In einem aktuellen Spiegel-Artikel über die nun von den USA beschlossenen Sanktionen gegen die am Bau der Ostsee-Pipeline Nordstream2 beteiligten Akteure steht ein bemerkenswerter Satz:
"Die Sanktionen könnten die Fertigstellung des Projekts zumindest verzögern. Zudem könnten weitere US-Maßnahmen auch zu Benzinknappheit in Deutschland führen."
Hintergrund dürfte sein, dass neben Gazprom aus Russland die europäischen Öl- und Gaskonzerne Wintershall-Dea, OMV, Royal Dutch Shell und Engie am Pipelineprojekt beteiligt sind. Wenn das Embargo auf diese Unternehmen ausgeweitet wird, könnte das entsprechende Auswirkungen haben.
Grüsse
Tom