Blackout: Auswirkungen & Vorsorge

  • Ernüchterndes Umfrageergebnis bei Kliniken wie resillient die bei einem längeren Stromausfall wären. Beim Handelsblatt hinter der Bezahlschranke, deshalb hier von RTL:


    Umfrage zu Stromausfall: Mehrheit der Kliniken können Blackout nur kurz durchhalten
    Bei einem flächendeckenden Stromausfall würde es ziemlich düster aussehen bei der Versorgung von kranken Menschen in unseren Kliniken.
    www.rtl.de


    Zitat: "Im Fall einer Notstromversorgung reicht die Überbrückung demnach bei mehr als der Hälfte der Krankenhäuser (59 Prozent) nur für wenige Tage. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Deutschen Krankenhaus-Instituts (DKI), wie das „Handelsblatt“ am Dienstag berichtete.

    21 Prozent der Kliniken könnten demnach bei einem Stromausfall nur wenige Stunden durchhalten. Jedes Krankenhaus sei aber in der Lage, zwischenzeitlich zu überbrücken. Zunächst hatte das „Handelsblatt“ darüber berichtet.

    Sollte es zu einem mehrtägigen Stromausfall kommen, könnten laut Umfrage bloß 14 Prozent der befragten Krankenhäuser hinsichtlich ihrer Patientenversorgung normal agieren - rund 40 Prozent der Kliniken nur mit deutlichen Einschränkungen oder nur mit der Notfallversorgung.

    Bei 7 Prozent der Krankenhäuser müsste die Versorgung sogar eingestellt werden.

    An der Umfrage nahmen im Oktober 288 Einrichtungen aus dem Krankenhaus-Pool des Deutschen-Krankenhaus-Instituts mit über 50 Betten teil."


    Wäre interessant zu sehen wie die Zahlen ermittelt wurden und wie es mit "Nachbetankung" der Notstromdiesel durch z. b. Das THW ausschaut und wie dann die Zeitspannen wären. Wüsste auch gerne mal wie bei einem Notstromdiesel-Betrieb die "normalen" Stationen im KKH noch versorgt werden können. Wird da mit die Versorgung auf "Normalbetrieb aller Stationen" von der Kapazität ausgelegt, oder bedeutet die Versorgung dann nur noch Intensiv-Bereiche und der Rest je nach noch möglichen Reserven?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • In manchen Gegenden könnten die Tankwagen für die Krankenhausversorgung dann von Polizeireiterstaffel gesichert werden .

    Und man sollte mit einem Erdbaunternehmen noch einen Vertrag schließen, damit der im Fall der Fälle einen Radlader mit vollem Tank auf dem

    Klinilgelände stationiert - meist gibts da ja einen kleinen Park ....

  • Interessant zur Zeit auch in Frankreich. Streiks nicht nur in den Raffinerien sondern auch bei den AKW:

    Streiks in Frankreich gefährden AKW-Wartung
    Wegen maroder französischer Atommeiler muss Deutschland erstmals Strom an das Nachbarland liefern. Die aktuellen Streiks der Beschäftigten gefährden nach…
    www.n-tv.de


    Zitat: "Anhaltende Streiks an französischen Atomkraftwerken könnten die Stromversorgung im Winter gefährden. Die derzeitigen Proteste von Beschäftigten an Atomkraftwerken führten dazu, dass das Hochfahren mehrerer Reaktoren sich um je zwei bis drei Wochen verzögere, warnte der Netzbetreiber RTE in Paris. Anfang November sei mit einer niedrigeren Produktion zu rechnen .

    Derzeit liege die Produktion der französischen Atomreaktoren bei etwa 30 Gigawatt, das seien acht Gigawatt weniger als der bisherige historische Tiefstand, teilte RTE mit. Insgesamt liegt die Kapazität des französischen Atomparks bei etwa 61 Gigawatt. In mehreren Atomkraftwerken streiken derzeit Beschäftigte, um ihren Forderungen nach Gehaltserhöhungen Nachdruck zu verleihen.

