COVID-19: News & Informationen

  • Da geht es dir so wie mir. Nur ich kriege von dem Ganzen wenig mit. Wir auf dem Lande, etwas abseits auch vom Dorf läuft der Altag wie vor Corona. Na ja bis auf Maske und Co. sind das aber auch die einzigen Änderungen.

    Aber vermutich liegt es auch am Alter. Mit fast 70 gehöre ich, weil auch Vorerkrankungen da sind, zu den gefährdesten Personen. Soweit es geht halte ich mich zurück und komme nur noch selten mit Menschen in Kontakt. Aber ich übertreibe es auch nicht. Der Nachbar oder ein Freund wird nicht am Zaun abgewimmelt. Die Tasse Kaffee oder das Bierchen stehen wie immer auf dem Tisch, und ein Schwätchen wird auch nicht abgewürgt.

    Und wenn ich mal Hilfe brauche sind auch die da, die ich brauche. Aber alles im Rahmen von Corona.

  • Link zu einem längeren Thread auf Twitter, in dem die Ergebnisse von vielen verschiedenen Studien zur Infektionswahrscheinlichkeit zusammengetragen worden sind:

    https://twitter.com/mugecevik/status/1257392347010215947


    Danach ist ein Kontakt über einen längeren Zeitraum in den meisten Fällen notwendig (1 h). Geschlossene, schlecht belüftete Räume sind besonders „riskant“. Die Zahl der asymptomatischen Verläufe ist hoch (40-50%).

  • Geht es nur mir so oder ist euch dieses Thema auch mittlerweile viel zu emotional aufgeladen? Dabei meine ich nicht unbedingt das Forum, eigentlich überall. Ich für meinen teil hab schon garkein Bock mehr mich überhaupt mit dem Thema auseinander zu setzen. Wahrscheinlich muss ich mich dafür erstmal entscheiden, ob ich nun Panikjünger oder doch lieber Verharmloser bin...

    Meini kann deine Aussage echt gut nachvollziehen und auch ich hab eigentlich keinen Bock mehr auf dieses mediale ausschlachten mit Sondersendung blablabla über Sondersendung, anschließendem Coronaticker, gefolgt vom X-ten Virologenstatement usw. :nauseated_face:


    Denke aber das eine Entscheidung nur zwischen "Panik oder Verharmlosung" niemals eine Gute/Richtige darstellt und hatte in einem anderen Kontext diese bzw. unsere Entscheidungen mal so formuliert sowie auch weiterhin vor diese Vorgehensweise genau so zu befolgen:


    Nachrichten, auch nicht zuletzt hier im Forum, aufmerksam und "zwischen den Zeilen" gelesen, dazu alte bzw. eingeschlafene Kontakte bespielt und damit, so im Nachhinein gesehen etwa 15-20 Tage Vorsprung vorm allgemeinen Mainstream rausgeholt und damit z.B. Masken & Desinfektionsmittel noch vor der Verknappung/Ausverkauf bevorraten können oder halt die "normalen" Vorräte soweit wöchentlich verdoppelt, übrigens auch ohne Klopapier.

    Denke auch in "anderen" Krisenfällen ist das Vorausschauen, Informationen zu interpretieren, Querdenken in Preppersicht und der Mut auf dann seiner Intuition auch zu Vertrauen und dementsprechend zu handeln, die/meine favorisierte Handlungsweise um sich oder in diesem Sinn - mir & meiner Familie vielleicht den entscheidenden Vorsprung zu geben.

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Ich sehe das in zwei Dimensionen:


    "Emotional aufgeladen" ist imho nicht nur dieses Thema, sondern nahezu alles. Das reicht von der Diskussion, ob bei uns in der Kreisstadt zwei Reihen Parkplätze wegfallen sollen, bis hin zu den großen Themen. Da beschimpfen sich die Leute gleich mit "Luftverpester" und "Leichengräber des Einzelhandels", statt sachlich zu bleiben und Kompromisse zu akzeptieren bzw. motzen sich in Talkshows an oder beschimpfen Politiker aufs Übelste. Da sind meiner Meinung nach verschiedene Medienformate dran schuld, aber auch viele Einzelne, die berade auf irgendwelchen Onlineplattformen jede Form von Zurückhaltung und Offenheit für Gegenargumente vermissen lassen.


