...man im Auto eingeschneit wird

  • Ist aus aktuellen Anlass wirklich ernst gemeint, den gerade HIER beim "Wetternachschauen" gefunden :astonished_face: ...wenns den keine Fakenews sind!


    "Eine vermisste Frau aus Kalifornien ist nach sechs Tagen in ihrem eingeschneiten SUV gefunden worden. Die 68-Jährige leidet unter Demenz, sie hatte sich mit einer Umzugsdecke und den Fußmatten warmgehalten."


    Wohl in unseren Breitengeraden eher selten möglich, :thinking_face: aber naja in ner Schneewehe stecken belieben über Nacht im Ländlichen vielleicht schon?


    Und ich habe mal bei starken Schneetreiben/fall 6 Stunden auf der dann/deswegen gesperrten Autobahn Heidelberg/Frankfurt verbracht und war damals dankbar für meinen Schlafsack, Keksen und Wasser an Bord sowie meine Grablichtheizung welche von den "Rotenkreuzkräften" Vorort auch ausgiebig bewundert wurde :):thumbs_up:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Ich würde da erst mal Sicherheit als Priorität ansehen, also Warnblinker an.


    Danach kämen Information und Kommunikation. Das kann der Blick aus dem Fenster sein mit der Feststellung, dass noch andere auf der Autobahn rumgammeln und sich dann vermutlich jemand kümmern wird. Wenn niemand rundum ist, wäre natürlich der Handyanruf bei der Polizei angebracht, mit der man dann absprechen kann, wie es weitergeht.


    Wenn die Kommunikation nicht funktioniert oder es heißt, dass wegen der Gesamtlage auf absehbare Zeit niemand helfen kann, stellt sich die Frage, ob man im Auto bleibt, oder in der Umgebung Hilfe oder Unterschlupf sucht. Da kommt es drauf an, was trotz Schnee direkt sichtbar ist und was das Navi über die Umgebung sagt. Im Idealfall ist ein Bauernhof in der Nähe, wo jemand dich mit dem Traktor freundlicherweise rausschleppen kann. Oder du kannst zumindest irgendwo auf dem Sofa schlafen. Je nach Heftigkeit des Wetters, Gelände und Kleidung ist natürlich unterschiedlich, einen wie langen Fußmarsch man auf sich nimmt. Tendenziell würde ich aber nicht weiter als ein paar hundert Meter gehen, solange ich nicht definitiv weiß, dass für längere Zeit keine Hilfe zu erwarten ist. Es kann ja immer noch sein, dass ein Räumfahrzeug vorbeikommt, und in dem Fall bin ich lieber am Auto - auch damit es kein zusätzliches Hindernis bliebt, wenn die Straße wirklich geräumt wird. Im Fall des Verlassens sollte das Fahrzeug natürlich zusätzlich abgesichert werden, beispielsweise mit Blinklichtern, die man irgendwo so aufhängt, dass sie nicht so schnell zuschneien. Falls Kontakt zur Polizei besteht, sollte man die informieren, dass man das Fahrzeug verlässt, und auf jeden Fall gehört die Handynummer gut sichtbar ans Fahrzeug.


    Beim Verbleib im Auto kann man erst mal die Heizung nutzen. Da gilt es drauf zu achten, dass der Schnee nicht den Auspuff verstopft. Außerdem müssen die Warnlichter eventuell freigehalten werden. Irgendwann wird der Sprit natürlich weniger. Unter Reservestand würde ich da nicht gehen, aber auch nicht drüber bleiben: Weg komme ich ja ohnehin nur mit fremder Hilfe, und die wird mir dann auch den Weg zur nächsten Tankstelle weisen können. Wenn die Autoheizung nicht mehr nutzbar ist, habe ich persönlich meinen Rucksack mit Teelichtern, zusätzlichen Klamotten, Decke und auch ein bisschen was zu essen und trinken dabei. Damit halte ich schon eine Weile durch. Auch wenn man keinen gesteigerten Wert auf Vorsorge legt: Eine Decke sollte eigentlich immer im Auto dabei sein.


    Habe ich irgendwas vergessen oder seht ihr was anders?

  • Je nach Auto habe ich normalerweise fünf oder zehn Liter Wasser im Kofferraum, und etwas "Notnahrung", also Schokokekse und Lyonerdosen sind normalerweise immer ein paar im Auto. Klamotten der Jahreszeit angepasst auch.


    Außerdem habe ich, seit ich mich mal mit einem Klappspaten aus einer Schneewehe ausgraben musste, eine Teleskopschneeschaufel im Auto. Sieht ähnlich aus wie die Schaufel ... hat aber schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.


