COVID-19: News & Informationen

  • Wobei die Übersterblichkeit keine ganz uninteressante Zahl ist, weil darin auch die Effekte von überlasteten Krankenhäusern oder Menschen drin sind, die sich wegen Corona nicht zu einer Behandlung trauen oder zurückgewiesen werden (und natürlich auch andere Effekte, die nichts mit Corona zu tun haben). Allerdings wird man die aktuelle Übersterblichkeit erst in einiger Zeit genau berechnen können.


    Auf der anderen Seite muss man auch die ausdrücklich gemeldeten Grippetoten mit Vorsicht betrachten, weil in einem Normaljahr die Bereitschaft zur minutiösen Aufschlüsselung der Todesursachen geringer sein dürfte als jetzt angesichts der starken Fokussierung auf Corona. Da wird so mancher Grippetote nicht erfasst werden.

  • nur dass für Corona eben auch diese Übersterblichkeit verwendet wird bzw. jeder Betroffene als Opfer gezählt wird.

    Ein auf Corona positiv getesteter Patient stirbt nicht primär daran, weil er mit dem Virus infiziert ist. Auch am Hi-Virus stirbt niemand direkt. Es sind in der Regel die mit der Infektion assoziierten oder durch sie ausgelösten Sekundärinfektionen oder Organschädigungen, die zum Tod führen.


    Bei Sars-Cov2 sind es eben sowas wie Lungenschädigungen, Embolien, Blutgerinnsel, reduzierte Sauerstoffsättigung und dergleichen. Alles für sich einzeln genommen schon doof genug, manches vielleicht "nur" lästig bei ansonsten gesunden Patienten oder wenn sich das Blutgerinnsel zum Beispiel in einem Blutgefäß in einem Oberschenkelmuskel festsetzt. Richtig doof, wenn es ein Blutgefäß im Gehirn ist (Stichwort: Schlaganfall). Bei schweren Verläufen treten sie allerdings in Kombination auf. Gerne auch mehrfach.


    Erschwerend kommt hinzu, dass es bei Infizierten zu einer Überreaktion des Immunsystems in Form eines "Zytokinsturms" kommen kann.

    Laienhaft ausgedrückt: Ähnlich wie bei einer Allergie, bei der das immunsystem überreagiert und im Übermaß je nach Typ IgE, IgG und oder IgM ausschuttet, was dann im günstigsten Fall "nur" zu lastigem Hautausschlag führt, werden beim Zytokinsturm im Übermaß Zytokine ausgeschüttet. Zytokine sind eigentlich richtig geil, weil sie schon in relativ geringer Konzentration sehr potent Entzündungsreaktionen zum Beispiel hervorrufen können (im Fall der zur Bekämpfung virale Infektionen relevanten Interferone), um dabei zu unterstützen, Krankheitserreger zu bekämpfen. Das führt dann eben zu grippähnlichen Symptomen wie Husten, Fieber, Erbrechen, Durchfall und sowas.

    So eine Zytokinantwort auf eine Erkrankung ist eine normale und erwünschte Reaktion des immunsystems. Aber wie mit jeder Übertreibung, ist auch ein Überschießen der Immunantwort bei den Zytokinen nicht gut, weil dies zu Schädigungen an anderen Organen führen kann, die eigentlich nicht betroffen und somit eigentlich gesund sind.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Die verlorene Generation


    Ich finde die Aussagen des Präsidenten des Kinderhilfswerk einigermaßen weit hergeholt.

    Was passiert denn dann mit Kindern jedes Jahr in den sechs Wochen Sommerferien? Oder was sollen unsere Großväter erst sagen, die während des zweiten Weltkriegs als Volkssturm aus der Schule gerissen wurden, um an der Front verheizt zu werden und dieses Verheiztwerden mit Glück überlebten?


    Natürlich sind die vergangen zwei Monate eine besondere Herausforderung für Heranwachsende. Aber deswegen gleich von einer verlorenen Generation zu sprechen? 🤔

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  • Ich mache hier ja gerade Erfahrungen aus erster Hand mit 2 Grundschülern. Ich durfte in den letzten 10 Wochen begleiten wie sich 2 Kinder sprunghaft weiter entwickelt haben. Zu Anfang der Coronazeit waren sie es gewohnt das ihnen alles von den Lehrern vorgekaut wurde.

    Jeder neue Lernstoff egal wie klein die Abweichung von bereits bekanntem war musste erklärt werden. Wenn man sie nicht zur "Schule" aufgefordert hätte, hätten sie von sich aus gar nichts gemacht. Abends waren wir dann wieder stundenlang mit Kontrolle und Verbesserung beschäftigt.


