5 Jahre Preppen - Was würde ich heute anders machen?

  • Ich beschäftige mich seit 5 Jahren mit dem Preppen, und habe mir nun Gedanken gemacht, was ich heute anders machen würde.


    Damals, als ich damit begann, kümmerte ich mich (wie jeder andere auch) um Getränke- und Nahrungsvorräte, Hygieneartikel, eine autarke Kochmöglichkeit, sowie Wärme und Licht.


    Ich recherchierte hier im Forum, besuchte die Internetseiten verschiedener Krisenausrüster, und gelangte zum Schluss, dass eine Petromax Lampe die ultimative Lösung ist, um jedes nur denkbare Katastrophenscenario zu meistern.


    Voller Begeisterung bestellte ich mir eine PX HK500 und verbrachte viele glückliche Stunden damit die verschiedensten technischen Herausforderungen zu meistern: Inbetriebnahme einer fabriksneuen Petromax HK500


    Heute würde ich mir jedoch keine Petromax mehr kaufen:

    - es braucht sehr viel Zeit, sie in Betrieb zu nehmen (egal, mit welcher anderen Lichtquelle man vergleicht)

    - es besteht durchaus die Gefahr, dass man sich beim Hantieren mit der heißen Lampe verbrennt - und dieses Risiko möchte ich bei eingeschränkter ärztlicher Versorgung im Krisenfall unbedingt vermeiden

    - um das Geld, das ich für die PX und die ganzen Ersatzteile ausgegeben habe, würde man auch eine LED-Laterne und ein Solarpanel bekommen


    Ähnliche Argumente findet man hier:

    Jedem Prepper der den Betrieb einer Petromax nicht auch gleich mit als Hobby betrachtet kann ich nur davon abraten!


    Vielleicht gibt es etwas, das DU anders machen würdest?

  • Ich würde heutzutage so manches Billigteil gleich von Beginn an durch etwas teureres, aber besseres ersetzen.

    Auf der anderen Seite bin ich auch mehr als einmal dem Gearporn erlegen und habe mehr Geld als nötig ausgegeben, da ich mich von Marken habe blenden lassen.


    Ich würde mir heute mehr Zeit nehmen und mir Gedanken zu den Wahrscheinlichkeiten einzelner Szenarien machen und dementsprechend meine Prioritäten setzen. Zu Beginn wollte ich möglichst alle Szenarien gleichzeitig abgedeckt haben.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • ...also.. wenn es um meinen Rat von damals geht.... Der hat umsomehr Geltung als damals...

    wobei... Die Leute verbrennen sich nicht daran, die versuchen die mit tippen und streichen anzuschalten, da passiert nix! :winking_face:


    .......


    Wenn die wissen willst, was ich HEUTE anderes zum erleuchten nutzen würde....

    Ganz klar - diverse LED Leuchtmittel, wobei es da deutlich mehr Schrott, als sinnvolles gibt!


    Ansonsten liegen Gaslampen genau in der Mitte vom Aufwand des Betriebes, würde ich aber auch nur noch einsetzen, wenn es um Heizen und Beleuchtung gleichzeitig geht, der Wirkungsgrad ist einfach zu grottig!

  • Ich beschäftige mich bereits seit meiner Kindheit mit Vorratshaltung und Vorsorge, der Begriff "preppen" ist mir zu negativ besetzt und auch von früher her nicht bekannt.


    Früher hatten wir zuhause Kohlenfeuerung, Badeofen mit Festbrennstoff und Küchenherd mit Propangas. Das Trinkwasser wurde in unserer Gemeinde selbst bewirtschaftet und kam mittels Gefälle in die Häuser. Fast jeder hatte einen Gemüsegarten und Tierhaltung, von Rindviechern über Schweine, Schafe, Hasen, Hühner bis zu Tauben usw.


    Heute ist alles weg. Kaum jemand kann noch irgend etwas ohne Strom anfangen, Tierhaltung ist den meisten Leuten zu arbeitsintensiv.


    Deshalb habe ich vor ca. 5 Jahren begonnen, uns weitestgehend autark zu machen, damit wir aus eigener Kraft lange Zeit überstehen können. Was ich in dieser Zeit angeschafft habe, hat alles seinen Sinn und ich würde heute nichts anders machen.


