COVID-19: News & Informationen
-
-
-
Es ist eine Frage der Kultur. Chinesen essen nun mal verschiedenste Wildtiere, wo wir Europäer nur den Kopf schütteln.
Das wird ein Grund sein,mangelnde Hygiene dabei ein weiterer...
Was man aber auch nicht aussen vor lassen sollte :
Im Moment rächt sich das System Globalisierung und die Gigantomanie was so an Lebensmittelverarbeitenden Betrieben hingestellt wurde...
Die gleichen Politiker die grad Herrn Tönnies am höchsten Mast aufknüpfen wollen haben noch vor einigen Jahren nach einem EU weiten Schlachtverbot ausserhalb von Schlachthöfen geschrien. Und es dann auch durchgesetzt.Das hat sehr viele kleine handwerklich geführte Schlachtereien in den Ruin getrieben. Genau die Betriebe die jetzt ( aussage NRW Minister ) die 70.000 Schweine abmurksen sollen die bei Tönnies in der Pipeline warten !
Und der Betrieb "Tönnies" ist ja nicht der einzige Großbetrieb,ich warte jeden Tag drauf das hier bei mir um die Ecke in der
"grössten und modernsten Geflügelschlachterei Europa`s" (O-Ton Werbe-Website )
eine ähnliche Ansteckungswelle unter den Mitarbeitern auftaucht !
Da werden mit 72 firmeneigenen LKW`s Millionen an Hühnern quer durch Europa gekarrt nur um sie dann in der Lüneburger Heide hinzuhimmeln. Und das ganze dann noch mit einer irreführenden Reigionalbezeichnung zu vermarkten - obwohl de Viecher vorher auf Dänisch gegackert haben...
Wenn sich mal jemand traut die heilige Kuh dieses Systems zu schlachten wäre mMn schon viel gewonnen !
-
Ooopsss...da war irgendwie was doppelt...
-
Wenn sich mal jemand traut die heilige Kuh dieses Systems zu schlachten wäre mMn schon viel gewonnen !
Führt zwar etwas weg vom Thema: Den Trend zu immer größeren, immer zentralisierteren Einheiten gibt es praktisch überall. Krankenhäuser, Einzelhandel, Konsumgüterindustrie, etc. Das lässt sich imho in unserem marktwirtschaftlichen System auch nicht vermeiden, weil dieses notgedrungen auf immer mehr Kostenoptimierung hinarbeitet. Und ein wesentlicher Hebel zur Kostenoptimierung liegt nun mal in der möglichst großmaßstäblichen Wiederholung der immer gleichen Arbeitsschritte (und in der immer effizienteren Ausbeutung möglichst billiger Arbeitskraft, der Umgehung staatlicher Regulation, der rücksichtlosen Ausbeutung natürlicher Ressourcen, etc.). Das hat auch sein Gutes. Schließlich werden die optimierten Kosten zum Teil auch an die Verbraucher weitergegeben, was man in deinem Beispiel an den Preisen für Fleisch im Supermarkt sieht. (Ist zwar nicht gesund, aber vom Konsumenten gewollt.) Und vermutlich hätten die Großschlachterein über den Kostenvorteil die kleineren Betriebe ohnehin platt gemacht, nur vielleicht zehn Jahre später.
Die Optimierung auf den Preisvorteil führt aber zugleich dazu, dass die Prozesse für andere Anforderungen immer weniger geeignet sind, beispielsweise für die Krisenresilienz.
Deshlab wird es auch wenig helfen, das Schlachthöfe-System gesetzlich zu ändern. Dann werden halt Umwege gefunden, beispielsweise über Betriebe im Ausland. Oder es kracht beim nächsten Mal halt auf anderen Feldern, die durch die Optimierung krisenanfällig werden.
-
Ist zwar nicht gesund, aber vom Konsumenten gewollt.)
Erst wurden die Konsumenten jahrzehntelang auf "Geiz ist geil" getrimmt und jetzt sollen sie Schuld haben an der Misere.
Das nenne ich Faktenverdrehung.
Ich glaube nicht, daß die Konsumenten darauf gedrungen haben, daß die Hofschlachterei oder das Schlachten der kleinen Metzgereien verboten werden sollte.
Das hat(te) wohl eher etwas mit der Gier nach mehr und mehr Umsatz und Gewinn zu tun.
Und da hatten die Großschlachtereien wohl die besseren Lobbyisten.
Wer hat denn dem Konsumenten beigebracht, daß er "1A" Fleischwaren für 3 bis 5 €/kg kaufen kann?
Früher war es ganz normal, daß es höchstens 2 x pro Woche Fleisch oder Wurst gab.
