COVID-19: News & Informationen

  • ....das Spielchen geht dann aber als nerver-ending-story immer von neuem los mit jeder gefährlicheren Mutante die auch Geimpfte infizieren kann. Auch wenn die Zulassung schnell geht braucht man Monate den Impfschutz in der Bevölkerung zu erreichen, auch wenn man über den Hausarzt impft. Dazu noch die Klagen von Ungeimpften etc. da stehen jahrelange rechtliche Auseinandersetzungen an. Und bisher hat Karlsruhe ja nicht immer Pro-Regulierung geurteilt. Das wird ein Problemfeld was uns lange beschäftigen wird, da hier extrem viel schwer greifbare moralische Komponenten einfließen (müssen).

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Für mich stellt sich die Frage ob Folgeimpfstoffe dann auch wirklich ohne Folgeschäden bleiben, wenn die quasi vom Reißbrett direkt in die Produktion gehen ohne die üblichen Testungen an Freiwilligengruppen.

    Ich halte das für rechtlich höchst bedenklich. Auch wenn ich es begrüße, wenn durch den Wegfall präklinischer Tests weniger Tierversuche durchgeführt werden müssen, so gibt es die Regelung, dass jedes neue Präparat oder jede neue chemische Substanz vor dem ersten Kontakt mit dem Menschen ihre Unbedenklichkeit in Tierversuchen nachgewiesen haben muss, nicht aus einer Laune heraus.


    Diese Regelung hat der Weltärztekongress in der Nachkriegszeit festgelegt, weil man unter dem Eindruck der Versuche an Menschen durch Mengele und Co eben genau dieses künftig verhindern wollte. By the way: in der NS-Zeit wurden diese Versuche nicht primär deswegen durchgeführt, weil man bestimmte Bevölkerungsgruppen als minderwertiger ansah, sondern primär deswegen, weil Tierversuche durch das NS-Regime überhaupt erst verboten wurden... 🤦‍♂️


    Unabhängig von diesen ethischen und rechtlichen Komponenten sehe ich aus rein technischer Sicht keine Schwierigkeiten darin, die Wirksamkeit in vitro zu bestätigen.


    Bei den mRNA Impfstoffen muss das Trägersystem seine Unbedenklichkeit nicht mehr nachweisen. Dies hat es im Tierversuch bereits seit vielen Jahren gezeigt, dass es auch mit unterschiedlichen mRNA zuverlässig funktioniert und keine unerwünschten Reaktionen gibt. Interessanter wäre da die Frage, ob sich die Wirksamkeit der Impfung im Vorfeld bestätigen lässt... Da habe ich schon eher meine Zweifel. 🙄


    Aber Baerti hat schon recht. Das Vertrauen in die ach so böse Pharmaindustrie wird es nicht gerade steigern. Aber das liegt meiner Meinung nach eher daran, dass dem Gros der Bevölkerung bereits die bisherigen regulatorischen Zulassungsprozesse nicht begreiflich gemacht werden konnten. Das wird jetzt nicht besser sein.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Das wird ein Problemfeld was uns lange beschäftigen wird, da hier extrem viel schwer greifbare moralische Komponenten einfließen (müssen).

    Das ist völlig richtig. Das wird aber mit der Zeit dazu führen, dass die Wirtschaft dann völlig gegen die Wand gefahren ist. Und ich möchte meine Hand dann nicht für jene ins Feuer legen, die ihre Existenzgrundlage verloren haben, weil zu viele Schwurbler meinten, "ihren Stiefel durchziehen zu müssen"... Es wurden Menschen schon für weniger getötet... 🙄

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  • Aber Baerti hat schon recht. Das Vertrauen in die ach so böse Pharmaindustrie wird es nicht gerade steigern. Aber das liegt meiner Meinung nach eher daran, dass dem Gros der Bevölkerung bereits die bisherigen regulatorischen Zulassungsprozesse nicht begreiflich gemacht werden konnten.

    MIr kommt das so ähnlich vor, wie beim Fußball: wenn die Nationalmannschaft schlecht spielt, dann haben wir auf einnmal 83 Millionen Bundestrainer. Bei Grippe-Impfstoffen, die saisonal angepasst werden müssen, gibt es auch keine Phase-1,-2 und -3-Studien mit zigtausend Testpersonen und keiner regt sicht auf. Aber bei der - in der Wahrnehmung der Bevölkerung - schlecht gemanagten Pandemie mutieren wir alle zu Impfstoffzulassungs-Experten.


