COVID-19: News & Informationen

  • Anscheinend wurden viele Kommentare gelöscht. Jetzt stehen da leider nur noch Stammtischparolen. Schade hätte mich interessiert.

  • Blutzucker: Gefährlichster Risikofaktor bei Corona:exclamation_mark:

    Wissenschaftler untersuchten mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz (maschinelles Lernen) 240 000 wissenschaftliche Artikel zu COVID-19 auf mögliche Gemeinsamkeiten bei schweren Erkrankungsverläufen. Erhöhter Blutzucker zeigte sich als der wichtigste einzelne Risikofaktor, der schwere COVID-19-Verläufe auch bei sonst gesunden Menschen erklären kann. Die Forscher bestätigten ihre Analysen mit Hilfe einer Literaturübersicht und weitere Modellierungen und zeigten auf, dass der Blutzuckerspiegel an jedem Schritt im Laufe der Coronavirus-Infektion beteiligt ist und zu einer Eskalation der Erkrankung führen kann. Die Ergebnisse sprechen für gezielte Blutzuckerüberwachung und -kontrolle und Ernährungsanpassung für schwer Erkrankte und Risikopatienten.

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • :neutral_face::thumbs_up: okay... ganz informativ gemachte Videoanimation:


    Die Corona-Inzidenzen steigen deutlich, doch nicht alle Gruppen sind gleichermaßen betroffen. Daten zeigen, wer sich gerade besonders häufig ansteckt und wo es vermehrt zu Impfdurchbrüchen kommt.

    Seit einigen Tagen liegt der Inzidenzwert für ganz Deutschland wieder über der 100er-Marke. Besonders im Süden und Osten des Landes steigen die Werte in vielen Kreisen deutlich an. Doch nicht nur regional gibt es Unterschiede bei der Zahl der Neuinfektionen.


    Im Vergleich der Altersgruppen werden deutliche Differenzen sichtbar, auch beim Auftreten von Impfdurchbrüchen. Das zeigt eine Videoanimation von t-online auf Grundlage von Daten des Robert Koch-Instituts.

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

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    Gruß derSchü

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  • Was möchtest du denn anpacken? Zwangsimpfungen? Die Werkzeuge zur Pandemiebekämpfung liegen auf dem Tisch. Benutzen muss sie jeder selber.

    So funktioniert Demkokratie.

  • Auch mit Zwangsimpfungen würde uns das nur kurzfristig helfen, da die Zahl der Impfdurchbrüche derzeit extrem hoch ist und mit jeder weiteren Impfung, die z. B. für Mutationen geschaffen wurde, die Möglichkeit für Veränderungen des Virus nur vervielfacht wird.

    Stand aktuell bei den Impfdurchbrüchen derzeit in D:


    >60 Jahre ca 60%

    <60 Jahre ca 40%


    Nachzusehen ist dies im aktuellen Wochenbericht des Rki, dort in der Tabelle 4.


    Wie dem auch sei, ich denke es ist dringend notwendig die älteren Mitbürger nachzuimpfen, für alle anderen würde ich das derzeit im Sinne der Risiko Abwägung kritisch hinterfragen.


    Gruß


    Tid

  • Hallo zusammen,


    Stand der Dinge bzgl. Impfung ist ja der: Jeder ab 12 Jahren hat mittlerweile ein Impfangebot bekommen. Jeder, der noch nicht geimpft ist, heisst Kimmich oder Aiwanger, ist mMn ein Trotzkopf. Jetzt bei den Boostern auch wieder zu priorisieren nach Alter, halte ich für kontraproduktiv, denn es wurden schon mehrere Hunderttausend Impfdosen in den Müll geschmissen, weil sie keiner wollte oder sie nicht bekommen durfte.


    Wie ich schon einmal schrieb, musste ich mit den Mädels vom Impfzentrum eine dreiviertel Stunde diskutieren, ob ich jetzt den ersten Piks bekommen darf oder nicht. Beim zweiten Piks kein Problem.


    Gruß Peter

  • weiss jemand wie hoch die aktuellen Überlebenszahlen derzeit auf den Intensivstation für Covid liegt.

