COVID-19: News & Informationen

  • Damit ist es halt nicht getan. Und mRNA Impfstoffe haben durchaus so einige Nachteile: Die Logistik für die extreme Kühlung ist eine Herausforderung, ebenfalls dass es eine Zweifach Impfung ist.


    Ein Einmalimpfstoff, der bei Kühlschranktemperatur gelagert werden kann, und damit niederschwellig unter die Leute gebracht werden kann, hat einiges für sich.

    Bei Moderna reicht ein Kühlschrank und der hat glaube ich auch 95% Sicherheit und hat auch noch einen abgeschwächten Schutz bei den gängigen Mutationen.

    Dieser Johnson Impfstoff braucht nur eine Dosis soll aber noch schlechter als Astra sein. Stöhn. Allerdings weiss ich nicht wie der bei den Mutationen schützt.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Zu dem Thema hatte ich vor einiger Zeit ein Bild bekommen, das ich gerne mit Euch teilen möchte :grinning_face_with_smiling_eyes:

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

    Einmal editiert, zuletzt von Ben () aus folgendem Grund: Bild entfernt, Urheberrechtsverletzung

  • Damit ist es halt nicht getan. Und mRNA Impfstoffe haben durchaus so einige Nachteile: Die Logistik für die extreme Kühlung ist eine Herausforderung, ebenfalls dass es eine Zweifach Impfung ist.


    Ein Einmalimpfstoff, der bei Kühlschranktemperatur gelagert werden kann, und damit niederschwellig unter die Leute gebracht werden kann, hat einiges für sich.

    Hierbei sehe ich tatsächlich die größte Herausforderung für Regionen mit hohen Temperaturen, wie Afrika, die nicht über die technische Infrastruktur wie wir verfügen. Wenn ich Berichte von TejuJagua lese, die mal wieder von mehrtägigen Stromausfällen berichten, so sehe ich für Südamerika, Mittelamerika und Afrika schwarz. Und auch für weite Teile des Nahen Ostens, mittleren Ostens und Ostasien mit Ausnahme von China und Japan. Regionen mit Krieg und Unruhen, und davon haben wir so einige, insbesondere in den oben genannten Regionen. :frowning_face:

    Man mag mich für zynisch halten, aber solange die Logistik in Regionen wie vielen afrikanischen Staaten für einen mRNA-Impfstoff wie von BioNTech bzw. Moderna nicht gewährleistet werden kann, halte ich das für Perlen vor die Säue. Und die Rufe von irgendwelchen NGOs, dass die Industriestaaten auch an die Dritte Welt denken müssten, kann ich verstehen, aber diese Dummschwätzer haben offensichtlich keine Ahnung, welchen logistischen Aufwand man für Herstellung und Verteilung betreiben muss für Impfstoffe dieser Art. Und da ist ein bei Kühlschranktemperatur zu lagernder und nur mit einer Impfdosis auskommender Impfstoff um Potenzen besser geeignet als jeder Impfstoff, der neben einer aufwändigen Kühlkette und entsprechend zuverlässigen Logistik erfordert. Und bei den Distanzen, die Menschen teils zu Fuß in Afrika überwinden müssen, um zu medizinischen Einrichtungen zu kommen, halte es für illusorisch, dass jeder Impfling drei bzw. vier Wochen auf den Tag genau wieder bei der Impfstation ist. Auch die Umsetzung mobiler Impfteams stelle ich mir bei den teils abenteuerlichen Straßenverhältnissen in Afrika schwierig vor. Besonders in der Regenzeit...

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • gibt's das auch als Poster......so subversiv vor einem Impfzentrum aufgehängt.:smiling_face_with_horns:

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Hierbei sehe ich tatsächlich die größte Herausforderung für Regionen mit hohen Temperaturen, wie Afrika, die nicht über die technische Infrastruktur wie wir verfügen. Wenn ich Berichte von TejuJagua lese, die mal wieder von mehrtägigen Stromausfällen berichten, so sehe ich für Südamerika, Mittelamerika und Afrika schwarz. Und auch für weite Teile des Nahen Ostens, mittleren Ostens und Ostasien mit Ausnahme von China und Japan. Regionen mit Krieg und Unruhen, und davon haben wir so einige, insbesondere in den oben genannten Regionen. :frowning_face:

