COVID-19: News & Informationen

  • Ja, also 4 meiner Arbeitskollegen sind erkrankt. Ganz kurz dazu:


    - niemand war unter 8 Wochen Arbeitsunfähig. (außer die zwei, die noch gar nicht gesund sind, da muss man noch gucken)

    - zwei über 10 Wochen. und weiter....

    - allen vier ging es sehr dreckig oder geht es sehr dreckig

    - alle vier sind plus minus 2 Jahre um die 40.

    - zwei Frauen, zwei Männer.

    - den Frauen ging es deutlich schlechter als den Männern

    - eine Frau auf ITS. Passive Beatmung, massive Atemprobleme und entsprechendes Lungen CT

    - zwei typische Bürokräfte, mit wenig Sport haben es viel besser weggesteckt, als die anderen beiden, die Sportler sind und megafit.

    - Kinder mit infiziert, großes Betreuungsproblem. Vater quälte sich, um seinen Sohn zu versorgen (ca. 3 Jahre), Mutter auf ITS.

    - Kinderbetreuung und Ideen zu Notfällen der Art existieren nicht. Positive Kinder will auch keiner (Amt, Kurzzeitpflege, etc.). Keine Corona-Not-Kinder-Aufnahme. Ämter mit dem Thema überfordert.

    - Einer mit Long-Covid Symtome (bei der Frau hab ich keine Info, da endete meine Info als sie auf die ITS kam)


    Eingeschleppt durch Kita (bei den Eltern) bei den Bürokräften durch die Arbeit (gibt immer noch viele, die sich krank nach wie vor zur Arbeit begeben und viele Tragen nicht immer Masken, dazu stehen die Raucher sehr nah draußen zusammen im "Raucherbereich", wo sie zusammengepfercht werden - dumme Idee, aber Leitung verlangt das weiter so.)


    Zu den Kontakten......

    Alle Kontakte -1 waren positiv (PCR Test) alle wirklich alle. Selbst die Kurzbesuchkontakte.

    Ich war negativ mit PCR Test. Obwohl 4 Tage intensiven Kontakt.... gut mit Maske... aber auch mal draußen ohne aufm Parkplatz oder so... sehr merkwürdig gewesen. Vielleicht Glück, vielleicht schon Antikörper? Nie getestet, geht jetzt auch nicht mehr.


    Sonst:

    - Kumpel wird von Heilpraktikern von der Impfung abgeraten.

    - Emotionale Erpressung gegen die Impfung durch die Ehefrau (sektierische Indoktrination seitens Heilpraktiker und Schwurbler) beim Kumpel.

    - Absichtliche Streuung von Falschinformationen, Angst und Schwurbler-Ideologie (Salzfussbad zieht Infektionen aus dem Körper.... und anderen Blödsinn)

    - ....


    Mein Fazit:

    - Eigenschutz optimieren,

    - Schwurbler meiden und als definitiv infiziert betrachten,

    - Nicht zuviel mit Schwurbler reden, Identifizieren, bewerten und einklassifizieren.

    - Möglichst schnell ne vollständige Impfung abgreifen,

    - FFP3 Masken mit Ventil mit OP-Maske drüber rulez....

    - Auch bei Treffen mit Freunden sich erinnert eine Maske aufzusetzen und sich draußen zu treffen.

    - Raucherecken meiden

    - Bürotreppenhäuser sind Hotspots

    - Aufzüge sind Hotspots (Lüftungen sind schrott)

    - Gebäude mit Umluftklimaanlagen sind Hotspots (haben wir eins davon, weil ein kontinuierliche Temperatur und Luftfeuchtigkeit etc dort nötig ist)

    - HEPA Filter sind Wunschträume, bekommen wir 3099 eingebaut, falls wir dann noch da sein

    -...


    So mein spontaner Kurzbeitrag.


    Gruß

    SBB+

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • .....und wir heißen die indische Doppel-Mutante in Europa willkommen:


    Focus:


    Das Coronavirus mutiert wegen weltweit hoher Fallzahlen immer häufiger. Jetzt sorgt eine Variante mit Doppel-Mutation aus Indien für Aufsehen – in Europa wurden bereits erste Fälle nachgewiesen.


    Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen – denn neben B.1.1.7, die uns gerade in Deutschland die dritte Corona-Welle beschert, sorgt nun neben den brasilianischen und südafrikanischen Varianten noch eine weitere Sars-CoV-2-Mutation für Alarmstufe rot: In Indien breitet sich gerade B.1.617 rasant aus.