    Ach doch. Seinerzeit hatte ich Kondensmilch eingelagert, die wurde mangels Bedarf leider schlecht. So etwas kommt nicht mehr in meinen Vorrat.


    P.S. Die Petromax kam mir nie ins Haus, da ich schon lange auf gute LED-Taschenlampen setze.

  • Beim Eintritt in den Unruhestand hab ich viele Essbare Sachen aussortier, die wir nicht " normal" verwenden .

    Auch hab ich am Anfang etwas planlos eingekauft- mit dem Resultat , das mir der Überblick verloren gegangen ist.

    Jetzt heißt es - umsortieren ( im Winter) und dann schauen was wirklich fehlt um die Reichweite zu erhöhen.

    Carpe Diem

  • Ich "Previvle" schon seit ich denken kann. Der alte Reibert von meinem Papa und die Originalausgabe vom "Survival" von Ruediger Nehbergs sind eins von den ersten Kindheitserinnerungen.


    Erst in den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass man nicht nur die eigenen Kindern, sondern auch deren Freunde sehr einfach begeistern kann vom Schnitzen, Fallenbau, Messerwerfen, Kampfsport, Übernachten im Freien...


    Was ich also anders gemacht hätte: ich hätte viel weniger Zeit mit alten Menschen vergeudet, und viel mehr Zeit für jüngere Menschen verwendet. An die jüngeren: Zeit ist sehr kostbar, das merkt ihr wenn ihr älter werdet. Überlegt euch sehr gut, bei wem gute Ratschläge verschwendet sind, und verschwendet sie nicht!


    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Zitat

    weniger Zeit mit alten Menschen vergeudet, und viel mehr Zeit für jüngere Menschen verwendet.

    Hallo Opa - ich lerne,lerne von alten und jüngeren Menschen - vergeudete Zeit seh ich da nicht.

    Ist ne Einstellungssache - denn ein Lehrer lernt auch durch seine Schüler.

    Wen Du "Zeit vergeudest hast":loudly_crying_face: ist das für die älteren evtl. schön gewesen - :winking_face:

    Carpe Diem

  • Als eher technisch orientierter Previvler habe ich mit der Zeit festgestellt, dass viele meiner Projekte (Notstrom, Notkommunikation, Notfall-IT, ...) ziemlich viel Spezialwissen voraussetzen, das in meinem Umfeld zunächst mal nur ich habe. Im Krisenfall bedeutet das, dass ziemlich viel auf einem lastet und wenn man selber ausfällt oder nicht vor Ort ist, die ganzen schön ausgetüftelten Sachen erstmal nutzlos sind.


    Insofern ändert sich meine Krisenvorsorge dahingehend, dass die für Notfälle vorgehaltenen Lösungen mehr und mehr leicht und ohne großartiges Fachwissen bedienbar sind.


    Beispiel:

    ursprünglich komplexe Lösung:

    Ich kann im Notfall 12 bzw. 24V Gleichspannung produzieren, wahlweise über Solarmodule, Fahrzeuge oder ein 28V-DC-Stromaggregat mit Dieselmotor. Die Energie kann ich in einer ganzen Reihe von Akkus speichern. Damit kann ich Wechselrichter versorgen, um z.B. die Pellet-Zentralheizung notfallmäßig am Laufen zu halten. Oder ich betreibe eine 24V-Druckpumpe an den Batterien mit einem nachgeschalteten Katadyn-Keramikfilter, um trinkbares Wasser zu produzieren. Habe ich keinen Strom mehr, kann ich weder die Zentralheizung noch die Druckwasserpumpe betreiben.


    jetzt einfache Lösung:

    Die Notheizung besteht nun (neben einem gewissen Vorrat an normalem Feuerholz) aus einem Feuerkorb für Holzpellets, mit dem ich im Kaminofen auch Holzpellets aus unserem 5t-Vorrat verfeuern kann, wenn der Holzvorrat in einem winterlichen Blackout mal erschöpft sein sollte. Das ist kinderleicht von Jedermann zu bedienen und man benötigt keine komplizierte Technik.