    Man mag mich für zynisch halten, aber solange die Logistik in Regionen wie vielen afrikanischen Staaten für einen mRNA-Impfstoff wie von BioNTech bzw. Moderna nicht gewährleistet werden kann, halte ich das für Perlen vor die Säue. Und die Rufe von irgendwelchen NGOs, dass die Industriestaaten auch an die Dritte Welt denken müssten, kann ich verstehen, aber diese Dummschwätzer haben offensichtlich keine Ahnung, welchen logistischen Aufwand man für Herstellung und Verteilung betreiben muss für Impfstoffe dieser Art. Und da ist ein bei Kühlschranktemperatur zu lagernder und nur mit einer Impfdosis auskommender Impfstoff um Potenzen besser geeignet als jeder Impfstoff, der neben einer aufwändigen Kühlkette und entsprechend zuverlässigen Logistik erfordert. Und bei den Distanzen, die Menschen teils zu Fuß in Afrika überwinden müssen, um zu medizinischen Einrichtungen zu kommen, halte es für illusorisch, dass jeder Impfling drei bzw. vier Wochen auf den Tag genau wieder bei der Impfstation ist. Auch die Umsetzung mobiler Impfteams stelle ich mir bei den teils abenteuerlichen Straßenverhältnissen in Afrika schwierig vor. Besonders in der Regenzeit...

    Nur eine Dosis von Moderna schützt besser als 2 x Astra, auch im Hinblick auf die südafrikanische Mutation. 2 wären natürlich noch besser. Moderna kann genau wie Astra im Kühlschrank gelagert werden.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Bei Moderna reicht ein Kühlschrank und der hat glaube ich auch 95% Sicherheit und hat auch noch einen abgeschwächten Schutz bei den gängigen Mutationen.

    Ein Impfstoff, der einen präzise getakteten zweiten Impftermin benötigt, halte ich bei den afrikanischen Straßenverhältnissen und Distanzen bis zur nächsten medizinischen Einrichtung trotzdem für mindestens fragwürdig.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Wir nie gelingen Afrika und sonstige Schwellenländer getaktet durch zu impfen. Fehlende Kommunikationsmöglichkeiten, schlechte Melderegister, Mißtrauen gegenüber der "weißen" Welt, schlechte Zuwegungen und und und......


    Man schaue sich nur die abgelegenen ländlichen afrikanischen Regionen an oder Bangladesch mit der recht dürftigen infrastrukturellen Versorgung etc.


    Das werden weiter Hotspots bleiben und dann kommt Welle X von Mutation Y auch wieder zu uns, da muss man sich nix vormachen. Wir werden in Zukunft einfach mit Corona leben müssen, versuchen so gut wie möglich zu Impfen wie es uns möglich ist und aber weiterhin eine gewisse Anzahl an Toten haben. Es wird diesbezüglich nie mehr einen 100%igen Schutz geben, man kann nur hoffen, dass Corona im Laufe der Jahre immer harmloser mutiert.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Es wird auch nie gelingen Deutschland durchzuimpfen...dafür gibt's zuviele Covidioten. :angry_face:

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Mein immunsupprimierter Mann kann bald auch ohne Impfung wieder in die Arbeit gehen.

    Heute wurden 4 Kollegen positiv getestet, bei den anderen steht der Test noch aus.:nauseated_face:


    Ergänzung, mir fällt dazu nur noch Ironie ein.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Es wird diesbezüglich nie mehr einen 100%igen Schutz geben, man kann nur hoffen, dass Corona im Laufe der Jahre immer harmloser mutiert.

    Und was ist wenn es genau umgekehrt ist, und sich der Virus gerade in den Ländern ausbreitet mit einer Variante die, wenn auch nicht schneller, aber tödlicher ist. Was machen die Länder dann die impfen können, weil sie es können. Werden dann irgendwann die Grenzen ganz dicht gemacht, oder wie in Sunbord sich die Reichen einigeln und der Rest langsam dahinsicht.

    Wir wissen doch im Endefekt so gut wie nichts über das Virus. Man hört immer nur es könnte sein, oder man forscht noch daran. Das sind für mich nur durchhalte Parolen. Das kann es aber doch nicht gewesen sein.

    Auch unsere Regierung dümpelt von einem Desaster in das nächste. Letzte Massnahme war die Genzschließungen in Tirol und Tschechien. warum nicht alle Grenzen für eine gewisse Zeit bedingt schließen. Meint man wirklich das die Leute dann Zuhause bleiben wenn in den beiden Abschnitten die Grenzen bedingt dicht sind. Solange es noch Grenzübegänge gibt die anderweitig zu erreichen sind werden die die Menschen sie auch nutzen.

    Wenn wir es in einem jahr nicht geschafft haben das Virus soweit zurückzudrängen, dann wird es auch die nächsten Jahre nicht zu schaffen sein. Vielleicht kann das Impfen das Virus etwas dämpfen, aber nicht aufhalten. Dafür sind alle Regierungen viel zu zögerlich. Ok nicht alle, Israel hat es vorgemacht, nur das reicht nicht. Um sie herum bleibt das wischiwaschi bestehen.

  • Und was ist wenn es genau umgekehrt ist, und sich der Virus gerade in den Ländern ausbreitet mit einer Variante die, wenn auch nicht schneller, aber tödlicher ist. Was machen die Länder dann die impfen können, weil sie es können. Werden dann irgendwann die Grenzen ganz dicht gemacht, oder wie in Sunbord sich die Reichen einigeln und der Rest langsam dahinsicht.