    Präsident Emmanuel Macron hatte vergangene Woche erklärt, dass derzeit 30 von insgesamt 56 Reaktoren am Netz seien. Der Betreiber EDF habe sich verpflichtet, bis zum Januar wieder 45 Reaktoren laufen zu lassen. Die Reparaturarbeiten an Reaktoren, die von Korrosion betroffen sind, verlaufen nach Einschätzung von RTE zufriedenstellend. In vier Reaktoren seien sie abgeschlossen, in mehreren weiteren stünden sie kurz bevor."


    Was mich immer nachdenklich macht sind die schwammigen Zahlenangaben. Was sind "mehrere"? Zwei oder zwanzig? Was heisst "kurz davor", fängt man morgen an oder in 3 Monaten? Zufriedenstellend kann (muss nicht) auch die kleine Schwester von Scheisse sein. Warum stehen die Reparaturarbeiten erst bevor wo die Dinger doch schon seit Wochen down sind? Keine Kühlrohre im Lager gefunden? Ich mag das nicht wenn man sich hier Ausfluchtswege offen lässt, das ist eher vertrauensschädigend als vertrauensfördernd in meinen Augen.


    Das die in den AKW überhaupt streiken war bisher an mir komplett vorbei gegangen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Wenn die Bundesrepublik jetzt weiterhin Strom nach F liefert, fällt sie den streikenden französischen Atomwerkern in den Rücken . Sozialdemokaten und Grüne und Lieberale als Streikbrecher - wen wunderts - und dabei Gas verbrauchen.

    Wobei der neueste Spaß ja aus Brüssel kommt: Gaseinkauf , bzw. des Großteils des national verbrauchten Gases nur noch nach Eu Beschluß. Wenn sich ein paar Staaten die internationalen gaspreise nicht leisten können / wollen / brauchen darf die Bundesrepublik das Gas auch nicht zu verlangten Preisen einkaufen. Jetzt darf der Gasheizer nicht nur aus Solidarität mit der Ukraine frieren, sondern wegen der EU.

  • Es ist gut, dass die EU jetzt geschlossen am Markt auftritt. Dadurch haben wir mehr Marktmacht und können Preisdruck aufbauen anstatt wie vorher sogar innerhalb der EU gegeneinander zu bieten und damit den Preis weiter in die Höhe zu treiben.

  • Ist wie immer ein zweischneidiges Schwert.


    1. Die Einkaufsbündelung wird dann nur auf eine Volumen-technisch höhere Ebene gehievt. Dann verschiebt sich das Spannungsfeld aus einer innereuropäischen Konstellation in einen Bereich wo Europa gegen Asien gegen 3te-Welt- und Schwellenländer bieten muss. Das Grundproblem bleibt: es ist zu wenig LNG am Weltmarkt, die Schwächsten werden an den Rand gedrückt weil sie die Preise nicht zahlen können und jeder hier muss sich dann auch vorhalten lassen, dass unsere Energieversorgung zu Lasten von Staaten geht wo die Bevölkerung weit schwerwiegendere Probleme hat als hier.


    2. Jede Marktmacht die Europa dann ausübt (als Großeinkäufer) wird immer mehr ärmere Länder in den Machtbereich von Russland und China drängen. Die ärmeren Länder müssen ihren Leuten auch Energie liefern und wenn das am Weltmarkt nicht mehr finanzierbar ist, dann wendet man sich halt auch an Paria-Staaten.


    3. Mit der Abgabe von nationaler Souveränität in Europa erreicht man zwar günstigere Einkaufskonditionen (hoffentlich), jedoch opfert man damit auch nationale Flexibilität. Abgesehen von der ungeklärten Frage wo man das ganze Zeug anlanden und speichern will. Dazu noch die Frage wie in einer solchen Konstellation die zur Zeit vorherrschende Ausrichtung auf nationale Gasmärkte aufgebrochen werden soll um ein flexibles europäisches System mit entsprechenden (technischen) Beistandsmöglichkeiten zu erschaffen, insbesondere die Eingliederung/Anbindung von Spanien bei Gas.