    10 Wochen später:

    Die Kinder stehen morgens alleine auf und machen sich an Ihre Aufgaben. Neuer Stoff wird weitestgehend selbst erarbeitet und es gibt kaum nachfragen. Die Aufgaben (werden immer wochenweise zugeteilt) teilen sie sich zielsicher in passende Tageshäppchen ein.

    Zudem ist die Arbeitsqualität enorm gestiegen.


    Kurz zusammen gefasst:

    Die Kinder haben sich von Lernkonsumenten zu eigenverantwortlichen Lernern entwickelt. Sie haben lernen und selbstständiges zielstrebiger Arbeiten gelernt. Sie lassen sich von kleineren Problemen nicht mehr entmutigen, holen aber Hilfe wo es notwendig ist. Dinge die ich bei vielen unserer Azubis schmerzlich vermisse.


    Ich hoffe das sie diese Arbeitsweise auch in eine Zeit nach Corona retten können. Wenn dem so ist waren es keine verschenkte Zeit. Ganz im Gegenteil...

  • Unter diesem Link gibts eine recht gute Zusammenfassung was an " Corona Regeln" in den Jeweiligen Bundesländern gilt.


    https://www.n-tv.de/ratgeber/D…land-article21812646.html


    OT an :


    Vermutlich wird sich jetzt über Pfingsten zeigen in wie weit die Lockerungen "Schaden anrichten" oder nicht.

    Als ich heute Vormittag mit dem Auto unterwegs war habe ich sehr viele Wohnwagengespanne,Wohnmobile,Leute mit Freizeitzeugs auf Anhängern ect. gesehen.

    Gefühlt deutlich mehr Leute unterwegs mehr als zu Ostern.


    OT aus.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

    Einmal editiert, zuletzt von AndreasH ()

  • Um die Leute mit Wohnmobilen und Wohnwagen mach ich mir ehrlich gesagt wenig Sorgen. Die Meisten Campingplätze öffnen ohne Sanitäre Einrichtungen. Sprich nur für komplette Selbstversorger. Dazu unter strengen Auflagen bzgl. Abstände usw. Da mache ich mir um Hotelgäste mehr Sorgen. Da findet im Gegensatz zu Campingplätzen fast alles drinnen statt.

  • @wolpertinger

    Das mit den Kindern bewundere ich sehr.

    Meine Beobachtung, vor allem bei meinen Kindern ist total entgegen gesetzt.


    Gruß


    Tid

  • Der Bund und die Länder haben heute ein umfassendes Konjunkturpaket beschlossen. Es umfasst unter anderem eine zeitlich befristete Reduzierung der Mehrwertsteuer von 19% auf 16% bzw. von 7% auf 5% für die zweite Jahreshälfte 2020.


    Gerade im Einzelhandel dürfte dies sich nur geringfügig bemerkbar machen (bei einem Verkaufspreis von 4 € nur rund 10 Cent.


    Es wird also spannend sein, zu beobachten, ob der Einzelhandel die Mehrwertsteuer wenigstens teilweise an den Verbraucher durchreichen wird.


    Die Erfahrung der vergangenen Jahre lässt mich Schlimmes ahnen. Zumal die Margen im Einzelhandel ohnehin mit kaum mehr als 1% im Vergleich zu anderen Branchen eher bescheiden sind. Und man darf auch nicht vergessen: gerade der Einzelhandel für Bekleidung hat eine katastrophale Sommersaison hinter sich und konnte vieles aus seiner Sommerkollektion gar nicht an den Mann und vor allem die Frau bringen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Es wird also spannend sein, zu beobachten, ob der Einzelhandel die Mehrwertsteuer wenigstens teilweise an den Verbraucher durchreichen wird.

    Dazu ist es aber ausdrücklich nicht gedacht. Die geringere Umsatzsteuer soll ja Liquidität in Unternehmen pumpen. Die verbraucher sind ja von Corona nicht betroffen, so lange sie ihren Job nicht verlieren oder in Kurzarbeit sind, und in dem Fall hilft das bisschen Steuerersparnis auch nicht wirklich.

  • Ich kann nur sagen das sich die Menschen beim einkaufen sehr zurückhalten, zumindest alles was nicht notwendig ist.