Das war zum einen der sprichwörtliche Sonntagsbraten. Und (so war es jedenfalls in unserer Familie) dann gab es Donnerstags etwas mit Wurst oder Leber/Niere/Kutteln.
Daß Fleisch billig sein muß, wäre unseren Großeltern und Eltern nicht in den Sinn gekommen.
Um dauerhaft billig bleiben zu können, werden die Schlachttiere unter katastrophalen Umständen gemästet und gehalten, arbeiten deshalb unterbezahlte Leiharbeiter unter prekären Bedingungen.
Das alles soll und will der Konsument nicht wissen.
Hauptsache das Kilo Hackfleisch gibts beim Discounter für 3,99 €.
-
Wer hat denn dem Konsumenten beigebracht, daß er "1A" Fleischwaren für 3 bis 5 €/kg kaufen kann?
Hauptsache das Kilo Hackfleisch gibts beim Discounter für 3,99 €.
Da gebe ich Dir völlig Recht,das Schlimme daran ist aber das viele nicht zu wissen scheinen das auch Qualität nicht "teuer" ist ! So weit möglich kaufe ich bei einem der wenigen verbliebenen kleinen Läden ein. Dort bekomme ich - so lange es kein Filet ist - mein Fleisch und die Wurst auch für unter 10,00 € / Kg.
Die beiden Brüder die den Laden betreiben kenne ich persönlich,auf Grund einer Altgenehmigung dürfen die noch vor Ort schlachten und "Tiertransporte" gehen da nichtmal über 10 km. ( Die Altgenehmigung besteht so lange wie das Gewerbe angemeldet ist,da besteht Bestandsschutz )
https://fleischerei-heims.de/geschaeft/
Wenn man sich da mal durch die Bildergalerie klickt kann man gut die Preisschilder sehen,manches liegt nur etwa 20% über dem Discounterpreis.
Die Qualität die da rüberkommt ist allderdings deutlich mehr als 20% über Discounter = Top !
Da in dem kleinen Geschäft hat man sogar wegen "Corona" noch einen draufgelegt .
Um die Hygiene besorgt macht man dort alles um die Kundenfrquenz im Laden zu minimieren. Für mehr als anständige 2-3 € wird einem der telefonisch durchgegebene Einkauf nach Hause geliefert !
Man kann wirklich nur hoffen das den Verantwortlichen in der Politik langsam mal ein Licht aufgeht und gegengesteuert wird.
Bis dahin kann man selber nur am Rande was tun - also so oft wie möglich lokal seine Einkäufe erledigen....
Sooo,nun OT aus - das musste ich aber noch loswerden
-
Au weia ...
Das ist schlichte Mathematik, das einer mehr als 17x grösseren Bevölkerung die Wahrscheinlichkeit, das da was aus dem Tierreich überspringt,
auch 17x grösser als in Deutschland ist.
-
Erst wurden die Konsumenten jahrzehntelang auf "Geiz ist geil" getrimmt
Getrimmt musste da sicher niemand werden. Das funktioniert schon von ganz alleine.
-
Irgendwie finde ich es merkwürdig, daß man jetzt der Fleischindustrie die dortigen Arbeitsbedingungen vorwirft.
Kann ja sein, daß sich der Virus schneller verbreitet , wenn die Temperatur in diesen Schlachtanlagen auf ein paar Grad
heruntergekühlt ist und die Luft dann noch "getrocknet" wird. Das machen die ja nicht aus Jux und Tollerei , sondern wegen Einhaltung von Hygienevorgaben zum Zweck der Keimreduzierung.
Da könnte man jetzt fordern, daß die Sau wieder auf dem Hof geschlachtet wird und am Frontlader hängt, während das Blut in die druntergestellte Zinkwanne tropft. Idyillisch noch mit ein paar Fliegen vom benachbarten Misthaufen drum rum ..
Die, die jetzt maulen sind mit Ihren EU-Vorschriften dafür verantwortlich, daß die Hygiene-Anforderungen für Schlachtstätten immer weiter hochgeschraubt wurden, so daß sie letztlich nur noch in Großanlagen rentabel sind.
Bin ja gespannt , was passiert, wenn die Fleischindustrie in den Osten/Südosten auswandert., wie schon gelegentlich zu lesen war. Schweinemast ist jetzt auch nicht unbedingt eine hochkomplexe Angelegenheit und die deutschen Ferkelerzeuger werden wohl keine moralischen Probleme haben, die Ferkel ins Ausland zu exportieren , bis dort auch die Ferkelproduktion ins Laufen kommt. Dann kommt das verarbeitete Fleisch eben über offene EU-Grenzen in Kühllastern ins Land..
-
Was ist eigentlich aus den Berichten am Anfang geworden, dass eine mit Feinstaub belastete Luft zu schwierigeren Verläufen nach einer Ansteckung führt(e)?
