COVID-19: News & Informationen

  • Dann können wir nur hoffen, dass sich das Virus bei uns nicht so ausbreitet, dass jeder Masken braucht... denn das wäre dann mMn. von den Firmen nicht zu leisten, egal ob für Deutschland mit seinen 82 Mio. Einwohnern oder "nur" für Österreich mit seinen 8 Mio. Einwohnern.


    Sollte es hier doch zu einer massiven Ausbreitung kommen, dann kann sicher nur noch mit Priorisierung (Gesundheitspersonal, THW, etc.) gearbeitet werden. Der "normale" Bürger müsste dann wohl in Hausarrest / Quarantäne geschickt werden.

  • Guten Abend zusammen.


    Ich bin kein Experte auf diesen Gebiet , aber der Hausverstand sagt mir das man soweit es geht Menschenmengen meiden sollte.

    Mitten im Wald ist das leicht, aber so einfach ist das ganze nicht denn wenn man sich umschaut wie vernetzt man heute ist bis in das hinterste Dorf ( Paketdienst, günstige Artikel aus Übersee online zu kaufen,diese Liste würde lang werden ) wird es schwierig oder würde es schwierig werden sich nicht ein zufangen . < das lasse ich mal so stehen >


    Aber eine Pandemie bzw ein Krankheitserger der in unsere so gut eingeteilte Versorgungskette eingreift, könnte auch der Anfang von einen Blackout sein. ( was ist wenn nur die hälfte der LKW die Grundnahrungsmittel anliefern kann ? Wenn das gleiche mit den Betriebsstoffe passiert zu den Tankstellen, Medikamentenlieferung nicht mehr im vollen Umfang funktioniert ? Wir leben in einer Zeit wo irgend ein Lebensmittelkonzern den modernen Nahversorger spielt. rundum um die Uhr bekommt man eh alles, aber wenn der LKW nicht fährt na dann .


    Ein Alternative oder meine Alternative ist eine gebrauchte Schutzmaske mit Filter vom BUND oder ÖBH sich zulegen plus Ersatzfiltern . Aber da muß schon die Kacke am dampfen sein.


    Egal was ein trifft , man sollte sich nicht auf den STAAT verlassen das der es für einen es zum richten an fängt.



    Gruß da Woidschrat


    P.S. bin kein schwarz Seher !!!!!!!!

  • Das Kreuzfahrtschiff "Westerdam" hat nach längerer Irrfahrt, niemand wollte es anlegen lassen, in Kambodscha anlaufen dürfen und anscheinend haben die Passagiere das Schiff verlassen ohne jegliche Kontrolle. Die Passagiere sind in alle Herrn Länder weitergeflogen.

    ...damit ist das geschehen, was man bei einem Kernkraftwerk als GAU bezeichnet.


    Mal eben so eine halbe Schiffsladung "Verdachtsfälle", die durchgerutscht sind und potenziell nicht nur die Infektion in ihr Heimatland transportiert haben können, sondern auch an diversen Flughafen-Drehkreuzen an andere Personen verteilen konnten, die es wiederum weiter verbreiten können.


    Tagesspiegel: WHO sucht nach möglichen Infizierten der „Westerdam“


    Die Masken-Thematik sehe ich weniger kritisch. Das sind keine Hightech-Produkte. Die Produktion von Schutzmasken dürfte sich in der Textil und Papier verarbeitenden Industrie recht schnell einrichten und hochfahren lassen. Wer 1-Euro-T-Shirts produzieren kann, kann auch Schutzmasken gegen Tröpfcheninfektion hinbekommen. Dazu brauchts nicht unbedingt elektrostatische Partikelfilter-Eigenschaften. Sobald der Preis für Masken "stimmt", schlägt die Stunde der findigen Unternehmer und Geschäftemacher (im positiven Sinn). Nach Fukushima waren binnen Tagen weltweit Geigerzähler ausverkauft. Ich hab damals einen Hersteller solcher Messgeräte beraten, als es darum ging, die Stückzahlen zu verdreifachen, in dem man Auftragsfertiger zusätzlich mit der Produktion beauftragt hat. Das war nicht trivial, wegen der Ansprüche des Herstellers an Genaugikeit (Kalibration, Zertifizierung) und Produktqualität, während gleichzeitig die Qualität der zugekauften GM-Zählrohre deutlich schlechter wurde, was durch aufwendige Kalibrationsverfahren aufgefangen werden musste.

