COVID-19: News & Informationen

  • zero-error Nachtrag zum obigen
    Es gibt natürlich auch Abwasserporben Tests die Aufschluss über die Anzahl an Infizierten geben. Das Scheint relativ genau zu sein und zeigt wie sich das Infektionsgeschehen in einer Region (Einzugsgebiet der Kläranlage) entwickelt.
    Eine Umrechnung x% ist dies aber nicht.


    https://tirol.orf.at/stories/3097460/

    https://tirol.orf.at/stories/3045223/

    https://www.tirol.gv.at/umwelt…bwasser-monitoring-tirol/


    Gruß

    Kcco

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    Einmal editiert, zuletzt von Kcco120 () aus folgendem Grund: Links ein gefügt

  • Von der Möglichkeit, das Abwasser auf Covi-Belastung zu testen habe ich schon im letzten Frühsommer gehört. Das Verfahren kommt aber flächendeckend

    nicht zum Einsatz . Ähnlich übrigens wie das Pooling- Testverfahren , bei dem zB eine Schulklasse in ein Gefäß spukt. Und dann der Gesamt-Spuck-Pool auf Covid untersucht wird. Gibts keinen Befund, hat keiner Covid. Bei einem positiven Befund muß man die ganze Klasse individuell testen.


    Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren , als ob eigentlich kein großes Interesse besteht, im großen Befunde zu erheben .

  • Das Verfahren kommt aber flächendeckend nicht zum Einsatz .

    Österreich ist Tirol gänzlich abgedeckt, Wien und das östliche Niederösterreich scheinbar auch.

    Gruß

    Kcco

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  • Hi zusammen

    Neues über B117:


    https://orf.at/stories/3207787/


    der spannende Auszug:

    Am Samstag machte der Gesundheitsexperte des Instituts für Höhere Studien (IHS), Thomas Czypionka, im „Standard“ darauf aufmerksam, dass sich die Mutante B.1.1.7 auch stark im Freien verbreite. Mit ihr sei das Risiko, sich auch an der frischen Luft anzustecken, gewachsen. Sitze man in einer Gruppe eng beieinander, könnten mikroskopisch kleine Tröpfchen, die man beim Reden ausspuckt, in Gesicht, Augen oder Mund eines anderen Menschen landen. Auch die winzigen Aerosole, die beim Reden oder Rufen wie eine Wolke um eine Person schweben, spielten im Freien eine Rolle, so Czypionka.


    Gruß

    Kcco

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  • Hi zusammen

    Neues über B117:


    https://orf.at/stories/3207787/

    Ganz ehrlich, ich konnte diesen Beitrag heute morgen nicht ganz für voll nehmen und dachte mir, was denn dieser Blödsinn soll.

    Habe dazu ein bischen erfolglos gegoogelt und es links liegen lassen.


    LEIDER hat Lauterbach vor zwei Stunden den Sachverhalt in etwa bestätigt....


    Siehe hier: https://twitter.com/Karl_Laute…amp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet


    Im Gegensatz zu den meisten anderen Entscheidern hat er Medizin und Epidemien studiert.

  • Polizei in M-V weist Touristen zurück


    Zitat aus dem oben verlinkten Artikel vom NDR:

    "Wenn sie nachweisen konnten, dass sie zur Kernfamilie gehören, durften sie weiterfahren."


    Heißt das, ich muss jetzt mein Stammbuch mitführen, um "nachweisen" zu können, dass mein Vater zu meiner Kernfamilie gehört oder meine Schwester? Beide haben andere Familiennamen... Und der, nicht unrealistische, weil bereits eingetretene Fall, ich fahre "mal eben" zu meinem Vater, weil sein Fernseher "kaputt" ist, ist darunter noch der harmloseste.


