COVID-19: News & Informationen

  • Wie befürchtet häufen sich die Fälle von Zweitinfektionen durch die Mutationen, nun auch in Tirol bestätigt

    Aber die Verläufe sind leicht. Es scheint sich immer mehr zu bestätigen, dass eine Zeitinfektion oder eine Infektion trotz Impfung leicht verläuft. Hoffentlich ist dies auch bei zukünftigen Mutationen der Fall. Mit Schnupfen können wir alle leben.

    Falls eine Astra einen leichten Verlauf auch bei den Mutationen bewirkt, hätte sie doch einen Sinn.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Ihr werdet mit jedem Auto von Kairo bis Kapstadt kommen. Ohne größere Probleme. Und die meiste Zeit habt ihr dabei sogar Handyempfang.

    Und Kühlketten einhalten sind im Prinzip auch kein Problem. Denkt mal an einen Kühllaster. Der fährt auch durch halb Europa und hält dabei die Kühlketten problemlos ein.

    Welche Strecke schwebt Dir da so vor? https://de.wikipedia.org/wiki/Trans-African_Highways Einige ganz wenige der gezeichneten Strecken bin ich schon gefahren. Aber sei versichert: Das mit einem Kühlauflieger wird nix. Auch nicht mit einer guten Allradmaschine. Gut, von Ägypten bis Wadi Halfa gibt es ( mehr theoretisch) eine Fähre über den Nasserstausee. Aber wie gehts dann weiter durch Äthiopien nach Nordkenia? Z.B. von Yebelo nach Moyale https://de.wikipedia.org/wiki/Moyale. Was ist mit den vielen Konflikten auf der Strecke?

  • Die Zweitinfektionen werden auch zukünftig automatisch ansteigen da sich das Virus gerade mit den Impfungen quasi unter erhöhtem Selektions- und damit Mutationsdruck befindet. Da Corona ja diesbezüglich doch recht "aktiv" ist wird die Natur dafür sorgen das entsprechende Anpassungen stattfinden, um wieder die benötigte Infektionsrate zu erreichen. Macht "aus Sicht des Virus" Sinn.


    Wenn man sich alleine mal anschaut was das Virus bis jetzt innerhalb eines Jahres schon an Mutanten hingelegt hat mag ich bezweifeln, dass man da mit der Impfstoffanpassung in Zukunft hinterher kommt, auch wenn die Zulassung schnell gehen sollte. Hoffen wir mal das Beste aber ich sehe durchaus die Gefahr das wir dieses Rennen verlieren. Einzelne entwickelte Länder mögen das noch schaffen aber weltweit halte ich das für unmöglich. Und da wird dann wieder die Brutstätte für die nächste Mutante sein die schneller ist als der dann verfügbare nachjustierte Impfstoff.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Das Problem bei den Zweitinfektionen ist, dass Personen nach einer Erstinfektion in Österreich für 6 Monate als "immun" gelten und keine Tests machen müssen.


    Die könnten also mit Zweitinfektionen unerkannt rumlaufen und andere anstecken.

  • Bei Moderna reicht ein Kühlschrank

    Das stimmt prinzipiell mal für dem Impfstoff, der vor Ort gelagert wird. Wenn Moderna aufgetaut wurde, ist er jedoch leider auch nicht mehr Transportstabil und darf eigentlich nicht mehr geschüttelt werden. Also ist das leider auch nur bedingt gültig.


    Richtig ist: wenn Moderna aufgetaut wurde, ist er im normal gekühlten Zustand bis zu 30 Tage haltbar, darf aber nicht mehr über weitere Strecken (auch nicht gekühlt) transportiert werden.

    acta, non verba - viribus unitis

  • Also in Sachen Corona bin ich ein unverbesserlicher Optimist. Irgendwann werden wir das Virus ausgerottet haben.


