COVID-19: News & Informationen

  • Sachen gibt's, da kann man sich eigentlich nur schwer vorstellen wie das gehen soll :astonished_face:

    Das liest sich wie der verzweifelte Versuch eines Verwaltungs-Lehrlings alles richtig machen zu wollen.


    Man sollte die Zeit lieber j e t z t nutzen um Leute anzulernen /
    anzuwerben die Richting Herbst / Winter dann helfen können die Infektionsketten aufzudröseln.


    Bei solchen Vorgängen braucht sich niemand zu wundern wenn sich bald keine Erkrankten mehr zum Arzt trauen - aus Angst das Leute die solchen Blödsinn ausscheixxen auch nur von ihrer blossen Existenz wissen :thumbdown:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Das liest sich wie der verzweifelte Versuch eines Verwaltungs-Lehrlings alles richtig machen zu wollen.

    Das liest sich für mich wie die Ausdünstung eines völlig durchgeknallten Bürokraten, der vom realen Leben anscheinend nicht die geringste Ahnung hat.

    Wie soll das gehen?

    Kinder von drei Jahren alleine in ihrem Zimmer einsperren, womöglich die Mahlzeiten mit einer langen Stange in den Raum schieben?

    Wer versorgt sie? Wer badet sie, zieht sie an und aus?

    Wer bringt sie ins Bett und tröstet sie, wenn sie Angst haben?

    Und wenn sie dann in ein Heim kommen, diejenigen, die sie dort versorgen sollen, dürfen die sie auch nur irgenwo einsperren und sich selbst überlassen?

    Mal ehrlich, wer auf solche Ideen kommt, der gehört m.M. nach sofort in die Geschlossene.

    Am besten in die Isolierzelle, wo sie niemanden mit ihrem Wahnsinn anstecken können.

    Entschuldigung, aber bei so einem Scheixxxx brennen mir die Sicherungen durch.

  • Ist ein typischer Sommerloch-Aufreger. Das Landratsamt Offenbach rudert mittlerweile auch schon kräftig zurück. Eigentlich ein Lehrbuchbeispiel, wie man seine Glaubwürdigkeit als Amt gegenüber Bürgern mal eben so verspielt. Hängen bleibt von dem Ganzen nachher nämlich nur "Kreis Offenbach verlangt von Eltern infizierter Kinder, sie bei Wasser und Brot in die Besenkammer zu sperren." Dümmer bzw. ungeschickter gehts nimmer.


    Wie stand schon vor 30 Jahren in Murphy's Law die Scherzfrage: "Wie lautet der unglaubwürdigste aller Sätze? Lösung: "Ich komme von der Regierung und soll Ihnen helfen.""


    Hilfreich wäre gewesen, die zuständige Gesundheitsbehörde hätte ihrer Isolationsanordnung einen Handzettel beigelegt, der den "Umgang mit ansteckenden Patienten" allgemein und in leicht verständlicher Sprache (Bilder/Comic) erläutert. Denn darum gehts letztendlich: getrenntes Geschirr/Besteck/Handtuch für den Patienten und nach Möglichkeit ein eigenes Badezimmer/WC oder eben ein einfaches Hygienekonzept (Händewaschen, Handtuchwechsel, Hände-/Flächendesinfektion). Bei ansteckend erkrankten (Klein-)Kindern sind i.d.R. nicht die Kinder selber das Hygieneproblem, sondern die Personen im engeren Umfeld. Fängt schon damit an, dass man mit dem Löffelchen des Kinds als Eltern den Brei abschmeckt und der Löffel hin- und her geht. Oder es im Haus nicht üblich ist, sich nach dem Toilettengang die Hände zu waschen.


    Ich hätte als Behörde eine konsequente 14-tägige Isolation aller im Haushalt des positiv getesteten Kindes lebenden Personen angeordnet und nicht so einen Eiertanz mit "sperrt das kranke Kind weg und fasst es nicht an, sonst kommen wir und holen es."


    Grüsse

    Tom

  • Ich hätte als Behörde eine konsequente 14-tägige Isolation aller im Haushalt des positiv getesteten Kindes lebenden Personen angeordnet und nicht so einen Eiertanz mit "sperrt das kranke Kind weg und fasst es nicht an, sonst kommen wir und holen es."

    Anscheindend sind die Behörden aber der Anischt, daß man dem tumben Bürger mit Sturmgeschützen kommen muss, und er nur dann spurt, wenn man ihn in Angst und Schrecken versetzt.