    Genauso die Diskussionen über eine Impfpflicht. Wenn die Leute Urlaubsreisen in exotische Länder machen, die bestimmte Impfungen (Gelbfieber, Polio, Meningokokken etc.) vorschreiben, dann lässt man sich ohne zu murren impfen, damit man den Stempel im Impfpass hat, um einreisen zu dürfen. Bei der Vorstellung, ähnliches für Covid-19 tun zu müssen, um irgendwo einreisen zu dürfen, sieht man plötzlich die Grundrechte und Freiheiten in Gefahr.


    Die Corona-Impfstoffe wirken offensichtlich und haben überschaubare Nebenwirkungen. Im Vergleich zu den Gesamtauswirkungen der Pandemie sind die negativen Effekte der Impfungen vernachlässigbar. Insofern halte ich es für geboten, sovielen Menschen wie nur möglich, ein Angebot zur Impfung zu machen. Und ich halte es auch für legitim, Ungeimpfte und speziell Impfverweigerer von bestimmten Dingen auszuschließen, wenn sie ihre Mitmenschen durch eine Ansteckung gefährden könnten. Ich gehe davon aus, dass man ungeimpft künftig keinen Zugang als Besucher zu Pflegeheimen, Krankenhäusern etc. bekommen wird. Berufsgruppen, die einem höheren Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind, bzw. mit den berühmten "vulnerablen" Menschen zu tun haben, werden mit Sicherheit auch zur Impfung verpflichtet werden. Ich glaube nicht, dass es hier irgendwelchen Diskussionsspielraum geben sollte. Die Impf(pflicht)gegner tun manchmal so, als würe nachts die Impfolizei die Wohnungstür eintreten und die armen Menschen zur Zwangsimpfung verschleppen.


    Ich habe selbst einen nahen Angehörigen an Corona verloren und sehe das inzwischen sehr kritisch, wenn Covid-19-Infektionen in Pflegeheime und Krankenhäuser fahrlässigfahrlässig eingeschleppt werden, Menschen reihenweise dran zugrunde gehen und die Verursacher ungestraft davonkommen. Es ist absolut kein Kavaliersdelikt, Leute auf diese Weise zu gefährden und letztlich zu töten. Fahre ich als Autofahrer einen Fußgänger oder Radfahrer versehentlich tot, erwarten mich drakonische Strafen, weil die Rechtsprechung vom Autofahrer eine Fürsorgepflicht für verletzlichere Verkehrsteilnehmer erwartet, selbst wenn mir der andere förmlich vors Auto springt oder meine Vorfahrt krass missachtet hat, bekomme ich eine Mitschuld und werde sanktioniert. Betrete ich aber als ungeimpfter Mensch mit Covid-19 ein Pflegeheim und hinterlasse eine Schneise der Verwüstung (in Fall meines Angehörigen sind 27 von 29 Bewohnern, von einer externen Person ausgelöst, an Covid-19 erkrankt, etliche starben dann), dann zuckt man derzeit noch mit den Schultern. "Man könne das Infektionsgeschehen nicht eindeutig rückverfolgen." Also bleibt fahrlässige Tötung in Pflegeheimen folgenlos. Vor diesem Hintergrund bekommt die Grundrechte-Diskussion von Impfskeptikern etwas sehr zynisches. Oder wollen Impfgegner ein Grundrecht, wahllos und ungestraft vulnerable Personen fahrlässig töten zu können, behalten?


    Grüsse

    Tom

    2 Mal editiert, zuletzt von tomduly ()

  • Ein Drittel der Leute in Deutschland lehen weiterhin Impfung und Einschränkung von Freiheitsrechten ab:


    https://www.welt.de/politik/de…echte-und-Impfung-ab.html

    Damit wird sich dann keine Herdenimunität erreichen lassen.

    Ich sehe das unkritisch. Sollte es nicht klappen, Covid-19 in 2021 zurück zu drängen um ein normales leben zu ermöglichenn, weil noch haufenweise ungeimpfte herum laufen und die Pandemie nähren, dann muss man sich halt neues ausdenken

    .

