COVID-19: News & Informationen

  • Was mich erstaunt hat war das massenweise Auftreten der Proteste mit stetig ansteigenden Zahlen an Leuten in letzter Zeit.

    Also in Österreich war das schon weit schlimmer vor etwa einem Jahr. Da haben zehntausende gegen die Maßnahmen demonstriert. Das hat sich mittlerweile aber komplett aufgehört und es gibt kaum noch Aktivitäten dahingehend.

  • Hi Ben,


    genau das Gleiche beobachte ich auch, quasi eine "Impverschiebung" bezüglich der Impfbereitschaft in einzelnen Ländern. Ist interessant zu sehen wie sich das entwickelt. Herdenimmunität werden wir eh nie haben.

    Persönlich sehe ich das so: wer sich impfen lassen will gerne, auch gut das wir Maßnahmen hatten bis (wie jetzt) ein Überangebot an Impfstoffen vorhanden ist. Noch 2 oder 3 Monate warten, dann hat wirklich jeder der sich Impfen lassen wollte die Chance dazu gehabt. Wer nicht wollte auch gut. Dann normales Leben wieder aufnehmen. Der Rest ist quasi "Schicksal".


    Ist glaube es ist die einzige Möglichkeit die Gesellschaft nicht total zu spalten. Impfzwang wird noch viel mehr Leute in extreme Positionen treiben, das ist es nicht wert. Wir können nicht jeden Impfdurchbrecher durch Zwangsimpfungen in der Gesellschaft retten, dazu ist die Zahl der Nicht-Impfwilligen zu groß. Wenn jeder der geimpft werden wollte dran war, dann bitte einen Maßnahmen-Reset. Bis dahin waren/sind Einschränkungen vollkommen ok, danach bitte wieder die Grundrechte leben wie sie geregelt sind.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Der Rest ist quasi "Schicksal".

    Dann wird man "billigend in Kauf nehmen" (müssen), dass Menschen an Covid-19 entweder direkt sterben oder an den Post-Covid-19-Symptomen mit zu kämpfen haben werden.

    Ist letztlich wahrscheinlich wie mit dem Rauchen und ähnliches. Man WEIß, dass es ungesund ist, tut es aber trotzdem. Aber dann muss man als Impfverweigerer auch damit rechnen und leben können, dass es Geimpfte gibt (oder solche, die sich wirklich nicht impfen lassen können/dürfen!), diese Impfverweigerer schneiden so wie manche Nichtraucher die Raucher schneiden oder zumindest den Kontakt auf das notwendige und unerlässliche Maß beschränken. 🤷‍♂️


    Ob es das jetzt besser macht? 🤷‍♂️ Ich weiß es nicht.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Es ist halt blöd, das Virus immer weiter zu "bebrüten". Ja, Afrika hat da derzeit noch keine Option, wir aber schon.


    Bisher sind die dominaten Mutationen nicht harmloser geworden und wir wissen noch nicht, wie lange der Impfschutz überhaupt anhält. Was tun wir als Gesellschaft, wen die ersten geimpften 80jährigen dann doch wieder an Covid-19 erkranken und sterben?

    Der Schutz gegen die schwere Erkrankung ist ja heute schon nicht 100%, sondern eher 90-95%. Wenn man das also ungehemmt zirkuliere lässt wird es recht viele trotzdem erwischen.


    Den Winter mit hunderttausenden Infizierten zu verbringen ist einfach nicht klug, vor allem weil es auch nicht erforderlich ist.


    Von denen, die sich nicht impfen lassen können oder bei denen die Impfung nicht wirkt ganz zu schweigen. Sollen die künftig ein Leben in Angst führen müssen?


    Wie man es dreht und wendet: Für die Gesellschaft ist es einfach nicht klug, Impfungen nicht zu nutzen.


    Klar, andere Sachen sind auch nicht klug, aber damit schadet man meistens nur sich selbst.


    ---


    Die Impfquote wird nochmal hoch gehen, wenn die Infektionsraten wieder hoch gehen, die Menschen ticken halt so. Da es von der 1. Spritze bis zum Impfschutz aber so 5 Wochen dauert ist das dann u.U. auch wieder zu spät.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Ich bin mal gespannt wann die ersten Lebensversicherer nach einer Covid Impfung fragen und bei fehlender Impfung einen entsprechenden Zuschlag erheben.


    Zu Beginn der Pandemie wechselte ich noch meine Unfallversicherung. Meine neue deckt auch Infektionen durch Aerosole. Ob die im Fall des Falles zahlen würde ist fraglich aber schadet sicher nicht das es im Versicherungsvertrag steht.


