Wie hat es Monika Gruber unlängst so gut formuliert (Aussage zu den Teslafahrern und anderen "Umweltschützern"): "Wir haben unsere Welt von den Kindern geborgt. Von den Nigerianern steht da nichts"!
@Hobbyholzspalter: Du verwechselst da was Grundlegendes: Es gibt einen Unterschied zwischen Angst und berechtigtem Interesse. Gerade ein Prepper sollte das wissen: Ich fürchte mich nicht vor vielen Dingen bzw. Szenarien - und zwar deshalb, weil ich mich damit auseinandersetze und weil ich Strategien zum Abfedern der Konsequenzen ergreife.
Ob ich mich da für den Fall eines Blackouts wappne oder versuche, den Planeten bewohnbar zu hinterlassen, ist für mich unerheblich. Und wie gesagt: Ich zumindest bräuchte eine radikale Klimaerwärmung bzw. -veränderung in 50, 60 Jahren nicht zu fürchten. Bis dahin bin ich längst über die Regenbogenbrücke gegangen.
Also bitte die Angstkeule wieder einstecken und dahin zurückstecken, wo sie hingehört: In die Märchenabteilung.
Ich z.B. glaube übrigens auch nicht daran, dass sich die Rate des Anstieges des Meeresspiegels über einen längeren Zeitraum massiv erhöhen wird (wenngleich sich natürlich der Meeresspiegel kontinuierlich anheben wird). Aber selbst die aktuelle Rate ist schon besorgniserregend. Das Blöde am Klimawandel ist, dass es irgendwann einen Kipppunkt gibt, ab dem es kein Zurück mehr gibt, weil ab einem gewissen Temperaturanstieg die Effekte nicht mehr umkehrbar sind: Auftauender Permafrost sowie auftauendes Methanhydrat werden ab einem gewissen Punkt einen sich selbst erhaltenden Treibhausgaskreislauf aufbauen, den wir nicht unterbrechen können. Und dann wird es für eure Kinder und Enkel so richtig ungemütlich!