    Um Trinkwasser herzustellen, habe ich nun einen Tropffilter, bei dem der obere Behälter mit den drei Filterkerzen abends mit Rohwasser gefüllt wird und über Nacht sorgt die Schwerkraft dafür, dass das Wasser durch die Filterkerzen in den unteren Behälter tropft. Das geht langsam, aber vollkommen einfach und ohne weiteres zutun.


    Eine weiterer Punkt ist, dass trotz allem Krisengerede, unsere Gesellschaft doch immer noch erstaunlich stabil und funktionsfähig ist. Meine Eltern füllten die heimische Vorratskammer spätestens während der Ölkrise in den 1970er immer gut auf, dann "drohte" der Jahreswechsel 1999/2000 mit den Y2K-Bugs und mein "richtiger" Einstieg in die Krisenvorsorge war dann 2008/9 im Zuge der Finanzkrise, in der wir uns gegenseitig den unmittelbar drohenden Untergang des globalen Finanzsystems versicherten und eifrig Edelmetalle zu kaufen begannen und die Previval-Szene auch in unserem Sprachraum so richtig aufblühte. Passiert ist dann in den letzten 10 Jahren: nichts - gottseidank.


    Mittlerweile scheint sich in der Gesellschaft ein "Krisenbewusstsein" zu entwickeln, den Begriff "Blackout" dürfte inzwischen jeder schon mal gehört haben und die Zahl derer, die es eher für verantwortungsbewußt halten, sich damit zu beschäftigen, steigt gefühlt immer mehr an.


    Grüsse

    Tom

  • Hallo Tom,


    KISS ist der einzig richtge Weg. BRAVO !

    .....


    Und wenn ich den Beitrag von Martin S lese, muss ich lachen....


    Eine Petromax ist sicher nicht die einzig mögliche Lichtquelle.


    Allerdings eine sehr vielseitige, denn man kann, wenn man diese "Biester" richtig bedienen kann, fast alles darin verheizen.


    Schön ist das, wenn Martin diese Lampe rabenschwarz verkohlt vor lauter Frust auf dem nächsten Flohmarkt für 20 € verkauft. So habe ich die Meisten meiner Lampen (billig) bekommen.... :winking_face: . Lass Dir mal von einem wissenden zeigen, wie man diese Lampe bedienen muss, vor Allen auch wie man sie instand setzt...


    Nicht umsonst haben wissende Leute wie Ernst in Ihren Läden diese Lampen erst mal einem Probelauf unterzogen.....


    Und die Billig Nachbauten sind ihr Geld nicht wert....


    Lieber eine alte, gebrauchte CH Armee Lampe oder BW Lampe gekauft, die selbst zerlegt, gereinigt und wieder zusammen gebaut, dann weisst Du wie das Ding funktioniert und kriegst sie auch beim Schein einer Feuerhand Funzel wieder in Gang.

    Der Geist der da drin lebt, hört nur auf seinen Meister....

    Sonst kommt Ginie nicht raus.... :winking_face: sondern nur die Rauchwolke.


    Merke: Man kann nicht, was man nicht übt....


    IMG_7092.JPG



    Man braucht immer Alternativen, von der Feuerhand bis zur Lampe die man (bitte mit ordentlichen !) Solarzellen wieder laden kann.


    Martin, die Petromax ist doch hoffentlich nicht das einzigste, was Du in den letzten 5 Jahren für das Preppen getan hast ?


    Gruss, Udo

  • Hallo Opa - ich lerne,lerne von alten und jüngeren Menschen - vergeudete Zeit seh ich da nicht.

    Ist ne Einstellungssache - denn ein Lehrer lernt auch durch seine Schüler.

    Wen Du "Zeit vergeudest hast":loudly_crying_face: ist das für die älteren evtl. schön gewesen - :winking_face:

    Das ist von mir zu pauschal formuliert gewesen.


    Ich habe sehr viel von älteren Menschen gelernt, und habe auch meinerseits Wissen weitergeben können.


    Eher so als Tendenz: je älter desto mehr festgefahren.

    Wobei man sich dann schon drüber freut, wenn sich der Nachbar aus eigenem Antrieb ein paar EPAs aus dem Internet bestellt und stolz vorzeigt.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Würde ich was anders machen oder was hat sich als untauglich herausgestellt....... mal überlegen.