    Beruflich hatte ich das Glück das ich schon im März meine zweite Impfung bekam. Meine Frau hatte ihre zweite Impfung erst letzte Woche. Als ihre Prioritätsgruppe dran war gabs keinen Impfstoff bzw. Impftermine.


    Meine Mutter verweigert die Impfung auch weil meine Tante nach der zweiten Impfung drei Tage flach lag. Aber was soll man schon für Argumente bringen wenn jemand seit über 20 Jahren schon nicht einmal mehr zum Hausarzt ging. Aber jammern das die Krankenversicherung so teuer ist als man noch selbstständig war. Ich akzeptiere es einfach.


    Ich könnte mir sehr gut vorstellen das es in einigen Berufsgruppen zu einem Impfzwang kommen könnte. Eine Impfung gegen Masern ist ja in manchen Berufen schon Pflicht.


    Hier in Sachsen ist die Maskenpflicht ja teilweise gefallen. Gefühlsmäßig sind die FFP2 Masken auch wieder etwas günstiger geworden. Also haben wir nochmal für den Herbst eingekauft. Haben ist besser wie brauchen.

  • Ja man wird es billigend in Kauf nehmen müssen. Genauso wie Thrombosen bei einigen wenigen Geimpften. Das ist genauso schlimm. Es gibt hier kein richtig und kein falsch weil jeder Weg mit Leid in gewissen Maßen behaftet ist. Es ist furchtbar wenn ein Risikopatient an Corona stirbt, genauso furchtbar ist ein durch Impfung ausgelöster Thrombosetoter. Ist ein Knoten der sich nicht durchschlagen lässt. Traurig, ist aber so da durch die Imfung nun mal kein 100%iger Schutz besteht, weder in die eine noch in die andere Richtung. Deshalb finde ich von beiden Seiten eine eigene moralische Erhöhung problematisch.

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  • Ja man wird es billigend in Kauf nehmen müssen. Genauso wie Thrombosen bei einigen wenigen Geimpften. Das ist genauso schlimm.

    Da gibt es schon eine Abwägung.


    Wenn der Airbag genausoviele Leute umbringen würde wie er Leben rettet gäbe es den nicht.


    Da er aber (Zahl erfunden) pro Jahr nur einen tötet, aber 10.000 rettet, ist er eben überall verbaut.


    Mit der Covid-19 Impfung ist es genauso. Auf 1 Impftoten kommen halt (fiktive Zahl) 10.000 Gerettete. (dazu noch der Gesamtgesellschaftliche Nutzen, die Impfungen sind wesentlich billiger als alle Alternativen dazu)


    Alle Leute, die mir wichtig sind, sind mittlerweile vollständig geimpft und das nur*) 1 1/2 Jahre nach den ersten Berichten aus Wuhan. Da bin ich sehr froh drüber.


    MfG


    *) das ist nicht sarakstisch gemeint. 1 1/2 Jahre von der Identifikation eines Virus im fernen China bis zum funnktionirenden Impfschuz für jeden, der will, das ist schon eine sehr beeindruckende Leistung.

    Die mod SARS Studie für den Bundestag damals ging von 3 Jahren aus.


    Auch dass die Aktienmärkte heute höher stehen als vor 1 1/2 Jahren ist spektakulär.

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  • Willst du dich statistisch dem "Leben" nähern und bestimmen wer sich was spritzen soll? Sind 10 alte Corona-gerettete mehr wert als eine 30 jährige Thrombosetote? Das kann nur jeder für sich in seiner Moralwelt entscheiden und keiner sollte einem Anderen hier Zwang aufdrücken.


    Man kann nur versuchen die Menschen zu überzeugen, Zwang bringt nix. Und die Anzahl von Leben bei Variante A zu Variante B zu vergleichen finde ich sagen wir mal "problematisch".


    Willst du vor einem jungen Menschen stehen der sich nicht impfen lassen wollte, gezwungen wurde und dann zu der klitzekleinen Gruppe gehört wo ein Impfschaden aufgetreten ist und sagen: sorry, Pech gehabt aber ist gut das du statistisch xyz Personen gerettet hast. Lern jetzt einfach damit zu leben?


    Ich nicht, deshalb denke ich jeder sollte die freie Wahl haben. Die Wertigkeit von Leben lässt sich nicht in Zahlen messen.

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  • Willst du dich statistisch dem "Leben" nähern und bestimmen wer sich was spritzen soll? Sind 10 alte Corona-gerettete mehr wert als eine 30 jährige Thrombosetote?

    Die Diskussion mach ich garnicht auf.


    Wenn der gesellschaftliche Schaden zu hoch wird kommt halt der Zwang.


