Blackout: Auswirkungen & Vorsorge

  • Zumindest das kann angeordnet werden. Die öffentlichen Stellen sind in solchen Fällen zu Beschlagnahmungen (natürlich mit nachfolgender Entschädigung) befugt. Im Extremfall(...)

    Dann bist du sofort bei der nächsten Herausforderung: wie ordnet man was an, ohne Strom? Die Verfügung muss zumindest auf Papier niedergeschrieben werden, mit Unterschrift und Dienstsiegel. Dann muss die Verfügung dem Betroffenen zugestellt werden. Trifft die Verfügung auch die Allgemeinheit, muss die Verfügung ortsüblich bekannt gemacht werden (das geht notfalls im Aushangkasten vor dem Rathaus).


    Mit etwas Glück hat der Bürgermeister/Landrat die richtigen Paragrafen der entsprechenden Gesetze und Vorschriften im Kopf (oder in Papierform griffbereit), damit er die Verfügung rechtssicher verfassen kann (die Anordnung muss auf das entsprechende Gesetz verweisen, es reicht nicht zu schreiben "Ich ordne an, weil ich es darf..:"). Notfalls schreibt man die Anordnung per Hand mit Tinte und stempelt es ab. Dazu muss man aber noch die ladungsfähige Adresse des Empfängers wissen, wie war noch mal die Postleitzahl? Internet und Intranet gibts nicht ohne Strom. Telefonbücher? In der digitalen Verwaltung?


    Damit die Befugnisse für den Notstandsfall/Katastrophenfall greifen, muss dieser Zustand vorher von einer übergeordneten Stelle erklärt bzw. ausgerufen worden sein. Wie erfahre ich das in meinem von der Außenwelt kommunikationstechnisch abgeschnittenen Ort? Muss ich einen Melder per Auto zum 45km entfernten Landratsamt schicken? Im Blackout mit kollabierten Verkehrsleitsystemen und Chaos auf den Straßen?


    Die Problematik, wie man Handlungen geordnet durchführt, wenn man nicht wie gewohnt informieren und kommunizieren kann, ist extrem vielschichtig. Und ich habe vermutlich auch nicht genügend Personal bei Behörden und Ämtern, das ich für den plötzlichen "Handbetrieb" nun aber in großer Zahl benötige. Denn mein Personal ist ja privat auch vom Blackout betroffen und möglicherweise in einer Notlage (Kinder, pflegebedürftige Angehörige, Haustiere) und gar nicht abkömmlich.

  • "

    Betonung liegt auf gewesen und war, denn in den 2000ern und noch mehr nach dem Aussetzen der Wehrpflicht hielt man es für eine "kluge" Idee, die Nachschub- und Transportkapazitäten zu Lande von Heer, Luftwaffe und Marine zu bündeln in der Streitkräftebasis. 🤷‍♂️


    Hallo,


    kleine Richtigstellung: die Logistiktruppe des Heeres existiert natürlich noch: in den aus Nachschubtl und Instandsetzungsbtl entstandenen Logistikbataillonen, jetzt Versorgungsbataillonen, der Brigaden. Je 5 Kompanien stark.


    VG


    OM

  • Was jedem mittlerweile klar sein sollte:


    Ein tagelanger, bundesweiter oder gar europaweiter Blackout hätte ziemlich sicher katastrophale Konsequenzen.


    Die Tragweite eines Blackouts ist enorm und ich denke nicht, dass den Entscheidungsträgern das klar ist.


    Wenn dem so wäre würde es nämlich ein eigenes "Blackout-Ministerium" geben, welches nichts anderes tut, als kritische Bereiche vor einem Blackout zu schützen.


    Dass das nicht passiert ist doch einigermaßen beunruhigend, um es diplomatisch auszudrücken.

  • Meiner Meinung nach, sollte es für unsere eigenen souveränen Betrachtungen letztlich hoffentlich ziemlich egal sein, was das in Krankenhäusern und Kliniken geschieht bzw. wo jetzt wer welchen Sprit her bekommt.