    4. Marktmacht kann auch zu unflexiblen Handlungsweisen führen weil zu viele Entscheidungsinstanzen in bürokratische Prozesse mit eingebunden werden müssen. Die EU ist nunmal eher ein träges Langschwert als ein schnell einzusetzender Dolch. Je nach Situation hat das Vor- und Nachteile.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Wenn die Bundesrepublik jetzt weiterhin Strom nach F liefert, fällt sie den streikenden französischen Atomwerkern in den Rücken . Sozialdemokaten und Grüne und Lieberale als Streikbrecher - wen wunderts - und dabei Gas verbrauchen.

    1. Bekommen wir aktuell auch Gas aus F

    2. Gibt es Verträge und Abkommen die man nicht mal eben brechen kann weil die Leute die streiken so nett sind

    3. Sollte sich ein ausländischer Staat wohl kaum in die Tarifkonflikte eines Nachbarstaats einmischen


    Tut mir leid aber das ist nur populistisches Gelaber...

    Wobei der neueste Spaß ja aus Brüssel kommt: Gaseinkauf , bzw. des Großteils des national verbrauchten Gases nur noch nach Eu Beschluß. Wenn sich ein paar Staaten die internationalen gaspreise nicht leisten können / wollen / brauchen darf die Bundesrepublik das Gas auch nicht zu verlangten Preisen einkaufen. Jetzt darf der Gasheizer nicht nur aus Solidarität mit der Ukraine frieren, sondern wegen der EU.

    Es wurde beschlossen gemeinsam einzukaufen und nicht das Brüssel jedem sein okay geben muss. Zudem ist der Sinn dahinter das man sich nicht mit seinen Nachbar-/Partnerländern in einen Bieterstreit begibt und den Preis so in die Höhe treibt.

    Aber ihr letzter Satz lässt ja erahnen das sie auch der Meinung sind man solle lieber NS2 öffnen dann hat man ja die ganzen Probleme nicht...

  • Wäre interessant zu sehen wie die Zahlen ermittelt wurden und wie es mit "Nachbetankung" der Notstromdiesel durch z. b. Das THW ausschaut und wie dann die Zeitspannen wären.

    Das THW verfügt über keine Tankwagen. Es gibt einige mobile 450-Liter-Tankanlagen zur primären Versorgung der eigenen Einsatzfahrzeuge. Die geplante Auslieferung für nahezu alle Ortsverbände ist aber erst angelaufen.


    Das THW hält (außer Kleinstmengen) keine Kraftstoffe, Brennstoffe, Verbrauchsstoffe oder entsprechende Behältnisse vor.


    Das THW verfügt über ca. 90 Fachgruppen Elektroversorgung mit einspeisefähigen Netzersatzanlagen. Darüber hinaus gibt es noch einige weitere und vor allem kleinere nicht einspeisefähige Aggregate. In Deutschland gibt es jedoch ca. 2000 Krankenhäuser.


    Das THW kann in einem Blackout also keineswegs flächendeckend helfen. Viele BOS-Organisationen bzw. Betreiber Kritischer Infrastruktur "rechnen" aber ohne zu berechnen mit der Unterstützung des THW.

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Ist wie immer ein zweischneidiges Schwert.




    2. Jede Marktmacht die Europa dann ausübt (als Großeinkäufer) wird immer mehr ärmere Länder in den Machtbereich von Russland und China drängen. Die ärmeren Länder müssen ihren Leuten auch Energie liefern und wenn das am Weltmarkt nicht mehr finanzierbar ist, dann wendet man sich halt auch an Paria-Staaten.

    Es ist immer interessant zu lesen, wie sich die Argumentation plötzlich um 180 Grad dreht, wenn man für das EU Gebashe mal Gegenwind bekommt. Der Post, auf den ich geantwortet habe, hat kritisiert, dass man jetzt nicht mehr auf Kosten der ärmeren Länder in der EU einkaufen kann und die böse Gängelung durch Brüssel. Und ich habe die Vorteile für die EU aufgezeigt um das zu entkräften. Zumal da auch eine gewisse Arroganz gegenüber den wirtschaftlich schwächeren Ländern in der EU mitschwingt. Wir haben gegen den Rat der Kommission und gegen die Bedenken der kleineren Länder unseren Einkauf bei Energieträgern nicht diversifiziert und uns sehr abhängig von Russland gemacht.

