Blackout: Auswirkungen & Vorsorge

  • Meanwhile in Bangladesch:


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Wer bei einem Blackout zuhause ausharren kann, der ist schonmal runter von der Straße und erspart sich so jede Menge Risiken und den Hilfsorganisationen jede Menge vermeidbare Arbeit.

    Genau das ist es ja. Aber selbst das Argument zieht nicht.

    Wir haben ja auch so schon genug Menschen, alt krank, hilflos, die sowieso auf Hilfe angewiesen sind.

    Allein damit sind die Hilfsorganisationen schon sehr gefordert.


    Mit Vorsorge könnte man das entlasten. Ich versteh es nicht das die Menschen so sturr sind.

    Jeder der selbst ein Paar Sixpack Wasser im Haus hat - braucht keines das verteilt wird.

    Aber nein, das geht einfach nicht in die Köpfe rein.

  • Ich hatte es gerade am Wochenende wieder im Bekanntenkreis. Da war schon jeder Versuch das Thema Winter nur um die Ecke anzusprechen zu viel. Bis zu Vorbereitungen wäre ich da niemals gekommen, weil einfach so viel Angst da ist, so dass man die Augen zu macht wie ein kleines Kind. Uns gibt das Vorbereiten Sicherheit und denen macht es Angst.

  • Klasse Tipp in diesem Artikel:

    "Wie Trinkwasser richtig lagern?

    Grundsätzlich sollte Trinkwasser stets trocken, kühl und dunkel gelagert werden. So bleibt die Qualität möglichst lange erhalten." :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Vielleicht meinen die mit trocken "ohne Alkohol"?

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich hatte es gerade am Wochenende wieder im Bekanntenkreis. Da war schon jeder Versuch das Thema Winter nur um die Ecke anzusprechen zu viel. Bis zu Vorbereitungen wäre ich da niemals gekommen, weil einfach so viel Angst da ist, so dass man die Augen zu macht wie ein kleines Kind. Uns gibt das Vorbereiten Sicherheit und denen macht es Angst.

    Als wären wir mächtg genug, so etwas herbei zu reden. :shushing_face: :person_facepalming:

    there's no harm in hoping for the best as long as you're prepared for the worst.

    -stephen king-

  • Vielleicht meinen die mit trocken "ohne Alkohol"?

    Ich bin der Meinung, daß hier dehydriertes Wasser gemeint ist.

    Diese 0,5 L Beutel halten sich ewig.

    Bei Bedarf einen halben Liter Wasser einfüllen und wie durch Zauberei,

    eigentlich ist es Wissenschaft, hat man 500 ml Wasser!

    Kerls! Wollt ihr denn ewig leben?

  • Ich hatte es gerade am Wochenende wieder im Bekanntenkreis. Da war schon jeder Versuch das Thema Winter nur um die Ecke anzusprechen zu viel.

    In meinem Freundeskreis und bei den mir wichtigen Verwandten kann ich das Thema bedenkenlos ansprechen. Die sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten vorbereitet.


    Bei meiner Tante in England weiß I h ehrlich gesagt nicht, wie ihre Vorbereitungen sind. Da ist mehr die Rede von leeren Regalen hier, Lierferengpässen dort. Da fließen jetzt schon reichlich Tränen... Und sie macht sich jetzt schon Gedanken darüber, wie sie ihre Strom- und Gasrechnung bezahlen soll, weil die Kosten ins Unermessliche steigen. Also, sowas wie ein wenigestens über weite Teile des Tages "Gasversorgungsausfall" hat sie jetzt schon.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Zum Thema England: ich fühle mich derzeit sehr an die Vorgeschichte des Romans 'Die Lerchen singen so schön' von John Seymour (ja, der.) aus den 60ern erinnert. ('The Larks, they sang melodiously')


    Spielt in den 90ern und aufgrund von Öl- und Düngerknappheit geht England völlig vor die Hunde. Inklusive Bürgerkrieg. Möge es bitte nicht so weit kommen...

    Erklärter FDGO-Fan

  • ...

    Jeder der selbst ein Paar Sixpack Wasser im Haus hat - braucht keines das verteilt wird.

    Aber nein, das geht einfach nicht in die Köpfe rein.

    Als ich noch versuchte, das Thema anzusprechen, war die Antwort darauf oftmals "Wir haben einen Sodastream, da brauchen wir kein Mineralwasser."