    Falls jemand in der Nähe sein sollte, der im Winter so blöd ist, und ohne passende Kleidung im Auto unterwegs ist (Wozu Mantel? hab ja Heizung....), oder wenn jemand Cola über seinen Pulli schüttet, für den liegt eine alte BW-Wolldecke im Kofferraum, oder auf dem Rücksitz, je nachdem.


    Ich glaube solche "Katastrophen" wie mit dem Auto im Schnee stecken bleiben, juckt die meisten hier im Forum nicht wirklich, oder?


    Da ist eher "service to others" an der Reihe, also lieber ein bischen mehr dabei haben und anderen aushelfen.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Ich glaube solche "Katastrophen" wie mit dem Auto im Schnee stecken bleiben, juckt die meisten hier im Forum nicht wirklich, oder?

    Ich finde es aber trotzdem sinnvoll, solche und andere "triviale" Sachen in Gedanken durchzuspielen. Vielleicht hat man was übersehen oder andere haben noch Ideen zur sinnvollen Bewältigung, auf die man selbst nicht gekommen ist.

  • "Eine vermisste Frau aus Kalifornien ist nach sechs Tagen in ihrem eingeschneiten SUV gefunden worden. Die 68-Jährige leidet unter Demenz, sie hatte sich mit einer Umzugsdecke und den Fußmatten warmgehalten."

    Ich störe mich eher daran, dass in Amiland jemand, der dement ist, Auto fahren darf :thinking_face:


    Dass hier im kleinen Deutschland für 6 Tage keiner über den Weg kommt, halte ich für ausgeschlossen.

    Die Preppingmaßnahmen die vorgestellt wurden, gehören jedoch zum Standard - auch aus meiner Sicht eher STO - aber egal - genau so gehört es gemacht.

  • ...oder andere haben noch Ideen...

    Denke tatsächlich Sinnvoll ist auf jeden Fall nen 5erpack Grabkerzen empfehle hier die Bolsius Kompositions Öl-Lichter da mit Aludeckel sicher gegen auslaufen im Sommer und lange Brenndauer von 52 Stunden!


    Da wir sowieso vom KFZ her nur unserem Wohnbuss besitzen/unterwegs sind, voll ausgerüstet mit Wasser, Nahrung, Standdieselheizung, Solaranlage, Gaskochmöglichkeit, Schaufel, Säge, Schlafsäcken, Reserveunterwäsche usw. immer bestens Ausgerüstet :smiling_face_with_sunglasses::thumbs_up:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Ich find es super, dass auch solch triviale Sachen hier angesprochen werden. Ich hatte bzw. habe diese Diskussion gerade wieder mit meinem Mann. Bald geht es in den Süden Deutschlands und da ist es für mich selbstverständlich, dass die Ausrüstung des Autos an die lange Strecke und die zusätzlichen Passagiere angepasst wird. Also zusätzliches Wasser, Knabberzeug, Decke, Handschuhe und so weiter und so fort.


    An einem Punkt werden wir uns aber gar nicht einig. Ich würde gern einen kleinen Kocher mitnehmen. Man weiß ja nie, ob es nicht doch genau an dem Tag zu einem Wintereinbruch kommt und man dann stundenlang festsitzt. Habt ihr einen kleinen Kocher im Auto und wenn ja was für einen? Ich schwanke zwischen Esbit-klappkocher und Schweizer Notkocher.

  • Einen Kocher habe ich nicht. Ich persönlich brauche überhaupt kein warmes Essen, und im Notfall würde ich für das bisschen Komfort nicht damit herumhantieren wollen.

  • Kerzen habe ich keine im Auto, die zerlaufen mir sonst im Sommer. Ich habe immer 2L Wasser und n Flachmann dabei. Sollte das Wasser einfrieren, kann ich es mit einem Esbitkocher auftauen, oder Schnee schmelzen.

    Klappspaten, Decke, Reservekleidung, Messer, Multitool und Kekse sind Standard.


    Gruß Heiko

  • ...

    Habt ihr einen kleinen Kocher im Auto und wenn ja was für einen? Ich schwanke zwischen Esbit-klappkocher und Schweizer Notkocher.

    Ja, ich habe zwei Notkocher der Schweizer Armee. Man muss bei denen einfach regelmässig kontrollieren, ob die noch gut sind.


    Dazu wäge ich die bei der Neuanschaffung und notiere das Gewicht mit wasserfestem Filzstift. Einmal pro Jahr mache ich eine Kontrolle, ob der Gewichtsverlust zu hoch ist und sie ersetzt werden müssen.