    Du kannst heute weder besoffen mit dem Auto fahren noch nach Belieben rauchen wo Du willst. Der Schaden für die Gesellschaft war da einfach zu hoch, so dass individuellen Freiheiten eben einngeschränkt wurden. Die Erkenntnis hat eine Weile gebraucht.


    Würde das nicht impfen ein rein persönliche Entscheidung sei, so wie z.B. die eigene Ernährung, wo man nur sich selber, aber keine anderen gefährdert, dann würden wir bestenfalls nur eine Kostendiskussion führen.

    Die Ungeimpfte halten aber wahrscheinlich die Pandemie bei uns weiter am Laufen und tragen dazu bei, dass neue Mutatioen ausgebrütet werden. Das bringt viele andere Menschen in Gefahr.


    Wir werden als abwarten müssen, was kommt. Noch sind die Zahlen klein, also ist auch der Druck noch klein.


    Als Geimpfter kann man die Diskussionen um Zwänge ja relativ entspannt verfolgen, nur als Ungeimpfter kann es ungemütlicher werden.


    Mein Arbeitgeber verlangt zunehmend immer mehr offizielle Tests von Nicht-Geimpften, z.B. nach einem Tag Urlaub. Das ist auch ein Weg.


    ich bin nächste Woche auf einer Hochzeit. Jeder ohne Impfschutz muss sich täglich im Testzentrum testen lassen. Wem das nicht passt der kommt halt nicht.


    Ich kann mir vorstellen, dass man das künftig z.B. auch im ÖPNV einführt. beim Grenzübertritt sowieso.


    Das ist alles viel Aufwand, den man möglichereise nicht bräuchte, wenn sich jetzt 90% impfen lassen würden. Ist aber erstmal eine freie Entscheidung und so wählt man eben die nächstbeste Option. Wer das doof findet: Ich finde es auch doof, aber ich bin auch nicht schuld daran.


    MfG

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  • Die Diskussion mach ich garnicht auf.


    Wenn der gesellschaftliche Schaden zu hoch wird kommt halt der Zwang.

    Wenn das einmal kommt, hast du Tür und Tor geöffnet für Massnahmen bei anderen Sachen.


    Denn dann zählt die Gemeinschaft und nicht du oder deine liebsten, irgendwann schlägt das Pendel zu deinen Ungunsten.

    „Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer“

  • Wenn das einmal kommt, hast du Tür und Tor geöffnet für Massnahmen bei anderen Sachen.

    Impfpflicht gab's schon. Wird wohl zumindest in einigen Bereichen wie dem Gesundheitswesen kommen. Auch in der Schweiz ist das rechtlich möglich

    In der Schweiz besteht keine allgemeine Impfpflicht. Das Epidemiengesetz sieht vor, dass die Kantone freiwillige Impfungen fördern. Die Kantone können "Impfungen von gefährdeten Bevölkerungsgruppen, von besonders exponierten Personen und von Personen, die bestimmte Tätigkeiten ausüben, für obligatorisch erklären, sofern eine erhebliche Gefahr besteht.

  • Ben du hast mich falsch verstanden.


    mir geht es um den gesellschaftliche Schaden den Cephalotus angesprochen hat.


    Die Diskussion mach ich garnicht auf.


    Wenn der gesellschaftliche Schaden zu hoch wird kommt halt der Zwang.


    Wo fängt der gesellschaftliche Schaden an? Das geht weit über das Gesundheitswesen hinaus.



    Im Gesundheitswesen wären das die Klassiker wie Übergewichtige, Alkoholiker, Suchtkranke etc....... oder den Autofahrer mit 5,7 Liter Motor

    oder einem zweiten, dritten Auto (Klimaschutz), Single mit zu grosser Wohnung (Wohnungsnot) , Anzahl Elektronischer Geräte (Ressourcen,Stromverbrauch)

    Heiz-Temp. im Winter (Klimaschutz, Ressourcen,Stromverbrauch) fast überall könnte man einen gesellschaftlichen Schaden Feststellen.


    Aber kein Problem, kann man ja alles mit Zwang Regulieren. :thinking_face:


    Das meinte ich mit "irgendwann schlägt das Pendel zu deinen Ungunsten."

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  • Wenn das einmal kommt, hast du Tür und Tor geöffnet für Massnahmen bei anderen Sachen.


    Denn dann zählt die Gemeinschaft und nicht du oder deine liebsten, irgendwann schlägt das Pendel zu deinen Ungunsten.

    Das kann sein, aber auch nicht. Jedenfalls war oder ist das Individuum schon immer der Gemeinschaft unterlegen, egal wo man hinschaut.