    Dabei handele es sich Virologen zufolge um eine sogenannte Doppel-Mutation, da sie zwei Varianten in sich trägt: E484Q und L452R. Diese beiden wurden schon einzeln in der britischen sowie in der südafrikanischen und in der sich in Kalifornien ausbreitenden Corona-Variante gefunden. In Indien konnten sie jetzt erstmals zusammen in einer Virus-Variante festgestellt werden.


    ______________________


    Nur eine Frage der Zeit bis eine Mutante kommt gegen die die Impfung nicht hilft und dann beginnt das ganze Spielchen von vorne.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • irgendwie beruhigt mich, dass bisher jede Pandemie irgendwann zu Ende war. Auch wenn wir bei früheren weder Mutationen verfolgen noch Impfungen entwickeln konnten.

    Auch die Coronaviren, die wir schon haben und die jetzt zum Schnupfensortiment gehören haben wohl irgendwann als Pandemie angefangen.

    Nein ich bin weit davon entfernt Coronaleugner zu sein. Aber mich beruhigt der Gedanke, dass wir in einiger Zeit mit Covid nur noch ein weiteres Schnupfenvirus haben etwas. Ich hoffe es kommt so.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Vorher haben wir noch eine schwere Zeit. Ein Labor hat gestern B.1.617 in Deutschland sequenziert.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Vorher haben wir noch eine schwere Zeit. Ein Labor hat gestern B.1.617 in Deutschland sequenziert.

    Fuck. Irgendwie kann man nur hoffen dass das ursprüngliche BritenViech ganz Deutschland besiedelt und alles andere verdrängt.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Fuck. Irgendwie kann man nur hoffen dass das ursprüngliche BritenViech ganz Deutschland besiedelt und alles andere verdrängt.

    Leider nein, Es passiert aktuell das Gegenteil. B1617 verdrängt B117. Und das explosiv. In Indien, Brasilien spielen sich da gerade ziemliche Dramen ab.


    india.PNG


    AstraZeneca und Johnson/Johnson macht keinen Stich gegen B1617 (ich hoffe sehr, dass meine Info da falsch ist, ich sehs ja in ein zwei Monaten...). Die Leute mit den mRNA Impfstoffen haben da meiner Meinung nach einen klaren Vorteil, da dieser zu einem gewissen Grad immunisiert gegen "Corona 3.0".


    Ich hatte gestern da ein sehr langes Gespräch mit jemanden, der sich damit sehr intensiv beschäftigt. Das sieht leider alles nicht so gut aus, nicht dass es tödlicher ist, aber es spreaded schneller und es trifft mehr und mehr jüngere Leute. Es bewegt sich gerade besonders schnell durch die Arme Bevölkerung.


    Es ist ein Fehler zu behaupten, die Impfstoffe seien in Wirkung alle gleich. Das typische deutsche alles gleich gut. Die Briten haben größtenteils mit AZ geimpft. Gegen B1617 ist der Impfling quasi wie ungeimpft (nach meiner INfo, die hoffentlich falsch ist). Das wird sich denke ich sehr ähnlich, wie in Indien (die das mit CoviShild, was nix anderes als AstraZeneca ist, gemacht haben) entwickeln - meine Annahme. Durch die Schulöffnungen haben wir die ungeimpften Gruppen von 14-45 aktuell die besonders stark gefährdet sind und dort tummeln sich gerade die Infektionen. Das geht aktuell wie ein Flächenbrand durchs Land und dazu kommt auch, dass die neuen Versionen alleine B117 schon deutlich infektiöser ist. B1617 toppt das auch noch. Daher schrieb ich ja schonmal kurz, dass Treppenhäuser schnell mal ein Hotspot werden zb...


    Vor einigen Monaten sind nach 2 Wochen die hochbetragten recht rasch an der ECMO oder bei der Intubation verstorben. Nun kommen mehr jüngere Menschen, die eine ganz andere Vitalität haben, die auch mal 6 Wochen an den Geräten hängen. Das reduziert gewaltig die Kapazitäten, da sich die Liegezeit der Patienten sehr deutlich erhöht hat. Das bringt uns bzw. hat uns längst an das Limit der Machbarkeit gebracht. Dazu das ausgebrannte Personal. Was los ist, steht ja in der Presse.