    Und als in den 1980er Jahren der "IBM PC" für den Durchbruch am Computermarkt sorgte und die Hersteller von "kompatiblen PCs" gar nicht mit der Produktion nachkamen, hat sogar ein namhafter deutscher Hersteller von Fertighäusern(!) PC-Blechgehäuse gestanzt, gekantet und lackiert. War ein nettes Zubrot und Beschäftigungsprogramm im Winterhalbjahr, wenn die Baustellen ruhen.

    Man glaubt gar nicht, welche Kräfte eine ordentliche Nachfrage nach bestimmten Produkten bei Unternehmern freisetzen kann.


    Grüsse

    Tom

    Einmal editiert, zuletzt von tomduly ()

  • ...damit ist das geschehen, was man bei einem Kernkraftwerk als GAU bezeichnet.


    Mal eben so eine halbe Schiffsladung "Verdachtsfälle", die durchgerutscht sind und potenziell nicht nur die Infektion in ihr Heimatland transportiert haben können, sondern auch an diversen Flughafen-Drehkreuzen an andere Personen verteilen konnten, die es wiederum weiter verbreiten können.


    Tagesspiegel: WHO sucht nach möglichen Infizierten der „Westerdam“

    Die Aktion verstehe ich auch nicht. Zumindest eine effiziente Möglichkeit der Verteilung.

    NUNQUAM NON PARATUS

  • Der Bundesverband der Online-Händler rechnet mit Lieferschwierigkeiten, insbesondere bei Sommerware, wegen der Epidemie in China. Folgen werden Nichtlieferfähigkeit und damit schlechtere Rankings sowie Preiserhöhungen sein.


    Zu Letzteren rät die Online-Wirtschaft, um die Rankingverluste in Grenzen zu halten. Besser wäre es, die Lagerreichweite zu optimieren, als sich einen Preiswettbewerb zu liefern!


    Der Präsident des bvoh sagt:

    Zitat

    Ich gehe davon aus, dass wir diesen Sommer bei vielen Artikeln ein Verfügbarkeitsproblem bekommen werden. ... Das bedeutet, dass die Händler über Verfügbarkeit die Waren steuern müssen und gegebenenfalls auch die Preise erhöhen.


    https://www.internetworld.de/e…-vier-wochen-2505895.html


    Ebenfalls interessant: das rät Amazon Marketplace-Händlern aktuell, um einem Rankingverlust vorzubeugen. https://www.shopanbieter.de/14…online-haendler-jetzt-tun


    Wer also gerade mit Krisenvorsorge begonnen hat, sollte bei Waren aus China nicht allzu lange mit dem Einkauf warten. Billiger wirds wohl erst in ein paar Monaten nach der Krise. :winking_face:

  • Der Bundesverband der Online-Händler rechnet mit Lieferschwierigkeiten, insbesondere bei Sommerware, wegen der Epidemie in China. Folgen werden Nichtlieferfähigkeit und damit schlechtere Rankings sowie Preiserhöhungen sein.


    Wer also gerade mit Krisenvorsorge begonnen hat, sollte bei Waren aus China nicht allzu lange mit dem Einkauf warten. Billiger wirds wohl erst in ein paar Monaten nach der Krise. :winking_face:

    Heisst das jetzt dass wir nochmals dieselben T-Shirts und Shorts tragen müssen wie letzte Saison? :confused_face:

    Und welche Krise? Man hört ja immer es gäbe keine Krise....



    Und wo ist der "facepalm - Smiley"?

  • Ich habe am Wochenende eine Bauteilebestellung bei Reichelt für ein kleines Bastelprojekt getätigt. Dabei musste ich feststellen das viele Bauteile im Moment ausverkauft sind und Lieferzeiten ab Ende April haben. Das kannte ich so bisher nicht. Noch konnte ich auf Ersatztypen ausweichen. Aber wenn das so weiter geht gibt's da bald Lieferengpässe.