    Ob nun eine Strasse gebaut werden soll über dein Grundstück oder etwas anderes. Die Gemeinschaft wird immer Vorrang haben. Es sei den du klingst dich aus diesem System aus, und gehst auf eine einsame Insel und lebst als Eremit.

    Einmal editiert, zuletzt von Arwed51 ()

  • Ben du hast mich falsch verstanden.


    mir geht es um den gesellschaftliche Schaden den Cephalotus angesprochen hat.

    Naja, der gesellschaftliche Schaden wurde ja damals vor der verpflichtenden Pockenimpfung auch bewertet, oder?

  • Interessant was der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages zu einer generellen Impffplicht 2016 gesagt bzw. Geschrieben hat:


    https://www.bundestag.de/resou…/wd-3-019-16-pdf-data.pdf

    Alleine schon diese Stellungnahme sollte Impfpflicht-Befürwortern gut zeigen wie komplex ein solcher Prozeß wäre da hier eben nicht quasi per Order-de-Mufti das mal so einfach durchgepeitscht werden kann. Schon die Abwägungsfrage der Individualrechte bezüglich Eigenschutz von Impfgegnern vs. Gemeinschaftsschutz würde rechtlich vermutlich jahrelange Gerichtsprozesse nach sich ziehen. Bis dahin ist Corona schon längst Geschichte.


    Lohnt sich die Stellungnahme mal zu Gemüte zu führen. Zeigt gut die jetzigen Wiedersprüche und Komplexitäten.

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  • "Ob ein Eingriff in das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit der zu impfenden Menschen unter Inkaufnahme möglicher Impfschäden zugunsten des Schutzes von Gesundheit und des Lebens anderer Menschen angemessen erscheint, lässt sich pauschal nicht beantworten. Die Abwägung müsste stets unter Berücksichtigung der verschiedenen Erkrankungsarten erfolgen. Ergibt die Abwägung im Ergebnis nur ein geringes Risiko, dürfte eine generelle Impfpflicht ein Eingriff in das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit aus Art 2 Abs. 2 GG darstellen, der verfassungsrechtlich nicht zu rechtfertigen wäre."


    Bezüglich Pocken und Masern:


    "Angesicht einer Sterblichkeitsrate von 30 Prozent im Falle einer Pockeninfektion wurde beispielsweise die Impfpflicht gegen Pocken vom BVerwG im Jahr 1959 als verfassungsgemäß eingestuft. […] Im Falle einer Maserninfektion beträgt die Sterblichkeit in Deutschland laut RKI dagegen nur [!] 0,1 Prozent." (WD 2016a)."


    Da sieht man schön ab welchen Größenordnungen bei der Todesrate eine Impfpflicht in Erwägung gezogen werden würde, da sind wir coronatechnisch meilenweit von entfernt.

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  • Da sieht man schön ab welchen Größenordnungen bei der Todesrate eine Impfpflicht in Erwägung gezogen werden würde, da sind wir coronatechnisch meilenweit von entfernt.

    Die Sterblichkeit alleine wird hier wohl nicht ausschlaggebend sein, genauso wie bei den verhängten Maßnahmen.

  • Den Winter mit hunderttausenden Infizierten zu verbringen ist einfach nicht klug, vor allem weil es auch nicht erforderlich ist.

    Dazu passend:


    RKI drängt auf Vorbereitungen für Herbst und Winter


    "(...)

    Die Bevölkerung sollte laut dem Papier „frühzeitig darüber informiert werden, dass es im Winter wieder zu einer starken Belastung des Gesundheitswesens“ und möglicherweise einer regionalen oder lokalen Überlastung kommen könne, etwa bei der sogenannten ECMO-Kapazität (spezielle Maschinen für Patienten mit schwerem Lungenversagen). Das RKI betont: „Die Vorstellung des Erreichens einer Herdenimmunität im Sinne einer Elimination oder sogar Eradikation des Virus“ – also ein weitgehendes Zurückdrängen oder Ausrotten – sei nicht realistisch.Das RKI spricht sich schon länger dafür aus, die Grundregeln gegen Corona wie Abstand, Hygiene, Maske, Lüften und Corona-Warn-App weiter beizubehalten. Im Papier heißt es, durch organisatorische Maßnahmen wie die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten und Teilnehmerbegrenzungen für Veranstaltungen solle die Zahl der „infektiösen Kontakte“ weiterhin reduziert werden. Für den Pflegebereich, Krankenhäuser und Schulen etwa gibt das RKI noch weitergehende Hinweise.

    (...)"

    (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22.7.2021)