    Mit der Zeit habe ich es aufgegeben und auch nicht mehr erwähnt, dass der Sodastream ohne sauberes Leitungswasser so nutzlos wie ein toter Wachhund ist.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Mit der Zeit habe ich es aufgegeben und auch nicht mehr erwähnt, dass der Sodastream ohne sauberes Leitungswasser so nutzlos wie ein toter Wachhund ist.

    Den Toten wachhund könnte man im worst Case wenigstens noch... :upside_down_face:

    aus DE gesendet....

  • Vor ein paar Beiträgen ging es darum wie offizell noch empfohlen werden müsste das die gegenstimmen leiser werden und das "Prepper" ja alles komisch und/oder extremistische Leute wären, obwohl sich vorbereiten empfohlen wird...


    Ich denke das sind nicht die meisten Leute die "dagegen" sind, sondern nur eine "kleine Anzahl" die Anti-Leserbriefe schreiben, Aufreger-Kommentare bei Facebook... Auch manche selbsternannten "seriösen" Nachrichtenmagazine betreiben Panik mit bestimmten Artikeln... Also die meisten schlechten Kommentare passieren vllt aus minderbemitteltheit, wenige sind vllt auch Absicht.

    Viele Leute lesen nur die Überschriften, viele leute lassen sich dabei noch mitnehmen das die da oben bestimmt schuld sind, ohne das sie selber extrem sind. Viele wissen vllt gar nicht, das sie selber eher nur einfach denken können... Da greifen dann diese ganzen Einflüsse die von aussen auf einen einprasseln...


    Ich will mich auch eigentlich nicht mit dem Thema auseinandersetzen. ICh hoffe immer noch die Masse der leute kommt wenigstens einige zeit zurecht und manche tun nur so doof im Netz in den Kommentaren.

    Gruß David

  • Und nicht die Feinstaubbelastung durch Kerzen vergessen.

    15 kleine Weihnachtsbaumkerzen reichen für eine ordentliche

    Verschmutzung aus. Für mich sind Kerzen nur noch das letzte

    Mittel der Wahl.

    Im Notfall sollte die Feinstaubbelastung kein Thema sein - obwohl der Allergiker in der Vorweihnachtszeit, wenn die Gattin überall Kerzen anzündet, schon weiß, was das bedeutet.


    Viel mehr Sorgen mache ich mir über die Brandgefahr. Anders als unsere Groß- und Urgroßeltern hat heute niemand mehr wirklichen Umgang mit "Feuer und offenem Licht", wie es noch in meiner Kindheit auf manchen Warnschildern stand.


    Sollte ein Blackout eintreten, sehe ich jetzt schon die Gefahr vieler Brände nicht durch Unachtsamkeit, sondern Unerfahrenheit (und leider auch Dummheit). Wir sind zwar heute überall mit Brandmeldern ausgestattet und das ist ein unschätzbarer Vorteil, um einen Brand schnell zu entdecken. Beim Blackout jedoch wird die Feuerwehr vielleicht an den ersten beiden Tagen noch halbwegs einsatzfähig sein. Danach wird es schwierig mit der Brandbekämpfung. Die Feuerwehrleute hier im Forum mögen mich bitte korrigieren, aber wenn ein Haus in einer Häuserreihe mal richtig durchbrennt, dann kann - wenn keine Brandbekämpfung erfolgt - die ganze Reihe draufgehen.


    Ich denke, die meisten Mitglieder hier sind nicht nur mit Brandmeldern ausgestattet, sondern auch mit den elementaren Brandbekämpfungsmitteln, vulgo Feuerlöscher und Feuerlöschdecke, um einen Brandherd auszuschalten.


    Wir wohnen in einem Haus und im Brandfall ist der Weg nach draußen nicht weit. WÜRDE ICH ABER in einem größeren Wohnblock oder einem Appartmenthaus wohnen, in dem die Fluchtwege über Treppenhäuser gehen und länger sind, DANN HÄTTE ICH SCHON längst in Einweg-Fluchtmasken von Dräger oder einem ähnlichen Produkt investiert ("Dräger Parat Brandfluchthaube"). Denn hat man ein- oder zweimal Videos von Bränden auf einer bekannten Videoplattform gesehen, dann weiß man, was dicker Rauch anrichten kann.