    Welche Angst könnte für Eltern schlimmer sein als die, daß man ihnen droht, die Kinder wegzunehmen?

    Ob ungeschickt oder nicht.

    Es braucht schon eine sehr verquere Denkweise, überhaupt auf die Idee mit dieser Drohung zu kommen.

  • Für Extremfälle ggf. Wenn Du mit vier Kindern in einer Dreizimmerwohnung sitzt, kannst Du die geforderten Abstände/Maßnahmen nicht einhalten. Ein PR Gau ist es trotzdem.

    NUNQUAM NON PARATUS

  • Ein PR GAU IST ist sowas ohne Zweifel. Zumal eine derartige Maßnahme sicherlich die weniger begüterten Familien betreffen werden (übertrieben gesprochen Eltern im Wohnzimmer auf der Schlafcouch und zwei bis drei Kinder pro Kinderschlafzimmer).


    Die "reichen Bonzen" haben mehr als genug Wohnraum in der Regel und hatten oftmals durch entsprechenden Garten und Arbeiten im HomeOffice die Nachteile der verschärften Kontaltbeschränkungen von März bis Juni nicht so wirklich darunter "leiden" müssen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

    Einmal editiert, zuletzt von UrbanTrapper ()

  • Anscheindend doch keine Sommerloch-Ente.

    Wäre das ein "Mißverständnis" oder ein "Kommunikationsfehler", wozu werden dann diese Fachkräfte gesucht?


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    Ich glaube das es in vielennicht intakten Familien grade richtig ab geht also im negativen sinn: keiner kann sich mehr aus dem Weg gehen und das die Diakonie deswegen einfach "normal " Leute sucht. Bis in diesem Land ein Kind von den Eltern genommen wird muss verdammt viel passieren. Und das worüber hier geredet wird ist nichts. Außerdem sind sämtliche Plätze für Kinder dicht mit den "ublichen" vernachlässigten (hier belasse ich das bei solchen Umschreibung) kindern.

    Die Diakonie schwimmt nicht in Geld und dafür eine Struktur aufzubauen ist utopisch.... da läuft sehr viel mit sehr wenig geld.


    Cu Riff



    Achja damit ein Kind aus einer Familie rasgeholt werden kann muss eine Gefährdung des kindes vorliegen. Da die Quarantäne nur zwei Wochen geht reden wir hier von einem sehr starken Fall der notwendig ist. Wegen eil Bedürfnis. Was heißt hier Gefährdung? Das Kind wird emotional von seinen bezugspersonen getrennt. Wegen der Quarantäne ist das Kind eher eine Gefährdung für die Eltern also sollte jeder Jurist hiermit seine Spaß haben. Das ist Bull*****

    /Milchstraße/Erde/D/Hamburg

    Einmal editiert, zuletzt von Riffmint ()

  • Als mein Jüngster vor über 30 Jahren mit 3 Jahren an Salmonellen erkrankte, musste er sofort ins Krankenhaus und für 14 Tage auf die Isolierstation. Wir durften ihn nur von draußen am Fenster besuchen. Nach 14 Tagen kam er dann auf Normalstation. Da hat kein Hahn nach gekräht. Er war für andere sehr ansteckend und musste deshalb isoliert werden. Punkt.


    Aber damals schafften Kinder einen KH-Aufenthalt auch noch über Wochen ohne das immer ein Elternteil mit dabei war. Es waren 4-Bettzimmer und die Kinder hatten Spaß mit einander. Gut auf einer Isolierstation bist du völlig alleine, aber auch die Zeit geht rum.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Anscheindend doch keine Sommerloch-Ente.

    Wäre das ein "Mißverständnis" oder ein "Kommunikationsfehler", wozu werden dann diese Fachkräfte gesucht?

    Auf die Stellungnahme warten, dann weiß man mehr:

  • Es ist ein sehr dünnes Eis auf das sich hier die Diakonie begibt. Trotzdem begrüsse ich es wenn die besagten Kinder aus ihrem häuslichen Umfeld gebracht werden damit sie nicht noch häuslicher Gewalt unterliegen.

    Aber nicht wegen einer Ansteckung von Corona, das finde ich überspitzt, und sehr gefährlich. Die Drohbriefe zeigen ja wie dünn das Eis ist.

    Selbst der Kinderbund hat sich schon zu Wort gemeldet, nicht gerade positiv.

  • Es ist ein sehr dünnes Eis auf das sich hier die Diakonie begibt. Trotzdem begrüsse ich es wenn die besagten Kinder aus ihrem häuslichen Umfeld gebracht werden damit sie nicht noch häuslicher Gewalt unterliegen.

    Aber nicht wegen einer Ansteckung von Corona, das finde ich überspitzt, und sehr gefährlich. Die Drohbriefe zeigen ja wie dünn das Eis ist.

    Selbst der Kinderbund hat sich schon zu Wort gemeldet, nicht gerade positiv.

    Es ist ein dünnes Eis, keine Frage. Und ohne richterliche Anordnung wird sowas hoffentlich auch nicht stattfinden können.


    Auf der anderen Seite hoffe ich, dass die Stellungnahme der Diakonie korrekt ist und sie sich auf Kinder aus "zerrütteten" Familien konzentrieren. Die Corona-Pandemie hat vieles überall auf der Welt zu Tage gefördert. In erster Linie, dass wie immer, eine Pandemie im Zweifelsfall immer auch die schwächsten Mitglieder einer Gesellschaft trifft. Das sind nun einmal über all die Ärmsten der Armen und hier wiederum ganz besonders die Kinder.


    Mir ist durchaus bewusst, dass Armut jede Gesellschaft anders definiert und viele "per Definition" arme Menschen sich auch nicht unbedingt als arm wahrnehmen. Auf der anderen Seite haben diese Menschen für gewöhnlich nicht die Ressourcen (nicht nur materiell, finanziell und räumlich), um Konflikte die durch die Pandemie noch verschärft wurden oder gar erst ausgelöst wurden in einer Weise zu begegnen, wie sie in der Mittelschicht selbstverständlich sind.

    Stress macht komische Sachen mit Menschen. Und wenn Menschen auf zu engem Raum über eine längere Zeit zusammenleben müssen und keine Chance haben, sich aus dem Weg zu gehen oder anderweitig sinnvolle Rückzugsmöglichkeiten zu etablieren, dann knallt es schon mal und es fliegen Gegenstände oder "die Hand rutscht aus". Das kann man verteufeln oder auch nicht, aber in bestimmten Bevölkerungsgruppen ist das allen Fortschritt zum Trotz auch heute noch eine standardmäßige Art der Konfliktlösung. Meine Cousins und Cousinen können da aus ihrer Kindheit einschlägig berichten und wenn ich Bekannte im Umgang mit ihren Kindern heute beobachte, dann stelle ich für mich fest, dass sich in den vergangenen dreißig, vierzig Jahren in dieser Bevölkerungsgruppe nichts entwicklungstechnisch getan hat.


    Wenn man also auch Kindern aus diesen Haushalten und Familien dieselben Entwicklungschancen einräumen möchte wie anderen aus besser gestellten Familien, dann kann auch eine derartige Maßnahme der Inobhutnahme sinnvoll sein. Aber wie gesagt: nach meinem Verständnis nicht ohne richterliche Anordnung und einer gründlichen Betrachtung und Bewertung des Einzelfalls.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Es geht hier um den Punkt: Kinder werden aus Familien geholt, weil dort eine starke kindeswohl Gefährdung vorliegt.Punkt


    Ein Teil dieser Kinder sind zusätzlich noch mit einem Corona Verdacht.


    Diese Kinder, die Sowieso aus den Familien gezogen worden wären, werden jetzt noch zusätzlich überwacht.


    Aber der Punkt weswegen die Kinder aus den Familien gezogen werden ist NICHT Corona! Ich kenne mich leider ein wenig aus mit solchen Fällen und werde hier keine Potential Gründe für eine solche Trennung Kinder zu Eltern schreiben, aber seid versichert da gibt's viele Anwälte, Richter Mitarbeiter der Stadt bis sowas wirklich gemacht wird. Das ist das letzte Mittel um DAS KIND zu schützen.


    Cu Riff

    /Milchstraße/Erde/D/Hamburg

  • Tut mir leid, aber das ist mir zu schwammig. Wenn die Kinder aus den Familien geholt werden sollen dann bitte nicht in Verbindung mit Corona bringen. Das bringt nur böses Blut. Ich will hier auch nichts hineininterpretieren wo es nichts gibt, aber mit Corona wird das unglaubwürdig.