  • Und welche Krise? Man hört ja immer es gäbe keine Krise....

    Das hängt wohl von der Branche ab. Automobilzulieferer haben durchaus eine Krise, was ich mitbekomme. Und im Online-Handel läuft‘s auch nicht rund - jedenfalls nicht für die Händler, die von Lieferanten mit Sitz in China abhängen. :winking_face:

  • Dr. Kentaro Iwata über unzureichende Quarantänemassnahmen an Bord der "Diamond Princess"


    Diamond Princess is COVID-19 mill. How I got in the ship and was removed from it within one day

    EDITH SAGT: ----------

    "Video nicht verfügbar - Dieses Video wurde vom Nutzer entfernt"


    NEUER LINK:


    Diamond Princess is COVID 19 mill How I got in the ship and was removed from it within one day


    ------------------------------------


    Zu seiner Person habe ich dies gefunden:


    https://www.researchgate.net/profile/Iwata_Kentaro

    https://www.nippon.com/en/news…ntaining-coronavirus.html

    https://translate.google.com/t…unner%2Fwr14%2Findex.html


    Ich würde ihn daher als glaubhafte Quelle einstufen.

    “Du kannst die Realität verleugnen, aber du kannst nicht die Konsequenzen der Verleugnung der Realität ignorieren” – Ayn Rand

    Einmal editiert, zuletzt von Kauz () aus folgendem Grund: Neuen Videolink eingefügt, da der alte nicht mehr ging

  • Erschreckend aber erklärt jedenfalls warum sich das Virus auf dem Schiff trotz Quarantäne so stark ausbreitet. Was der Arzt beschreibt, hat mit Quarantäne nichts zu tun und kann bestenfalls als dilletantisch bezeichnet werden.


    LG. Nudnik

  • Ich habe am Wochenende eine Bauteilebestellung bei Reichelt für ein kleines Bastelprojekt getätigt.

    Der Bundesverband der Online-Händler rechnet mit Lieferschwierigkeiten, insbesondere bei Sommerware,

    Da merkt man, wie abhängig ganz Europa (und vermutlich auch ein Großteil der Rest der Welt) von China und seinen Produkten / Dienstleistungen abhängig ist.

    Wer also gerade mit Krisenvorsorge begonnen hat, sollte bei Waren aus China nicht allzu lange mit dem Einkauf warten.

    Auch wenn die da angebotenen Waren vor allem durch ihre (jetzt noch niedrigen) Preise sehr verlockend sind, habe ich erst mal alle Bestellungen aus China (über bekannte App-Plattformen) auf Eis gelegt.


    Man weiß einfach noch zuwenig über das Virus, um sicher zu sein, dass nicht auch ein Paket das Virus übertragen könnte. Die Informationen im Web zum "Überleben" des Virus auf Oberflächen sind ja sehr unterschiedlich... manche sprechen von 24 h, andere wiederum von 5 - 9 Tagen. Und auch wenn die Umweltbedingungen im internationalen Postverkehr (Flugzeug, Schiff, usw.) für das Virus alles andere als optimal sein dürften, gehe ich hier doch auf Nummer sicher.

    Einmal editiert, zuletzt von SiJayBe90 ()

  • Der Betriebsarzt im Unternehmen, bei dem meine BEVA arbeitet, hat bezüglich Paketen aus China konkrete Anweisungen ans Personal ausgegeben: Sendung 10 Tage stehen lassen, Paket und Inhalt nicht anrühren. Oder komplett (Paket und Inhalt) desinfizieren und nur mit Handschuhen und Mundschutz arbeiten.

  • Die Frage ist halt, ob das wirklich notwendig ist und ob Covid-19 als Problem nicht extrem gehyped wird.


    Die normale Grippe (Influenza) ist weitaus tödlicher, in der Grippe-Saison 2017/18 sind nach Schätzungen des RKI allein in D über 25.000 Menschen daran gestorben. Bei Corona haben wir momentan 2.000 Tote - weltweit. Die meisten davon in einer chinesischen Provinz, die fast soviele Einwohner hat wie D. Wir wissen nicht, wie lange die Covid-19-Welle anhalten wird, aber extrem tödlich (vgl. Ebola, SARS) scheint Covid-19 nicht zu sein.