    Das andere ist die Dauerbeschallung, die es nicht nur bei Corona gibt, sondern im Prinzip auch bei jeder anderen größeren Nachrichtenlage. Da wird wirklich jedes Fitzelchen tickermäßig sofort rausposaunt. Und da habe ich große Zweifel, ob wirklich jede Studie, die letztlich nur von Fachleute vernünftig zu bewerten ist, jede Äußerung eines Landesministers oder Wirtschafts-Interessensvertreters es wert ist, innerhalb von Sekunden an alle rausgeballert zu werden - und das natürlich in einer Zusammenfassung in drei Sätzen, die zwangsläufig nicht alles genau abbilden kann. Dann doch lieber drauf verzichen und eine Tageszusammenfassung lesen. Wer sich wirklich gezielt für die Position des saarländischen Wirtschaftsministeriums oder des Bundesverbands der Gebäudereiniger interessiert, dem kann man für dieses Spezialinteresse auch einen gewissen Rechercheaufwand zumuten. Dieser Tickerstil ist übrigens nicht nur die Schuld "der Medien". Wenn es nicht Leute gäbe, die das nachfragen und nutzen würden, dann würden die Medien das nicht machen. Für den Einzelnen und die Gesamthei hilfreich erscheint mir das aber nicht.

  • Er beginnt in zwei Wochen mit der Herstellung, muss aber noch die Tests / Freigabe abwarten die bis September oder Oktober hinziehen wird. Eher noch länger.
    Es ist also eine riskante Wette. Wird das "University of Oxford Serum" zugelassen und das auch noch vor oder zeitgleich mit anderen Impfstoffen, steht er gut da. Wenn es nicht zugelassen wird oder ein anderer Monate vorher auf den Markt kommt verliert er die Wette...

    Ich war auch schon mal in Indien und daher sehe das etwas anders. Einerseits gibt es dort hunderte Millionen Tagelöhner die vom täglich Lohn für sich und ihre Familien abhängig sind, ansonsten verhungern sie und bei den Firmen sieht es ähnlich aus. Andererseits hat jedes Bundesland sehr unterschiedliche Gesetze und eine relative starke Selbständigkeit zur Zentralregierung. Zur Erinnerung: Indien ist so groß wie Europa und im Land 100 mal verschiedener. Ich gehe mal davon aus, irgendein Bundesland in Indien wird sagen "Wir geben die Freigabe der Impfung und nehme die 40 Millionen Einheiten". Auch die Indischen Politiker stehen unter starken Druck und jeder der dafür ist, wird von Massen verhungernder Menschen gewählt werden. Und sollten hinterher ein paar Impfschäden auftauchen oder sich die Impfung als relativ nutzlos erweisen, sind sie dem Politiker trotzdem dankbar das sie wieder Arbeiten durften und sie und ihre Familien nicht verhungern.

  • Meini

    Geht mir genauso. Ähnlich wie damals zu Beginn der "Flüchtlingskrise", für meine Bekannte aus dem linken Spektrum war ich plötzlich Nazi, für jene die sich eher rechtes verordnen war ich linksgrünversiffter Gutmensch. Dazwischen gab es nichts, ähnlich wie in den USA wo es scheinbar nur Libtards und Conservaturds gibt.

    So ist es nun leider wieder.

  • Rechen-/ oder Denkfehler beim Prof. oder bei mir?

    In Minute 8:10 und Fortfolgende Geht es um das allgemeine Sterberisiko der über 80 Jährigen und in etwa sagt er da : "10.000 / 8 = 1200 pro Jahr in den nächsten 10 Jahren."


    Dies impliziert aber ein gradlinig steigendes Risiko, wo im letzten Jahr für die letzten 1200 Leute das Risiko zu sterben bei 100% liegt.

    Danach ist für alle Schicht. Also keiner kann Ü90 werden.


    Später sagt er aber im Video, dass später das Risiko mit steigendem Alter ansteigt.

    Irgendwie verquert, oder?


    Grüße,

    B

  • Momentan gehen Meldungen über Fleischverarbeitungsberiebe durch die Medien deren Personal recht zahlreich mit dem Virus infiziert ist.


    Ich mach mir da grad ein wenig Gedanken ob es evtl. die Spitze eines Eisberges sein kann,denn es wird ja in der gesamten Lebensmittelindustrie viel Personal eingesetzt das auch mit den zu verkaufenden Produkten in Berührung kommt.