    Dann darfst Du halt mit Bus, Bahn und Flieger nur mit Impfnachweis nutzen.


    Wenn das nicht reicht weitet man es eben aus auf Sportveranstaltungen, Theater, Kino, Schule, usw... Solange bis die Quote ausreichend ist. Wenn du hartnäckiger Impfverweigerer bist musst Du halt die Extrazeit ohne solche Angebote auskommen, bis sich genügend andere impfen lassen, um die Pandemie zu beenden.


    Man könnte sich überlgen, gewisse Präventionsmaßnahmen künftig auch bei Grippe einzufordern. Warum keine Maskenpflicht im Wartezimmer des Arztes und im ÖPNV während einer Grippewelle? Warum keine Impflicht für Leute, die in Krankenhäuser oder Pflegeheime wollen?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Aber Baerti hat schon recht. Das Vertrauen in die ach so böse Pharmaindustrie wird es nicht gerade steigern.

    Ich will den sehen, der noch niemals Produkte der bösen Pharmaindustrie zu sich genommen hat.


    Eine Wurzelbehndlung am Zahn ist weniger lustig ohne Schmerzmittel, eine Blinddarm OP ohne Narkose vermutlich auch kein Mega Spaß.


    Und das Zeug hat sehr wohl Nebenwirkungen, aber wenn es um das eigene Wohl geht misst man mit anderen Maßstäben als beim Gemeinwohl. Die Impfverweigere wollen ja auch kein Covid-19 bekomemn und die Maßnahmen wollen sie auch nicht ewig erdulden, sie sind ja nicht gegen Impfungen, sie wollen halt nur, dass alle andere sich impfen lassen sollen und sie den Nutzen haben ohne die Nebenwirkungen.


    Quasi die Voodoo Puppe um den eigenen Schmerz einem anderen aufhexen zu können :)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Quasi die Voodoo Puppe um den eigenen Schmerz einem anderen aufhexen zu können :)

    Ohne Scheiß habe ich mal eine Heilpraktikerin kennengelernt, die voll auf Homöopathie abfährt. Für ihren Mann durfte es dann aber doch ganz gerne das Morphium sein, um die Schmerzen seiner Tumore zu dämpfen.

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  • Betrete ich aber als ungeimpfter Mensch mit Covid-19 ein Pflegeheim und hinterlasse eine Schneise der Verwüstung (in Fall meines Angehörigen sind 27 von 29 Bewohnern, von einer externen Person ausgelöst, an Covid-19 erkrankt, etliche starben dann), dann zuckt man derzeit noch mit den Schultern. "Man könne das Infektionsgeschehen nicht eindeutig rückverfolgen."

    Wir hatten diesen Fall letztes Jahr auch.

    Hier kam erschwerend dazu, das vor Ort viele Pflegekräfte nicht Vollzeit beschäftig werden.

    Deshalb müssen sie durch mehrere Pflegeheime tingeln, damit die Kohle stimmt.

    Allein das ist ein Unding und erhöht das Risiko noch mal um Faktor >3!



    Grüße


    MvO

  • Zuletzt waren in Berlin tausende Impfstoff-Dosen von Astrazeneca übrig geblieben. Sozialsenatorin Breitenbach will den ungenutzten Impfstoff deswegen nun schneller als geplant für Obdachlose verwenden. Die Impfungen sollen bereits nächste Woche starten.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Man erzählte mir neulich, dass bei uns im Landkreis viele Impfungeinverständniserklärungen zurückgezogen wurden, wenn die Impflinge erfuhren, dass sie mit AstraZeneca geimpft werden sollen. So ganz überrascht bin ich daher von der Meldung des rbb daher nicht.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Hört sich erst mal nicht so gut an.

    Ja, es bleibt definitiv spannend. Mutationen eines Virus sind ja nun nicht gerade so ungewöhnlich. Und der Selektionsdruck auf die Viren ist höher, je mehr Maßnahmen zur Eindämmung getroffen werden. Mir wäre es am liebsten, wir könnten alle Viren "einfach mal so eben" ausräuchern. Aber dafür hätte man vor fast einem Jahr, als es noch nicht so viele Varianten vom Coronavirus gab, alles, aber wirklich alles für vier bis sechs Wochen auf Null runterfahren müssen. Und alles gründlich desinfizieren, um nicht zu sagen: dekontaminieren.