    Deswegen macht man das doch :)


    Es wurde ja schon angesprochen, daß die Kommunikation unmittelbar nach dem Azsfalll zusammenbricht.

    Da sehe ich den ersten wirklichen Punkt wo man auch als Vorbereiteten sofort getroffen wird, da meistens die Familie tagsüber nicht zusammen ist. Haben wir den Ausfall am hellichten Tag, wird es nach meiner Meinung 2-3h dauern bis die Auflösung langsam beginnt.

    Sprich die Leute aus den Zügen diskutieren noch, ob man nun auf den Bus warten soll, in den Büros werden die Sachen gepackt, man fährt nach Haus, der Stresspegel steigt, mehr Verkehr etc.


    Da müssen dann auch wir und unsere Angehörigen durch.


    Sind dann alle zu Hause vereint, kann man seine Vorteile ungehindert ausspielen, sprich ggf. eine Verlegung oder Sicherungsmassnahmen vorbereiten, während sich andere noch sortieren müssen.


    Gruß


    Tid

  • Sind dann alle zu Hause vereint,

    Das wird erst NACH dem Blackout wieder der Fall sein, einige werden während des Blackouts extern unterkommen müssen, da sie den Heimweg nicht schaffen

  • Klar wenn man so vorgehen will/muss dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, und es bleibt da auch liegen, denn keiner kümmert sich darum.

    Da werden einige über ihren Schatten springen müssen um die Situation zu meistern. Alles was du oben geschrieben hast ist richtig, aber für einen Normalfall ausgelegt. Wenn der Mann/Frau einen Arsch/Eier in der Hose hat wird er auch selber den Stempel unter eine Anordnung setzen und die Paragrafen links liegen lassen.

    Ich denke es wird einige Menschen geben die so handeln weil es andere nicht wollen/können.

    ich hole mal den ollen Schmidt bei der Flutkatastropfe hervor, wenn er nicht das Heft in die Hand genommen hätte, wäre weil schlimmeres geschehen. Solche Menschen wird es immer wieder geben die über sich heraus wachsen. Auf solche Menschen baue ich.

    Für jede Situation die du oben angeführt hast gibt es eine Ausnahme. Später kann man dann sehen was draus geworden ist. So würde ich zumindest es machen, und ich denke viele andere auch. Zumindest zuerst, wenn es noch nicht ans Eingemachte geht, denke aber diese Zeit ist entscheidend.

  • einige werden während des Blackouts extern unterkommen müssen

    Das wird schwierig werden, weil dies zuletzt verwendeten Kanäle (Facebook usw.) Unterkunft anzubieten wie bei den letzten lokalen Zwischenfällen nicht funktionieren.
    Das get home kit ist meiner Meinung sehr wichtig. Zu beachten ist da bei das Garagen möglicherweise nicht mehr betreten werden können.
    Gruß

    Kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • Das wird erst NACH dem Blackout wieder der Fall sein, einige werden während des Blackouts extern unterkommen müssen, da sie den Heimweg nicht schaffen

    Das ist halt die Frage.

    Manchmal kann man den ja auch garnicht schaffen, beispielsweise wenn man auf Dienstreise im Ausland unterwegs ist.


    Ich hätte persönlich halt Schwierigkeiten die Situation einzuordnen. Ist ja halt nur ein Stromausfall, es ist ja keine da, der sagt, das nun für die nächsten Wochen Blackout ist....


    Gruß



    Tid

  • Das wird erst NACH dem Blackout wieder der Fall sein, einige werden während des Blackouts extern unterkommen müssen, da sie den Heimweg nicht schaffen

    Wenn ich beim Blackout nicht zu Hause bin, werde ich in jedem Fall den nächsten sicheren Ort aufsuchen wollen. Seien es Freunde oder Familie oder eben direkt nach Hause. Wäre nicht das erste Mal, dass ich 30 oder 40 km Strecke zu Fuß zurückgelegt hätte.

    Auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass aktuell würde ich das nicht hinbekommen mit meiner täglichen Ausrüstung, die ich im Rucksack dabei habe. Aber selbst wenn ich langsam gehe, wäre ich spätestens in zwei Stunden zu Hause, wenn ich jetzt von der Arbeit losginge... Da hält sich die erforderliche Ausrüstung in überschaubaren Grenzen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Seien es Freunde oder Familie oder eben direkt nach Hause.

    Manche Pendler fahren jeden Tag 30 km oder mehr zur Arbeit und haben dort im Nahbereich keine Freunde zum "notlanden"

  • Und genau deshalb ist es gut, wenn man vorher festlegt wie familiär Wer, Was, Wann, Wie tut/zu tun hat.


    Da hilft dann auch ein entsprechendes EDC sowie der BOB um agieren zu können sowie Routenplanung etc. um nach Hause zu kommen.

  • Ich hätte persönlich halt Schwierigkeiten die Situation einzuordnen. Ist ja halt nur ein Stromausfall, es ist ja keine da, der sagt, das nun für die nächsten Wochen Blackout ist....

    Das sehe ich als ebenfalls als große Herausforderung an - wann ist in einer solchen Situation der Moment gekommen den derzeitigen "sicheren" Ort weit weg von daheim zu verlassen?


    Nach wenigen Stunden?

    Am nächsten Tag?

    Zwei Tage...?

    ....


    Du entschließt dich nach wenigen Stunden nach Hause zu fahren so weit es geht

    -> Strom kommt auf dem Weg wieder - alles gut, tanken und gut ist...

    -> Tank ist leer und ich steh irgendwo auf dem Weg nach Hause, noch immer kein Strom da....


    Und jetzt?

    Einige Stunden warten?

    Gleich das Auto verlassen und versuchen zu laufen?

    Versuchen eine Unterkunft zu finden?



    So einfach alles stehen und liegen lassen ist nun mal nicht so einfach - wann ist der richtige Zeitpunkt - was kann oder sogar muss ich mir schon erlauben?

  • ....nur mal so gefragt (wir sind noch nicht betroffen)

    Was machen eigentlich Dialysepatienten wenn wirklich länger der Strom weg ist? Bzw weiss jemand wie lange Krankenhäuser oder Dialysestationen bei einem Blackout noch Diesel haben?

    Darf hier die Drucksache 17/5672 des deutschen Bundestags zitiert werden? Auf Seite 83 (und an anderen Stellen) steht dazu etwas.

    Grundsätzlich ist ein Überleben von Patienten mit vollständigem Nierenversagen ohne Dialysebehandlung nur für Tage bis wenige Wochen möglich

  • Grundsätzlich ist ein Überleben von Patienten mit vollständigem Nierenversagen ohne Dialysebehandlung nur für Tage bis wenige Wochen möglich

    Wenn von so einer Dialysebehandlung mein Leben abhinge, würde ich mir da schon ernsthaft Gedanken machen, wie man das hinkriegt das zuhaus durchzuführen. Was bräuchte man den außer Strom und dem Kanisterwasser noch so alles dazu?

  • Was ist den mit den normalen Tanklastzügen, die jeden Tag die Tankstellen und sonstige Kunden beliefern. [...]

    Im meiner Jugend hatte ich mir mal den T4 eines Kumpels ausgeliehen, für einen Umzug nach AT. Ich fahre so auf der österreichischen Autobahn lang, lese "Tankstelle 5 km, nächste 60 Kilometer" kucke auf die Tanknadel* - ach, noch halbvoll, alles paletti. 25 Kilometer später ruckelt plötzlich der Motor, geht aus, ich rolle mit dem allerletzten Schwung gerade noch so auf einen Parkplatz.