    Weiss jemand von Euch wie das mit der "Haltbarkeit" des Virus aussieht wenn er z.B. auf einem Schnitzel landet oder beim Abpacken von Brot ? Oder wie ist es mit Molkereiprodukten ? Wenn der Typ der z.B. die Joghurtbecher in die Abfüllung einlegt da mal kräftig Viren reinhustet ?

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Momentan gehen Meldungen über Fleischverarbeitungsberiebe durch die Medien deren Personal recht zahlreich mit dem Virus infiziert ist.


    Ich mach mir da grad ein wenig Gedanken ob es evtl. die Spitze eines Eisberges sein kann,denn es wird ja in der gesamten Lebensmittelindustrie viel Personal eingesetzt das auch mit den zu verkaufenden Produkten in Berührung kommt.


    Weiss jemand von Euch wie das mit der "Haltbarkeit" des Virus aussieht wenn er z.B. auf einem Schnitzel landet oder beim Abpacken von Brot ? Oder wie ist es mit Molkereiprodukten ? Wenn der Typ der z.B. die Joghurtbecher in die Abfüllung einlegt da mal kräftig Viren reinhustet ?

    Tja, theoretisch kriegen diese Mitarbeiter ja eine regelmässige Hygieneeinweisung, in der ihnen auch vor Corona schon gesagt wurde, sie sollen da doch bitte nicht draufhusten. Praktisch... habe ich dieselben Nachrichten gesehen und mir dieselbe Frage gestellt.


    Ich vermute, selbst wenn wir da jetzt irgendwelche Zahlen bekommen, werd ich die nicht unbedingt glauben, dazu ändern sich die Erkenntnisse aktuell noch zu oft. Dass es extrem hartnäckig ist, scheint ja doch der Fall zu sein und dann wird es sich im Joghurt wahrscheinlich auch wohlfühlen.

    Also, alles abkochen.... naja, geht ja auch schlecht. Und den Vorrat komplett leerzuessen erscheint mir auch wenig sinnvoll. Also hoffen, dass man nicht zur Statistik wird.

  • AndreasH: In den USA ist zuletzt die Fleisch"produktion" d.h. die Produktion der Schlachthöfe um 35% eingebrochen, weil Personal massenhaft infiziert ist und ganze Betriebe deswegen schließen mussten.


    Bedenken wegen Viren auf Lebensmitteln im Verarbeitungsprozess habe ich eher nicht. Auf den meisten Oberflächen überleben die Coronaviren nur wenige Stunden, wegen der empfindlichen Lipidhülle um die Viren-RNA, sobald sich diese "Fett"-Hülle auflöst, zerfällt das Virus in seine Bestandteile und damit kann eine lebende Zelle nicht mehr infiziert werden. Problematisch kann das eher bei Obst sein, das man "von der Hand in den Mund" verzehrt, das Augenblicke zuvor vorher von einem Infizierten angefasst oder angehustet wurde und mit Viren kontaminiert worden ist (Obst-Gemüse-Theke im Supermarkt oder Auslage im Wochenmarkt). Aber selbst dann müsste man ausreichend viele der Viren auf seine Schleimhäute möglichst im Atemwegstrakt übertragen. Einen mit Coronaviren kontaminierten Apfel zu essen, dürfte nicht automatisch zu einer Infektion führen. Bislang geht man davon aus, dass der Hauptübertragungsweg das ausgeatmete Aerosol eines Infizierten ist, wenn man es über einen längeren Zeitraum unmittelbar abbekommt und entsprechend viel davon einatmet. Also z.B. bei dicht gedrängten Menschenansammlungen wie bei Festen, Parties, Familienfeiern etc. oder in Transportmitteln. Den kontaminierten Joghurt müsste man also schon inhalieren, um eine Ansteckung zu provozieren...


    Aber gerade bei Milchprodukten sehe ich auch das Risiko, dass einer in der Herstellung "reinhustet" als eher gering an. Joghurtbecher werden hochautomatisier befüllt. Die stapelt auch keiner einzeln in die Befüllmaschine, das sind Centartikel, da wäre Handarbeit viel zu teuer. Beim Rindersteak ist das anders...aber wie gesagt, die behüllten Viren sind recht empfindlich, wenn sie auf Oberflächen landen, die "nass" oder absorbierend sind. Auf festen glatten Oberflächen (Metall) gehen sie nicht so schnell kaputt. In einem Joghurt oder auf einem Stück rohem Fleisch dürfte die Lipidhülle recht bald angelöst werden. Ebenso auf saugfähigen Oberflächen (Papier, Pappe, Backwaren etc.)