    Bei SARS lag die Sterberate bei über 65jährigen bei 55% der Betroffenen (bei unter 23jährigen 1%).

    Bei Covid-19 liegt bei unter 50jährigen die Sterberate bei 0,4% und ist erst ab 80jährigen und älteren mit knapp 15% im zweistelligen Bereich. (Quelle)


    Grüsse

    Tom

  • Leute warum zieht ihr die Grippe immer als Beispiel hervor. Da könnte man auch andere Krankheiten nehmen die ähnlch viele Tote produzieren. Nur weil wir schon Jahrhunderte mit der Grippe leben heißt das doch nicht, das wir uns daran gewöhnt haben, oder doch?

    Covid-19 ist mal gerade 2 Monate alt, und wir wissen so gut wie nichts über den Ereger. Alle hier erzählten Vorsichtsmaßnahmen sind meiner Meinung nach gerechtfertigt. Ob es nun von der Chinesischen Regierung kommt oder von uns, den Bürgern. Wir sollten es nicht auf die leichte Schulter nehmen.

    Warum unternimmt China solche massiven Anstrengungen den Virus einzudemmen. Das hat nichts mehr mit vorbeugenden Maßnahmen zu tun, da steckt noch was anderes dahinter. Wir können aber nur Vermuten und uns vorbereiten. Und sollte wirklich das Virus bedingt harmlos sein, ok dann haben wir uns geirrt. Das irren ist mir aber tausendmal lieber als das Menschen daran sterben wie die Fliegen.

    Ich will hier auch nicht mit Prozentzahlen und Statistiken jonglieren, dafür ich mir die Sache zu ernst. Aber fragt euch mal warum der Virus trotz der massiven Maßnahmen von Seitens der Chinesischen Regierung so ins leere läuft. Anscheinend hat der Virus doch ein Potenzial über das wir noch nicht Bescheid wissen.

    Uns bleibt nur der stetige Austausch von Informationen, wobei man sehr genau hinhören muss, um die Wahrheit herauszuhören.

  • Das irren ist mir aber tausendmal lieber als das Menschen daran sterben wie die Fliegen.

    Mir auch! :winking_face:

    Warum unternimmt China solche massiven Anstrengungen den Virus einzudemmen.

    Das liegt mMn. daran, dass China DAS bevölkerungsreichste Land der Erde ist und das Virus in einem extrem dicht besiedelten Gebiet ausgebrochen ist, in dem 11 Mio. Menschen leben... was geradezu nach einer schnellen Verbreitung schreit. Außerdem trat das Virus verstärkt um das chinesische Neujahr auf, wo die Reisefreudigkeit der Chinesen sehr hoch ist.


    Abgesehen davon sagst du es richtig: Wir (die Weltbevölkerung) wissen sehr wenig über den Erreger, was wohl auch ein weiterer Grund ist, warum China so rigorose und umfassende Quarantänemaßnahmen umsetzt.


    Ein weiterer Faktor mag - auch in Zusammenhang mit dem chin. Neujahr - gewesen sein, dass China unter allen Umständen durch eine landesweite, sehr hohe Verbreitung einen großen Einschlag auf seine Wirtschaft verhindern wollte.


    Ich sehe hinter den uns in den Medien präsentierten umfassenden Maßnahmen also keine uns vorenthaltenen Informationen oder gar eine Verschwörung, sondern eine völlig rationelle Reaktion, welche uns aufgrund ihres Maßstabes unerfassbar groß vorkommt.

  • @Arwed51 Das sehe ich ähnlich. Die Vergleiche mit der Grippe werden gebetsmühlenartig wiederholt.


    Aber:

    - Gegen die Grippe gibt es vorbeugende Impfungen

    - Die Grippe ist erforscht


    Über Sars-CoV-2 können zwar viele Mutmaßungen angestellt werden, aber wer soll denn zwei Monate nach erstmaligem Auftreten verlässliche Aussagen treffen ? Dass von 16 in Deutschland bekannten Erkrankten keiner gestorben ist, kann auch Zufall sein. An den offiziellen Zahlen aus China zweifelt selbst das RKI (Quelle z.B. hier). Aktuell 542 bestätigte Fälle unter 3000 Passagieren auf der Diamond Princess (Quelle) sind auch krass.


