https://www.n-tv.de/panorama/S…-5-0-article22661926.html
"Zuletzt deutete sich aber eine mögliche Trendwende an, vor der Pandemie-Experten wegen der zunehmenden Verbreitung der besonders ansteckenden Delta-Variante schon seit längerem warnen." mal sehen, was draus wird.
Biontech vs. Delta: Biontech fällt auf 70 %
"Zuletzt deutete sich aber eine mögliche Trendwende an, vor der Pandemie-Experten wegen der zunehmenden Verbreitung der besonders ansteckenden Delta-Variante schon seit längerem warnen."
Super Kombi.
Das gegenüber den Mutanten die Impfstoffe weniger wirken, ist aber schon sehr lange untersucht. Tod und Verderben ist aber trotzdem weiterhin vom Tisch, was grundsätzlich sehr gut ist. Ich sag dazu Corona 3.0 zur Kombi.
Auch 70% ist besser als nichts. Das Glas ist immernoch 3/4 voll.
Für mich persönlich währe es weiterhin keine Frage; wer die Möglichkeit hat sollte sich impfen lassen.
Boosterimpungen, also Anti-Viren-Updates gegen aktuelle Mutationen für bereits Geimpfte sind ja schon in planung. Also lieber jetzt 70% nehmen und in einem halben Jahr das Update auf fast 100% bekommen als weiter darauf zu vertrauen das es einen selbst schon nicht erwischt.
Nicht vergessen, ab Herbst geht das gehuste dan wieder los. Bis dahin sollte man seinen Schutz schon aufgebaut haben und nicht erst dann überlegen ob man vielleicht doch eine Impfung braucht.
Zumindest von Moderna ja. Sonst einfach nach 8-12 Monaten nach der Zweitimpfung nochmal eine dritte nachlegen. Das wird auch genügen. Und alle zweimal AZ geimpfte jetzt nochmal zusätzlich mit einem mRNA Shot gegen Delta wappnen.
Ich wills mal so ausdrücken: Die Impfstoffe wurden gegen den Wildtyp entwickelt. Diese Virenviecher sind aber auch nicht blöd. Wenn die "merken", dass immer mehr Menschen geimpft sind, und sie deshalb ihr Ziel nicht so leicht erreichen, dann "lassen sie sich was einfallen".
Ich bin ja schon zufrieden, wenns mich trotz Doppel - Astra Impfung erwischt, ich mir nicht das Lazarett von innen anschauen muss.
Hier ausserdem ein interessanter Link: Erlangen: Heilung eines Long Covid Patienten
Gruß Peter
Nö, die "Viecher" merken nichts und sie sprechen sich auch nicht ab um ihren Angriff zu optimieren. Sie sind wie Regentropfen; einer von Millionen trift dich vielleicht. Sie sind sogar so ungeschützt das sie ständig Mutagenen ausgesetzt sind und der Rest ist reine Statistik. Um so mehr Infizierte es gibt um so warscheinlicher ist eine Mutation. Wenn wir also weitere Mutationen ausschließen wollen müssen wir weitere Infektionen verhindern. Nicht nur bei uns, sondern auf der ganzen Welt. Jeder Versuch einem Virus ein intelligentes Verhalten zu unterstellen ist Realitätsfremd.
Ich wills mal so ausdrücken: Die Impfstoffe wurden gegen den Wildtyp entwickelt.
Daher bin ich froh, dass sie trotzdem noch so gut funktionieren.
Ich bin ja schon zufrieden, wenns mich trotz Doppel - Astra Impfung erwischt, ich mir nicht das Lazarett von innen anschauen muss.
Richtig, keiner will wirklich solche Schäden davontragen. Und die Gesundheit ist immer noch die Basis von allem.
Jeder Versuch einem Virus ein intelligentes Verhalten zu unterstellen ist Realitätsfremd.
Gut, mit dem intelligenten Verhalten das ist vielleicht etwas übertrieben. Aber wie erklärst Du Dir die Antibiotikaresistenzen bei Bakterien? Da scheint es doch eine gewisse "Lernfähigkeit" zu geben.
Gruß Peter
Da lernt nix.
1. Viren treffen auf Gegenmittel
2. von 1.000 Viren gehen 999 durch Gegenmittel hops
3. Eine Viere war mutiert weil die Dinger das halt ständig machen, purer Zufall das sie das Gegenmittel überlebt
4. diese Vire befällt nun den nächsten Menschen und vermehrt sich in ihm und gibt die Gegenmittel-resistenten-Eigenschaften an die vermehrten Viren weiter
5. damit hast du eine Mutation die sich dann in Zukunft durchsetzen wird, weil das Gegenmittel nicht mehr wirkt
Quasi eine Mischung aus Zufall und Sozialdarwinismus (aus Sicht der Viere). Die am besten angepassten Mutationen setzten sich halt immer durch.
Aber wie erklärst Du Dir die Antibiotikaresistenzen bei Bakterien? Da scheint es doch eine gewisse "Lernfähigkeit" zu geben.
Da kommen wir schon recht weit Off Topic:
1. Backterien sind schon weit mehr am leben als Viren.
2. Sie lernen nicht dazu! Sie mutieren unter den üblichen Umwelteinflüssen. Unter den Milliaden Bakterien die sich an einem Ort tummeln sind auch einige mutierte dabei. Wenn jetzt ein Antibiotikum auf alle einwirkt sterben alle Bakterien die die nicht dagegen resistent sind. Vielleicht ist aber eine mutierte Variante darunter die resistent ist, die überlebt und vermert sich weiter.
