Blackout: Auswirkungen & Vorsorge

  • Es tut sich also einiges hinter den Kulissen. Ich weiss von den Kommunen in unserem Landkreis, aber auch von denen in den Nachbarlandkreisen, dass es dort ähnlich abläuft. So langsam bekomme ich ein ganz gutes Gefühl, dass der Bevölkerungsschutz hierzulande wieder halbwegs auf die Beine kommt.

    Das mag bei einer 4000 Einwohner Gemeinde noch so sein und gut funktionieren. Finde ich auch richtig gut und lese deine Berichte immer gerne.

    Was ich hier aus dem Ruhrpott so höre ist, dass zwar viel Geld und teils auch Personal auf kommunaler Ebene zur Verfügung steht, aber das war es dann auch. Die übergeordneten Stellen sind voll mit Flüchtlingspolitik beschäftigt, nicht mit Aufbau/Ausbau Katastrophenschutz. Wie gesagt, Hörensagen, aber durchaus von involvierten Personen.


    Vielleicht ja jemand aus Großstädten/Ballungsgebieten hier tieferen Einblick?


    Legend

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  • Vielleicht ja jemand aus Großstädten/Ballungsgebieten hier tieferen Einblick?

    https://www.focus.de/finanzen/news/berlin-duesseldorf-hamburg-muenchen-blackout-fahrplan-so-sind-deutsche-grossstaedte-auf-den-ernstfall-vorbereitet_id_163298373.html

    D: Mehrtägige Blackout-Übung in Kiel zeigt Probleme und Verbesserungen auf
    KIEL (DEUTSCHLAND): Seit Montag, den 7. November 2022, führt die Feuerwehr Kiel in Zusammenarbeit mit weiteren Behörden und Organisationen aus Kiel eine Übun
    www.fireworld.at

  • Die übergeordneten Stellen sind voll mit Flüchtlingspolitik beschäftigt, nicht mit Aufbau/Ausbau Katastrophenschutz

    Die Themen sind ja auch miteinander verflochten. Zumindest in unserem Landkreis sind die Führungsebenen im Landratsamt, die für Bevölkerungsschutz und Flüchtlingsunterbringung zuständig sind, dieselben. Beide Aufgabenbereiche greifen ja auch auf die selben Ressourcen zurück (Hallen als Notunterkünfte, HiOrgs als Betreuer und Versorger). Und die Flüchtlinge zählen mit zu den verwundbarsten Gruppen in der Bevölkerung, wenn da eine ukrainische Mutter mit drei kleinen Kindern in Berlin aus dem Zug steigt, ist sie erstmal komplett auf sich gestellt. Da fehlt es dann in der Regel an allem.


    Ich weiss, was Du meinst, sehe aber grad keinen Nachteil, dass man sich "oben" scheinbar vor allem mit dem Thema Flüchtlinge befasst.

    Die technischen Fragen beim Bevölkerungsschutz sind vor Ort vielfach nach Schema F lösbar und die konkrete KatSchutz-Planung liegt vielerorts (eigentlich überall) in den zuständigen Ämtern ja vor (in der Regel als 20 Jahre veraltete Dokumentensammlung in Ordnern) und muss "nur" aktualisiert werden. Das ist vor allem Fleißarbeit, die man gut Azubis etc. übertragen kann: abklappern von den im KatS-Plan von 19xx gelisteten Stellen, ob es sie noch gibt und ob sie zu den im Plan aufgeführten Leistungen noch in der Lage sind. Wenn ja ist es gut, wenn nein, muss der Bearbeiter neue Dienstleister/Anbieter finden. Das läuft in den Landratsämtern ohne große Geräuschentwicklung. Und wenn nun für den Bevölkerungsschutz Material nachbeschafft werden muss, dann geht das im Normalfall eh nur über den Weg der Ausschreibungen.