    Just in dem Moment, als ich das (ja echt, ich hatte mitte/ende der '90er bereits eines, war schweineteuer) Handy rauskramen und den ÖAMTC anrufen will, fährt ein Tanklaster auf den selben Parkplatz. Ich also hin zu dem und den Fahrer um Diesel angebettelt :folded_hands:


    Zumindest damals gabs da keinen Hahn, keine "normale" Abzapfmöglichkeit - der Fahrer wollte mir aber unbedingt helfen und ist dann aufs Dach seines Tankanhängers gestiegen, hat da eine Klappe geöffnet und mit nem Eimer(!) Diesel hochgeschöpft, den wir dann gemeinsam mittels einer abgeschnittenen Plastikflasche in den Tank vom T4-Bus gefüllt haben... :see_no_evil_monkey:


    * Bei der Rückgabe hat sich dann rausgestellt, dass mein Kumpel selbst nur nach Kilometerzähler gefahren ist, weil die Tanknadel immer wieder mal "hängen geblieben" ist - nein, warum hätte er mir das auch vorher sagen sollen :face_with_rolling_eyes:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Mal ne andere Frage......bei uns ziehen ja die Kids aus.

    Bei Blackout sollten die doch dann in ihren Studentenbuden bleiben und nicht versuchen nach Hause zu kommen?

    Bei Tochter ist das klar...400 km.

    Die Jungs wohnen ziemlich dicht beisammen und sind nur ca. 30 km entfernt.......? Sind aber Chaoten in der freien Wildbahn.

    Weiss einer eine Möglichkeit, wie wir dann noch kommunizieren könnten?


    Sie haben Jodtabletten dabei und haben hoffentlich immer einen 18 Liter Wasservorrat. Zu mehr konnte ich sie nicht überreden (Weltempfänger, Wasserfilter). Die Buden sind ja auch Mikroklein.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • - Es gibt auch Peritonealdialyse, die mit elektrischen Geräten arbeitet, https://www.gesundheit.gv.at/k…ldialyse-bauchfelldialyse

    - Wer an einem Beatmungsgerät hängt, sollte sich meines Erachtens nach um eine netzunabhängige Stromversorgung kümmern, vor allem Leute mit fortgeschrittener COPD, und da ist etwas Reservesauerstoff auch eine gute Idee.

    - es gibt Landkreise, deren BOS-Funk notstromversorgt ist. Hier macht es das THW, also wir. Die Anlage hat für 2 h Akkustrom und bis dahin ist unser Generator vor Ort und angeschlossen. Allerdings sind unsere Treibstoffvorräte begrenzt.

    - zum Überbrücken von ca 30 km reicht ein UKW-Funkgerät, wenn alle Betroffenen eine AMateurfunklizenz haben, Klasse E würde genügen.

    - Wir haben im Ahrtal gesehen, dass Behörden normalerweise nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems sind.

    - Ich denke, dass Probleme der inneren Sicherheit dann nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden können. Das kann auch "an sich" machbare Strecken von sei es 4 km Länge unpassierbar machen.

  • Ich würde Ihnen zumindest deutlich sagen, dass Sie im Falle eines andauernden Blackouts in Betracht ziehen sollten, sich mit dem Rad (wäre für 30km die beste Variante) oder zu Fuß auf den Weg "nach Hause" zu machen. Eine Kommunikation wird sich da nicht mehr herstellen lassen und auch auf diesen Umstand muss man explizit hinweisen. Mehr als sagen kann man es nicht.

    Vielleicht hilft es, Ihnen eine Miniaturausgabe von Ben`s Krivenvorsorgepaket zusammenzustellen und diesem einen laminierten Zettel beizulegen: "Andauernder Stromausfall - komm nach Hause! Wir haben Kekse" :winking_face:

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Weiss einer eine Möglichkeit, wie wir dann noch kommunizieren könnten?