    Da könnte ich mich ja aus Spaß an der Freude noch auf eine Diskussion mit der Polizei einlassen und denen, ganz in Tolkien-Manier wie im Silmarillion von meiner Familiengeschichte erzählen. Und wie es dazu kommt, dass wir unterschiedliche Familiennamen tragen... Eher würden sie mir ohne weiteres Nachfragen glauben, dass meine Ex-Frau, ihr Mann und ihre Eltern zu meiner Kernfamilie gehören. 🙈😁


    In einem medizinischen Notfall, wenn es darum ginge, meinen Vater "noch ein letztes Mal zu sehen", weil er im Sterben liegt und es mit ihm zu Ende geht, könnte meine Diskussionsfreudigkeit gegen Null gehen. 🙄


    Also, wie habe ich mir so einen "Nachweis" über die zu Gehörigkeit zur Kernfamilie vorzustellen? 🤔

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Heißt das, ich muss jetzt mein Stammbuch mitführen, um "nachweisen" zu können, dass mein Vater zu meiner Kernfamilie gehört

    Ja. Haben Bekannte schon zu Weihnachten gemacht. Um die eigenen Kinder aus einem anderen Bundesland empfangen zu dürfen mussten diese auch Ihre Geburtsuhrkunde mitführen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Ich habe einen anderen Nachnamen als mein Mann....könnte auch mal lustig werden.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Ja. Haben Bekannte schon zu Weihnachten gemacht. Um die eigenen Kinder aus einem anderen Bundesland empfangen zu dürfen mussten diese auch Ihre Geburtsuhrkunde mitführen.

    Das nimmt immer absurdere Formen an. 🤔 Bei meiner Lebensgeschichte müsste ich wahrscheinlich einen ganzen Aktenordner an Dokumenten mitführen, um zu beweisen, dass meine Frau mit mir verheiratet ist (hat einen anderen Familiennamen als ich, das mein Vater mein Vater ist, hat meinen Geburtsnamen, meine Schwester meine Schwester ist (trägt mich den Familiennamen ihres Noch-Ehemannes, oder mein Sohn mein Sohn ist, der bei seiner Mutter lebt und natürlich wieder einen ganz anderen Namen hat...

    Ich Pflege immer zu sagen, mein Leben hat mehr von einer Daily soap in manchen Aspekten, dagegen sind die Drehbücher von den Daily soaps im Fernsehen Kinderkram.


    Ich glaube, in dieser Hinsicht bin ich in der heutigen Zeit nicht mehr der einzige, der so eine scheinbar verworrene Namensgeschichte hat. Ich kann mir vorstellen, dass das an der einen oder anderen Stelle die Ordnungskräfte ziemlich stark fordern und zeitlich binden wird. Und sie bei dem einen oder anderen dann verständlicherweise frustriert und genervt aufgeben werden, wenn sie sich erstmal bei jedem durch ganze Akten an Dokumenten durchwühlen müssen, um die Verwandtschaftsverhältnisse nachzuvollziehen und auf Plausibilität zu prüfen... Okay, ist jetzt sicherlich etwas überspitzt formuliert, aber wahrscheinlich nicht so weit hergeholt, wie es auf dem erst Blick erscheint.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Abgekürzt...darf der Amtsschimmel das?

    Ist es rechtens?!


    Mir ist schon klar, dafür haben die Landkreise eine Verordnung geschaffen, aber besteht diese auch wenn man gerichtlich dagegen vor geht?


    Gruß EZS

  • Mir ist schon klar, dafür haben die Landkreise eine Verordnung geschaffen, aber besteht diese auch wenn man gerichtlich dagegen vor geht?

    Keine Ahnung, ich bin Biologe, kein Jurist. Aber mal ganz nüchtern betrachtet: hast du jedesmal Lust, darüber mit einem Ordnungshüter in aller Ausführlichkeit zu diskutieren und es auf einen Prozess ankommen zu lassen? Gut, der wird dich wahrscheinlich nicht I um Haus und Hof bringen. Aber er wird mindestens viel Zeit und Nerven kosten und natürlich auch Geld.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


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  • ...meine Persönliche, aber sicher nicht repräsentative Meinung dazu ist....

    Langsam reicht's...


    Wenn Sachen erklärbar und logisch wie auch technisch nachvollziehbar sind hab ich echt kein Problem auch unangenehme Weisungen zu akzeptieren....