In der Welt wurde im April mal berichtet:
ZitatWie eine Studie des Geowissenschaftlers Yaron Ogen von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigt, sind in Regionen mit einer dauerhaft hohen Schadstoffbelastung deutlich mehr Menschen nach der Infektion mit dem Coronavirus gestorben als in anderen Regionen.
Auch eine Studie von US-Forschern der Harvard-Universität deutet darauf hin, dass es einen Zusammenhang gibt. Pneumologen äußern sich zurückhaltender.
Ist das vom Tisch?
-
Dann kommt das verarbeitete Fleisch eben über offene EU-Grenzen in Kühllastern ins Land..
Das wird auch nur eine Zwischenlösung werden,genau wie in der Elektronilkbranche und Autoindustrie.
Auch in Südosteuropa steigen die Kosten immer höher,da machen einige die vor etwa einem bis 2 Jahrzehnten ausgelagert haben schon wieder dicht.
Man wird immer mehr "nach hinten schieben" müssen.
Richtig in den Arxxx beissts uns dann erst wenn man nach einer Rotation um den Globus hier wieder angekommen ist
-
Was ist eigentlich aus den Berichten am Anfang geworden, dass eine mit Feinstaub belastete Luft zu schwierigeren Verläufen nach einer Ansteckung führt(e)?
Ist das vom Tisch?
Es gab so viele Studien zu begünstigenden und erschwerenden Rahmenbedingungen. Wahrscheinlich wird es noch zwei, drei Jahre dauern, bis genügend geforscht worden ist, um dazu halbwegs valide Aussagen zu treffen. Und dann muss man sich immer noch nach dem praktischen Nutzen fragen: Was bringt es, wenn man unter hunderten Einflussfaktoren weiß, dass einer den Krankheitsverlauf im niedrigen Prozentbereich beeinflusst?
-
Im Großraum Linz (Oberösterreich) werden auf Grund der hohen Fallzahlen Kitas und Schulen geschlossen. Die Universität versucht Präsensprüfungen wieder Distanz Prüfungen.
Der Ausbruch wir einer Kirchlichen Gemeinde zugeschrieben. Dort soll er aus den West Balkanländer eingeschleppt worden sein.Gruß
Kcco
-
Fundsache auf N-TV.de :
Ich finde das interessant,vor allem weil die Forschung ja momentan sehr sensibilisiert ist was Viren anbelangt. Wars das jetzt oder kommt da noch mehr ans "Tageslicht" ?
-
Ich finde das interessant,vor allem weil die Forschung ja momentan sehr sensibilisiert ist was Viren anbelangt. Wars das jetzt oder kommt da noch mehr ans "Tageslicht" ?
Unabhängig davon, wie man den nächsten Pandemiekandidaten benennt: der nächste Herbst und Winter wird "spannend".
Jetzt im Sommer ist es für alle einigermaßen easy, weil man sich viel im Freien aufhält/aufhalten mag. Zudem lüften viele bei warmer trockener Witterung mehr als bei nasser und kalter Witterung.
Wenn die Witterung wieder Kühler, um nicht zu sagen kälter, wird und dazu noch eine Nässe dazu kommt, die einem durch Mark und Bein kriecht, dann werden früher oder später auch die "regulären" Erkältungen und die Echte Grippe (Influenza) und sich zum Coronavirus hinzugesellen. Jetzt ist es natürlich recht leicht zu sagen "Erkältungssymptome? Zack, zwei Wochen zu Hause bleiben". Was will man aber machen, wenn praktisch jeder irgendwie gefühlt ständig eine Schniefnase und ein Hüsteln und Kratzen im Hals hat?
-
anscheinend verschwindet die Immunität nach einiger Zeit wieder
hierzu gibt es noch mehr zum nachlesen:
https://www.zdf.de/nachrichten…rus-impfen-immun-100.html
https://www.br.de/nachrichten/…mpfstoff-hoffnung,S4W2z9b
und wenn das so sein sollte, dann müssten wir uns ja alle paar Monate immunisieren lassen oder?
-
und wenn das so sein sollte, dann müssten wir uns ja alle paar Monate immunisieren lassen oder?
Na das ist doch der perfekte Nährboden für neue Verschwörungstheorien...
-
Nun, ich bin jetzt kein Arzt - aber dann stellt sich die Frage was ein Impfstoff unterm Strich nützt.
-
Nun, ich bin jetzt kein Arzt - aber dann stellt sich die Frage was ein Impfstoff unterm Strich nützt.
Er schützt dich temporär vor einer Ansteckung. Interessant wird die Frage ob dann immer nur gegen einen Stamm oder ein Mix gegen die 10 angesagtestem Stämme. Und wer wird das bezahlen...