    Z.b. sehe ich bei meinem Hobby Mittelalter das sehr deutlich. Die Händler konnten dieses jahr nicht auf Märkte fahren, dadurch ist ihnen die Kundschaft weggebrochen, die Lager sind aber voll, und es wurde auch schon teils teils nachproduziert. Da hilft auch das Internett nichts. Aber die Leute halten sich zurück, obwohl es ihnen in den Finger juckt wieder die Wochenenden im Zelt zu verbringen und ihre Handwerk den Besuchern zu zeigen.

    Nun sollte man denken, die Zeit könnte man nutzen um Equipment neu herzustellen oder sogar ein Zelt, oder Ausrüstung neu anzuferigen oder zu kaufen. Aber weit gefehlt. Die offizellen Händler bekommen ihren kram nicht weg, weil keiner kauft.

    Entweder liegt es am Geld das nicht zur Verfügung steht oder man wartet die Lage ab. Daher glaube ich kaum das ein paar % Mehrwertsteuer auch den Kohl nicht fett machen. Sicher wird weiterhin gekauft, aber nur das was nötig ist. Und da sind die Lebensmittelketten mit ihren anhängenden Sortiment die Sieger.

    Auch wenn sich jetzt viele auf ein paar schöne Urlaubstage freuen, das Geld wird knapp bleiben.

  • Es mag sein das die Senkung der Mehrwertsteuer nicht zu einer Senkung der Preise führt... indes wird wohl nach Ablauf der Zeit gleichwohl eine Erhöhung der Preise stattfinden, natürlich mit der Begründung des Einzelhandels: die Mehrwertsteuer wurde wieder erhöht...

  • Es mag sein das die Senkung der Mehrwertsteuer nicht zu einer Senkung der Preise führt... indes wird wohl nach Ablauf der Zeit gleichwohl eine Erhöhung der Preise stattfinden, natürlich mit der Begründung des Einzelhandels: die Mehrwertsteuer wurde wieder erhöht...

    So wird es sein. Einzig der Lebensmitteleinzelhandel wird davon wahrscheinlich ausgenommen sein. So gering die Margen hier in Deutschland sind, so umkämpft ist auch diese Branche in Deutschland.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Es mag sein das die Senkung der Mehrwertsteuer nicht zu einer Senkung der Preise führt... indes wird wohl nach Ablauf der Zeit gleichwohl eine Erhöhung der Preise stattfinden, natürlich mit der Begründung des Einzelhandels: die Mehrwertsteuer wurde wieder erhöht...

    das ist halt das Problem, wenn inklusive UST ausgepreist werden muss. Auf der anderen Seite muss die Inflation zum kräftigen Steigen gebracht werden. Die Staatsschulden müssen ja wieder getilgt werden.

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • Ich als Selbständiger, der sich heute auch mit vielen anderen Gewerbetreibenden unterhalten hat, finde die Änderung der Mehrwertsteuer richtig schlecht.

    Zum einen sorgt diese jetzt dafür, das jeder Laden Inventur machen muss und alles umetiketieren darf. Bei jedem müssen die Kassen, Buchungssysteme und DATEV geändert werden. Beim Handwerk führt das im Monat Juli zu einer doppelten Buchführung, da einige Rechnungen mit 16%, andere mit 19% MwSt ausgestellt werden müssen.

    Privatkunden für die ich aktuell arbeite, bitten mich, die Rechnung erst im Juli zu stellen.


    Unterm Strich zum Kotzen.


    In meinen Augen wäre es wesentlich sinnvoller gewesen, die Einkommensteuer anzupassen bzw. den Freibetrag anzuheben. Dann wäre auch wieder Geld im Volk ohne viel Bürokratie.


    Jedes Jahr steigt der Mindestlohn, sodass man automatisch mit dem Spitzensteuersatz belastet wird, sobald man etwas überm Mindestlohn verdient. Das ganze System ist doch komplett verkrebst.


    Meint zumindest der Offroader

  • Privatkunden für die ich aktuell arbeite, bitten mich, die Rechnung erst im Juli zu stellen.

    Genau diesen Effekt spüren wir auch momentan,nur das viele auch noch mit der Auftragserteilung zögern - also haben wir eine "MwSt Flaute" bis nächsten Monat !


    Die ganze MwSt Sache ist mMn sowieso reformbedürftig,alleine der ganze Aufwand der bei dem Geldkarussell betrieben werden muss.Wir kassieren es dem Geschäftskunden ab,reichen es weiter ans Finanzamt,der Geschäftskunde von uns bucht es dann bei sich ins Minus und wartet auf die Rückzahlung durch das Finanzamt. Blöde Arbeitsbeschaffungsmassnahme !