    Aber ein großes "Material-Thema" ist ein flächendeckender Stromausfall erst mal nicht, bzw. nur in sehr spezifischen Bereichen. Katastrophenschutz kümmert sich ja traditionell um die Hilfe und Grundversorgung von Betroffenen z.B. nach einer (Natur-)Katastrophe mit weiträumiger Zerstörung von Infrastruktur und Wohnraum. Auch bei einen Atomkraftwerksunfall oder natürlich einem Kriegsereignis. Deswegen geht es beim Kat-Schutz auch viel um Zelte, Feldbetten, Suppenküchen etc.


    Ein Blackout oder anhaltender flächendeckender Stromausfall ist ja etwas anders gelagert: es ist weder die Infrastruktur zerstört, noch Wohnraum. Auch muss man nicht wie bei einem GAU hunderttausende innerhalb weniger Stunden aus einer Gefahrenzone bringen und anderswo versorgen.


    Der Blackout ist erst mal eine "Kommunikations-Katastrophe", weil so gut wie alle Kommunikationsmittel quasi sofort überall wegbrechen. Aber alles andere ist erstmal noch da, es wird zunächst nur unbequem, weil der Strom fehlt, aber für die wenigsten wird die Situation sofort akut lebensbedrohlich. Das kommt erst nach einigen Tagen. Auch kühlt eine unbeheizte stromlose Wohnung nicht innerhalb von wenigen Stunden aus. Das dauert 2-3 Tage, bevor es ungesund wird. Man hat also ein relativ großes Zeitfenster, um die Stromversorgung zumindest in Teilen wieder herzustellen, bevor alles katastrophal eskaliert. Und man hat (anders als bei Naturkatastrophen oder Krieg) praktisch nirgends Zerstörungen in der Infrastruktur.

  • Zur Durchhaltefähigkeit der Kommunikationsnetze (Festnetz) habe ich folgende ungefähren Richtwerte erfahren:

    - Outdoor Versorgung (xDSL über die Multifunktionsgehäuse an der Straße): maximal 15 Minuten

    - Versorgung aus der Vermittlungsstelle mit xDSL: ungefähr 4 Stunden

    - Bei Komplettumbau auf Glasfaser: bis zu 2 Tage

    - wenige Ports die aktiv bestromt werden müssen (aktuell versorgt ein 1Gbit Port sowohl bei xDSL wie bei Glasfaser bis zu 32 Kunden, bei xDSL muss aber für jeden einzelnen Kunden noch separat die Kupferschnittstelle betrieben werden, das fällt bei der Glasfaser über passive optische Koppler weg)

    - die Technik braucht deutlich weniger Platz. Mit Wegfall der alten Vermittlungstechnik und Wechsel auf IP haben sich die ehemals vollgestellten Räume deutlich gelichtet. Wenn die direkt aus den Vermittlungsstellen versorgten Kupferbasierten Anschlüsse wegfallen, fallen noch weitere Reihen an Technik weg, geschätzt bleibt 5% der ursprünglich benötigten Fläche.


    soweit zum Stand. Das weitere ist jetzt nur ein Idee von mir: Ortsweise oder in Städten auf Stadtteile verteilt gibt es Räumlichkeiten die Strommäßig gut angebunden sind, bereits einen (meist bleibasierte) Batterietechnik enthalten und sich an Knotenpunkten kritischer Infrastruktur befinden - und zunehmend ungenutzten Raum enthalten. Da Speicher aufzubauen wäre meiner Meinung sinnvoll.

  • aktuell versorgt ein 1Gbit Port sowohl bei xDSL wie bei Glasfaser bis zu 32 Kunden,

    ist das bei schnell anschlüssen auch noch so? Klar gibt es einen gewissen gleuchzeitigkeitsfaktor, aber mein vdsl anschluss gat ja schon 200mbit und das recht stabil.


    Ist weniger geworden. Hatte mal so ca. 235 mbit, aber im vertrag stehen nur 175

    aus DE gesendet....

  • Hat das schon mal irgendwer erlebt?


    Wie lange macht da die Technik mit?