    Aber sowas sagt sich einfach. In der Umsetzung wäre das wahrscheinlich nicht global umsetzbar, und nur dann hätte es wirken können. Anfang letzten Jahres hätte man es mit einer globalen Kraftanstrengung vielleicht noch am ehesten schaffen können, so einen globalen, totalen Shutdown durchzusetzen unter dem Eindruck der Bilder, die wir in Italien und Spanien sahen.

    Jetzt? "Alles doch nur halb so schlimm..." Mit so einer Einstellung werden wir noch so einiges an die Wand fahren wegen Corona...

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Hi Tom und Cephalotus,


    so einfach ist es rechtlich eben nicht, auch wenn es logisch erscheint eine Quasi-Impfpflicht einzuführen. Das Ausland kann bei Einreisen bestimmen was es will, hier in Europa und Deutschland ist die Lage viel komplizierter. Artikel 2 des Grundgesetzes ist der entscheidende Punkt. Da kann man zwar logisch in der jetzigen Situation denken: wir müssen Impfen und hier auch leichten Druck ausüben weil es die einzige Möglichkeit ist hier die verletzlichen Personen zu schützen, aber unser Rechtssystem sieht eben auch vor den zu Impfenden in seiner Entscheidung frei zu lassen. Verbote von wegen Bus, Schule, öffentliche Einrichtungen würden sofort gerichtlich kassiert werden.


    Selbst zur Zeit kann man Pflegekräfte nicht zwingen sich impfen lassen zu müssen:


    https://www.mdr.de/nachrichten…egekraefte-recht-100.html

    Das ist rechtlich hoch kompliziert und quasi Neuland mit einer Pandemie. Egal auf welcher Seite man impftechnisch steht wird hier eine gerichtliche Entscheidung jahrelang dauern ob der komplizierten Lage.


    Man sieht das auch sehr gut an den Diskussionen, ob Geimpfte als Geschäftspartner z.B. bei Pauschalreisen einen Sonderstatus erlangen dürfen wenn der Reiseveranstalter ein privatwirtschaftliches Unternehmen ist. Das ist bei der augenblicklichen Rechtslage höchst fraglich. Führt ein Reiseunternehmen so was ein werden bei Absage ohne Impfbescheinigung die Klagen wegen Ungleichbehandlung losgehen und dann haben die Veranstalter ein unkalkulierbares Schadensersatzrisiko an der Backe.


    Da traut sich zur Zeit auch keiner ran.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • UrbanTrapper


    Ja, eine sehr spannende Frage ob man durch den Selektionsdruck Corona automatisch gefährlicher macht oder nicht. Wird sich leider erst in der Zukunft zeigen. Alles was wir im Augenblick machen ist Flug auf Sicht. Zwar nach bestem Wissen und Gewissen, ob das aber den gewünschten Ausgang zeigt weiss keiner. Kann im ungünstigen Fall auch umschlagen das Ganze.

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  • Alles was wir im Augenblick machen ist Flug auf Sicht. Zwar nach bestem Wissen und Gewissen, ob das aber den gewünschten Ausgang zeigt weiss keiner.

    Dieser "Flug auf Sicht" wird leider derzeit der Politik als Versagen und Planlosigkeit ausgelegt. Vielleicht ist das hier und dort auch der Fall. Aber ganz sicher bin ich froh, nicht in der Haut irgendeines Entscheidungsträgers auf der politischen Ebene Kreis, Land, Bund bzw. die entsprechenden Ebenen in Österreich und der Schweiz zu sein. Das ist ein Spiel, dass man in einer Demokratie wahrscheinlich nur verlieren kann.

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  • Das ist rechtlich hoch kompliziert und quasi Neuland mit einer Pandemie. Egal auf welcher Seite man impftechnisch steht wird hier eine gerichtliche Entscheidung jahrelang dauern ob der komplizierten Lage.

    In einer Demokratie, wie wir sie in Deutschland und Europa haben können wir stolz sein auf unsere Gewaltenteilung zwischen Exekutive, Legislative und Judikative.