    Der Schein, dass Schnelltests zuverlässig testen ist von Anfang an falsch gewesen und genug Leute hatten da auch gewarnt..... Bis zu 2 Tage in der infektiösen Phase zeigt der Test häufig ein falsches negatives Ergebnis. Ein negativer Test heißt nicht, dass man nicht infiziert ist, er sagt, dass man nicht extrem infektiös ist. Von daher ist das getestet in Schulen auch aus meiner SIcht völliger Blödsinn. Die Akkumulierung der Aerosole im Raum, soviel kannst du gar nicht Lüften.... in der Zeit da. Alleine schon, dass viel weniger Virenlast für eine Infektion bei den neuen Stämmen ausreicht, sind die Maßnahme nur noch Augenwischerei in den Schulen und Kitas. Wie hat einer gesagt: Das Prinzip Hoffnung.


    Eine gute Kombination ist die Nutzung aller Möglichkeiten. Jeder trägt ne Maske, am besten FFP3 mit Ventil dicht und fest anliegend und eine OP Maske drüber, die das eigene Tröpfchengewirr zurück hält. Dazu ein negativer Test und am besten noch ne Erstimpfung und dann sich draußen mit etwas Abstand treffen. Alles andere ist immer eine deutliche Risikoabwegung. Und ich wäge da auch ab und danach verkrieche ich mich 8 Tage daheim. Natürlich können wir uns nicht alle einbunkern und lonely wolf spielen bis 2025. Erst recht nicht die Kinder und Jugendlichen. Und wir sind damit in einem teils nicht lösbaren Dilemma. Und da können wir rühren, wie wir wollen, die Gleise stehen und die Frage ist nur, ob wir mit dem ICE oder mit der Regiobahn in den Knall einfahren. Knallen wirds. Zumindest ich bin mir sicher. Aber ich seh auch manchmal etwas schwarz. Differenziert betrachten.


    Und das alles mit den Kindern und Jugendlichen wird so in Kauf genommen? Wird die Gesundheit der Kinder so verachtete, wie die Selbstständigen in Deutschland, die z.B. vielleicht gerade die Nov. Hilfe bekommen im April??? Egal. Politik weg damit.


    In Chile kann man sich das Drama auch ansehen, was passiert, wenn AZ und Sinovac geimpfte auf den neuen Stamm treffen. Die Erfassung der Fälle ist in den Ländern teils am Limit und daher sind die Charts bei weitem nicht mehr, wie es da wirklich aussieht.


    Unsere Impfrate ist aktuell nach wie vor zu langsam. EIn richtiger Schritt schonmal aktuell nur noch BIONTech an die Hausärzte zu geben.


    Wird Zeit das CureVac zugelassen wird, dann haben wir eine Axt mehr, um uns da durchzuhacken.


    Was mir aktuell Gedanken macht ist die Sache mit der spezifischen Immunantwort*** von Leute die mit AZ und JJ geimpft sind. Das ist nur ein Gedanke... also wenn sozusagen die Gedächniszellen ein Antikörperbauplan vorhalten (durch die Impfung) und dieser durch einen Virus getriggert werden, ballert das System mit den entsprechenden passenden Antikörpern, die machen schnapp klapp andock und der Virus ist quasi funktionsunfähig. Aber, die neuen Versionen sind sehr ähnlich und es braucht mehr und mehr Antikörper, da sie nicht richtig binden bzw. exakt passen. Die Escape-Mutation. Wenn nun sie etwas passen, muss der Titerwert hoch genug sein, dass es reicht, z.B. bei den mRNA Impfstoffen und dann passt es grad so. Und wenn der Bauplan von AU und JJ gerade nicht mehr passt. Dann gibt es keinerlei Immunität. Aber, wie sage ich mal Antikörperbaupläne, die entsprechend vorliegen sind bei den Impfstoffen ja immer anders. BIONTech hat andere als AZ und JJ und Curevac. Das heißt, je nach Bauplan passt es mal besser oder nicht. Wenn aber nun der Mensch mit etwas geimpft ist, also sein Bauplan in den Gedächniszellen hat, triggert der Virus quasi einen unwirksamen Antikörper, das System schießt quasi am Ziel vorbei. Und nun: Die Gedächniszellen verschwinden ja nicht mal so. Was ist denn, wenn man AZ geimpft ist, diese Baupläne durch Corona 3.0 4.0..... nutzlos sind, aber das System weiterhin diese vorhält? Funktioniert dann eine weitere Immunisierung mittels anderen Impfstoff noch? Der triggert die gleichen Baupläne, aber im Prinzip werden die Gedächniszellen ja nicht geupdatet, das verraucht. Dann kommt irgendwann Corona 4.0 und rauscht wie ein Tasunami durch System, dass alle Kraft aufwendet am Ziel vorbei zu schießen. Mhnm. Ich hoffe man kann mir da irgendwie folgen.