    Brieftauben, ob man mit CB-Funk Handgeräten 30km schafft? müsste man ausprobieren.
    Geräte (Heimstationen) mit größerer Reichweite brauchen dann auch "richtigen" Strom.
    Eine Autobatterie / Notstromagregat dafür in der kleinen Studentenbude - wohl eher nicht.

    Gut wäre es Fahrräder und "Get Home Bag`s" für Kids zu haben, und hoffen das sie im "Fall" die richtigen Entscheidungen treffen.

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Weiss einer eine Möglichkeit, wie wir dann noch kommunizieren könnten?

    Wenn ihr nicht jeweils eine Amateurfunkstation (die wiederum Strom benötigt... hahaha🙄) habt, dann wird es auf diese Distanz mit stromloser Kommunikation schwierig.

    Für Licht-Morsesignal (Kasten mit Gaslaterne, Spiegeln zum Bündeln und händisch schnell klappbaren Lamellen) werdet ihr keine direkte Sichtlinie zueinander haben. Die Erdkrümmung bei der Höhe der beiden Aussichtsposten fürs Sichten und Senden der Licht-Morsesignale berücksichtigt wären die Signale bei guter Sicht (kein Nebel, Rauch etc.) durchaus realistisch. Allerdings müssten die Aussichtsposten dann in rund 60 Meter Höhe sein... Dürfte bei einem durchschnittlichen Familienhaus, auch wenn es zwei separate Wohnungen auf zwei Ebenen hat, eher schwierig werden. Das Haus meiner Großeltern kommt mit Glück auf 20, vielleicht 25 Meter. Das würde rund 15 bis 18 km Sichtweite unter idealen Bedingungen entsprechen.


    Eine andere Option wären akustische Signale wie die Alphörner. Da könnten die Schweizer Kollegen hier im Forum eher sagen, wie weitreichend diese Art der Kommunikation ist. Aber so ein Alphorn hat nicht mal eben jeder im Schrank stehen und damit ausgefeilte Nachrichten zu übermitteln dürfte für Ungeübte schwierig bis unmöglich sein.


    Walkie-Talkies und auch PMR (was vereinfacht gesagt nicht viel anderes ist, nur viel moderner) haben bei weitem nicht die Reichweite, um 30 km zu überbrücken. Bliebe noch der CB-Funk unter Verwendung von Stationsantennen. Damit ist die Entfernung zu euren Söhnen spielend drin. Zu eurer Tochter allerdings nicht mehr.


    Nachteil von öffentlichem Funk (und auch bei der Kommunikation über Tote Briefkästen) ist allerdings, dass vertrauliche Sachen unbedingt verschleiert werden müssen! Sonst habt ihr Ungebetene Gäste in eurer Speisekammer...


    Bei 30 km Distanz ist es auch leider nicht mal so eben möglich, einen Meldeläufer einzusetzten. Kann man machen, aber ist das sinnvoll, wenn es darum geht, zwei erwachsenen Jungs "Kleinigkeiten" mitzuteilen?


    Wahrscheinlich ist es sinnvoller, im Vorfeld ein bestimmtes Handlungsmuster abzusprechen und die Jungs und auch eure Tochter sollen dann einfach den Handlungsleitfaden mit gesundem Menschenverstand abarbeiten.

    Fühlt ihr euch besser, wenn die Jungs zu euch nach Hause kommen? Zum Beispiel, weil sie dir mit deinem Mann helfen sollen? Dann sprecht das ab und erarbeitet Routinen, die die beiden abarbeiten sollen, wenn der Blackout eintritt. Sollen mit ihrem Hintern in der Studentenbutze bleiben, dann kommuniziert auch dieses.

    Das Problem bei Studentenbutzen ist zumeist der sehr begrenzte Stauraum für irgendwas. Da wird man mit seiner Durchhaltefähigkeit schneller an Grenzen kommen als ihr sie sicher bei euch im Haus habt.


    Vielleicht kannst du sie dazu überreden, wenigstens für eine Woche Lebensmittel vorzuhalten?

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)