COVID-19: News & Informationen

Bei gewissen Erregern geht es eben auf Dauer, beispielsweise bei vielen Kinderkrankheiten, wo eine Imunisierung ja auch natürlich stattfindet, bei anderen funktioniert die Immunsisierung über einige Jahre hinweg (Tetanus zum Beispiel) und bei anderen Krankheiten nur für eine Saison. Das ist doch keine neue Erkenntis. Bei HIV scheint es eben äußerst schwierig zu sein, was vermutlich daran liegen dürfte, dass HIV eben bestimmte Immunzellen selbst befällt, aber da bin ich kein Experte.

Ich kann da keine "Beruhigungspille" entdecken.

Ebenfalls laienhaft vermutet: Da es sich bei Corona im Kern um einen der bekannten Erkältungserreger handelt, wird die Impfung wohl nur gegen die aktuelle Variante helfen, die allerdings wohl nicht den üblichen Jahreszeitenzyklus von Erkältungen mitmacht.

Zitat von zOSh

Ich bin absoluter Impfbefürworter!!!!!

...

Grippeimpfung zeigt uns doch nur, dass man mit so etwas nicht so immunisieren kann, wie es landläufig in den Medien kommuniziert oder suggeriert wird. Für mich erscheint das eher als Beruhigungsmittel insgesamt.

Sonst hätten wir wohl auch nicht diese Zahl an regelmäßigen Grippetoten....

Bei der Grippe gibt es ein spezielles Problem:

Das Virus mutiert aus diversen Gründen recht schnell. Sprich es muß jeweils für die nächste Impfsaison geschaut werden, welche Stämme in Asien „en vouge“ sind und eine Chance haben, sich munter zu verbreiten. Auf diese wird dann abgestellt. Außerdem schafft es eine Grippewelle im Schnitt 2* um unseren hübschen Globus, bis sie sich „totläuft“...

Die derzeitigen Impfstoffe zielen jeweils auf drei Erregerstämme ab und wenn ich das richtig erinnere wird derzeit ermittelt, wie der Impfstoff für die Saison 2021 (sic!) zusammengesetzt wird.

Also kannst Du dir an zehn Fingern abklavieren, dass es immer mal wieder ein Erreger von Asien bis zu uns schafft, der vorher nicht auf dem Zettel war.

Kurz: Es gibt nicht „DIE“ Grippe und deshalb nicht „DEN“ Impfstoff. Und damit bleibt der Fakt, dass Du mit Impfung eine bessere Chance hast, als ohne ... aber halt keine Sicherheit ...

Blöd, ist aber so!

Soweit meine zwei Pfennige

ksbulli

Viele in meinem Bekanntenkreis habe die Vorstellung "Wenn die Impfung da ist, wird alles wie früher". Aber ich denke, dies wird so nicht eintreten. Eine Grippe Impfung führt ja nicht zur Immunisierung, sondern mildert wahrscheinlich nur den Verlauf ab (Laien Meinung!). Wird mir jedenfalls bei der Grippeimpfung vom Arzt vorsorglich immer mitgeteilt.

Weiter geht's mit den unterrepräsentierten Rauchern. Forscher an der Sorbonne und dem Pasteur untersuchen Nikotin. Es könnte sein, dass Nikotin dieselben Rezeptoren besetzt wie Sars-Cov-2:

https://www.qeios.com/read/article/571

Zitat von prettypitty

Eine Grippe Impfung führt ja nicht zur Immunisierung, sondern mildert wahrscheinlich nur den Verlauf ab (Laien Meinung!).

Bei einer Impfung gegen Influenzaviren bekommt man einen Cocktail gegen zwei oder drei Virusstämmen, die in der anstehenden Influenzasaison _wahrscheinlich_ die Influenzasaison dominieren werden.

Die Impfung schützt damit aber nicht primär gegen die anderen Virenstämme der Influenza.

Aber durch diesen Effekt, dass man zumindest eine gewisse Immunität gegen zwei oder drei Stämme der aktuellen Influenzasaison hat, wird die Wahrscheinlichkeit für einen milderen Verlauf theoretisch natürlich höher.

Dass man sich aber auch damit verhauen kann in der Abschätzung, welche Influenzaviren in der anstehenden Saison relevant sein könnten, hat man vor ein paar Jahren gesehen. Da war die Auswahl der Influenzavirenstämme nicht sehr glücklich und die Effektivität der Impfung entsprechend niedrig. Passiert halt. Spricht aber a) nicht grundsätzlich gegen das Prinzip des Impfens und b) zeigt, dass Impfstoffentwicklung nicht so trivial ist, wie manche es sich immer vorstellen. Zumal die Impfstoffentwicklung gegen Influenzaviren eher als "klassisch" zu bewerten ist.