    Die gesamte EU wäre resilienter gewesen, wenn wir damals schon mehr im Interesse der Gemeinschaft gehandelt hätten. Die ärmeren Länder der EU tragen die nun schlimmeren Folgen genauso mit wie wir und werden am Markt durch uns momentan noch ständig überboten, anstatt dass wir gleich gemeinsam eingekauft haben, um sowas zu vermeiden und die Preise noch höher zu treiben als sie ohenhin schon sind. Gleichzeitig fordern wir aber die Versorgung durch diese Länder, wenn wir im Winter auf dem trockenen sitzen. Die ärmeren Nicht-EU Länder schauen mit oder ohne einen gemeinsamen europäischen Einkauf in die Röhre. Die Menge, die wir im Moment abgreifen ändert sich mit der gemeinsamen Beschaffung ja nicht, sondern nur der Preis wird nicht unnötig durch 27 Mitbieter, die sich gegenseitig aushelben hochgehalten.

  • Interessant zu lesen wie manche Länder lernen mit Brownouts zu leben.

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  • wie manche Länder lernen mit Brownouts zu leben

    Das ist in Bangladesch, Indonesien, Thailand etc. nicht anders. Ein Bekannter, der selbständig in der Klamottenbranche ist, lebte da mal ein paar Jahre. Selbst in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch haben alle besseren Häuser eigene Generatoren, die bei den mehrfach wöchentlich vorkommenden Stromabschaltungen/-ausfällen dann halt einspringen. Auch die Sache mit den (LED-)Glühbirnen mit eingebautem Akku ist an sich recht pfiffig. Vor allem bei Brownouts, die nicht allzulange dauern, kann man quasi nahtlos weiterarbeiten: das Licht bleibt an, der Laptop läuft so lang auf Akku und in der Küche hat man nen Gasherd/-kocher. Nur die Aircondition und der TV sind ohne Strom erst mal aus.


    Die Akku-LED-Birnen setze ich bei kleineren Veranstaltungen als Notlicht ein. Der Akku lädt sich über Netzstrom auf und eine Elektronik in der Birne erkennt, ob die Lampe per Lichtschalter ausgeschalten wurde, oder ob der Strom ausgefallen ist. Man kann die Birnen also ganz normal ein- und ausschalten und bei Stromausfall leuchten sie automatisch - mit reduzierter Leistung noch 3h weiter. Gibt es z.B. von Sengled

  • Das Innenministerium von Baden-Württemberg hat im September eine Rahmenempfehlung "Notfalltreffpunkte" für Kommunen herausgegeben. Sie ist eine Planungshilfe für die Vorbereitung, Einrichtung und den Betrieb von Anlaufstellen auf kommunaler Basis.


    Interessant sind dabei die "soll-Leistungen" und die "kann-Leistungen", die so ein Notfalltreffpunkt konkret anbieten soll:


    2.3.1 Soll-Leistungen


    Strom

    • Versorgung der Räume mit Notstrom, in einem Ereignisfall weithin sichtbare Beleuchtung und dann auch durchgängige Besetzung (Anlaufstelle)
    • Möglichkeit, eigene, mitgeführte Mobilfunkgeräte aufzuladen/teilaufzuladen

    Information

    • Erteilung aktueller Informationen und Verhaltenshinweise

    Kommunikation

    • Vermittlung von Hilfsangeboten und Hilfegesuchen („Informationsdrehscheibe“)
    • Koordination von Spontanhelfern
    • Möglichkeit der Absetzung von Notfallmeldungen und Verbindungsaufnahme mit zentralen Stellen wie dem Rathaus

    Bereitstellung von Erster Hilfe


    Organisation von Hilfe

    • Koordinierung von Spontanhelfern
    • Organisation von Hilfen für Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind

    Versorgung

    • Mindestversorgung mit Trinkwasser und Toiletten (Notversorgung)



    2.3.2 Kann-Leistungen


    Kommunikation

    • Möglichkeit, mittels eigenem Mobilfunkgerät auf das Internet zuzugreifen (abhängig von der Verfügbarkeit)

    Wärme

    • Möglichkeit zum wettergeschützten, wärmenden Kurzaufenthalt

    Versorgung

    • Bereitstellung von Getränken und Nahrung

    Psychosoziale Unterstützung

    • Gesprächsangebote, insbesondere für alleinstehende und beunruhigte Personen sowie Möglichkeiten zur Beschäftigung