    Und du siehst ja auch schon das mittlerweile nicht alles geglaubt wird auch wenn es gut gemeint ist. Corona da mit in Verbindung bringen ist der falsche Ansatz.

  • ...Wenn die Kinder aus den Familien geholt werden sollen dann bitte nicht in Verbindung mit Corona bringen...


    Das will ja auch niemand!!!


    Siehe Zitat von Ben oben Antwort der Diakonie


    "es handelt sich hierbei um ein Angebot für Kinder, bei denen entweder eine akute Kindeswohlgefährdung vorliegt oder die bereits in einer Jugendhilfeeinrichtung leben und bei denen zusätzlich noch der Verdacht auf eine Infizierung mit dem Corona-Virus besteht.


    Diese Kinder sind nur vorübergehend durch das Jugendamt, auf gesetzlicher Grundlage, in der Gruppe untergebracht, bis geklärt ist, ob eine Infizierung vorliegt, damit sie im Falle einer Infektion Kinder und Jugendliche in anderen Einrichtungen/Wohngruppen nicht anstecken. Wir haben dieses spezielle Angebot auf Wunsch des Jugendamts auch deshalb geschaffen, weil gefährdete Kinder und Jugendliche während der vergangenen Monate aufgrund der Corona-Pandemie oft keine adäquaten Hilfen erhalten haben.

    "


    Es geht also darum das das Jugendamt die Kinder, die sie in Obut haben, in Wohngruppen untergebracht haben in den sie betreut werden. Vor der Verteilung in diesen Gruppen wollen sie nun eine "gesonderte Quarantäne" Gruppe vorschalten. Also alle neuen Zugänge dort rein und dann erst später weiterverteilen.


    Es redet NIEMAND davon Kinder aus Familien raus zu holen nur weil sie Corona haben. Dieser Artitekl in der Op- zeitung oben .. ich möchte nicht wissen was dort wirklich gesagt worden ist irgendein Fuzzi alles falsch verstanden hat.



    Wann werden Kinder aus Familien entnommen?

    Als Anfang vieleicht mit https://www.hr-inforadio.de/pr…ohl-inobhutnahme-102.html anfangen. Oder auch einfach Google anwerfen.


    cu Riff und bitte denkt nach und sucht euch Fakten!!

    /Milchstraße/Erde/D/Hamburg

  • Auch wenn jetzt die Diakonie versucht zu versachlichen, rübergekommen und auch angekommen ist es anders, und da sehe ich den Fehler.

  • Moin Moin


    DasThema Corona ist halt ein Thema das wir alle (im Sinne von Menschheit) zum ersten Mal erleben (die anderen Generationen vor uns sind tot und wir haben nichts gelernt z.b. Spiegel.de im Moment der Artikel über Stoff Masken und die spanische Grippe) und Grade wir in Europa sind "verweichlicht" (ja auch ich!). Darum sehe ich einen sehr wichtigen prepper Punkt beim Aufbau einer stärkeren widerstandsfähigkeit: jeder Bürger muss sich widerstandsfähiger machen. Gegen Strom Ausfälle helfen Kerzen, aber gegen Zeiten in denen sehr schnell kommuniziert wird hilft nur: Ruhe bewahren, Schritt zurück gehen, wissen suchen und bewerten. Hier z.b. gibt es alle Gesetze im Netz frei verfügbar und viele gute Artikel die genau beschreiben wann ein Kind aus einer Familie geholt wird. Der erste Artikel (op- Zeitung) Ist bullshit... Ich will nicht wissen welcher Praktikant da was Gemurmelt hat... der wurde aber jetzt mit der Stellenanzeige der Diakonie verbunden... zwei komplett getrennte Firmen ( Ich glaube auch von der Lage) und ist deswegen explosiv geworden


    Am Ende steht: Bewertung von Quellen und Informationen Verarbeitung.



    Mann kann nicht alles so schreiben ,das es nicht falsch verstanden werden kann. Nicht wegen Boshaftigkeit, sondern nur wegen der absoluten Ausnahmesituation in der wir auf Sicht fahren. Achja die Eisberge sind verdammt schnell!


    Ich möchte Garnicht wissen wie viele Stunden das alles bei der Diakonie gekostet hat.



    Darum freue ich mich über den Buchvorschlag von vor ein paar Tagen factfullness der bald bei mir sein sollte.


    Cu Riff

    /Milchstraße/Erde/D/Hamburg