    Ich muss sagen, ich würde, wenn ich das heute betrachte tatsächlich nichts anders machen. Es gab hier und da schon etwas Lehrgeld, aber das hielt sich schon sehr in Grenzen.


    Ich würde meinen Vorrat denke ich doch mal etwas beschriften und doch mal nur etwas auflisten, was da so schlummert. Ich habe gestern was gesucht und hab mich gewundert, was ich doch dort alles fand. "Wie, das hast du mal eingelagert?" Ich habe in Sachen Lebensmittel schon eine gewisses Chaos. Das ist zwar alles schön gelagert und reicht die gewünschte Zeit, aber was exakt einzeln lagert, keine Ahnung. Auf der anderen Seite spare ich Zeit für den logistischen Aufwand.


    In Sachen Notheizung bin ich mit den Petromax doch sehr zufrieden. Aber ja, wie Udo sagte, man muss sich erstmal sehr damit befassen und vor allem die Fehlerquellen kennen und das Verhalten der Lampe auf kleine Problemchen herunter interpretieren können. Ich hab das gelernt, indem ich 10 funktionsunfähige Lampen restauriert habe und sie alle wieder zum normalen Laufen gebracht habe. Ich glaube für einen Prepper gibt es keinen anderen Weg. Wenn die erstmal ok sind, dann laufen sie auch. Von den 10 gibt es bei mir noch 8, die anderen wurden verkauft, um die kosten wieder reinzuholen.


    Ich denke ich hätte früher in hochwertige Petroöfen gehen sollen. Ich habe mich da kostentechnisch etwas gedrückt. Es gibt tolle Modelle. Ich habe zwar einen Petroofen, der ist aber ne Diva und startet sehr zickig.


    Oh, doch eins fällt mir ein. Die 20l Metallkanister sind doch etwas schwer, heute würde ich lieber die 10l Nato-Kanister nehmen und mehr Geld hinlegen. Aber diese Kleinigkeit ärgert mich nicht wirklich. Ich pumpe das Zeug einfach mit einer Handpumpe so um, wie ich es brauche. Benzin, wie Petro.


    Die meisten Lösungen, waren erstmal bei mir einfach Bastellösungen, die dann nur etwas narrensicherer gemacht worden sind. Das hat sich dann meist als praktisch herausgestellt und dann blieb das ein oder andere so. Solange ich zufrieden bin mit meinen Konstrukten, ändere ich da nix. Das Modul und Segmentprinzip meiner ganzen Technikhaufen hat sich als sehr vielseitig herausgestellt. Allerdings hat es mehr Packmaß und ist schwerer.


    Aktuell bin ich zufrieden. Die ein oder anderen Sachen auf der Liste werden abgearbeitet - fertig wird man wohl sowieso nie.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Hallo zusammen,


    ich hatte nicht nur 3 Hände, sondern 6 Hände, nämlich 2 Freunde, die kräftig geholfen haben !


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    :winking_face: das geht so oftmals deutlich besser, wie ganz allein ....


    Beste Grüße, Udo

  • Moin,


    ich habe anfangs gerade bei den Nahrungsmitteln einfach zu viel nicht lange genug haltbares gekauft.

    Aktuell stelle ich langsam alles auf Konservendosen um, da Produkte in Gläsern vor Sonnenlicht geschützt werden müssen. Die Konservendose ist imho das Mittel der Wahl wenn man sich um den Vorrat nicht ständig kümmern will. Ich kaufe jeden Monat Dosen für eine Woche zu. Wurst, Fleisch, Eintöpfe, Gemüse, was es so in Dosen gibt.
    Dann kann ich SBB+ nur Zustimmen, seinen Kram beschriften und Liste machen was man hat hilft.

    Aus der Not heraus, weil die Wasserwerte unseres Brunnes sich verschlechtert haben, Nitrat explodiert, Glyphosat, Atrazin, Neonicotinoide.... man will es echt gar nicht wissen was da alles drin ist, habe ich mir eine Umkehrosmoseanlage gebaut.