    Ich googel und finde nur alte Zahlen. Das muss doch jetzt besser sein.

    Ach ja wenn neutralisierende Antikörper und Cortison gegeben werden. Und Sauerstoff und Dialyse aber noch nicht beatmet.

    Die Ärzte sagen da gar nichts.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Stand aktuell bei den Impfdurchbrüchen derzeit in D:


    >60 Jahre ca 60%

    <60 Jahre ca 40%

    Gibt es denn auch Detailiertere Infos. Wie stark steigen die Impfdurchbrüche mit dem Abstand der zweiten Impfung an.

    Wenn diese schon mehr als 6M her ist, ist es ja sehr logisch, das die durchbrüche steigen.

    Warum macht man Impfzentren zu anstatt straight die dritte runter einzuleuten und warteliste für freiwillige zu führen, die

    vielleicht noch nicht so alt sind oder wo die impfung noch nicht so sehr lange her sit?

    Weggeworfene Impfdosen sind ja die Doppelnull.

    aus DE gesendet....

  • Kleine Info zur bereits erfolgten "Durchseuchung":


    https://www.aerzteblatt.de/nac…mieverlauf-in-Deutschland


    Zitat

    Es zeigte sich, dass die Seroprävalenz bei Ungeimpften von Juli bis Dezember 2020 bei 1,3- 2,8 % lag und zwischen Februar und Mai 2021 auf 4,1- 13,1 % anstieg. In Chemnitz betrug die Seroprävalenz bei Unge­impften (35 %) im Juli 2021 sogar 32,4 %.


    Zum Thema "Die Ärzte sagen da gar nichts".
    Die können da gar nichts sagen, weil aus den Fällen, die sie auf ihren eigenen Stationen sehen, nicht auf die generelle Situation in Deutschland schließen können. Die Patienten, die auf Intensivstation liegen, sind heterogen hinsichtlich ihrer Situation, d.h. die Voraussetzungen und Umstände sind individuell.

    Vielleicht soviel: die Patienten sind aktuell jünger als in den vorherigen Wellen und haben daher bessere Überlebensprognosen. Negativ dabei: die Liegezeit ist länger.


    Zitat

    Ich googel und finde nur alte Zahlen. Das muss doch jetzt besser sein.

    Da muss ich dich enttäuschen: die Datenerfassung in Deutschland ist immer noch mangelhaft.
    Die Faxgeräte stehen noch. Die Stiko sagt "wir haben keine verlässlichen Daten". Und die Gesundheitsämter... ach lassen wir das :loudly_crying_face:

  • weiss jemand wie hoch die aktuellen Überlebenszahlen derzeit auf den Intensivstation für Covid liegt.

    Ich googel und finde nur alte Zahlen. Das muss doch jetzt besser sein.

    Ach ja wenn neutralisierende Antikörper und Cortison gegeben werden. Und Sauerstoff und Dialyse aber noch nicht beatmet.

    Die Ärzte sagen da gar nichts.

    Das ist so speziell...


    Tsrohinas

  • Zum Thema "Die Ärzte sagen da gar nichts".
    Die können da gar nichts sagen, weil aus den Fällen, die sie auf ihren eigenen Stationen sehen, nicht auf die generelle Situation in Deutschland schließen können. Die Patienten, die auf Intensivstation liegen, sind heterogen hinsichtlich ihrer Situation, d.h. die Voraussetzungen und Umstände sind individuell.

    Vielleicht soviel: die Patienten sind aktuell jünger als in den vorherigen Wellen und haben daher bessere Überlebensprognosen. Negativ dabei: die Liegezeit ist länger.

    So ist es.


    Wie hat es mir neulich erst ein Klinikarzt während des Bereitschaftsdienstes in einem Gespräch erzählt? Vor den Impfungen waren die Patienten ältere Semester (Ü60, eher Ü70), lagen wenige Wochen, wurden beatmet und sind dann verstorben. Heute sind die Patienten tendenziell deutlich jünger (so in den 30er/40er), liegen deutlich länger auf der Intensiv und werden beatmet. Und sterben dann einfach später. Im ersten Fall waren es durch die kürzere Liegezeit einfach mehr Patienten, die aktuell längere Liegezeit schafft wieder eigene Probleme....