    Ob diese temporäre MwSt Senkung was bringt wage ich auch stark anzuzweifeln,der große Aufschwung wird dadurch sicher nicht kommen.Wäre besser jedem Bürger einen Scheck in Höhe "X" zu schicken,der würde dann definitiv ausgegeben werden und so die Wirtschaft ein wenig weiterdrehen :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ähnlich lief es mit der Gewerbesteuer, der Haupteinnahmequelle der Kommunen: die Bundesregierung verkündet morgens, dass Unternehmen ihren Gewerbesteuermessbetrag auf 0 setzen dürfen, nachmittags rufen die ersten Unternehmen im Rathaus an und teilen mit, dass sie ab sofort bis auf weiteres keine GewSt mehr zahlen werden und fordern auch noch die Rückerstattung der letzten Gewerbesteuervorauszahlungen an. Null Vorwarnzeit, da waren reihenweise Kommunen kurzzeitig nicht mehr liquide, weil sie so schnell ihre laufenden eigenen Zahlungen gar nicht stoppen konnten und so schnell auch keine Kassenkredite aufnehmen konnten. Da wurde regelrecht bei voller Geschwindigkeit ein Stock in die Speichen gerammt. Und das Beste daran: der Bund beschließt mal eben, die Aussetzung der Gewerbesteuerzahlungspflicht - tut ihm ja nicht weh, macht aber die Kommunen schlagartig zahlungsunfähig. Und das wird bittere Folgen für die soeben großzügig geschonte Wirtschaft haben, nämlich einen weitgehenden Investitionsstop bei den Kommunen nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in den Folgejahren. Das wird insbesondere den Bausektor und das Handwerk massiv treffen.

    Dass der Bund jetzt ankündigt, den Gewerbesteuerausfall kompensieren zu wollen, ist ein vergiftetes Geschenk: diese Hilfen müssen die Kommunen später wieder an den Bund zurückzahlen...

  • Aber mal ehrlich, welches der jetzt gemachten "Geschenke" ist denn real geschenkt ? Da werden noch Generationen dran zu knabbern haben, siehe Soli. Und da geht es den Kommunen (da stecke ich im Thema leider nicht genug drin) scheinbar nicht anders.


    Und als Selbststädigen bleibt Dir irgendwann auch nichts anderes übrig, als Vorauszahlungen mindern zu lassen, weil Deine Kundschaft offene Rechnungen nun mit "wir haben Corona" nicht zahlt. Das betrifft mich zum Glück nicht, aber im Bekanntenkreis kommt das gehäuft vor. Kommt nichts rein, kann man auch nichts vorauszahlen. Dass einige das nun ausnutzen, ist klar.


    Jeweils einmal im direkten und einmal im indirekten Bekanntenkreis haben Leute unberechtigt Förderung beantragt und auch bewilligt bekommen. Meine Verachtung dafür habe ich den Leuten gegenüber offen kommuniziert. Ich hoffe, das der Staat sich das Geld mindestens doppelt zurück holt. Einen der ehrlichen Einzelhändler hier hätte man mit dem Geld sicher retten können, so ists nun woanders in die Teilfinanzierung vom neuen Automobil eingeflossen oder wird einfach verprasst, ein Schuldbewusstsein gibts da nicht.

    NUNQUAM NON PARATUS

    Einmal editiert, zuletzt von basement ()

  • Ich werde noch im Juni meine Rechnung(en) an deutsche Kunden schicken, aber da ich 90% des Umsatzes mit Kunden im Ausland mache, kann ich damit leben. Ich habe gestern im Finanzamt nachgefragt, ob und wie und ab wann usw. Aber lästig ist das schon.


    Meiner Meinung nach würde eine längerfristige Perspektive und ein kompetentes, organisiertes Handeln seitens der Regierung eher Vertrauen schaffen. Dazu gehört, dass einige Branchen kontrolliert rückgebaut werden, und Leute auf andere Arbeitsbereiche geschult werden. Und obligat für das Vertrauen iin die Handlungsfähigkeit und Kompetenz staatlicher Organe wäre für mich auch, dass hinsichtlich der Gesetze und Quarantäneregeln alle Bürger gleich behandelt werden. Das heißt, dass die Großfamilien, Alkoholiker usw. keine Sonderregeln haben. Ich finde es völlig indiskutabel, den müden Rentner auf der Parkband zahlen zu lassen und die Clans davonkommen zu lassen, und Subventionsbetrug ist dort auch ein Thema. Diese Shisha-Bars dienen oft der Geldwäsche, und da könnte man sich den Laden doch mal ansehen in einer Außenprüfung des Finanzamts.