    Trennschalter, Trafos etc..... sind nicht unbedingt ausgelegt für so viele Schaltungen.

    Jepp, hier schon mehrfach geschehen.

    Die empfindliche Technik (also Laptop, PC, Handy, TV, Router) gibt bei Wiederanschaltung recht schnell auf.

    Also lieber - wenn Strom weg - Sicherungen u/o FI raus.


    Einen Stromkreis dranlassen, damit man bemerkt, wenn der Strom wieder da ist. Lampen, Leuchten und robustere Geräte können das meist ab (meist! nicht immer!)

    "...diskriminierungsfrei vom Netz nehmen. "

    Ja, absolut herrlich dieser Satz --- ebenfalls im Hirn abgespeichert. :baby_angel:


    Soviel ich weiß, wird systemrelevante Infrastruktur von der "Diskriminierungsfreiheit" ausgenommen. Sprich, KKH, Tankstellen, Polizei-/Rettungs- und Feuerwehrstationen, Arztpraxen, Dialysezentren bleiben mit Strom versorgt. (so mein letzter Kenntnisstand)

    Ampeln sollen wohl auch weiterlaufen?

    Oder nicht?

    Keine Ahnung, aber allein die Vorstellung, mitten im spätnachmittäglichen, bereits von Dunkelheit geplagten Krefeld mit wundervollem Berufsverkehr in alle Richtungen (Tunnel gen Essen z. B.) gingen die Ampelanlagen (und Tunnelbelüftung) auf einen Schlag aus - na dann Gute Nacht Freunde.... :eyes:

  • Nur Krankenhäuser und Hauptfeuerwachen sind ausgenommen von der Kaskade - sonst nix derzeit. Die Verordnung ist da ziemlich hart.


    Tunnel ohne Notstrom wird direkt dicht gemacht, da die Redundanz fehlt.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Wer hätte das nur ahnen können wo man jetzt keine russische Steinkohle mehr hat:


    Energie-Engpässe: Stromnetzbetreiber schlagen Alarm – In Deutschland und Polen wird die Kohle knapp - WELT


    Zitat: "Mit Blick auf die kalte Jahreszeit schlagen die europäischen Stromnetzbetreiber Alarm bezüglich der Kohleversorgung in Deutschland und Polen.

    Polen stehe gegen Ende des Winters größeren Risiken gegenüber, so die europäische Netzgruppe Entsoe einem am Donnerstag veröffentlichten Ausblick........Die europäische Netzgruppe Ensoe geht wegen der Kohlemangellage nun davon aus, dass ein zunehmender Anteil der Stromversorgung durch Gaskraftwerke erfolgen muss. „Für die Angemessenheit des europäischen Systems werden beträchtliche Gasmengen benötigt, die etwa ein Drittel des europäischen Arbeitsgasvolumens erreichen könnten”, so die Netzbetreiber.....Die stärkste Belastung dürfte das europäische Netz aus Sicht der Betreiber im Januar und Februar erfahren. In Frankreich und Irland könnte es indessen schon vorher Probleme geben, so Entsoe. Die nur langsame Wiederbelebung der Atommeiler in Frankreich, aber auch der Verlust von Kernkraftkapazitäten in Schweden und Finnland, stellt die Energieversorgung dieser Länder vor Herausforderungen. "


    Gerade Polen mit seinen vielen Kohlekraftwerken und was hatte man in Deutschland doch an Hoffnung das Polen bei Mangellagen einspringen könnte.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Wer hätte das nur ahnen können wo man jetzt keine russische Steinkohle mehr hat:


    Die stärkste Belastung dürfte das europäische Netz aus Sicht der Betreiber im Januar und Februar erfahren.


    Die nur langsame Wiederbelebung der Atommeiler in Frankreich, aber auch der Verlust von Kernkraftkapazitäten in Schweden und Finnland, stellt die Energieversorgung dieser Länder vor Herausforderungen. "


    Gerade Polen mit seinen vielen Kohlekraftwerken und was hatte man in Deutschland doch an Hoffnung das Polen bei Mangellagen einspringen könnte.