    Wenn etwas so kommen sollte wird die Antwort sein: ja


    Ein altruistisches Vorgehen ist nur so lange möglich so lange die eigene Bevölkerung sich noch genügend versorgt und sicher fühlt. Kippt eines dieser Grundbedürfnisse ist man quasi ob des Volkswillens gezwungen die "egoistische" Schiene zu fahren. War geschichtlich schon immer so. Dann gilt für den Rest der Welt: Pech gehabt, erst wenn wieder ausreichende Schutzmaßnahmen vorhanden sind die das Gefühl von Sicherheit und Versorgung dem eigenen Volk vermittelt haben, dann seit ihr dran.


    Bis dahin wäre es aber ein ganz weiter Weg, vorher wird man noch die Patentrechte für Vakkazine freigeben und sagen: helft euch selbst, müsst ihr euch nur die entsprechende Produktionsstruktur mal kurz schnell aufbauen.......

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die WHO empfiehlt nun auch ein Pulsoximeter zu Hause zu haben, um die Sauerstoffsättigung bei einer Infektion zu Hause im Auge haben zu können


    A conditional recommendation for use of pulse oximetry monitoring at home as part of a package of care, including patient and provider education and appropriate follow-up in symptomatic patients with COVID-19 and risk factors for progression to severe disease who are not hospitalized (very low certainty).

  • Die WHO empfiehlt nun auch ein Pulsoximeter zu Hause zu haben

    Batterien oder Akkus dazu einlagern nicht vergessen.

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Nur eine Dosis von Moderna schützt besser als 2 x Astra

    Sich mit AstraZeneca impfen zu lassen, schützt vor schweren Infektionen und reduziert die Weitergabe des Virus und wahrscheinlich auch das Auftreten von LongCovid.

    Sich nicht impfen zu lassen, schützt vor nichts, reduziert nichts und verhindert nichts.


    Schwierige Entscheidung.

  • eine Astra Impfung ist besser als gar keine Impfung , da hast du völlig recht.

    Für Afrika wäre wohl Moderna am besten, braucht nur Kühlschrank und bis 65 Jahre Schutz wie Biontech.

    Afrika hat ja eine junge Bevölkerung.

    Europa hat eine ältere Bevölkerung, ab 65 schützt Biontech mit Abstand am besten. Und hier können wird auch den Aufwand mit Impfzentrum leisten.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Ich finde es immer interessant wie über das ach so Rückständige Afrika "gelästert" wird. Ganz ehrlich wir schaffen es auch nicht die Kühlketten bei jeder Lieferung einzuhalten. Mal ist der Trabsport zu warm. Dann war er mal wieder zu kalt.

    Grundsätzlich würden die meisten ziemlich Staunen wieviel Infrastruktur es in Afrika mittlerweile gibt. Die Chinesen bauen da ziemlich fleissig die Straßen aus. Ihr werdet mit jedem Auto von Kairo bis Kapstadt kommen. Ohne größere Probleme. Und die meiste Zeit habt ihr dabei sogar Handyempfang.

    Und Kühlketten einhalten sind im Prinzip auch kein Problem. Denkt mal an einen Kühllaster. Der fährt auch durch halb Europa und hält dabei die Kühlketten problemlos ein.

    Und so manches 2. Oder 3. Weltland ist im Vergleich mit uns schon ziemlich gut unterwegs wenn es um Eindämmung und Imfpung geht. Da wird aber auch nicht in Richtung: "Ich will Urlaub; Ich will zum Friseur,.." gejammert.

    Interessant ist auch wie sich die Meinungen ändern. Vor einer Weile war der mRNA Impfstoff noch der böse, neue. Jetzt ist plötzlich der klassische der böse.

    Ganz ehrlich. Wenn ich es mir aussuchen könnte würde ich auch den besten nehmen. Aber primär sollen den erstmal die Risikopatienten und Mitarbeiter an der "Front" bekommen. Für mich HO Kämpfer tut es auch der AstraZeneca. Wenn er mich halbwegs zuverlässig vor einer schweren Erkrankung schützt ist doch alles gut. Ne Woche Fieber im Bett halte ich dann schon aus.

    Einmal editiert, zuletzt von wolpertinger ()

  • Wie befürchtet häufen sich die Fälle von Zweitinfektionen durch die Mutationen, nun auch in Tirol bestätigt


    In Tirol haben sich sechs Personen, die bereits eine Coronavirus-Infektion durchgemacht hatten, erneut mit dem Virus angesteckt. Die Personen wurden zwischen Anfang Jänner und Mitte Februar ein zweites Mal positiv getestet. Bei ihnen wurde die zuerst in Südafrika nachgewiesene Mutation festgestellt, teilte das Land am Mittwoch mit.