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    Die Anlage kann unser Haus mit 9-10 Bewohnern problemlos versorgen seit die WC's bis auf eines über Regenwasser versorgt werden.
    Sieht ein bisschen wüst aus, das liegt aber daran, dass ich zwei mal Leistungsgesteigert habe. Die letzte Leistungssteigerung wäre nicht notwendig gewesen, hätte ich gleich die WC's auf Regenwasser umgerüstet. Aber ich scheute mich anfangs vor dem Aufwand.

    Aus meinen Erfahrungen mit der Anlage habe ich eine mobile Version entwickelt, die im Prinzip fertig ist und völlige ohne Strom auskommt. Sie wird über eine Handhebelpumpe unter Druck gesetzt und produziert dann reines Wasser. Ich muss die jetzt nochmal zerlegen und ordentlicher, kompakter wieder zusammenbauen, dann stelle ich davon mal Fotos rein. Nächstes Jahr am Silbersee stelle ich die mal vor.

    Und der Vorrat an Hygieneartikeln sowie Salben gegen Prellungen, Schürfwunden und Mitteln zur Desinfektion kann nicht groß genug sein. Und Werkzeug, Werkzeug, Werkzeug....


    Grüße Frank

  • Hallo Frank,


    schreib doch mal was zu der Anlage, das würde mich sehr interessieren.


    Was machst Du mit dem Wasser für die Duschen und Waschmaschine ?


    Das muss man doch eigentlich auch nicht behandeln, oder ?


    Im Prinzip würde so eine deutlich kleinere Anlage unter der Küchenspüle eigentlich reichen, denke ich....


    Mich würden Deine Erfahrungen damit interessieren und welche Hersteller Du verwendet hast. Wie lang sind die Standzeiten der Komponenten und was fällt da an Betriebskosten an ?


    Gruss, Udo

  • Endzeitstimmung

    im Prinzip wie auf dem Link, nur mehr Pumpen Wapura Permeat Technik Die Permeatpumpen limitieren die Nachproduktion L/min, daher mehr Pumpen und großer Windkessel. Dafür haben die Permeatpumpen den Vorteil, dass man ohne elektronische Regelung auskommt, 2-3 Druckschalter, Flowristrictor und gut ist es.



    Gruß Frank

  • Moin,


    ich habe anfangs gerade bei den Nahrungsmitteln einfach zu viel nicht lange genug haltbares gekauft.

    Aktuell stelle ich langsam alles auf Konservendosen um, da Produkte in Gläsern vor Sonnenlicht geschützt werden müssen. Die Konservendose ist imho das Mittel der Wahl wenn man sich um den Vorrat nicht ständig kümmern will. Ich kaufe jeden Monat Dosen für eine Woche zu. Wurst, Fleisch, Eintöpfe, Gemüse, was es so in Dosen gibt.
    Dann kann ich SBB+ nur Zustimmen, seinen Kram beschriften und Liste machen was man hat hilft.

    Aus der Not heraus, weil die Wasserwerte unseres Brunnes sich verschlechtert haben, Nitrat explodiert, Glyphosat, Atrazin, Neonicotinoide.... man will es echt gar nicht wissen was da alles drin ist, habe ich mir eine Umkehrosmoseanlage gebaut.

    Meine Wenigkeit geht gerade den anderen Weg, weg von Konservendosen, hin zu Gläsern. Da wir viel einwecken ist das die beste Methode. Und mit einer Dosenmaschine will ich jetzt nicht mehr anfangen. Zudem sind mir in den letzten zwei Jahren etwa 5 Dosen verschiedenster Inhalte hochgegangen oder unbemerkt ausgelaufen.

    Habe mir einen großen Vorrat an Schraubgläsern in den letzten 5 Jahren zugelegt und es werden immer noch mehr. Zudem Einweckgläser alter und neuer Bauart. Dazu viele Sturzgläser für Fleisch und Wurst.


    Das mit deinem Wasser kann ich gut nachvollziehen. Da werden die Mauern nicht wenig Dünger und Pesteziede jeder Art verteilen. Du stehst ja auch mit deinem Hof wie eine Insel im Ozean. Kein Wunder das die Werte im Trinkwasser explodieren. Aber deine Anlage interessiert mich auch. Ich sagte ja ich muss mal wieder vorbeischauen.