    Die hohen Durchseuchungsraten bei Arbeitern in Schlachthöfen hängt eher mit den üblen Umständen zusammen, unter den diese Leute leiden. Sie bekommen niedrige Löhne, arbeiten im Akkord und wohnen oft in Massenunterkünften (wie anderswo Erntehelfer oder Produktionshelfer). Da wird 6 Wochen 10-12h am Tag im Schichtbetrieb rangeklotzt, dann gehts für vier Wochen nach Hause, dann gehts wieder malochen. Quasi Bohrinseljob für Arme/Geringqualifizierte. Auf der Bahnhofsbaustelle von "Stuttgart 21" gab es vor zwei Wochen auch einen Covid-19-Ausbruch. Die Truppe eines türkischen Subunternehmers wohnte auf/bei der Baustelle in einem Containerdorf eng beieinander mit Mehrbettzimmern und Gemeinschaftsküche. Gearbeitet wurde in den Bahntunneln ohne Schutzabstände oder Masken etc.


    Grüsse

    Tom

  • Den kontaminierten Joghurt müsste man also schon inhalieren, um eine Ansteckung zu provozieren...

    Also *lach* Nein,das ich mir meinen Joghurt inhaliere oder wie kolumbianisches Marschpulver durch die Nase ziehe - habe ich nicht vor.


    Danke auch an Kcco120 ,der Link ist sehr interessant !

    Leider war das halt genau meine Sorge - kalt und feuchte Umgebung in Verbindung mit glatten Oberflächen tun dem Virus gut. Ich denke dabei halt an die Umverpackungen die man dann in den Kühlschrank stellt. Also gut,dann eben noch mehr Küchenhygiene als sonst,so kann man das Risiko dann mimimieren.


    Meine Fragestellung kommt nicht von ungefähr,langsam ist es so weit das meine eingelagerten Vorräte von " Vor Corona" ergänzt werden müssen. Und etwas " Frischware" kann man dann ja auch gleich dazunehmen. Daher überlegte ich halt das man sich nicht mit einem Einkauf doch noch was "ins Haus holt" bzw. eine Strategie zu finden zur Risikominimierung.


    Na,dann werd ich eben so weit möglich die Umverpackungen gleich draussen in der Mülltonne versenken,und das lange haltbare Zeugs draussen in Quarantäne lassen - da kommts ja auf ein paar Tage nicht an.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Umverpackungen würde ich so weit es geht entfernen.
    Ansonsten wäre es vielleicht eine Möglichkeit die Verpackungen vor dem einlagern kurz zu spülen?

    Also z.B. alle wasserfest verpackten Lebensmittel wie Joghurtbecher kurz in lauwarmes Spülwasser ins Waschbecken?


    Ansonsten kann es nicht schaden den Kühlschrank öfter mal zu reinigen.
    https://www.ruv.de/presse/ruv-…gen/20060801-kuehlschrank
    Bei der Gelegenheit kann dann auch gerne der Putzschwamm/ Spültuch usw. entsorgt werden :winking_face:

  • Wir baden unsere Erdbeeren eine ganze Weile in Essigwasser. Geht mit Äpfeln etc. im Prinzip auch.

    Ob das die Viren abtötet weiss ich nicht, aber es fühlt sich besser an als nur mit Wasser abzuwaschen.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • Die hohen Durchseuchungsraten bei Arbeitern in Schlachthöfen hängt eher mit den üblen Umständen zusammen, unter den diese Leute leiden. Sie bekommen niedrige Löhne, arbeiten im Akkord und wohnen oft in Massenunterkünften (wie anderswo Erntehelfer oder Produktionshelfer). Da wird 6 Wochen 10-12h am Tag im Schichtbetrieb rangeklotzt, dann gehts für vier Wochen nach Hause, dann gehts wieder malochen.