    Was ich damit sagen will, dass die Leute die mit AZ und JJ geimpft sind, sooooo schnell defintiv nicht auf ein anderen Antikörperbausystem gegen Corona umrüsten können und damit für eine aktuell unbekannte Zeit X auf diesem Bauplan sitzen. Das wäre für mich aktuell ein Argument tatsächlich auf AZ und JJ zu verzichten und einen mRNA Impfstoff zu bevorzugen, dessen Antikörper aktuell besser für die jetzigen Stämme passt.... naja das macht mir halt Magenschmerzen.


    *** Definition. Die spezifische Immunreaktion bezeichnet die erworbene zelluläre ( T-Lymphozyten) und/oder humorale ( Antikörper von B-Lymphozyten und Plasmazellen) Immunantwort des Körpers, die sich gezielt gegen spezifische Antigene (z.B. gegen bestimmte Proteine eines Mikroorganismus) richtet. Ihr Pendant ist die unspezifische Immunreaktion .


    Gruß vom deprimierten SBB (trotz tollem Wetter und Sonnenschein)

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • SBB+ : ich verstehe deine Befürchtungen. Die Grundfrage die ich mit immer wieder stelle ist: wäre es nicht vielleicht schlauer gewesen die uesrüngliche Wild-Variante einfach laufen zu lassen um damit Fluchtmutationen gering zu halten? Mir ist kein historisches Beispiel bekannt wo das Hineinimpfen in eine Pandemie von Erfolg gekrönt war. Ich persönlich sehe das Gefahrlevel immer weiter ansteigen, weil man Corona mit der jetzigen Vorgehensweise geradezu zwingt infektöser zu werden und sich den Impfstoffen zu entziehen.


    Ich denke man hätte einen Impfstoff entwickeln sollen, die Wild-Variante laufen lassen sollen und erst zu dem Zeitpunkt die Impfungen zu starten wo weltweit genug Impfstoff vorhanden wäre (und Personal) um binnen 14 Tagen alle Impfwilligen die erste Impfung zu verpassen.


    was mit auch immer mehr Sorgen macht sind die Berichte aus durchgeimpften Altenheimen wo dann doch Ausbrüche stattfinden. War ja heute schon wieder der Fall.


    N-TV-Ticker: Ein noch nicht vollständig durchgeimpftes Düsseldorfer Altenzentrum der Caritas hat mit einem Corona-Ausbruch zu kämpfen. Die nordrheinwestfälische Landeshauptstadt berichtete von fünf positiv getesteten Beschäftigten und zehn infizierten Bewohnern - wovon einer gestorben sei. Der Verstorbene zählte demnach zu den drei Bewohnern der infizierten Gruppe, bei denen die zweite Impfung gegen Covid-19 noch ausstand. Sieben der zehn seien dagegen schon vollständig geimpft gewesen und hätten sich dennoch infiziert. Das Todesopfer war der Mitteilung zufolge positiv auf die britische Virus-Variante getestet worden.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Knallen wirds. Zumindest ich bin mir sicher. Aber ich seh auch manchmal etwas schwarz. Differenziert betrachten.

    Sehr interessanter Beitrag.

    Was mich derzeit völlig irritiert, sind die fallenden Zahlen in Deutschland.

  • SBB+ : ich verstehe deine Befürchtungen. Die Grundfrage die ich mit immer wieder stelle ist: wäre es nicht vielleicht schlauer gewesen die uesrüngliche Wild-Variante einfach laufen zu lassen um damit Fluchtmutationen gering zu halten? Mir ist kein historisches Beispiel bekannt wo das Hineinimpfen in eine Pandemie von Erfolg gekrönt war. Ich persönlich sehe das Gefahrlevel immer weiter ansteigen, weil man Corona mit der jetzigen Vorgehensweise geradezu zwingt infektöser zu werden und sich den Impfstoffen zu entziehen.


    Ich denke man hätte einen Impfstoff entwickeln sollen, die Wild-Variante laufen lassen sollen und erst zu dem Zeitpunkt die Impfungen zu starten wo weltweit genug Impfstoff vorhanden wäre (und Personal) um binnen 14 Tagen alle Impfwilligen die erste Impfung zu verpassen.