Gut, mit dem intelligenten Verhalten das ist vielleicht etwas übertrieben. Aber wie erklärst Du Dir die Antibiotikaresistenzen bei Bakterien? Da scheint es doch eine gewisse "Lernfähigkeit" zu geben.
Auch wenn es off-topic ist, dennoch kurz zur Erläuterung:
Viren und Bakterien haben eine gewisse "Lernfähigkeit" in dem Sinne, dass unter bestimmten Voraussetzungen fremde DNA/RNA in deren Erbgut mit eingebaut wird. Erfolgt aber, wenn überhaupt, rein zufällig. In dem einen Fall gibt es einen Benefit (Resistenz gegen bla-irgendwas), in einem anderen hat das Virus/das Bakterium mit Zitronen gehandelt. Im günstigsten Fall gibt es einfach keinen Benefit, km dümmsten Fall ist eine relevante Sequenz im Genom regelrecht zerhackt und damit nutzlos.
"Überleben" bedeutet für Viren wie Bakterien gleichermaßen, das Erbgut in die nächste Generation weiterzutragen.
Einzig die Bakterien haben noch die Option, "zu lernen" indem sie Plasmid-DNA aus anderen Bakterien aufnehmen. Plasmid-DNA sind Erbinformationen, die in ringförmigen Strukturen außerhalb des eigentlichen Bakteriengenoms abgelegt werden können. Diesen "Plasmid-DNA-Tauschring" kann man sich aber nicht wie einen Flohmarkt vorstellen, auf dem man irgendwelche Sammelklebebilder tauscht so nach dem Motto "Mir fehlt noch ein Ronaldo, wer braucht noch einen Messi?" Außer der Mensch greift im Labor aktiv ein. Ansonsten ist das ein reines Zufallsgeschäft...
Die 70 % sterile Immunität bei Biontech sind noch ein sehr gutes Ergebnis, und die über 90% Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf auch. Es ist nur für unsere Familie katastrophal. Biontech wirkt nicht bei meinem Mann und die Kokon-Strategie, also die Umgebung eines Immunsupprimierten impfen, hat jetzt größere Löcher bekommen.
Das wird auch im schwankenden Maße so bleiben mit jeder Mutation die (zwangsläufig) hinzukommt. Mit jedem neuen Impfstoff werden sich die Mutationen durchsetzen die diesen zu einem gewissen %ualen Anteil umgehen können. Dann passt man wieder die Impfung an und das Spiel bzw. Das Rennen gegen die neue Variante geht wieder von vorne los. Mit dem Risiko werdet ihr die nächsten Jahre weiterhin leben müssen und lernen damit umzugehen. Mal werden "die Löcher" größer sein mal kleiner. Verschwinden werden sie nicht mehr. Im besten Fall gibt es mal "Erholungspausen".
Letztlich wird n. m. E es doch für die unter 70-jährigen immer uninteressanter ob oder womit sie geimpft sind.
Zu hoffen bleibt, daß Delta, wie schon B117 zu hohen Infektionszahlen bei mildem Verlauf führt.
Während wir hier rumeiern und weiter das Gespenst von "Tod und Verderben" durch die Medien geistert, scheint man in UK langsam den Weg der Vernunft zu beschreiten:
https://www.bbc.com/news/uk-57725523
Zur Erläuterung:
Gestern über 23000 Neuinfektionen bei 15 Toten durch die "gefährliche" Delta-Variante in UK.
Gruß
Tid
Alles anzeigenZur Erläuterung:
Gestern über 23000 Neuinfektionen bei 15 Toten durch die "gefährliche" Delta-Variante in UK.
Gruß
Tid
Ich denk auch das Thema CoVid 19 ist für fast alle Geimpften zur Zeit gegessen. Ob’s den Booster Stich braucht und wann wird man rechtzeitig sehen. Ist aber auch Egal da Impfstoff vorhanden und die Logistik erprobt ist.
Falls noch eine Mutante ums Eck kommt die neuen Impfstoff braucht, fängt das Spiel von vorne an. Daher wäre es sinnvoll Fallzahlen noch bis in den Winter tief zuhalten. Da stimmen mir zwar viele zu, gehandelt wir dann dich anders.
Gruß
Kcco
Die Fallzahlen bleiben bis zum Herbst eh niedrig, dann kommt der übliche saisonale Anstieg.
Gruß
Tid
Dann wollen wir mal hoffen das dieses Jahr der Herbst nicht Ende Juli/Anfang August einsetzt.
Warum sollte es gross anders sein als die anderen Jahre?
Sollte es früher sein, wäre es wahrscheinlich ja auch nicht weiter schlimm.
Gruß
Tid
Ich denke wir werden es sehen. Jahrelange Erfahrung mit Covid19 haben wir ja noch nicht. Ob wir letzten Sommer einfach nur Glück hatten oder wie stark der saisonale Effekt ist werden wir in ein paar Jahren erfahren.
Mit der aktuellen Delta Variante dürfte dieser Sommereffekt schwächer ausfallen und der Anstieg im Herbst/Winter um so höher sein.
Aber ich bin kein Wissenschaftler und meine Glaskugel ist etwas trüb 
Warten wir es ab.