    Er hatte ganz klar gesagt, dass sie damaligen Lockdowns sicher nicht die perfekte Lösung waren. Aber sie haben zumindest, seiner Meinung nach, verhindert, dass sie auf den Intensivstation triagieren mussten. Zwischenzeitlich war die Situation so krass, dass sie ECMO-Patienten ziemlich weit verlegen mussten, damit diese überhaupt an so ein Beatmungsgerät kommen konnten!


    Sollte in diesem Winter insbesondere unter den jüngeren Patienten die Zahl der Intensivpatienten ansteigen, dann sieht er die Kliniken in diesem Winter möglicherweise vor der Situation, triagieren zu müssen. Nicht, weil es so viele sind, die erkranken, sondern weil die Patienten deutlich länger auf Intensiv bleiben (können), weil sie jünger und damit insgesamt vitaler und fitter sind als ältere Menschen.


    Ein 80/90-jähriger denkt sich vielleicht "Ich habe mein Leben gelebt, jetzt ist es Zeit, Abschied zu nehmen." Das ist der Moment, in dem der Körper aufhört zu kämpfen. Ein 30/40-jähriger denkt da vielleicht noch an seine Karriere, seine Kinder, seine Ziele, die es noch zu erreichen gilt. Und das ist dann vielleicht auch ein zusätzlicher Grund, warum der Körper länger kämpft. Und damit das Intensivbett länger belegt. Einige schaffen es, einige schaffen es trotzdem nicht. Mehr Betten auf Intensiv, geschweige denn Personal, hat man dadurch aber trotzdem nicht. Im Gegenteil.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Gute Nachrichten!

    Ein Coronavirus-Medikament des US-Konzerns Pfizer hat sich in einer Studie als sehr effektiv erwiesen. Das Risiko, wegen Covid-19 ins Krankenhaus zu müssen oder zu sterben, habe sich durch die Einnahme des Mittels bei Erwachsenen mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer ernsthaften Covid-19-Erkrankung um 89 Prozent verringert, teilte Pfizer mit.

  • Gute Nachrichten!

    Wäre schön wenn es recht bald in ausreichender Menge zu kaufen wäre . in UK hat ja auch diese Woche ein Medikament die Zulassung bekommen das anti-viral wirkt. bzw. die Vermehrung der Viren erfolgreich verhindert.

    Der wichtigste Punkt ist halt das man es schon beim erkennen der Infektion sofort einnimmt....

    Ich denke da wird noch etwas Zeit vergehen bis das Flächendeckend zur Verfügung steht.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Und damit das Intensivbett länger belegt.


    Grüß Gott zusammen,


    und ergänzend gibt es dazu noch die D-weite Reduzierung der Intensiv-Betten:


    Nachweis: aerzteblatt.de - Pflegemangel führte zur Schließung von tausenden High-Care-­Intensivbetten


    Waidmannsheil

    zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • hier kann man die Belegung der Intensiv-Betten schön nachverfolgen

    laendertabelle: DIVI Intensivregister

    Was mich an dieser Darstellung erschreckt, ist der Umstand, dass in den meisten Bundesländern mindestens 50%,teilweise bis zu 80% der Covid-19-Patienten auf der Intensiv auch invasive beatmet werden. So etwas macht man definitiv nicht aus Langeweile!


    Zeigt mir einmal mehr, dass ich diesen Scheiß nun wirklich nicht haben will. Natürlich gibt es die nahezu symptomlos verlaufenden Covid-19-Erkrankungen. Aber die Wahrscheinlichkeit auf der Intensiv zu landen ist eben nicht Null. Wie sagte es der Arzt von neulich: die Patienten sind jünger, kommen später auf die Intensiv, bleiben länger auf der Intensiv und sterben tun sie trotzdem. 🤷


    Ich würde es wohl nicht so 100% negativ sehen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man einen schweren Verlauf hat, der tödlich enden wird, scheint mittlerweile nicht zu verachten zu sein, sowie man auf der Intensivstation landet.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)