COVID-19: News & Informationen

  • Wenn es wirklich eng würde, könnte man viele geplante, aber nicht lebenswichtige Operationen und Krankenhausaufenthalte auch absagen und Personal umschichten.

    Wie Lord Helmchen schreibt, passiert das wohl schon. Mal schauen, ob ich noch in naher Zukunft meinen Speichelstein aus dem Unterkiefer gepult bekomme. 🙄 Noch ist es in einem Stadium, wo man die OP planen kann, weil "noch" beschwerdefrei. Aber das ist nur eine Frage der Zeit, bis es akut wird und dann ist Attacke angesagt, ob nun Corona oder nicht.... 🤷

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Asdrubal,


    In Österreich ist das definitiv nicht mehr so. Es gibt einen 6-stufigen Pandemieplan. Der sieht eine stufenweise Erhöhung der COVID Betten und der Intensivbetten vor bis zu einer maximal möglichen Grenze.

    Hi Nudnik,

    Hast Du vielleicht irgendwo einen Link zu Pandemieplan ( ohne Dringlichkeit) ich find leider nur Bundesländer spezifisches da da hauptsächlich für Wien.


    Gruß Kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • für die häusliche Nacharbeit :)


    ab 7:00 min gehtˋs los


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    Gruß Ernst

    Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum!

    Einmal editiert, zuletzt von transalp ()

  • Dänemark - weltgrößter "Produzent" von Nerzen bzw. Exporteur von Nerzfellen - lässt wegen Corona alle Nerze töten. Es geht um bis zu 17 Millionen Tiere.

    Grund ist eine Mutation des SARS-CoV-2-Virus, die unter Nerzen in Farmen grassiert und sich schon mehrfach Menschen bei den Nerzen angesteckt haben.

    Die Sorge ist, dass eine Verbreitung dieser Virusvariante den (erhofften) Erfolg der Covid-19-Impfstoffe gefährden könnte.


    Meine Einschätzung: Alarmstufe Rot.

  • Die Gesundheitsbehörden stellten fest, dass sich die neuartige Form des Erregers nicht in gleichem Maße durch Antikörper hemmen lässt wie seine ursprüngliche Form. Damit stelle das Virus eine besondere Bedrohung dar, betonte Gesundheitsminister Magnus Heunicke.


    Spannend dabei, der Virus muss von Mensch auf den Nerz gesprungen sein, ist dort mutiert und wieder zurück auf den Menschen? Damit wäre der Zug ja bereits abgefahren.

  • Spannend dabei, der Virus muss von Mensch auf den Nerz gesprungen sein, ist dort mutiert und wieder zurück auf den Menschen? Damit wäre der Zug ja bereits abgefahren.

    Wäre nicht das erste Mal, dass Krankheitserreger zwischen Mensch und Nutzg/Haustieren hin und her springen. Also, soooo ungewöhnlich ist das nicht. Diese Entwicklung beim Coronavirus kann besorgniserregend sein, muss es aber nicht.

    Hier wird es weiterhin Forschungsbedarf geben.


    Die Berichterstattung der vergangenen Monate haben mir gezeigt, dass Journalisten in den seltensten Fällen kompetent mit aktuellen, wissenschaftlichen Forschungsergebnissen umgehen können. Das reicht von simpler Unfähigkeit (fällt für mich in die Nuhr-Kategorie "wenn man keine Ahnung hat...") bis hin zu Böswilligkeit (Schlagzeile der Schlagzeile wegen, weil es Klicks generiert). Wie soll man da von Lieschen Müller und Otto Normalo da mehr erwarten dürfen, wenn schon die Journalisten nicht liefern können?

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Dänemark - weltgrößter "Produzent" von Nerzen bzw. Exporteur von Nerzfellen - lässt wegen Corona alle Nerze töten. Es geht um bis zu 17 Millionen Tiere.

    Grund ist eine Mutation des SARS-CoV-2-Virus, die unter Nerzen in Farmen grassiert und sich schon mehrfach Menschen bei den Nerzen angesteckt haben.

    Die Sorge ist, dass eine Verbreitung dieser Virusvariante den (erhofften) Erfolg der Covid-19-Impfstoffe gefährden könnte.


    Meine Einschätzung: Alarmstufe Rot.

    Das Verhalten der dänischen Regierung erinnert spontan an den Film "Outbreak – Lautlose Killer".

    Wissen die mehr als sie sagen ?

    Hat jemand weitere fachliche Informationen ?

    Die keulen nicht ihre Nerze aus Langeweile ...

  • Corona bei Nerzen gab es zuvor auch schon in Spanien und den Niederlanden. Allein dort wurden bis August 1,1Mio. Tiere gekeult. Das Problem tritt schon seit April auf. Meödung auf ZDF heute vom 3.8.2020: "Wissenschaftler alarmiert - Corona-Ausbrüche in Nerzfarmen"


    Wenn es dumm läuft, müssen irgendwann auch domestizierte Haustiere dran glauben:


    "it dem Beweis von der Übertragung von gefangenen Nerzen auf Menschen müssen wir definitiv über das Potenzial bezüglich domestizierter infizierter Tiere besorgt sein, die ihre Infektion auf uns übertragen""


    Ich denke da z.B. an freilaufende Katzen oder Hunde, die Kontakt mit anderen Hunden/Menschen haben. Dass sich Hunde & Katzen beim Menschen mit SARS-CoV-2 infizieren können, ist nachgewiesen. Den umgekehrten Weg vom Haustier zum Mensch hat man bisher für eher unwahrscheinlich gehalten, Jedenfalls rät das Griedrich-Löffler-Institut, "mit dem Coronavirus infizierte Menschen sollten den Kontakt zu Haustieren meiden,"


    Die Fälle in den Nerzfarmen zeigen nun die Möglichkeit, dass sich Menschen durchaus an Haustieren anstecken können.