    Ja sowas aber auch! :astonished_face:

    KONNTE man ja vorher alles gar nicht wissen!

    Also daß es durch Sanktionen an Kohle mangeln wird.

    Und an Gas.
    Und die Monate Januar & Februar meist die kältesten sind.

    Und die AKW in Froonkreisch noch nicht so funzen werden, wie sie längst schon hätten sollen.

    Und die Wasserstände der Flüsse für den Transport der Kohle .... Ihr wißt schon.

    Und überhaupt, daß Polen seine Kohle zum Heizen der Haushalte selbst braucht, weil die schon längst kein Gas mehr bekommen.

    Kein Strom mehr aus der Ukraine kommt. Auch kein Gas.

    Auch kein Gas aus Katar, also wenn, dann erst ab 2026 ("and we will make you pay and dependent" (hat jemand das Interview gesehen?)

    Nicht genügend Flüssiggas aus Fracking der USA & Canada.

    Und ab Ende Dezember auch kein Öl mehr aus Russland.


    Hm. :thinking_face: :staun:

    Sowas aber auch..... konnte ja wirklich KEIN Mensch ahnen was!!??? =O

    Schomma garnet all die "Fach"leute, die "Berater", die Gremien, also all jene, die es hätten wissen MÜSSEN.

    Oder vielleicht auch nix sagen durften die ganze Zeit?



    Jedenfalls konnte das niemand ahnen. NIEMAND!

    Oder vielleicht doch?? :winking_face_with_tongue:




    Aber wir schalten fleißig unsere AKW ab.

    Unsere KKW haben zu wenig Brennstoff.

    Schwedt kein Öl mehr.

    16 neue Gaskraftwerke (und zwei Ersatz) sollen gebaut werden.

    Liste geplanter und im Bau befindlicher Gaskraftwerke in Deutschland – Wikipedia

    Sollen.

    Ja aber wann? Und mit welchem Gas werden die dann, wenn sie irgendwann endlich mal stehen in 6,8 oder 10, 15, 20 Jahren betrieben?

    Fragen über Fragen.




    Ja sowas aber auch, konnte ja wirklich niemand ahnen!

    Schomma gar net seit dem 24. Februar d. J.

    Aber Hauptsache, mal immer schön beschwichtigen und "bloß keine Panik schüren".

    Ja genau.

    Immer weiter so :grinning_squinting_face:



    Wie war das? "Wir haben kein Stromproblem!"

    Ja nee, is klar ne.

    Wir haben lediglich ein Gas-, ein Öl-, ein Kohle (Stein- wie Braunkohle) - Problem.

    Sonst nix.

    Ist doch easy :winking_face_with_tongue:

  • ist das bei schnell anschlüssen auch noch so? Klar gibt es einen gewissen gleuchzeitigkeitsfaktor, aber mein vdsl anschluss gat ja schon 200mbit und das recht stabil.


    Ist weniger geworden. Hatte mal so ca. 235 mbit, aber im vertrag stehen nur 175

    zumindest in meinem Bereich war das bis Anfang Corona so. Grundsätzlich können die Geräte auch 10GBit oder mehr im Uplink. ich war da eher im ländlichen Raum. Praktisch wird man das anpassen wenn regelmäßig bestimmte Qualitätsparameter nicht passen.