    Wenn es aber anfängt unlogisch zu werden,

    und basierend auf offensichtlicher Unfähigkeit nicht nachvollziehbare Maßnahmen verfügt werden, die zumindest in meinen Augen rechtlich zweifelhaft sind darf man sich schon fragen ob das ok ist was da grade passiert....


    Dabei belasse ich es jetzt aber auch....das würde hier den Rahmen sprengen...


    Gruß EZS


    https://de.m.wikipedia.org/wik…_von_nationaler_Tragweite


    Auch interessant....

  • wenn sie sich erstmal bei jedem durch ganze Akten an Dokumenten durchwühlen müssen, um die Verwandtschaftsverhältnisse nachzuvollziehen und auf Plausibilität zu prüfen...

    Verhältnismäßigkeit ist hier wesentlich. Wäre es nötig Dokumente wie Geburtsurkunde mitzuhaben, wäre das Teil der Verordnung. Man muss "glaubhaft versichern" und das wird in der Regel auch kein Problem darstellen, ganz ohne Dokumente.


    Mir ist schon klar, dafür haben die Landkreise eine Verordnung geschaffen, aber besteht diese auch wenn man gerichtlich dagegen vor geht?

    Wenn man gerichtlich dagegen vorgeht, wird ein Höchstgericht darüber entscheiden ob das Gesetz seine Gültigkeit behält. Bis dahin hat man sich an geltende Gesetze und Verordnungen zu halten.

  • Man muss "glaubhaft versichern"

    Dieses "glaubhaft versichern" lässt mir für meinen Geschmack zu viel Willkür bei der kontrollierenden Person. Aber vielleicht sehe ich das auch zu pessimistisch. Und dabei bin ich eigentlich ein Optimist. 🙄


    Ich bin in meinem Auftreten mitunter sehr resolut und selbstbewusst und komme dadurch zumeist ohne große Erklärungen durch eine Kontrolle/Sicherheitsschleuse.

    Aber ich kenne genügend Menschen, die haben nicht dieses Selbstbewusstsein. Und dann kann ihr Anliegen noch so begründet sein, aber sie sind durch die Situation dann so überfordert, dass sie außer Gestammel nicht wirklich viel rausbekommen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Bis dahin hat man sich an geltende Gesetze und Verordnungen zu halten.

    Dir Aussage ist leider zu unpräzise und daher nur zum Teil richtig.
    Für CoVid19 Gesetze und Verordnungen im DACH hat sie bisher allerdings Gültigkeit.


    Gruß

    kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • Dieses "glaubhaft versichern" lässt mir für meinen Geschmack zu viel Willkür bei der kontrollierenden Person.

    Ich lebe in einem Bezirk der seit einiger Zeit von einer "Ausreisetestpflicht" betroffen ist. Das heißt du brauchst z. B. einen maximal 48h alten negativen Antigentest, um den Bezirk verlassen zu dürfen. Allerdings gibt es viele Ausnahmen. Zum Beispiel kann ich im Nachbarbezirk einen Test machen lassen. Das muss ich dem kontrollierenden Exekutivorgan "glaubhaft machen". Heißt in der Realität, dass ich ihm sage, dass ich das tue und darf passieren. Kontrolliert wird das nicht, ob das jetzt stimmt was ich behaupte. Wäre eben überhaupt nicht verhältnismäßig das zu tun.


    Könnte es hier Missbrauch seitens der Polizei geben? Klar, das kann aber immer und überall passieren, da absolut kein Gesetz und keine Verordnung jeden Fall abdecken kann. Dafür gibt es ein Rechtssystem.


    Und als Sohn eines Polizisten darf ich noch anmerken: Polizisten sind als Exekutivorgane für das Vollziehen der Gesetze zuständig und haben in der Regel kein Interesse daran den Menschen das Leben schwer zu machen.


    PS: Vor dem Aufkommen von Lasermessgeräten, wurden Geschwindigkeitsübertretungen "geschätzt". Das österreichische Gesetz kennt hier das "geschulte Amtsauge" als gültiges Mittel um eine Übertretung festzustellen. :winking_face: