jungs" angeht, die Intervallfasten in der einen oder anderen Form betreiben: Solange sie eine fette Plauze vor sich herschieben, sprich: deutlich über einem BMI von 25 liegen, sehe ich auch unter Berücksichtigung des verlinkten Cell-Papers keine Probleme, dass die dort beschriebenen Effekte zum Tragen kommen würden. Interessanter wäre es, wenn man noch weiter gehen möchte. Und es wäre tatsächlich eine mögliche Erklärung dafür, dass Abnehmen ab einem gewissen Punkt "schwieriger wird".

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Mittlerweile ist im Rahmen von Open Source Science die Verfügbarkeit von aktuellen Papern praktisch für jedermann möglich. Und im Rahmen von Pre-Printservern teilweise sogar die "noch mit heißer Nadel gestrickten und nicht finalen Versionen" von kommenden Papern.

    Würde ich nicht unterschreiben.


    Die Artikel, die ich z.B. als Abonent der Science bekommen (gilt analog auch für Nature, TheLancet usw...) bekomme ich nicht kostenlos online. Das ist nahezu alles hinter Bezahlschranken. Klar wird daraus auch mal zitiert, aber wenn Du das Original lesen willst musst Du schon Geld dafür hinlegen.

    Was auch völlig okay ist, so ein Abo ist erstaunlich billig trotzde der Portokosten aus Übersee.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Zum Intervallfasten:


    Esst ihr da diesleben Lebensmittel wie "normal" oder ist das verbunde mit einer Ernährungsumstellung.


    Ich z.B. stelle fest, dass ich bei kalorienreduzierter Ernährung etwas stärker darauf achten muss, ausreichend Proteine zu essen (wenigstens 0,8g/kg Körpergewicht pro Tag). Ob das jetzt für 1:1 Fasten auch gilt, also 1,6g/kg jeden 2. Tag wäre z.B. eine recht spannende Frage. Die Muskeln will man ja schließlich nicht verlieren.


    Ansonsten gibt es wie bei Ernährung und Gesundheit üblich Unterschiede zwischen den Leuten. Was beim einen funktioniert, klappt beim anderen weniger gut und umgekehrt. Man wird ums selber probieren vermutlich nicht herum kommen.

    Ich denke die Menge des viszeralen Bauchfetts lässt sich über den Tailenumfang zumindest abschätzen, ich neige definitiv dazu und zum Glück nimmt bei mir der Taillenumfang auch stark ab beim abnehmen. Auch bei mir sind das grob 1cm pro 1kg.

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