    Eine Pandemie wie Covid-19 ist in jeder Hinsicht Neuland. Es gab genug Stimmen Jahre zuvor, die vor globalen Pandemien warnten und dazu aufriefen, global sich entsprechend aufzustellen mit "medical corps" zur Pandemieeindämmung und sowas. Natürlich wurden diese Rufer nur begrenzt gehört. Jahre zuvor rief bereits das BBK die deutsche Bevölkerung auf, sich einen 14-Tagesvorrat anzulegen. Gehört wurden sie nur von jenen, die eh schon sensibilisiert waren und bereits alles hatten. Jene, die sowas wie Vorräte eigentlich am dringendsten noch hätten anlegen müssen haben dies aus verschiedenen Gründen nicht getan.


    Wir werden wahrscheinlich damit leben müssen, dass uns die Pandemie mit all ihren Folgen noch einige Jahre begleiten wird. Impfungen helfen unter diesen Umständen nur begrenzt, helfen aber, vielleicht unnötig Leid bei den Schwachen zu vermeiden.

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  • Was das leidige Thema Impfen angeht, ich bin je nach dem Bereit mich gegen das Zeugs Impfen zu lassen, auch wenn das Risiko in meinem Alter gering ist an Corona zu sterben, ABER ich werde mich garantiert nicht jeden Monat gegen einen neuen Corona Erreger impfen lassen. Erstens habe ich meine grossen Bedenken das man den Impfstoff innert eines Monats gut ändert und das bei einem kleinen (Rest) Risiko, und zweitens vergifte ich meinen Körper nicht mit endlosen Impfungen, denn das wird garantiert für jeden hier nicht gesund sein.

    Ihr könnt mich für diese Aussage hassen, aber es ist die logische Konsequenz das man mit vielen Impfstoffen über eine kurze Zeit Probleme kriegen wird.

    Gibt es eine Impfpflicht, dann wird der Volksaufstand vorbereitet sein und dann sind diese Querdenkerdemos (die ich nicht nutze) wohl einen klacks, Zwang würde zu gewaltigen Problemen führen und wir könnten unsere Demokratie mit so einem Entscheid geradewegs abschreiben auch wenn unsere rechte jetzt schon ausgehöhlt sind.


    Wie ich schon mal geschrieben habe, wir müssen lernen mit dem Mist zu Leben, aus meiner Sicht ist es eine Illusion das wir Corona und seine X Mutationen je wieder los werden, und den jetzigen Zustand wie Lockdowns und ähnliches wird auf die Jahre weder Finanzierbar sein, noch Wirtschaftsverträglich sein, es kommen da gewaltige Probleme auf uns zu und alleine schon die Gesellschaftlichen werden gravierend sein.

    Wird der jetzige Kurs fortgesetzt werden wir bis ende Jahr tausende von Arbeitslosen haben und tausende die sonst irgendwie durch die Maschen fallen, das werden langfristige Opfer sein denn die werden auf die Dauer nie mehr einen Job finden weil es bis dann zu wenige Jobs gibt, und die entstehen nicht mehr aus dem nichts, das braucht viel Zeit.

    Ich stelle Corona nicht als harmlos dar, man muss gewissen Einhalten, aber ganze Landesteile als Speerzone zu deklarieren und Militär und Polizei aufzufahren ist der Tod von jeglicher Demokratie, ein solches Mittel rechtfertigt sich höchstens bei einem Unkontrollierten Ebola Ausbruch oder was ähnlichem das gegen 75% Tödlich ist.

    Aus dem Grund sollte man das ganze ein wenig mit Vorsicht anschauen und ein wenig zur Verhältnismässigkeit zurückkehren, wir leben leide rauf keiner Insel und sind auf Waren und Personenverkehr angewiesen.

    Ausserdem hat selber jeder die Mittel selber in der Hand um seine Gesundheit zu schützen, es gibt viele gute Mittel die für das eigene Immunsystem gut sind, man hat zwar keinen 100%igen Schutz, aber man ist besser geschützt als wenn man nichts tut.

  • WHO und China, Verquickungen und Verstrickungen.......

    Die Wahrheit werden wir wohl in tausend Jahren nicht erfahren. 🙄 China ist, auch wenn es den USA nicht sehr gefällt, ein großer und mächtiger Staat. Dem fährt man "nicht mal eben" an den Karren. Wäre die Pandemie in den USA ausgebrochen, wäre es wahrscheinlich ähnlich verlaufen.

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