    Als ich das Licht der Welt erblickte (ein bisschen zu früh), meinte der Weißkittel zu meinem Vater, er solle schnell einen Pfarrer rufen, damit das kleine Kind nicht ungetauft beerdigt werden muss. Aber Pockenimpfung war trotzdem Pflicht. Mittlerweile sind Pocken ausgerottet.


    Mittlerweile wird mittels KI errechnet, welche Medikamente gegen Corona wirken, Das war früher nicht möglich.


    Gruß Peter

  • Biontech und die Südafrika-Mutante:


    https://www.spiegel.de/wissens…be-4001-b426-c16ee7c4fb6e

    Da ist ziemlich viel könnte, sollte, würde, müsste im Spiel. Nix Genaues weiss man nicht. Wenn das schon bei einer Mutante der Fall ist die bereits eine gewisse Stärke erreicht hat und seit einiger Zeit grassiert wie soll das dann vom zeitlichen Aspekt her werden bei einer Variante wo der Impfstoff gar nicht mehr wirkt. Und erst nach den klinischen Studien kann dann die Anpassung des Impfstoffs erfolgen, der dann erst mal wieder im Anschluss produziert werden muss......


    Ein ewiges Hase-Igel-Spiel was wir durchaus auch verlieren können.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd


  • Ein ewiges Hase-Igel-Spiel was wir durchaus auch verlieren können.

    Wir werden wegen neuer Mutationen nicht verlieren, allerdings könnten die mehr Opfer kosten.

    Ich hoffe immer noch, dass nach einer Grundimmunisierung (Erkrankung oder Impfung) eine Infektion auch mit den Mutanten in der Regel einen leichten Verlauf nimmt. Damit wäre es dann ein neues Schnupfenvirus. Die Kinder bekommen es und sindndann für den Rest ihres Lebens teilgeschützt mit leichten Verkäufen.

    Aber natürlich kann es anders kommen und wir brauchen eventuell weitere angepasste Impfungen.

    Und auch an sich harmlose Schnupfen können Opfer fordern.

    Es wird darauf ankommen, welchen Verlauf die Reinfektionen auch mit den Mutationen bzw nach Impfungen nehmen.

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  • Eine völlig neue Mutation ist aufgetaucht in Finnland


    Neue Virusmutation in Finnland entdeckt

    In Finnland ist eine völlig neue Mutation des Coronavirus aufgetaucht. Ob die Variante mit dem Namen Fin-796H gefährlicher oder ansteckender als andere Mutationen ist, muss erst erforscht werden. Allerdings berichteten die forschenden Ärzte und Ärztinnen, dass das neue mutierte Virus von PCR-Tests nicht so gut erkannt wird wie bisher bekannte Varianten.

  • Wie befürchtet häufen sich die Fälle von Zweitinfektionen durch die Mutationen, nun auch in Tirol bestätigt

    Gbt zur "Ischgl Studie" gerade einen Livestream.


    Hab den Anfang verpasst. Offenbar schützt eine Infektion nicht im geringsten gegen eine NeueInfektion gegen die aktuelle Brasilien- und Südafrika Mutation.


    Die Einschätzung der Experten ist, dass man künftig jedes Jahr eine NeueImpfung braucht.


    Bisher ist die "T-Zellen-Immunität" (???) auch ausreichend gegen alle bekannten Varianten.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wir werden wegen neuer Mutationen nicht verlieren, allerdings könnten die mehr Opfer kosten.

    Ich hoffe immer noch, dass nach einer Grundimmunisierung (Erkrankung oder Impfung) eine Infektion auch mit den Mutanten in der Regel einen leichten Verlauf nimmt.

    Die Hoffnung kann man nach der Ischgl Studie (sofern ichs richtig verstanden habe) begraben. Eine alte Infektion schützt gegen bestimmten Mutationen nicht im geringsten,nicht mal der Verlauf ist leichter.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Eine alte Infektion schützt gegen bestimmten Mutationen nicht im geringsten,nicht mal der Verlauf ist leichter.

