COVID-19: News & Informationen

Zitat von canuck

der Staat könnte da ja mit gutem Beispiel vorangehen und an den Orten mit Publikumsverkehr Desinfektionsmöglichkeiten aufstellen.

Das könnte man übrigens auch in Bahnhöfen / U-Bahn Stationen / Banken (Geldautomaten) / Restaurants … machen - man muss nur wollen

An dieser Stelle ein kurzer Verweis auf meinen USA-Urlaub dieses Jahr. Selbst in den kleineren Ortschaften war es üblich, dass in den Restaurants, Einkaufszentren, Casinos, Flughäfen, Hotels etc Desinfektionsmittelspender angebracht waren - und dies nicht nur auf den Toiletten!

Interessant könnte auch die voraussichtliche Wetterlage der nächsten Tage werden, da das Virus bei Kälte deutlich länger überlebt: Quelle.

An den Orten mit Publikumsverkehr wird sich bestimmt der eine oder andere Spacken finden, der die Teile zerstört oder anzündet. Ich sehe das hier, wie es mit den Mülleimern oder Altpapiercontainern ist. Wenn du gegen Vandalismus im öffentlichen Raum nicht konsequent vorgehst, und damit meine ich mehr als Sozialstunden und Bewährungsstrafen, dann wird das nur Geld kosten und nichts gutes bewirken.

Ich habe eine kleine Flasche Desinfektionsmittel in der Anoraktasche dabei und halte das für einen zumutbaren Aufwand.

China will Patienten, die von der Infektion genesen sind, für 14 Tage in Quarantänezentren schicken.

Ein Arzt sagte, die KH seien überlastet und nach Hause könne man die Menschen nicht schicken, da viele über weitere 2 Wochen ansteckend seien (!)

Wenn das zutrifft, ist die Infektion weltweit kaum aufzuhalten. Sie ließe sich nur durch Tests zuverlässig erkennen! Und das ist nicht praktikabel.

https://www.scmp.com/news/chin…ed-patients-14-days-after

Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibts die ersten 2 Fälle in Innsbruck, Österreich.

https://www.derstandard.at/sto…-auf-coronavirus-in-tirol

Die Einschläge kommen näher.

Zitat von Vollzeitvater

Gibt es für diese Menschen wirklich kein Quarantäne - Konzept ?

Sicher gibt es das: im Notfall werden die erkrankten Menschen im KH behandelt. Wie die Betreuung der nicht erkrankten Menschen ersatzweise erfolgt, kommt wohl auf den Einzelfall an.

Die drastischen Beschreibungen weiter oben kommen wohl erst bei einem weitgehenden Zusammenbruch der Gesellschaft zum Tragen

Wie geil - aus einem der Leserbriefe:

"Darf man schon plündern gehen?"

Öffentliche Sicherheit wird wohl ein Thema werden, so diszipliniert wie in China und Hongkong wird das hier nicht gehen.

Ein Konzept haben wir für solche Fälle nicht. Ich denke auch dass das Große Sterben erst anfängt wenn wirklich die Zivilisation zusammenbricht. Aber auch für einen, sagen wir mal örtlich begrenzten, Ausbruch von Corona gibt es kein Konzept. Wir dürfen dann (können wir bereits jetzt wenn nötig) FFP3 Masken und Kittel beantragen (was aufgrund von Brechdurfall auf der Wohngruppe bereits vor einiger Zeit erfolgte), aber ein wirkliches : "Was passiert wenn die Krankheit die Einrichtung befällt?" - Konzept gibt es nicht.

Zitat von Weltengänger

Wie geil - aus einem der Leserbriefe:

"Darf man schon plündern gehen?"

Öffentliche Sicherheit wird wohl ein Thema werden, so diszipliniert wie in China und Hongkong wird das hier nicht gehen.

Aber geh, so heiß wird das bei uns nicht werden.
Plünderungen wird es nicht geben, da müsste vorher schon einiges schief gehen bzw. zusammenbrechen.

Zitat von Schlack

Wie kriegen die Chinesen es bei einer dreiviertelmilliarde isolierter Menschen eingentlich hin, dass die Grundversorgung Wasser und Strom weiter laufen?

Da ist doch genug Bedienpersonal mit eingeschlossen, und ie werden dann wohl doch zur Arbeit müssen. Es ist ja auch nicht so, dass eine komplette Ausgangssperre herrscht.

Das war auch nicht deine Ursprungsfrage. Aber warum sollte das hier nicht gehen? Es kommt auf die genaue Art der Quarantänevorschriften an. Je nachdem können die Leute, die innerhalb der Gebiete leben und arbeiten, auch ganz normal weitermachen. Oder es gibt eben Sondergenehmigungen für das Personal in der kritsichen Infrastruktur. Ich sehe da keine grundsätzliche Unmöglichkeit.

Zitat von Paddy

Hallo,

"grundsätzliche Unmöglichkeit" nicht, aber vielleicht eine verbreitete "Unwilligkeit" (noch) zur Arbeit zu gehen?

Dann muss halt die Bundeswehr ran. Bei Energie und Wasser sehe ich da wirklich wenig Gefahren, auch weil die Infrastruktur mit einem Minimum an Personal läuft. Da wird es bei Dingen, die über die Straße transportiert werden, eher schwierig.

Du sagst es, Paddy, was meinst du, warum ich mich informiere und dieses Buch über den Bau von Feldhospitälern durcharbeite und den Patentbereich ansehe usw.

Die Bundeswehr schafft das nicht, ich gehe davon aus, dass sie sagen werden: Das T H W wird uns alle retten. Ja, und dann geht es los, führungslos, mehr oder weniger. Da gibt es keine offiziellen Vorbereitungen. Das wird wohl chaotisch werden, aber unser Ortsverband sorgt wenigstens dafür, dass der BOS-Funk geht und das Krankenhaus Strom hat. Feldbetten haben wir auch. Also - entspannt euch und atmet tief durch

In Österreich hat das Verteidigungsministerium die ABC Trupps des Bundesheeres in Bereitschaft versetzt

Was genau die paar Männchen jetzt genau bewirken sollen ist aber noch unklar

Etwas positives hat dieser Schritt aber - vielleicht kriegen die nun endlich mal ordentliche Ausrüstung

Es wurden nicht die ABC Trupps, sondern nur zwei (von fünf) ABC Abwehrkompanien (500 Mann) in Bereitschaft versetzt.

WUrde die Inkubationszeit mit 14 Tagen unterschätzt. Fälle mit bis zu 27 Tagen bekannt:

https://www.n-tv.de/panorama/M…Iran-article21594516.html