Was ist wenn ein E-KFZ verschrottet werden soll

  • Obwohl die E-Autos so teuer sind, werden die in unserer Firma alle zwei Jahre getauscht, im Gegensatz zu den Dieseln, die nur alle drei Jahre dran sind. Das spricht doch Bände, oder? Und die Elektrokarren erzeugen Kosten von derzeit 0,75 €/km, im Vergleich zu den Dieseln mit 0,25€/km.

  • … da wären bestimmt noch jede Menge an brauchbaren 18650er auszubauen, meine kleine powerwall würde sich über neue Nachbarn freuen :)

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Deswegen sind alle Elektroautos mit einem E im Kennzeichen versehen, sodass jeder Feuerwehrmann von weitem erkennt, mit was er es zu tun hat und gleich die Finger davon lässt.

    Soweit ich weiß sind bei einigen Tesla Modellen auch Akkus in den Türen und sonstigen Hohlräumen versteckt...

  • Obwohl die E-Autos so teuer sind, werden die in unserer Firma alle zwei Jahre getauscht, im Gegensatz zu den Dieseln, die nur alle drei Jahre dran sind. Das spricht doch Bände, oder? Und die Elektrokarren erzeugen Kosten von derzeit 0,75 €/km, im Vergleich zu den Dieseln mit 0,25€/km.

    Und warum werden sie nach 2 Jahren getauscht? Das wäre doch die spannende Information.


    Für die Entsorgung ausgebrannter ePKW werden sich schon Lösungen finden lassen. das hier scheint eher ein Fall davon zu sein, dass Österreich noch nicht so weit ist. Einer ist halt immer der erste. In Deutschland ist in diesem Fall eine Sondergenehmigung beim BAM einzufordern.


    Die ersten Benzin PKW mussten zum Tanken in die Apotheke fahren und in den Anfangszeiten musste vor jedem Auto einer mit einer Laterne voraus gehen.


    Da hatten damals die Kutscher genug Medien- und Lobbyarbeit betrieben, um vor der extrem gefährlichen und nicht beherrschbaren neuen Technologie zu warnen.


    Wie man sieht ist das alles nix neues.


    In 10 Jahren fahren Millionen davon herum und es ist Alltag.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Soweit ich weiß sind bei einigen Tesla Modellen auch Akkus in den Türen und sonstigen Hohlräumen versteckt...

    Nein, natürlich nicht.


    Das widerspricht dem Crashkonzept und dem Thermomanagment, auch bzgl. Verkabelungsaufwand wäre das der blanke Unsinn.


    So ziemlich den zerklüftetsten Akku dürfte der e-Golf haben, einfach weil den VW irgendwie ein eine Verbrenner Fahrzeug reingequetscht hat. Beim ID-3 macht mans natürlich richtig als einen einzigen Block.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • "Der Hersteller Tesla habe beim Erstkontakt eine problemlose Entsorgung zugesichert und sich dann nicht mehr gemeldet."


    Damit ist zumindest für Tesla das Thema problemlos erledigt.


    "Martin Klingler, Entsorgungsfachmann beim Schwazer Umweltunternehmen DAKA, sagt, eine so große Lithiumbatterie könne seine Firma nicht übernehmen, da man den Mix aus gefährlichen Stoffen in ihrem Inneren gar nicht kenne."


    Also ich hab im TV gehört, dass da ein "Kobold" drin sein soll. Der muss gefunden werden. :smiling_face_with_sunglasses:

  • Im Tesla Model S sieht das Batteriesystem so aus: KLICK


    Und den Quatsch im E-Golf sieht man hier: KLICK (bemerkenswert ist auch das sicher 3m lange Hochvolt-Stromkabel, das vom Tankdeckel einmal längs durchs Auto nach vorn in den Motorraum geführt wird, weil man unbedingt das "Zapfpistolen"-Feeling beibehalten wollte. Führt dazu, dass Golf-Fahrer rückwärts an die Ladesäulen ranfahren müssen...

  • Im Tesla Model S sieht das Batteriesystem so aus

    und so unter dem Blech:

    https://teslaweekly.com/tesla-…les-has-left-the-company/


    noch näher:

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    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Deswegen sind alle Elektroautos mit einem E im Kennzeichen versehen, sodass jeder Feuerwehrmann von weitem erkennt, mit was er es zu tun hat und gleich die Finger davon lässt.

    Meines Wissens kann das "E" im Kennzeichen optional beantragt werden, eine Verpflichtung ist mir dagegen nicht bekannt, so dass es auch "Stealth" Elektroautos mit "normalem" Kennzeichen geben kann.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

    Einmal editiert, zuletzt von Ben () aus folgendem Grund: Zitat instand gesetzt

  • Schon interessant, dass viele ja um das Laden von Li-Io so ein Geschiss machen (gefährlich, gefährlich) und die Hersteller die Zellen anscheinend in einem riesigen Verbund mit Sicherheit nicht einzeln zur Ladung ansteuern.

    I feel a disturbance in the force...