    Ich hatte es so verstanden, dass es zwar Neuinfektionen gibt, vor allem mit den Mutationen, das der Verlauf aber dann leicht ist. Und das schwere Verläufe die absolute Ausnahme sind.

    Habe ich da etwas verpennt? Hast du dafür Quellen. Ich bin daran brennend interessiert.

    Sonst ist meine ganze schöne Theorie für'n Ar***.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

    Einmal editiert, zuletzt von Apfelbaum ()

  • Ich hatte es so verstanden, dass es zwar Neuinfektionen gibt, vor allem mit den Mutationen, das der Verlauf aber dann leicht ist. Und das schwere Verläufe die absolute Ausnahme sind.

    Habe ich da etwas verpennt? Hast du dafür Quellen. Ich bin daran brennend interessiert.

    Sonst ist meine ganze schöne Theorie für'n Ar***.

    Ich hab nur einen Teil des livestreams verfolgt und zwar die Fragerunde und nebenbei noch gearbeitet, hab also immer nur Fetzen mitbekommen.


    Ich muss immer noch Geld verdienen, aber hier sollte man das Ding nochmal ansehen können?


    https://www.spiegel.de/gesundh…0d-42ff-925a-ea94f87d4f60

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • aber hier sollte man das Ding nochmal ansehen können?


    https://www.spiegel.de/gesundh…0d-42ff-925a-ea94f87d4f60

    Danke, ich hab es mir mal reingezogen.

    1. Die Immunität vom Frühjahr war grösstenteils noch vorhanden und nur leichtbgesunken.

    2. Ca 40 % der Ischgler haben noch Antikörper. Dies hat im Vergleich zu anderen Tiroler Orten die 2. Welle im Herbst praktisch komplett verhindert.

    3. Antikörper verhindern Infektion, T Zellen verhindern schwere Verläufe.

    4. Südafr. Und Brasilianische Variante können den Antikörper entgehen, aber die T Zellen (durch Ur Corona erworben) wirken gegen sie genauso gut.

    5. Danach müssten frühere Infizierte gegen schwere Verläufe geschützt sein. ABER zuvor wurde in einem Nebensatz gesagt, frühere Infizierte und jetzt mit Mutationen reinfizierte sind nicht vor schweren Verkäufen geschützt. Widerspruch.

    6. Der Johnson Impfstoff schützt zu 85% vor schweren Verkäufen beim Ur Corona und bei Südafrika. Mutation.

    Puhhhh....

    Hört sich eigentlich gut an. Es scheint auch einen Schutz gegen schweren Verlauf bei Mutanten zu geben. Allerdings nur 85% Schutz davor bei Johnson? Das ist nur mittelgut.

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  • Das mit den schweren Verläufen ist ein Glücksspiel. Schon im letzten Jahr gab es Reinfizierte mit einem schweren Verlauf. Ein Beispiel:


    https://www.pharmazeutische-ze…chwererem-verlauf-119917/

    Die hilft auch die ganze Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht weiter. Alleine die Gegebenheiten das:

    - es grundsätzlich Reinfektionen gibt/diese möglich sind

    - Corona munter in alle Richtungen mutiert

    - Reinfektionen auch schwere Verläufe haben können

    - Antikörper sehr schnell nicht mehr vorhanden sind

    - die Wirksamkeit von T-Zellen nicht mit relevanten statistischen Daten belegt werden kann


    stellt ein unbekanntes Restrisiko dar. Wenn man Pech hat hat man selbst bei einer milden Erstinfektion dann bei der Zweitinfektion vielleicht die Arschkarte gezogen. Ferner kann dir niemand die Wirksamkeit der Impfungen für zukünftige Mutanten darlegen, da gehen ja schon die Einschätzungen bei der brasilianischen, südafrikanischen oder englischen Variante schon weit genug auseinander. Jetzt hören wir was von der finnischen Mutation und irgendwo anders auf der Welt werden noch x weitere Mutationen munter unterwegs sein.