    Man sollte sich zwar nicht gleich für Monate im Wald verstecken, aber ein Auge auf die Entwicklungen haben.


    Den Medienhype hat man doch bei allen Themen, das würde ich nicht als Indikator heranziehen.

    NUNQUAM NON PARATUS

  • Die (echte) Grippe ist deshalb ein durchaus vergleichbares Beispiel, eben weil sich Grippeviren permanent verändern, was man bei Coronaviren (z.B. beim SARS-Erreger) auch beobachtet.

    Darum gibt es gegen Grippe auch keine Einmal-Impfung wie bei Kinderkrankheiten, die einem lebenslange Immunität gebenwürde, sondern jedes Jahr beginnt das Spiel von neuem. Nicht ohne Grund sind sämtliche amtlichen Pandemie-Pläne auf Influenza-Infektionen ausgerichtet.


    Die Entwickler von Influenza-Impfstoffen können nur abschätzen, welche Virenstämme in der nächsten Grippe-Saison im Umlauf sind. Und dann wird quasi spekulativ geimpft. Führt dann zu kuriosen Situationen, wenn wie 2017/18 z.B. der gesetzlich versicherte Kassenpatient nur einen Dreifach-Impfstoff (gegen einen Virenstamm) von seiner Kasse genehmigt bekommt, während der Privatpatient den 4fach-Impfstoff bekommt. Dumm nur, dass die Grippewelle massgeblich von Virenstämmen bestimmt war, gegen die die Kassenimpfung wirkungslos war (soviel zu den 25.100 Grippetoten 2017/18). (Quelle)


    Das aktuelle Corona-Virus erscheint derzeit deutlich weniger tödlich als die Influenza-Virenstämme. Der bei den meisten Betroffenen harmlose Verlauf von Covid-19 ist zugleich das Problem, weil man diese Infizierten nicht erkennt und sie aber das Virus trotzdem verbreiten.

    Was derzeit eine Unbekannte ist, ist ob und wie sich das Virus verändern wird. Der Corona-Erreger der SARS-Krankheit hat sich im Verlauf der Epidemie quasi kaputt mutiert und die Infektionswelle brach auch deshalb zusammen, weil sich die durch ungünstige Mutation geschwächten Viren immer schlechter verbreiten konnten. Ein (Corona-)Virus kann aber durch Mutation auch aggressiver (tödlicher) werden. Zudem kann es durch die ständige Veränderungsfähigkeit auch zu einem dauerhaften Begleiter der Menschheit werden, genauso wie die Grippe-Erreger. Deshalb macht ein Vergleich mit Influenza durchaus Sinn.


    Grüsse

    Tom

    Einmal editiert, zuletzt von tomduly ()

  • Die Tödlichkeit (ist das überhaupt ein Wort?) sagt meines Erachtens nicht unbedingt etwas über die Gefährlichkeit einer Krankheit aus. Da ein Virus gemäss Definition kein Lebewesen ist (nur RNA und n bissl Gedöns wenn mich mein Biowissen aus der Schule nicht täuscht) "überlebt" ein Virus nur solange es sich in einem Wirt befindet oder sich durch Übertragung vermehrt. Ein "gutes" Virus ist also ein Virus das seinen Wirt nicht tötet sonder möglichst lange in ihm überlebt und sich so auch länger weiterverbreiten kann. Das ist auch das "Problem", dass das Ebola Virus hat. Es tötet seine Wirte so schnell, dass die Verbreitung meist ziemlich schnell ins Stocken gerät.

    Covid-19 hat mit seiner Ansteckbarkeit währen der Inkubationszeit also einen relativen Vorteil gegenüber solchen Viren.


    Den Vergleich mit der Grippe finde ich per se nicht schlecht. Die Eindämmungen von China machen meines Erachtens aber trotzdem Sinn, denn die Frage ist ob man nicht in Zukunft jedes Jahr eine zweite Grippe Welle riskiert, sollte Covid-19 auch beginnen jedes Jahr zu mutieren.

    Improvisation ist, wenn niemand die Vorbereitung bemerkt.