    Ist es für das Entstehen von Fluchtmutanten nicht egal, ob sie durch Geimpfte oder durch ehemals Erkrankte hervorgerufen wird.

    Auch durch Nicht-impfen können Sie nicht verhindert werden.

    Durchimpfen innerhalb 14 Tage.....das wäre für das Virus sehr schlecht. Allerdings haben das nicht mal die Israelis hinbekommen.

    Und mit den vielen Impfverweigerer.....und ich warte erst mal ab, wie die anderen das vertragen.....und Indien oder Südamerika in 14 Tagen....das wird nie funktionieren.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Auch durch Nicht-impfen können Sie nicht verhindert werden.

    Nein, aber du nimmst den Mutationsdruck raus aus der Entwicklung.


    Variante 1:

    Du hast am Anfang Virus A (Wild-Typ), stösst das nicht auf zu viel Gegenwehr durch Medikamente/Impfungen wird es mit langsamer, natürlicher Mutation durch die Gesellschaft mäandern. Es hat keinen Grund sich doll zu verändern, findet es doch genug "Wirte". Erst mit steigender natürlicher Immunität in Folge durchgemachter Infektionen muss es sich verändern um wieder seinem Ursprungszweck, der maximalen Verbreitung, gerecht zu werden. Langsamer Ablauf ist wahrscheinlich, 100%kann man natürlich extreme Zufallsmutationen nicht ausschließen.


    Variante 2:

    Du hast am Anfang Virus A (Wild-Typ). Schnell wird eine Impfung entwickelt die aber auf Grund der Produktionskapazitäten nur nach und nach verabreicht werden kann. Dann kommt noch ein weiterer Typ Impfung dazu, man will so schnell so viel Impfstoff wir möglich herstellen und greift quasi nach jedem Strohhalm. Die stattfindende Durchimpfung der Menschen ist schneller als wenn die Bevölkerung eine "normale, natürliche" Durchseuchung erleben würde. Dadurch wird das Virus quasi "in die Ecke" gedrängt, kann aber ob der nicht möglichen Durchimpfung aller Erdenbewohner in kurzer Zeit auch nicht mit einem Schlag ausgerottet werden. Beim Virus entsteht ein extremer Mutationsdruck. Entweder es wird viel ansteckender oder es umgeht die Impfstoffe. Jede kleine Mutation die einen Vorteil für das Virus bringt setzt sich gegenüber dem ursprünglichen Wild-Typ und gegenüber schwächeren Folgemutationen durch, schlicht weil es angepasster ist um mehr Wirte zu finden. Sein Zweck ist und bleibt die maximale Verbreitung. Die Mutationsrate steigt also, obwohl man eigentlich das Gegenteil wollte. Da es sogar 2 verschiedene Arten von Impfstoffen gibt wird der Mutationsdruck immer größer bis durch Zufall eine Variante entsteht die den Impfschutz umgeht. Das Spiel beginnt von neuem....Hase und Igel in einem immerwährenden Wettrennen.


    Da sehe ich das Problem. Es funktioniert nicht bei 7,X Milliarden Köpfen. Und deshalb die Frage die ich mir stelle: wäre laufen lassen nicht besser gewesen. Keine Ahnung, wird vielleicht in Zukunft mal irgend jemand errechnen können. Aber aus Variante 2 (an die ich glaube und hoffe das ich damit falsch liege) ergibt sich zwangsläufig eine steigende Gefährdungslage bis das Virus mal zu einer normalen Erkältung mutiert, weil das dann der beste Weg der Verbreitung ist. Aber das wird irgendwann auf natürlichem Weg passieren. Bis dahin wird es agressiver und agressiver, es will sich halt vermehren.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Nein, aber du nimmst den Mutationsdruck raus aus der Entwicklung.

    die Escape Mutationen in Südafrika, Südamerika und jetzt in Indien sind doch eher entstanden, um schon mit dem Wildtyp Infizierte ein 2. Mal zu infizieren. Es gab/gibt dort nicht genug Geimpfte, als dass die Entwicklung dort davon angetrieben wurde.

    Der Mutationsdruck entsteht auch, wenn das Virus ungestört die Bevölkerung überrollen kann.

    In Israel ist bisher keine Mutation entstanden.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Der Mutationsdruck entsteht auch, wenn das Virus ungestört die Bevölkerung überrollen kann.