    Man kann sein Risiko mit einer Impfung zwar minimieren, mit einem Restrisiko was ich auch nicht für vernachlässigbar halte muss man nun mal leben. Und mit jeder weiteren Mutante steigt das Restrisiko an, sei es nun bezüglich Unwirksamkeit von Impfstoffen, Sterblichkeit, Infektionsvermögen etc.


    Mach dir nix vor, einen Großteil der jetzigen Maßnahmen wird man statistisch erst in den nächsten Jahren bewerten können. Bis dahin ist das Vorgehen noch viel von "Flug auf Sicht" und dem Handeln nach den besten Vermutungen geprägt. Wir stehen halt noch am Anfang das ganzheitlich zu verstehen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Ursprünglich wollte Biontech 54€ pro Dosis abzocken, obwohl stattliche Zuschüsse

    für die Entwicklung geflossen sind. Vielleicht lässt sich ja dadurch das zögerliche

    Handeln der EU erklären.

    Ich hätte den Preis bezahlt und so viel wie nur irgend möglich geordert.

    Und ich hätte auch noch wo anders bestellt. Alles was ich kriegen kann.

    Das wäre immer noch billiger als ein paar Wochen länger Lockdown, sogar als ein paar Tage länger.

    Und wenn ich für jeden EU Bürger mehrere Impfdosen von verschiedenen Herstellern hätte, so what.

    Teilweise kann man die Wirkung durch Kombi verstärken.

    Und was die EU wirklich nicht braucht kann man ja von mir aus auch kostenlos an andere Länder weitergeben.

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  • Das mit den schweren Verläufen ist ein Glücksspiel. Schon im letzten Jahr gab es Reinfizierte mit einem schweren Verlauf.

    Ich hoffe, dass das wirklich nur Einzelfälle sind.

    Die gibt es leider auch bei unseren bisherigen normalen grippalen Infekten.


    Persönliches Beispiel.

    Ich habe meinen immunsupprimierten Mann in den letzten 4 Jahren 2 x wegen normaler Erkältung und 1 x wegen Grippe trotz Impfung mit durchgetretenem Gaspedal nach Grosshadern gefahren.

    Jeweils Lungenentzündung, teilweise Nierenversagen, Sauerstoffgabe, teilweise Intensivstation.

    Wie gesagt, 2 x wegen einer normalen Erkältung.

    Es kommt immer auch auf den normalen Gesundheitszustand des Erkrankten an oder manchmal hat einer einfach Pech.

    Auch für plötzlichen Kindstod sind Erkältungen ein Risikofaktor.


    Fazit, ich hoffe ich hab Recht und nicht du. Das wäre besser für alle. Allerdings kann es gut sein, dass ich mir was vormache.

    Die Entwicklung angepasster Impfstoffe gegen die Mutanten beruhigt mich wirklich und sollte mit Vollgas vorangetrieben werden.


    Nachtrag

    Eigentlich liegen wir gar nicht so weit voneinander weg. Es gibt Reinfektionen, vor allem mit den Mutanten.

    Reinfektionen sind normalerweise leichter und es gibt aber auch tödliche/schwere.

    Die Frage ist nur, wie häufig sind diese schweren Reinfektionen.

    Und die Hauptfrage ist treten bei den Reinfektionen mit Mutationen schwere Verläufe häufiger auf.

    An Mutationen angepasste Impfstoffe sollten schnellstmöglich entwickelt werden.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Apfelbaum ()

  • Das wäre immer noch billiger als ein paar Wochen länger Lockdown, sogar als ein paar Tage länger.

    Genau das war ja die perfide Argumentation von Biontech. Für mich persönlich mal wieder die

    hässliche Fratze des Kapitalismus. Oder kurz: Das Geschäft mit dem Leid der anderen.