  • Mir ist der lebende Wachhund lieber- der Vorrat für den ist fast größer als meiner :grinning_squinting_face:


    Im Freundeskreis und der Hälfte der Familie sind alle etwas vorbereitet. Vielleicht nicht so systematisch aber die wichtigsten Punkte sind abgehakt. Hausieren geht damit niemand, aber ich schätze so auf dem Stand sind die meisten vernünftigen Leute. Ich bin ja noch naiv genug zu glauben, dass ein Großteil der Bevölkerung noch ganz vernünftigt ist.


    Was in England so los ist, ist schon heftig. Ich habe mir letzte Woche mal etwas länger Sky News angesehen, als deren Finanzwelt drohte in die Luft zu gehen. Meine Meinung zu der Regierung dort behalte ich lieber für mich... aber sagen wir mal diplomatisch, dass da schon seit einer ganzen Zeit sehr viel schief läuft. Gut, dass sie es jetzt nicht mehr auf Europa schieben können. Vielleicht hat das auch eine Signalwirkung für andere Populisten mit guten Kontakten nach Russland.

  • Ja, Feuer und Blackout ist ein Horrorszenario....


    Wenn dann kein Wasser mehr aus der Leitung kommt kann auch die FW nicht viel machen, es sei denn ein geeignetes Gewässer zur Wasserentnahme ist vorhanden.


    Die FW-Fahrzeuge hängen an der Ladeerhaltung, teilweise auch an externer Druckluft. Wenn kein Strom da ist wird es damit nach ein paar Stunden eng, es sei denn das Gerätehaus verfügt über Notstrom.


    Notruf absetzen ohne Strom ist auch schwierig, man müsste schon zum Gerätehaus laufen und Bescheid sagen.


    Die FW-Häuser werden besetzt wenn Strom oder der Notruf ausfallen, darauf kann man sich bestimmt verlassen.

  • man müsste schon zum Gerätehaus laufen und Bescheid sagen.


    Die FW-Häuser werden besetzt wenn Strom oder der Notruf ausfallen, darauf kann man sich bestimmt verlassen.

    Das wird jetzt schon so gehandhabt.

    Die FW-Fahrzeuge hängen an der Ladeerhaltung, teilweise auch an externer Druckluft.

    Normalerweise müssten die FW-Fahrzeuge zwei getrennte Batteriesysteme haben (wie ein Wohnmobil). Die Starterbatterie braucht normalerweise keine Ladeerhaltung, wenn sie bei abgestelltem Fahrzeug konsequent vom Bordnetz getrennt wird (z.B. per NATO-Knochen). Die Zweitbatterie versorgt die ganzen FW-technischen Einbauten vom Funk bis zu Blaulicht und Umfeldbeleuchtung. Über ein Trennrelais sind die Batterien bei laufendem Motor oder extern angeschlossener Ladeerhaltung zusammengeschaltet. Bei abgestelltem Motor öffnet das Trennrelais und die Starterbatterie kann nicht durch FW-technische Geräte entladen werden.

    Wenn die Druckluft weg ist, sind bei LKW die Federspeicher zu, d.h. die "Handbremse" ist angezogen. Dann hilft bei normalen LKW nur, den Motor mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen zu lassen, bis der vom Motor angetriebene Luftpresser die Luftkessel soweit gefüllt hat, dass die Federspeicher wieder öffnen. Bei MIL- und KatS-Fahrzeugen haben die Federspeicher noch eine sog. Not- oder Schnelllösevorrichtung: mittels Montierhebel kann man die Federspeicher auch mechanisch entriegeln und losfahren (Problem dabei: ohne Luft auf den Kesseln bremst es sich dann auf den ersten Meter erst mal seeeehr schlecht, nämlich gar nicht). Die Notlösevorrichtung ist eher dafür gedacht, ein havariertes Fahrzeug schnellstmöglich rollfähig zu bekommen, um es per Stange schleppen zu können.

  • hier ist leider blockrandbebaung d.h. da komnen potentiell 50-100 Indirekte Nachbarn in Frage, die ein feuer auslösen können, was meine wohnung gefährdet.


    Wenn ich renne, bin ich in 5min bei der nächsten Feuerwache. Diese liegt auch an einem kanal.


    Wieviel meter schlauch haben die üblicherweise da, um im nahbereich löschen zu können? Lt. Google maps dind es 400m. Quer durch sogar etwas weniger

    Oder können die ein Löschfahrzeug voll tanken und schnell rüber fahren?

    aus DE gesendet....