    Wenn in Deinem Fall die geringere Geschwindigkeit an einer Überbuchung liegen würde, wären tageszeitlich ganz unterschiedliche geschwindigkeiten erreichbar. Ich gehe eher davon aus dass die Leitung selbst gedrosselt wurde. Da gibt es inzwischen automatische Systeme (Assia/DLM) die die Qualität von xDSL Verbindungen überwachen. Da fließen dann Parameter wie Syncverlust, Paketfehler (im Router sind oft FEC und CRC Fehler sichtbar), Signal/Rauschabstand usw ein. Wenn dann ein Problem erkannt wird,kann es sein dass die Geschwindigkeit reduziert wird. Das muss dann nicht unbedingt ein Schaden an der eigenen Leitung sein, Powerline Geräte wie Devolo waren oft Verursacher (neue Geräte sparen die VDSL Frequenzen in der Regel aus, alte noch nicht, wenn man dann von ADSL auf VDSL gewechselt ist hat das gerne zugeschlagen) und defekte oder schlecht gestaltete Schaltnetzteile. Leider auch welche bei Nachbarn, da wird die Suche zum Glücksspiel.

  • Tunnel ohne Notstrom wird direkt dicht gemacht, da die Redundanz fehlt.

    Na, das wird lustig, wenn beim Hamburger Elbtunnel der Notstrom ausfällt oder eingestellt werden muss und deswegen auch der Tunnel komplett gesperrt werden muss...

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Daher ist in meinem Muss-zu-Vatern Plan auch eine Bruecke deutlicher im Osten vorgesehen.. man sieht ja, was bei geplanten 48h Sperrungen schon passiert.

  • Die Geräte, die das THW in die Ukraine bringt, sind fabrikneu und nicht aus Beständen des THW.

    Auf dem Bild sieht man Stromerzeuger vom Typ SDMO 6500TA XL C5. Stückpreis um die 4.000€. An sich keine schlechte Wahl: Dieselmotor von Kohler, Elektrostart, 16l-Tank für 13h Betrieb bei 75% Last. Sowohl dreiphasig als auch einphasig ganz ordentlich belastbar. Allerdings ziemlich laut und ohne AVR-Spannungsregelung. Man sollte also keine empfindlichen Elektronikgeräte alleine daran betreiben. Was man bei solchen nur mechanisch drehzahlgeregelten Stromerzeugern immer machen sollte, ist eine nicht zu kleine, konstante Grundlast dranhängen (z.B. einen 500W-Halogenfluter, kein LED-Zeugs), die immer an sein muss. Dann läuft der Motor nicht im Leerlauf, sondern mit etwas Last und die Drehzahlsprünge sind beim Zuschalten einer weiteren Last oder bei nur gelegentlich anspringenden Verbrauchern nicht so groß und die Spannung und Netzfrequenz bleibt relativ stabil.

  • Nur Krankenhäuser und Hauptfeuerwachen sind ausgenommen von der Kaskade - sonst nix derzeit. Die Verordnung ist da ziemlich hart.


    Tunnel ohne Notstrom wird direkt dicht gemacht, da die Redundanz fehlt.



    Es wird versucht Kritische Infrastruktur von geplanten Stromabschaltungen (Brownouts) auszunehmen. Nur leider ist häufig die Infrastruktur der Stromnetze nicht auf dieses Szenario hin gebaut worden, und eine "kurzfristige" Änderung mit Umhängen von Leitungen / Zusätzlichen Trafos usw. ist meistens nicht möglich.


    So gibt es dann eine "leuchtende Insel" um die Krankenhäuser oder andere Bereiche. Da haben die Leute dann Glück gehabt.

    Häufig sind aber die Kritischen Infrastrukturen nicht ausgenommen und müssen selbst für Netzersatzanlagen schauen. So zumindest hier in der Schweiz häufig der Fall.

  • Häufig sind aber die Kritischen Infrastrukturen nicht ausgenommen und müssen selbst für Netzersatzanlagen schauen. So zumindest hier in der Schweiz häufig der Fall.

    Nicht viel anders dürfte die Situation in Deutschland aussehen.


    Mit etwas Glück sind vielleicht die großen Universitätskliniken wie zum Beispiel das UKE in Hamburg oder die MHH in Hannover davon ausgenommen, weil sie bereits für sich genommen so groß sind und einen abgeschlossenen Campus haben, so dass sich ein gesonderter Trafo lohnen würde. Ob man bei der Errichtung des Campus damals an sowas gedacht hat? Wohl kaum...

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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