Die Ansätze gegen den Coronavirus mit mRNA-Technologie sind dagegen innovativ und könnten die Impfstoffentwicklung grundsätzlich revolutionieren. (Wenn jemand um die Ecke kommt mit "ja, aber das hat ja noch nieeeee funktioniert...: stimmt. Bislang hat man aber versucht, diese mRNA-Technologie zur Tumorbekämpfung einzusetzen. Die ist aber grundsätzlich sehr viel diffiziler als das Bekämpfen eines einzelnen Virus. War bisher aber nicht so relevant für die Forschung, weil die konventionelle Impfstoffentwicklung "schnell genug" war. )

Übrigens: Blutspenden und allgemein Impfen ist grundsätzlich eine gute Möglichkeit das Immunsystem auch gegen andere Erkrankungen zu pushen. Durch die Blutspende zum Beispiel wird die Blutneubildung angeregt, notwendigerweise, und als "Nebenwirkung" auch noch die Immunzellen "aufgefrischt"...

Zitat von UrbanTrapper

Die Impfung schützt damit aber nicht primär gegen die anderen Virenstämme der Influenza.

Zwar erst mal richtig, aber wenn man sich über mehrerer Jahre hintereinander Impfen lässt bildet sich eine temporäre Immunisierung gegen eben auch mehrere Stämme aus. Der grundsätzliche Schutz gegen eine Grippe-Erkrankung war bei den mehrfach geimpften im Schnitt "zwar nur" um 30 Prozent höher als bei den Ungeimpften. Wegen eine Grippe auf der Intensivstation aufgenommen zu werden war jedoch um 74 Prozent höher, der Schutz vor einem tödlichen Verlauf sogar um 70 Prozent höher.

Quelle - Deutsch

Zitat von UrbanTrapper

Bei einer Impfung gegen Influenzaviren bekommt man einen Cocktail gegen zwei oder drei Virusstämmen, die in der anstehenden Influenzasaison _wahrscheinlich_ die Influenzasaison dominieren werden.

...

Grüß Gott,

bei meiner Impfung im letzten Herbst sagte der Mensch von der AOK (betriebliche Impfung), dass dies das erste Mal sei, dass VIER (4) Stämme in der Impfung enthalten seien. Und die Krankenkassen zahlten erstmalig diese Impfung mit vier Stämmen.

Bis Jan/Feb 2020 hatte ich an der Impfstelle regelmäßig Schmerzen. Jetzt ist es weg.

Waidmannsheil / 73

zero

Eine Message, bei der man sich fragt "Bin ich denn nur von Deppen umgeben?"

Zitat von n-tv.de

+++ 15:24 Nach Nikotin-Studie: Frankreich will Hamsterkäufe verhindern +++
Frankreich hat den Verkauf von Nikotin-Pflastern und anderen Ersatzprodukten vorerst eingeschränkt, um Hamsterkäufe zu verhindern. Grund seien "gesundheitliche Risiken durch exzessiven Konsum oder Missbrauch nach Medienberichten über eine möglicherweise schützende Wirkung von Nikotin" vor der Lungenkrankheit Covid-19, hieß es in einem veröffentlichten Dekret. Der Verkauf von Nikotinpflastern, -kaugummis oder anderen Ersatzstoffen im Internet wird dem Dekret zufolge ganz untersagt. Apotheken dürfen bis zum 11. Mai nur noch Mengen abgeben, die für eine einmonatige Behandlung der Nikotinsucht reichen. Gesundheitsminister Olivier Véran rief die Franzosen auf, sich nicht mit den Pflastern einzudecken. Er erinnerte daran, dass es "jedes Jahr 70.000 Tote durch Tabak in Frankreich gibt".

Na dann wollen wir mal hoffen, dass sich die Leute nicht anfangen Desinfektionsmittel zu spritzen, weil Dummdonald in seinem gestrigen Press Briefing vorschlug, die Wissenschaflter sollen das ausprobieren. Er habe geehört, das hilft gegen Corona. Alternativ auch mit starkem UV den Körper durchleuchten. Denn UV soll auch gut gegen Viren helfen. O-Ton......

Ich sage nur IQ 73......

Zitat von Nudnik

Na dann wollen wir mal hoffen, dass sich die Leute nicht anfangen Desinfektionsmittel zu spritzen, weil Dummdonald in seinem gestrigen Press Briefing vorschlug, die Wissenschaflter sollen das ausprobieren. Er habe geehört, das hilft gegen Corona. Alternativ auch mit starkem UV den Körper durchleuchten. Denn UV soll auch gut gegen Viren

Dann soll er mit guten Beispiel voran gehen, in diesem Zusammenhang sage ich gerne Amerika first.

