Eine lesenswerte Einordnung zur Kritik an PCR Tests
Zitate aus dem ZDF-Link von Ben:
- Nur 40 Prozent der positiven Tests wiesen Ct-Werte unter dem Schwellenwert von 25 auf, der eine Ansteckungswahrscheinlichkeit der Person anzeigt.
- Asymptomatische Personen mit positiven PCR-Testergebnissen haben höhere Ct-Werte und eine geringere Wahrscheinlichkeit, infektiös zu sein, als symptomatische Personen mit positiven Ergebnissen.
Beides ist nicht neu und war bereits in der ersten Jahreshälfte des vergangenen Jahres bekannt! Wenn Gesundheitsämter stumpf jeden mit einem positiven PCR-Test eine Quarantäne verordnen, selbst wenn dieser, überspitzt formuliert bei einem ct-Wert von 500 liegt und damit vielleicht mal ein Fetzen Virus-RNA am Probenstäbchen "vorbeigelaufen" ist, dann ist das nicht das Problem des PCR-Tests als solches, sondern das Problem des Gesundheitsamtes. Denn die sind im Zweifelsfall für eine sachgerechte Einordnung und die daraus folgenden Maßnahmen verantwortlich.
Auch das Einbeziehen von einschlägigen Covid-19-Symptomen sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Denn Covid-19-Symptome, die schwächer werden (die Hochphase der Symptome ist scheinbar vorrüber) und ein hoher ct-Wert sprechen für ein Abklingen der Erkrankung. Diese Person wird dann mutmaßlich auch nicht mehr ansteckend sein und bei der nachgewiesenen Virus-RNA wird sich wahrscheinlich "nur noch" um Trümmer und damit nicht mehr aktives Virusmaterial handeln.