    Bemerkenswert ist auch, dass das Land BaWü den Gemeinden, die einen Notfalltreffpunkt einrichten und diesen offiziell der KatS-Behörde melden, eine Ergänzungsausstattung kostenlos bereitstellt:


    Das Land stellt ergänzend zur Grundausstattung durch die Gemeinde folgende Ausstattung einmalig bereit (ein Ausstattungssatz pro Gemeinde):

    • 1 Schild Notfalltreffpunkt (zusätzliche Schilder in derselben Ausführung über das Land erwerbbar)
    • 2 Alu-Boxen
    • Notstromversorgung (zweckorientiert, mobil, zur direkten Versorgung von Verbrauchern, ohne Kraftstoff)
    • 6 Funktionswesten
    • 3 LED-Handscheinwerfer, batteriebetrieben, ohne Batterien
    • 3 LED-Arbeitsleuchten, batteriebetrieben, ohne Batterien
    • 4 Stirnlampen, batteriebetrieben, ohne Batterien
    • 1 Megaphon, batteriebetrieben, ohne Batterien
    • 1 Erste-Hilfe-Box (DIN 13164) (Notfallset)
    • 500 Meter Absperrband
    • 1 DAB+-Radio ohne Batterien, mit Netzteil
    • Erstausstattung Informationen zum Notfalltreffpunkt und Kartenmaterial


    Die Bereitstellung der Ergänzungsausstattung setzt die Einrichtung eines Notfalltreffpunkts mit Angabe der Örtlichkeit und einer Beschreibung des Leistungsspektrums voraus, welche der unteren Katastrophenschutzbehörde anzuzeigen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von tomduly () aus folgendem Grund: Vom Land bereitgestellte Ausstattung nachgetragen.

  • Interessant zu lesen wie manche Länder lernen mit Brownouts zu leben.

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    ja maximal Einstündige Brownouts, welche schon ganz lange regelmässig vorkommen. Kein Ding. Bin ich einverstanden. Nur null Vergleich zu einem Blackout in Europa.


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  • Interessant sind dabei die "soll-Leistungen" und die "kann-Leistungen", die so ein Notfalltreffpunkt konkret anbieten soll:

    Naja auf Basis der Materialien die so ein Notfalltreffpunkt zur Verfügung gestellt werden kann man da nicht viel erwarten


    Das Land stellt ergänzend zur Grundausstattung durch die Gemeinde folgende Aus- stattung einmalig bereit (ein Ausstattungssatz pro Gemeinde):

     1 Schild Notfalltreffpunkt (zusätzliche Schilder in derselben Ausführung über das Land erwerbbar)

     2 Alu-Boxen

     Notstromversorgung (zweckorientiert, mobil, zur direkten Versorgung von Ver-

    brauchern, ohne Kraftstoff)

     6 Funktionswesten

     3 LED-Handscheinwerfer, batteriebetrieben, ohne Batterien

     3 LED-Arbeitsleuchten, batteriebetrieben, ohne Batterien

     4 Stirnlampen, batteriebetrieben, ohne Batterien

     1 Megaphon, batteriebetrieben, ohne Batterien

     1 Erste-Hilfe-Box (DIN 13164) (Notfallset)

     500 Meter Absperrband

     1 DAB+-Radio ohne Batterien, mit Netzteil

     Erstausstattung Informationen zum Notfalltreffpunkt


  • Die Akku-LED-Birnen setze ich bei kleineren Veranstaltungen als Notlicht ein. Der Akku lädt sich über Netzstrom auf und eine Elektronik in der Birne erkennt, ob die Lampe per Lichtschalter ausgeschalten wurde, oder ob der Strom ausgefallen ist. Man kann die Birnen also ganz normal ein- und ausschalten und bei Stromausfall leuchten sie automatisch - mit reduzierter Leistung noch 3h weiter. Gibt es z.B. von Sengled

    Kann mir jemand erklären, wie das technisch funktioniert?
    Also: Wie erkennt die Birne, ob gerade Stromausfall herrscht oder ob ich nur per Lichtschalter den Stromkreislauf unterbrochen habe?