Eine Hinterfragung der Maßnahmen basierend auf einer alternativen Interpretation der Fallzahlen:

Zitat von Spektrum

Das kann man an einem einfachen Beispiel verdeutlichen: Nehmen wir an, es gibt eine Population von 10.000 Personen. An einem bestimmten Tag treten bei 100 Personen Coronavirus-Symptome neu auf und die Personen gehen zum Arzt. Der Arzt hat aber nur 10 Tests zur Verfügung, so dass er an diesem Tag nur 10 Coronavirus-Infektionen findet. Am nächsten Tag hat sich nichts geändert, und es treten erneut bei 100 Personen Coronavirus-Symptome neu auf und die Personen gehen zum Arzt. Dieser hat aber in der Zwischenzeit die Anzahl der verfügbaren Tests von 10 auf 20 verdoppelt, mit dem Effekt, dass er an diesem Tag 20 Coronavirus-Infektionen findet. Am nächsten Tag hat sich wieder nicht getan, und erneut treten bei 100 Personen Coronavirus-Symptome neu auf und die Personen gehen zum Arzt. Dieser hat aber inzwischen die Anzahl der Tests noch einmal von 20 auf 40 verdoppelt und findet an diesem Tag 40 Coronavirus-Infektionen.

Der Arzt in diesem Beispiel findet also jeden Tag exponentiell mehr Coronavirus-Infektionen. Ein naiver Arzt könnte nun meinen, dass die Anzahl der Coronavirus-Infektionen in der Population exponentiell zugenommen hat. Aber das ist natürlich ein Fehlschluss, denn der Arzt findet ja nur deswegen jeden Tag exponentiell mehr Coronavirus-Infektionen, weil er von Tag zu Tag die Anzahl der Tests exponentiell erhöht hat.

Ziemlich langer Text...

Spannende Schlagzeile,

Angst vor Hungeraufständen in Pariser Vorstädten

https://www.welt.de/politik/au…s-auseinanderbrechen.html

leider ist der Artikel “Premium” und ich kann diesen auch nicht lesen.

Zitat von Nudnik

Ich sage nur IQ 73......

...und ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Bundesregierung bestätigt chinesische Einflussversuche auf Ministerialbeamte

https://archive.is/VfgpE

Zitat von n-tv.de

+++ 21:25 Deutsche Bank: Tausende können Kredite nicht bedienen +++
Die Coronakrise hinterlässt Spuren im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Wegen der Pandemie bitten dem Geldhaus zufolge zehntausende Kunden um Stundung ihrer Kredite. "Uns haben in den ersten zwei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes fast 50.000 Kunden um Stundung ihrer Zahlungsverpflichtungen aus Darlehen gebeten, dabei ging es in gut der Hälfte der Fälle um Baufinanzierung, die andere Hälfte waren Konsumentenkredite", sagt Manfred Knof, der Leiter der Privatkundensparte von Deutschlands größtem Geldhaus, im Interview mit dem "Handelsblatt". Die meisten Anträge habe die Bank bereits abgearbeitet und bewilligt.

....ein Hoch auf die Konsumgesellschaft....

Darf die Bank überhaupt die Bewilligung ablehnen?!

Zitat von Endzeitstimmung

....ein Hoch auf die Konsumgesellschaft....

Darf die Bank überhaupt die Bewilligung ablehnen?!

Ablehnen wird die Bank das wohl nicht dürfen, denn schließlich ist es ein gesetzlicher Anspruch.

Die viel interessantere Frage wäre für mich, inwieweit meine Bonität dadurch korrumpiert werden würde, wenn ich von meinem gesetzlichen Anspruch Gebrauch machen würde... Immerhin muss ich von dieser Regelung Gebrauch machen, WEIL ich in Zahlungsschwierigkeiten bin und die Bonität wohl doch nicht so gülden ist...

Nur gut, dass ich persönlich weder von der Stundung irgendwelcher Verbindlichkeiten noch etwaiger Mietzahlungen Gebrauch machen muss.

Zitat von UrbanTrapper

Ablehnen wird die Bank das wohl nicht dürfen

Da würde ich nicht drauf vertrauen. Ohne jetzt die genaue rechtliche Lage zu kennen: Die KfW-Kredite sollten ja eigentlich auch 1:1 über die Banken an mittelständige Unternehmen weitergereicht werden. OHNE Risikoprüfung. Anscheinend wird das aber nicht gemacht, weil bei den Mittelständlern viel weniger zu verdienen ist, als bei großen Konzernen. Und da gibt es eben keinen gesetzlichen Anspruch darauf, dass die Kredite wirklich weitergereicht werden.

Wenn ich das richtig verstehe, geht es da nicht um KfW-Kredite, sondern um bestehende Kredite. Die müssen die Banken zwar wegen der Corona-Gesetze auch stunden, aber der Schuldner muss nachweisen, dass seine Schwierigkeiten durch Corona verursacht wurden und nicht etwa aus anderen Ursachen. Genau das werden die Banken vermutlich prüfen. Wor der Nachweis nicht schlüssig erbracht werden kann, können sie natürlich auch die Stundung verweigern.