  • Was soll man machen, wenn man vom Arbeitgeber so eine Kiste für knapp 50 k€ hingestellt bekommt und diese alternativlos fahren muss...


    Und die Akkuproblematik habe ich hier schon einmal dargestellt.

  • Deswegen sind alle Elektroautos mit einem E im Kennzeichen versehen, sodass jeder Feuerwehrmann von weitem erkennt, mit was er es zu tun hat und gleich die Finger davon lässt.


    Ganz sicher läßt der Feuerwehrmann nicht die Finger davon, sondern er geht mit dem gebotenen Respekt und unter Anwendung dessen, was er im Rahmen von Ausbildung und Fortbildungen gelernt hat, vor. Die Besonderheiten bei technischer Hilfeleistung und Personenrettung bei E-Autos werden schon seit Jahren vermittelt. Ist ja nicht so, dass erst seit Herbst 2019 Elektroautos auf unseren Straßen herumfahren. Dass die Feuerwehr von E-Autos die Finger lässt, ist genauso ein Ammenmärchen, wie das nicht totzukriegende Gerücht, die Feuewehr würde Gebäude mit PV-Anlagen auf dem Dach tatenlos niederbrennen lassen, wegen der möglichen hohen Spannungen in der Anlage.


    Grüsse

    Tom

  • Deswegen sind alle Elektroautos mit einem E im Kennzeichen versehen, sodass jeder Feuerwehrmann von weitem erkennt, mit was er es zu tun hat und gleich die Finger davon lässt.

    Soweit ich weiß sind bei einigen Tesla Modellen auch Akkus in den Türen und sonstigen Hohlräumen versteckt...


    Ich gehe davon aus dass Ihr den Humor bzw. Zynismus in den Worten nicht erkennen würdet wenn noch deutlich darauf hingewiesen würde...

    Werdet doch etwas lockerer und nehmt es etwas leichter.

  • Und warum werden sie nach 2 Jahren getauscht? Das wäre doch die spannende Information.

    Ganz einfach. Weil nach zwei Jahren noch annehmbare Preise beim Wiederverkauf erzielt werden. Nach jetzt einem Jahr und 10.000 km lässt der Akku bereits spürbar nach...

  • Ganz einfach. Weil nach zwei Jahren noch annehmbare Preise beim Wiederverkauf erzielt werden. Nach jetzt einem Jahr und 10.000 km lässt der Akku bereits spürbar nach...

    Das ist ein Indikator für die aktuelle rasante technologische Weiterentwicklung bei ePKW, aber nicht für eine unterlegene Technologie.


    Vergleiche das mit Flachbildfernsehern oder Digitalkameras vor 15 Jahren. Die hatten auch einen massiven Preisverfall innerhalb von 2 Jahren, aber daraus wurde dann in kürzester Zeit die absolut dominierende Technologie.


    So wird das bei den batterieelektrischen PKW auch kommen und das wird schneller gehen als die meisten glauben.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Was soll man machen, wenn man vom Arbeitgeber so eine Kiste für knapp 50 k€ hingestellt bekommt und diese alternativlos fahren muss...


    Und die Akkuproblematik habe ich hier schon einmal dargestellt.

    Du kannst für Dich natürlich Deine Erfahrung mit Tüten LiPo auf Traktionsakkus in ePKW übertragen.


    Das wäre ungefähr so, wie wenn man die eigene Erfahrung mit gefalteten Papierflugzeugen auf die Verkehrssicherheit von Passagiermaschinen überträgt und deswegen nicht fliegt.


    Zumindest derzeit scheinen Brände bei ePKW um mindestens eine Zehnerpotenz seltener zu sein als Brände bei PKW mit Verbrennungsmotor.


    50 l hoch explosives Benzin in einem Kunststofftank, Leitungen und Pumpen herum zu fahren direkt neben zahlreichen sehr heißen Komponenten und in der Umgebung von Elektrizität und möglichem Funkenschlag ist ja auch ziemlich gewagt.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Du kannst für Dich natürlich Deine Erfahrung mit Tüten LiPo auf Traktionsakkus in ePKW übertragen.


    Das wäre ungefähr so, wie wenn man die eigene Erfahrung mit gefalteten Papierflugzeugen auf die Verkehrssicherheit von Passagiermaschinen überträgt und deswegen nicht fliegt.

    Genau, Mister Oberschlau.

    3 Mal editiert, zuletzt von PreppiPeppi ()

  • @PreppiPeppi

    Lithiumakku ist nicht gleich Lithiumakku. Klar nutzen die alle grundsätzlich die selbe Theorie und ja, wenn es zu einem Lithiumbrand kommt, dann ist dem schwer bis gar nicht beizukommen aber trotzdem kommt es bei der Brandgefahr auf viele andere Einflüsse an.

    Ein sehr wichtiger ist die Bauform und die Schichtdicke der verschiedenen Elemente und da scheidet sich die Consumer-Zelle von der KFZ-Industrie-Zelle.


    LG. Nudnik