    Zusätzlich habe ich sie noch vakuumiert. Aber ob das wirklich was nützt, habe ich nie getestet.


    Benötigt habe ich die noch nie. Aber die brauchen kaum Platz und lieber haben und nicht brauchen, als benötigen und vermissen.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Einen Kocher habe ich nicht. Ich persönlich brauche überhaupt kein warmes Essen, und im Notfall würde ich für das bisschen Komfort nicht damit herumhantieren wollen.

    Ich weiss, was Du meinst, Du kannst Dich auch gut vom Wurst und Keksen ernähren. Kann ich auch, aber einen Kocher habe ich trotzdem dabei.


    Für Situationen, in denen Du Dich aus der Natur ernähren musst, wird ein Kocher lebensnotwendig. Wasser abkochen kann manchmal auch ganz nützlich sein.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Vor Jahren war ich im Winter auf dem Weg in den Schwarzwald. Aufgrund starken Schneefalls und dadurch entstandenen Unfällen war die Straße blockiert und man schneite allmählich ein. Die Hilfskräfte hatten wohl auch genug Schwierigkeiten durchzukommen, daher standen wir einige Stunden ohne größere Hilfe von außen.

    Für mich damals kein größeres Problem, auch wenn ich damals noch nichts von Prepping oder sowas wusste, hatte ich ein Fresspaket, warme Decken, Schlafsack und eine Thermoskanne mit heißem Tee dabei. Damit konnte ich auch der nebenan stehenden, vierköpfigen, Familie mit aushelfen, die ihren Motor nicht laufen lassen konnten, da sie mit dem letzten Tropfen Sprit unterwegs waren. Ich hatte noch dreiviertels voll und 20 Liter Ersatzsprit dabei. So lud ich sie ein, sich bei mir aufzuwärmen und etwas zu essen/trinken. Insbesondere wegen der Kinder war es mir wichtig zu helfen.

    Einen Kocher oder sowas hatte ich nicht dabei. Aber die Thermos mit heißem Tee war Gold wert. Seitdem hat sich mein Equipment, nicht zuletzt aufgrund dieser Erfahrung, deutlich erweitert.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • Ja, ich habe zwei Notkocher der Schweizer Armee. [...]

    Ich hatte mir vor ~10 Jahren mal ein paar fertig befüllte Dosen mit handelsüblichem Brenngel sowie einen Kochaufsatz besorgt, dann aber für unterwegs doch ein Spirituskochset von Tatonka gekauft.

    Die befüllten Weißblech-Dosen hatte ich daher in der Bude im Regal an einem trockenem Ort gelagert... und dort schlichtweg vergessen. 2017 kamen sie mir dann wieder unter - alle Dosen waren jeweils an mehreren Stellen durchgerostet, der ehemals brennbare Inhalt verdunstet, und übrig blieb ein rostiger, nicht brennbarer "Schlamm".


    Insofern: Finger weg von den "normalen" Haushalts-Brenngeldosen für diesen Zweck!

    Der CH-Notkocher ist meines Wissens nach aber aus Alu, und ausserdem mit Aluminiumfolie versiegelt.


    Wenn man den nicht bekommt, würde ich anstatt dessen leere (!) Brenngeldosen kaufen und das Brenngel dazu separat in einer Kunststoff-Flasche dazu packen.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Das mit dem Kocher ist so eine Sache. Im Auto möchtest du keinen Esbitkocher anwerfen, es sei denn du stehst auf Brandlöcher. Und einen Gaskocher muss man auch erst mal wo aufstellen. Und bei Schneefall (und Wind?) im Freien etwas kochen, neben dem Auto ist auch nur bedingt möglich. Ich war vor Jahren mal in einer ähnlichen Situation ...

    Was ich daraus gelernt habe: Flameless Cooking (z.B. BaroCook) kann man auch im Auto nutzen und sowas gibt es auch für Getränke. Und für die Heizung (unabhängig von Sprit oder Schlafsack) verwende ich Thermopads. Davon habe ich im Winter immer 10 Stück im Auto.

  • Für Situationen, in denen Du Dich aus der Natur ernähren musst, wird ein Kocher lebensnotwendig. Wasser abkochen kann manchmal auch ganz nützlich sein.

    Klar, jeder setzt die Prioritäten anders. Aber zumindest in Mitteleuropa, wo ich mit dem Auto unterwegs bin, sehe ich keine Notwendigkeit für die Ernährung aus der Natur. Ich kann mir in der Gegend kein noch so heftiges Szenario vorstellen, in dem nach 48 Stunden keine Form von Hilfe käme bzw. auch keine Ansiedlung zu Fuß in ein paar Stunden erreichbar wäre. Da käme ich auch ganz gut ohne Nahrung hin, auf jeden Fall aber mit den Keksen, Studentenfutter und Trockefrüchten, die ich dabei habe.


    Wasser abkochen hat imho schon etwas mehr Berechtigung. Mit den 1,5 Litern, die ich dabei habe, komme ich zugegebenermaßen nur einen Tag lang hin, wenn es nicht allzu heiß ist, Beim Schnee-Szenario muss man sich um verkeimtes Wasser allerdings keine Gedanken machen, auch wenn das Auftauen am Körper nicht ganz so angenehm ist. Für den Sommer habe ich einen Blister Entkeimungstabletten und ein paar Ziplockbeutel mit einem Liter Fassungsvermögen dabei. Technisch ist Abkochen natürlich die bessere Methode, aber angesichts des Volumen- und Gewichtsersparnisses habe ich mich für die Tabletten entschieden. Dazu kommt, dass ich eigentlich eher mit einer einzigen Übernachtung im Auto oder maximal 24 Stunden rechne, und das müsste mit den 1,5 Litern zu überstehen sein.


    Notkocher sind trotzdem eine feine Sache. Da sehe ich den Sinn aber eher in Richtung Get-Home-Bag für eine mehrtägige Strecke. Wenn man da schnell Strecke machen und nicht zu lange Zeit für Holzsuche und Feuerbau verschwenden will, ist das eine gute Lösung.

  • Ich bin letztes Jahr im Herbst beim surfen im Netz über einen Usertest von verschiedenen selbsterhitzenden Gerichten gestolpert. Testsieger im Bezug auf Aussehen, Geschmack, Preis und Inhaltsstoffe war bei denen "Hot Action-Food" vom deutschen Hersteller Albfood.


    Wenn die Festivalsaison wieder beginnt, werde ich mir das Testpaket mit fleischhaltigen Gerichten holen und ins Auto legen.


    Kleine Thermopads, ähnlich wie von Don Pedro angesprochen, gibts ab Herbst auch immer in den Action-Märkten, 4 Stück für 0,99 Euro. Ein Paar selbsterwärmende Einlegesohlen für die Schuhe kosten ebenfalls 0,99 Euro.

    BY/DE

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    Einmal editiert, zuletzt von Lunatiks ()

  • Ich kann mir in der Gegend kein noch so heftiges Szenario vorstellen, in dem nach 48 Stunden keine Form von Hilfe käme bzw. auch keine Ansiedlung zu Fuß in ein paar Stunden erreichbar wäre. Da käme ich auch ganz gut ohne Nahrung hin, auf jeden Fall aber mit den Keksen, Studentenfutter und Trockefrüchten, die ich dabei habe.

    "Kein Haus in Deutschland ist mehr als 6,3 Kilometer von einem anderen Haus entfernt. In 99 Prozent der Fälle hat das nächste Haus sogar einen Abstand von höchstens 1,5 Kilometern."


    Quelle:https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1749178/

  • "Am 17. April 1936 verlor eine englische Gruppe von Schülern auf den Schauinsland im Schneesturm die Orientierung - fünf Schüler erfroren"

    Will heissen, wenn du schlecht ausgerüstet bist und keine Ahnung hast wo du bist, können wenige Kilometer ganz schön weit sein. Dann gibts noch die Unglücksraben, die in irgend einen Bachgraben fallen, der irgendwo zwischen dem Standort und dem Lichtlein da hinten ist.

    Ein paar Stunden zu Fuss schafft man mit einer Kleidung für die Party oder den Opernball im Schneetreiben nicht.

  • [...] Will heissen, wenn du schlecht ausgerüstet bist und keine Ahnung hast wo du bist, können wenige Kilometer ganz schön weit sein. Dann gibts noch die Unglücksraben, die in irgend einen Bachgraben fallen, der irgendwo zwischen dem Standort und dem Lichtlein da hinten ist.

    Sowas ist mittlerweile leider gar nicht mehr so selten, vom 04. Januar diesen Jahres:


    https://tirol.orf.at/stories/3028625/


    Zitat

    Laut Josef Feyersinger, dem Einsatzleiter der Polizei Kitzbühel, vermutet die Polizei, dass der Mann nach dem Ausgehen auf dem Weg in seine Unterkunft war. „Wir gehen davon aus, dass der junge Mann entlang der Aschauer Ache über einen Privatgarten gegangen ist“, so Feyersinger. Dort soll der Mann mit seinem eher sommerlichen Schuhwerk ausgerutscht und in die Aschauer Ache gestürzt sein.

    BY/DE

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