    Zwar jetzt wohl voll OffTopic aber muss ich einfach was zu sagen/schreiben den YEP VERDAMMT und eigentlich JEDER der mit seinem Konsumverhalten diese billiger&billiger Fleischindustrie und Netto, Aldi, Lidel & Co. usw. unterstützt - finanziert diese Lohnarbeitersklaverei leider weiterhin mit :pouting_face::thumbdown:


    HIER ein ausführlicher Bericht der einem ruhig mal die halbe Stunde seiner Zeit wert sein sollte, weil eben zwar erschreckend aber Lesenswert ist:exclamation_mark:


    Und ja ich weiß auch, nicht jeder kann sich ja das teure Biofleisch von Demter oder dem Ökometzger leisten, wenn das den auch zurückverfolgend die Fleischzerlegung ausweist, also Rückschlüsse auf die Arbeitsbedingungen dort zulässt oder wohnt eher ländlich und kennt seinen Metzger/Fleischer.

    Aber dennoch gibt es dazu auch genügend Alternativen "nur" eine z.B. HIER wo zusätzlich auch auf eine möglichst humane Tötung - eben nicht im Massenschlachtbetrieb/Zerlegung geachtet wird und/oder ruhig mal seinen Fleischverbrauch überdenken.


    Wir lieben es, gut zubereitete Tierkadaver zu verzehren und bei uns ist Fleisch regelmäßig auf dem Tisch, aber in erstklassiger Qualität, nur damit eigentlich auch lecker, viel nahrhafter und halt als Beilage gereicht. Da braucht es eben dann auch lediglich 2 große Schnitzel für 4 Personen und nicht umgekehrt.


    :thinking_face: OK... Ausnahme wir grillen... aber echt, die 10mal im Jahr leg ich halt den 10er an Euros drauf, hab dann auch ein ordentlich gut schmeckendes Stück Fleisch oder auch leckere Grillwurst die diesen Namen verdient und kann es so gut mit meinem Gewissen & Geldbeutel vereinbaren :smiling_face_with_halo:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

    536833-rufus-gif

  • Noch schlimmer ist es bei TK-Ware, bei -20 Grad ist das Virus (zumindest ist es bei SARS und MERS so) noch nach 2 Jahren infektiös. Wenn nun in den Schlachtereien Ausbrüche sind und das Zeugs direkt eingefroren wird, ist das wohl auch nicht so toll. Zumindest bringt mich das zum Überlegen, da meine Frau gerade ne 300€ Bestellung von Bofrost in Empfang nimmt :grinning_squinting_face:

  • … das Fleisch wird ja normalerweise vor dem Verzehr erhitzt - also sollten mögliche Virusanhaftungen an der Oberfläche mit Temperaturen über 60°C in Berührung kommen und so zerstört werden - es sei denn ihr esst gerne Mettbrötchen oder andere rohe Zubereitungen.


    und kennt seinen Metzger/Fleischer.

    :thumbs_up:ja, da kenn ich mich :)

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Ob das die Viren abtötet weiss ich nicht, aber es fühlt sich besser an als nur mit Wasser abzuwaschen.

    Essig tötet Bakterien, Pilze und wahrscheinlich auch viele Viren ab.

    H1N1 wird nachweislich durch Essig abgetötet.


    Ich bade auch Obst und Gemüse in Essigwasser. Einige Minuten einweichen und dann auf einem Tuch ausbreiten und - ganz wichtig - nicht abtrocknen, sondern einfach so trocknen lassen.

    Dann halten sich Obst und Gemüse im Gemüsefach des Kühlschranks um einiges länger als normal.


    Das funktioniert sehr gut mit Äpfeln, Birnen, Erdbeeren, Pflaumen und Trauben.

    Auch bei Tomaten, Auberginen, Blumenkohl und Broccoli.

    Weniger gut bei Salatgurken, Zucchini, Radieschen und Rettichen.

    Gar nicht gut bei Karotten. Die werden außen braun, sind aber nach dem Schälen innen einwandfrei.

    Das sind meine Erfahrungen damit.


    Anscheinend wurde auch festgestellt, daß durch das Baden in Essigwasser einiges an Spritzmitteln abgewaschen wird. Dazu kann ich natürlich nicht sagen, bin ja kein Wissenschaftler.

    Aber es ist erstaunlich, wieviel Dreck im Essigwasserbad zurückbleibt, obwohl das Obst und Gemüse sauber aussieht.


    Auch wir fühlen uns wohler mit dieser Methode, aber nicht erst seit Covid-19.