    Grüsse

    Tom

  • Also Übertragung von Hunden auf Mensch sind selten, kommen aber vor und umgekehrt auch. Das wird auch unsichtbar längst überall stattgefunden haben. Ob das massenhafte Töten der Tiere unterm Strich wirklich die Mutationen verhindern oder die Ausbreitung stoppen - ich glaube das nicht. Es ist ein Versuch, eher mehr Verzweiflung und Aktionismus. Man weiß nicht , ob es klappt und versucht es halt. Zumindest ist töten und mehr töten eine Beruhigungshandlung, die erstmal wirkt.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • dass sich Menschen durchaus an Haustieren anstecken können

    ...ist eigentlich kein Wunder. Schließlich sind wir auch nur Haustiere, vielleicht mehr als die Viecherl. Vielleicht geht man irgendwann auch dazu über Menschen zu keulen um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Wundern würde mich das jedenfalls nicht wirklich.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Man könnte doch auch jede einzelne Person für einige Monate in einen eigenen "Clean-Room" stecken und draussen alles Keulen was sich bewegt... Dann verhungert Corona und gut ist. Und die Kollateralschäden gehen dann unter "natürlichen Schwund".

  • Oder man macht alle 3 Monate einen zweiwöchigen Komplett-Stopp von allem. Quasi einmal pro Quartal "Coronaferien". In dieser Zeit bleibt dann alles, wirklich alles dicht. Alle bleiben daheim, Quarantäne für alle. Das hungert den Virus aus.


    In der Zeit zwischen den Coronaferien dann ganz normale Öffnung des gesellschaftlichen Lebens. Und während der offenen Phasen alles anwenden, was man an neuen Erkenntnissen hat: Lufttreiniger, Ernährung, keine dichtgedrängten Transportmittel, Schnelltests vor Veranstaltungen und Besuchen in Heimen/Krankenhäusern, neue Hygienekonzepte in Heimen (die die Aerosolproblematik miteinbeziehen und sich nicht nur auf das Abwischen von Türklinken und Nachtschränkchen beschränken).


    Das wäre planbar und würde nicht ganze Wirtschaftsbereiche abwürgen. Zwei Wochen pro Quartal macht 8 Wochen im Jahr aus. Die Schulferien in D betragen 67 Tage (in 2020), das sind 13,4 Wochen. Davon würden 8 Wochen für die Coronaferien abgehen und man hätte dann immer noch knapp fünfeinhalb Wochen z.B. für Sommerferien mit der Möglichkeit für Urlaub im klassischen Sinn. Der einzige Unterschied zu nicht-pandemischen Zeiten wäre, dass man in den Coronaferien nicht wegfahren darf, sondern sich zuhause isolieren muss. Man müsste nicht einmal verkorkstes Homeschooling machen, da die Coronaferien anstelle der unterjährigen Schulferien stattfinden würden.

  • Oder man macht alle 3 Monate einen zweiwöchigen Komplett-Stopp von allem. Quasi einmal pro Quartal "Coronaferien". In dieser Zeit bleibt dann alles, wirklich alles dicht. Alle bleiben daheim, Quarantäne für alle. Das hungert den Virus aus.

    Ich bin überzeugt, das funktioniert nicht. Die Maßnahmen überschatten am Ende dann den Schaden, die das Virus anrichtet. Wir werden dauerhaft mit dem Virus und deren Mutationen leben müssen. Das Corona-Zeitalter beginnt und wird später dann durch das Klima-Zeitalter abgelöst, wenn da uns das Wasser so richtig bis zum Hals steht. Bis dahin sollten wir nicht alle Ressourcen komplett verpulvern, da kommt noch mehr auf uns zu, als Sars2.


    Ich bin aber erstmal sehr gespannt, wie in 2 Wochen sich die Maßnahmen auswirken. Das dauert ja noch alles. Eine gewisse Tendenz nach unten gibt es ja schon.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Jetzt ist Schluß mit Lustig im Schwabenland:


    Quarantäne-Verweigerer sollen zwangsweise in Klinik eingewiesen werden könnenWer sich nicht an die coronabedingten Quarantäne-Regeln hält, soll zwangsweise in ein Krankenhaus eingeliefert werden können. Das plant zumindest Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl.


    Zitat:


    "Die Ortspolizeibehörden sollten bereits nach dem ersten bekannten Quarantäne-Verstoß sofort das gerichtliche Verfahren zur „zwangsweisen Absonderung in einem geschlossenen Krankenhaus einleiten“, fordert CDU-Bundesvize Strobl. „Das Innenministerium sieht den Bedarf für ein solches geschlossenes Krankenhaus.“

    Wenn eine Person als bestätigter oder potenzieller Virusträger identifiziert wurde, diene die „Absonderung nicht der Strafe, sondern dem Schutz der Mitmenschen“. Ähnliches gelte, wenn „die Person gegen ihren Willen zwangsweise abgesondert werden muss, weil sie sich nicht an die Anordnungen zur häuslichen Absonderung hält“, bekräftigt Strobl.

    Strobl schlägt vor, Räume der früheren Klinik St. Blasien im Kreis Waldshut als zentrales Krankenhaus zu nutzen. Die geforderte Zwangseinweisung solle - ähnlich wie bei Psychiatrien - „in einem geordneten gerichtlichen Verfahren“ abgewickelt werden."