    Das sehe ich wie du, Mutationen gehören nunmal zu einem Virus dazu.


    Und ich kann nicht nachvollziehen, warum manche es als Sinnvoll ansehen nicht zu Impfen. Natürlich steigt der Mutationsdruck dadurch, andererseits ist eine Impfung doch auch das beste Mittel das Virus zu stoppen oder nicht?

  • Hamburg Senat: Positive Schnelltest-Ergebnisse häufig falsch

    Stand: 24.04.2021 08:36 Uhr


    Wie zuverlässig sind die Corona-Schnelltests? Eine Auswertung des Hamburger Senats legt nahe, dass Menschen häufig zu Unrecht in Angst versetzt werden.

    Rund ein Drittel der positiven Ergebnisse in Hamburg erwies sich demnach bei genauerer Überprüfung zuletzt als falsch. In den drei Wochen vom 22. März bis zum 11. April seien den Gesundheitsämtern 2.035 positive Schnelltestergebnisse gemeldet worden, berichtete der Senat auf eine Kleine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Die folgenden PCR-Tests hätten aber nur 68,5 Prozent der Fälle bestätigt. "Somit lag die Rate der falsch positiven Schnelltestergebnisse bei 31,5 Prozent", heißt es in der Senatsantwort.

    Keine genauen Angaben zur Zahl der SchnelltestsInzwischen werden in Hamburg wöchentlich mehrere hunderttausend Schnelltests gemacht. Wie viele es genau sind, kann der Senat nicht sagen: "Ein vollständiges Monitoring aller in der Stadt durchgeführten Schnelltests über die Testzentren hinaus ist aufgrund der Vielzahl von unterschiedlichen auch privatwirtschaftlichen und anderen Bereichen, die diese Tests durchführen, nicht umsetzbar." Es sei aber sichergestellt, dass positive Testergebnisse den Gesundheitsämtern aus allen Bereichen zur Verfügung gestellt werden. Ergebnisse aus Schnelltests fließen nach Angaben des Senats nicht in die von der Sozialbehörde veröffentlichen Corona-Zahlen ein, die auch der NDR nutzt.


    :thinking_face: mich hätte jetzt mal interessiert, ob die gemachten Tests eher ein negativ oder positiv Falschergebnis anzeigten, denn so "dämlich" natürlich ein Nachtesten von positivem Ergebnis die sich dann als Falsch herausstellen auch sein mag, wäre dies doch nur eine lästige Mehrarbeit.

    Anders würde sich dies bei einer Stichproben-Nachtestung und eben falschen negativen Tests die eigentlich Positiv sind darstellen:exclamation_mark:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • :thinking_face: mich hätte jetzt mal interessiert, ob die gemachten Tests eher ein negativ oder positiv Falschergebnis anzeigten

    Lt der "Betriebsanleitung" die den Schnelltests beigelegt sind die wie in der Firma verwenden ist die falsch positive Rate deutlich höher als die falsch negative. ( 4/100 flasch pos zu 1 / 100 falsch neg )

    Gar nicht mal sooo schlecht...wenn man der Packungsbeilage glauben darf ( Xiamen Boson Biotec ltd )

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Soweit ich das aus Interviews gehört habe, neigen die Tests mit Absicht eher zu falsch positiv, da die potentiellen Folgen weniger schwerwiegend sind als bei falsch negativ.

  • ...mich hätte jetzt mal interessiert, ob die gemachten Tests eher ein negativ oder positiv Falschergebnis anzeigten,

    SORRY, hätte ich mal den von mir zittierten/geposteten Text nochmal richtig durchgelesen :zany_face:


    "Somit lag die Rate der falsch positiven Schnelltestergebnisse bei 31,5 Prozent", heißt es in der Senatsantwort."


    Deckt sich jetzt aber nicht mit den hier getroffenen Aussagen... leider nicht im mindestens :exclamation_mark:

    Gar nicht mal sooo schlecht...wenn man der Packungsbeilage glauben darf ( Xiamen Boson Biotec ltd )

    Hier die Aussage aus meinem Beipackzettel. So schlecht sind die nicht.

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Meine Frau arbeitet Wochenends in einem Schnelltestzentrum. Heute gab es bei über 400 Tests genau 1 positiver Schnelltest. Von 31,5% false positive kann also keine Rede sein. Woher diese Zahlen immer kommen kann ich nicht nachvollziehen. Die Infos aus erster Hand zeichnen ein anderes Bild.