COVID-19: News & Informationen

  • Die Aussagen in dem Artikel scheinen mir sehr gewagt. Aus der Tatsache, dass bei Hamstern und Mäusen nach 12 Monaten die IgG-Titer nicht nennenswert gesunken sind, gleich die lebenslange Immunität beim Menschen vorherzusagen, scheint mir nicht sonderlich seriös.

  • Die Aussagen in dem Artikel scheinen mir sehr gewagt. Aus der Tatsache, dass bei Hamstern und Mäusen nach 12 Monaten die IgG-Titer nicht nennenswert gesunken sind, gleich die lebenslange Immunität beim Menschen vorherzusagen, scheint mir nicht sonderlich seriös.

    Jipp, aktuelle Untersuchungen, die im Lancet und im Medical Journal standen haben was ganz anderes gesagt. Solange das Zeug nicht da ist, unabhängig getestet und bewiesen wirksam länger als 12 Monate, glaube ich von lebenslang und bla Null und Nix. Mein Stand ist, man braucht 2-3 Auffrischungen pro Jahr und bei XBB sogar einen angepassten Impfstoff. Will alles keiner bezahlen und naja, wird nicht kommen.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Deutschsprachige Infos zum neuartigen Impfstoff MT-001


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  • Dann nimm doch einen anderen Impfstoff, z.B: J&J?

    Das Sicherheitsprofil von JJ und AZ ist grauenvoll, bei gleichzeitiger miesen Wirkung. Dazu basiert das noch auf dem ursprünglichen Wuhan Stamm, also heutzutage sogar noch wirkungsloser. Hatte ich mal vor langer Zeit ausführlich im Forum erklärt, was es zu AZ und JJ zu sagen gibt. Es gibt aktuell keinen Impfstoff gegen die XBB Linie. Im Prinzip kann man allen nur raten sich möglichst nicht so oft zu infizieren, Chancen eher schlecht, wenn man nicht isoliert unterm Stein wohnt.


    Da ich aktuell noch an alles rankomme, wird man sehen, wann man weiter sehen muss.

    Deutschsprachige Infos zum neuartigen Impfstoff MT-001

    Danke für die Info, bin mal gespannt, was Moderna da erreichen wird.


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Lagert sie doch einfach weiterhin ein!!! Als Mundschutz reichen sie noch immer, aber doch nicht sinnlos verbrennen.

    Bund will 755 Millionen Corona-Masken vernichten

    Im Frühjahr 2020 kaufte das Bundesgesundheitsministerium mehrere Milliarden Corona-Masken. OP- und FFP2-Masken mit überschrittenem Haltbarkeitsdatum sollen nun verbrannt werden.

  • Lagert sie doch einfach weiterhin ein!!! Als Mundschutz reichen sie noch immer, aber doch nicht sinnlos verbrennen.

    Die Filterwirkung bei FFP- und OP-Masken beruht auf elektrostatischer Aufladung im Polyestervlies. Mit der Zeit verliert sich dies Aufladung und die Filterwirkung ist dann völlig undefiniert. Aerosolpartikel und Feinstaub bleiben dann nicht mehr so gut im Filtergewebe haften und dringen leichter durch.


    Der Fehler war, dass man die Masken nicht rollierend gelagert hat, also ständig einen Prozentsatz an Masken vor Ablauf der Verwendbarkeit z.B. an den Handel oder Kliniken/Schulen/Heime abgegeben hat und diese Bestände dann durch frisch produzierte Masken wieder ersetzt hat. Dabei hätte man auch die Gesamtmenge nach und nach wieder reduzieren können.

  • Die Filterwirkung bei FFP- und OP-Masken beruht auf elektrostatischer Aufladung im Polyestervlies. Mit der Zeit verliert sich dies Aufladung und die Filterwirkung ist dann völlig undefiniert. Aerosolpartikel und Feinstaub bleiben dann nicht mehr so gut im Filtergewebe haften und dringen leichter durch.

    Weiß ich, trotzdem hätten wir uns zu Beginn der Pandemie auch über abgelaufene FFP2 Masken gefreut die, wie bereits oben erwähnt, zumindest als Mundschutz noch eine gute Wirkung hätten.

  • Ich sehe es genauso wie tomduly und Nudnik . Hätte man die Masken einfach rotiert, müsste ich jetzt nix wegwerfen. Oder sie ein Jahr vor Ablaufdatum für einen geringen Obulus an Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen etc abgeben.


    Eine Vernichtung halte ich für die schlechteste Variante. Auch mit verringerter Schutzwirkung könnten die Masken noch gute Dienste leisten.


    Aber wenn man es nicht selbst hat bezahlen müssen, dann kann man auch großkotzig verbrennen lassen nach dem Motto: "Is ja nicht mein Geld."

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Zu Beginn der Pandemie sind wir mit selbstgehäkelten Stoffmasken rumgelaufen.....

    Schlechter können abgelaufene FFP2 Masken auch nicht sein.

    Ganz genau!

    Lagerflächen gäbe es auch genug für diese Masken, also auch kein Argument.


    Hat man die Wirkung nach dem Verfallsdatum überhaupt mal geprüft?


    Manchmal frag ich mich ob Entscheidungsträger überhaupt noch wissen was sie tun, oder handeln die stur nach Vorschrift?

  • Hat man die Wirkung nach dem Verfallsdatum überhaupt mal geprüft?

    Natürlich wurde das geprüft. Schon zu Beginn der Pandemie, als man die Vogelgrippe-Masken verwenden wollte und teilweise musste.


    Ich denke es ist erstens ein Haftungsthema und zweitens günstiger als die Masken zu verschenken.


    Schade, dass man nicht zeitgerecht eine Lösung zum Rotieren gefunden hat. Andererseits sind 7 Mio für die Entsorgung Peanuts im Vergleich zu den Anschaffungspreisen von durchschnittlich 2,3 Euro pro FFP2 Maske.

  • Natürlich wurde das geprüft. Schon zu Beginn der Pandemie, als man die Vogelgrippe-Masken verwenden wollte und teilweise musste.

    Man hat davon gehört, dass man das überprüft, aber ein nachvollziehbares Ergebnis hab ich bis heute nie vernommen. Im Gespräch waren damals auch eher die Gummibänder, ob die noch halten oder nicht?


    Die Masken zu vernichten ist dennoch die denkbar schlechteste Option. Dann hebe ich sie als "Mundschutz" auf und deklariere sie so. Besser als nichts zu haben ist es alle mal.


    Für mich klingt es eher nach "Vurschrift is Vurschrift"

  • Die Masken zu vernichten ist dennoch die denkbar schlechteste Option. Dann hebe ich sie als "Mundschutz" auf und deklariere sie so.

    Wieso denkst du das ohne die Details zu kennen?


    Vielleicht kostet die Lagerhaltung 1 Mio pro Monat?


    Vielleicht braucht auch einfach niemand 1 Mrd. Mundschutzmasken?


    Ich denke wenn es bessere Lösungen gegeben hätte, hätte man sie in Erwägung gezogen.


    Ein rollierendes System aufzubauen geht ja auch nicht so einfach oder wäre kostenlos.


    Sind ja laut Artikel auch nicht nur Masken die verbrannt werden, sondern auch Schutzanzüge, Handschuhe, etc.


    Ich denke, dass die Verbrennung tatsächlich die wirtschaftlichste und rechtlich sicherste Lösung ist, wie absurd das für manche auch klingen mag.

  • Wieso denkst du das ohne die Details zu kennen?

    Zu Beginn haben wir, wie Nudnik erwähnt hat selbst gehäkelte Masken aufgesetzt. Ich glaube, dass eine FFP2 Maske über dem Verfallsdatum besser ist also so ein Stofffetzerl. Hier werden zig Millionen Euro vernichtet.


    Vielleicht kostet die Lagerhaltung 1 Mio pro Monat?

    Es werden 755 Mio Euro vernichtet, damit könnte ich 62 Jahre lang das Lager bezahlen, also die paar Euro stehen echt in keinem Verhältnis. In den Kasernen gibt es genug leere Fläche wo man die trocken lagern könnte ohne das sie jemanden im Weg stehen.


    Ich denke wenn es bessere Lösungen gegeben hätte, hätte man sie in Erwägung gezogen.

    Könnte man nun auch Fragen warum du das denkst ohne Details zu kennen.

    Ich kannte mal jemanden in der Beschaffung beim ÖBH, da kommt dir das grausen, nach welchem Schema und was da entsorgt wird.

    ....OP-Handschuhe, die 20 Jahre nach Verfallsdatum noch immer zum putzen die besten Handschuhe sind.


    Sind ja laut Artikel auch nicht nur Masken die verbrannt werden, sondern auch Schutzanzüge, Handschuhe, etc.

    Entweder wurde der Artikel gekürzt oder wir reden von unterschiedlichen Artikeln, ich lese nur von Masken.


    Aber Handschuhe, halten länger als 3 Jahre. Die könnte man noch in vielen Bereichen verwenden. In DE gibt es vom VEBEG ebenso Versteigerungen wie vom ÖBH. Dann versteigert man dort die Handschuhe und Schutzkittel, mit dem Hinweis dass sie verfallen sind. So wie bei den anderen Artikeln auch keine Gewähr übernommen wird. Würde mir sofort 10.000 Handschuhe auf Lager legen.

    Reinigungsfirmen, Lackierer etc. die können das auch alles noch nutzen.

  • Ich betreue einen Entsorgungsbetrieb, der einen regionalen Entsorgungsauftrag dieser Art erhalten hat. Da ich das Auftragsvolumen und die Maskenzahl kenne, passen die Zahlen in dem Artikel nicht direkt auf das gesamte Land gerechnet.

    Wobei bei den Aufträgen das Ministerium auch (nur teilweise?) Unternehmen dazwischen geschaltet hat und nicht (immer?) ultimativ auftritt.

  • Zu Beginn haben wir, wie Nudnik erwähnt hat selbst gehäkelte Masken aufgesetzt.

    Haben wir nicht. Dass das eine rhetorische Zuspitzung ist und man natürlich keine FFP2 Masken, auch keine abgelaufenen, von der Schutzwirkung her mit selbst gehäkelten Stoffmasken vergleichen kann ist doch wohl offensichtlich.

    Es werden 755 Mio Euro vernichtet, damit könnte ich 62 Jahre lang das Lager bezahlen, also die paar Euro stehen echt in keinem Verhältnis

    Du kannst nicht den Anschaffungspreis mit dem Entsorgungspreis in ein Verhältnis setzen, sondern die alternativen Lösungen, wie Lagerung, Verkauf, etc. Parlamentarische Anfragen sind sicher bereits in Arbeit und werden in einigen Monaten die Kosten offenbaren.

    Könnte man nun auch Fragen warum du das denkst ohne Details zu kennen.

    Weil ich weiß, dass die Fachreferenten in den jeweiligen Ministerien ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet sind und nicht alle Vollidioten, die keine Ahnung haben was sie tun. Deshalb stimme ich auch nicht leichtfertig in die Empörungsrufe ein.

    Entweder wurde der Artikel gekürzt oder wir reden von unterschiedlichen Artikeln, ich lese nur von Masken.

    Im Artikel der Tagesschau steht, dass dieser auf einem Bericht von Welt.de beruht


    Gesundheitsministerium: Wenn die Massenverbrennung von Corona-Masken in die Milliarden geht - WELT
    Das Bundesgesundheitsministerium plant, mindestens 755 Millionen Corona-Masken zu verbrennen, die ihr Haltbarkeitsdatum überschritten haben. Nach…
    www.welt.de

  • Haben wir nicht. Dass das eine rhetorische Zuspitzung ist und man natürlich keine FFP2 Masken, auch keine abgelaufenen, von der Schutzwirkung her mit FFP2 Masken vergleichen kann ist doch wohl offensichtlich.

    Haben wir doch. Überall gab es Anleitungen für Masken aus Stoff selber zu nähen, selbst genähte Masken wurden in den sozialen Medien angeboten, Schlauchschals wurden empfohlen usw. In der Öffentlichkeit sah man zu Beginn so gut wie niemanden mit FFP2 Masken. Da wäre eine abgelaufene FFP2 Maske besser gewesen. Die wenigen die FFP2 Masken vorgesorgt hatten, waren Leute wie wir, die aber eine absolute Ausnahme dargestellt haben.


    Zitat von Ben

    "FFP2 Masken, auch keine abgelaufenen, von der Schutzwirkung her mit FFP2 Masken vergleichen kann ist doch wohl offensichtlich."

    Was meinst du damit genau, man kann keine FFP2 Masken mit FFP2 Masken vergleichen?


    Du kannst nicht den Anschaffungspreis mit dem Versorgungspreis in ein Verhältnis setzen, sondern die alternativen Lösungen, wie Lagerung, Verkauf, etc. Parlamentarische Anfragen sind sicher bereits in Arbeit und werden in einigen Monaten die Kosten offenbaren.

    Das Zeug hat ja trotzdem einen Wert, den man vernichtet. Also nur noch von den Entsorgungskosten zu sprechen ist zu wenig. Wenn man andere Wege versucht hat, warum spricht man dann nicht davon um die Empörung abzufedern?


    Ja hoffentlich werden die Anfragen Klarheit bringen.


    Weil ich weiß, dass die Fachreferenten in den jeweiligen Ministerien ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet sind und nicht alle Vollidioten, die keine Ahnung haben was sie tun. Deshalb stimme ich auch nicht leichtfertig in die Empörungsrufe ein.

    Aha und woher weißt du das genau? Kennst du die Personen dort persönlich?


    Die Empörung wird nicht ausbleiben können, weil wenn 755 Mio oder vielleicht sogar 2,7 Mrd. Masken vernichtet werden müssen, dann ist irgendwo etwas schief gelaufen. Das sind keine kleinen Summen mehr und nicht mit "auf Nummer sicher gehen" rechtfertigbar.



    Die VEBEG versteigert gebrauchte Kleidung und Handtücher zum Kilopreis. Warum nicht auch diese Sachen versuchen zu Geld zu machen?

    Handschuhe, Hauben und Kittel finden definitiv Abnehmer. Wie alt sind diese Handschuhe bitte, dass sie durchlässig sind? Ich hab OP Handschuhe die sind 20 Jahre alt. Für den OP würde ich sie nicht mehr verwenden, aber für andere Tätigkeiten sind sie ein Traum. Die haben ordentlich Wandstärke und reißen nicht beim ersten Kontakt mit einer scharfen Kante.