COVID-19: News & Informationen

  • Darum erkranken manche Menschen nicht an Corona

    Eine große Frage ist auch in fast zwei Jahren Pandemie noch nicht geklärt: Warum erkranken einige Menschen schwer und andere gar nicht am Coronavirus? Eine Studie gibt jetzt Hinweise.


    Wissenschaftler aus Großbritannien haben ihre Forschungsergebnisse kürzlich im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht, bisher ist die Studie noch ungeprüft. Für ihre Studienergebnisse untersuchten sie Proben und Daten des britischen Klinikpersonals und konnten eine Gruppe von 58 Menschen herausfiltern, bei denen innerhalb von vier Monaten weder ein Corona-Test positiv war, noch Antikörper gegen das Virus gefunden werden konnten. Im Vergleich dazu steckten sich zahlreiche Kollegen dieser Gruppe mit SARS-CoV-2 an.


    Naja.... gab schon vor zwei Monaten eigentlich die nötigen Anzeichen dafür!

    Pressemitteilung der Charité und des Berlin Institute of Health in der Charité gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Genetik


    Bestimmte Immunzellen, die Menschen in der Vergangenheit gegen Erkältungscoronaviren gebildet haben, stärken die Immunreaktion gegen SARS-CoV-2 – sowohl während der natürlichen Infektion als auch nach einer Impfung. Das zeigen Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik (MPIMG) in einer aktuellen Studie im Fachmagazin Science*. Diese „Kreuzimmunität“ nimmt mit zunehmendem Alter ab. Das könnte dazu beitragen, dass ältere Menschen an COVID-19 häufiger schwer erkranken und bei ihnen der Impfschutz oft schwächer ausfällt als bei Jüngeren.

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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    Einmal editiert, zuletzt von derSchü ()

  • Sehenswertes Info-Video zum Pfizer Medikament Paxlovid und warum es keine Alternative zur Impfung ist.


    Paxlovid soll das Risiko, schwer an Covid zu erkranken, erheblich senken. Pharmakologe Markus Zeitlinger erklärt im Videoformat "Corona-Frage", warum es trotzdem keine Alternative zur Impfung ist.

    Treffender Vergleich in den Kommentaren darunter:

    Genauso wie die Unfallchirurgie keine Alternative zum Airbag ist.

  • Noch-Kanzlerin Merkel heute zur Pandemie-Entwicklung in D: "Wir haben eine Lage, die alles übertreffen wird, was wir bisher hatten."

    Es werden für Sachsen schon Vergleiche mit Bergamo bemüht...


    Also: einigeln in den nächsten Wochen! Boostern, sofern die Gelegenheit dazu besteht. Homeoffice, sofern möglich. Kontakte "draußen" runterfahren, Distanz halten.

  • Sehr interessanter Vergleich zur Situation in Spanien. Dort haben sie aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von 66. Österreich hat per heute eine 7-Tage-Inzidenz von ca 1.100.


    Während in Österreich die Pandemielage täglich neue Eskalationsstufen erreicht und ein bundesweiter Lockdown in Kraft getreten ist, ist in Spanien davon keine Rede – das Land hat das Infektionsgeschehen sehr gut unter Kontrolle. Doch was sind die Gründe für die entspannte Lage? Verkürzt gesagt: Es gibt bemerkenswerte Unterschiede zu Österreich.

    Hauptpunkte für den Unterschied der Länder lt. Artikel:

    • Fast 80 Prozent der Gesamtbevölkerung sind vollständig geimpft, bei den über Zwölfjährigen beträgt die Quote 89 Prozent, bei Personen über 40 Jahren sind fast 95 Prozent geimpft. Zum Vergleich: Österreich hält derzeit bei etwa 65 Prozent der Gesamtbevölkerung.
    • in Spanien mussten sich die Menschen nicht um die Vergabe von Impfterminen sorgen, der Termin kam zu ihnen. Alle bekamen ihn zugeschickt, bei Bedarf konnte freilich verschoben werden, stets wurde erinnert. Grundsätzlich war also jede und jeder als Impfkandidatin bzw. -kandidat vorgesehen, wer nicht wollte, musste sich aktiv dagegen entscheiden.
    • Im August kam die Impfkampagne aufgrund der Urlaubszeit ins Stocken, das Hospital de Emergencias Enfermera Isabel Zendal, ein Spital, das während der ersten Welle nahe dem Flughafen Madrid-Barajas für CoV-Fälle errichtet wurde, begann, auch nachts zu impfen. Damit konnten auch Ankünfte und Abflüge flexibel berücksichtigt werden
    • Die Umstände waren auch durch die Stimmungslage begünstigt: So gibt es in Spanien keine signifikante Impfmüdigkeit, keine ausgeprägte Impfskepsis, keine mobilisierende Impfgegnerschaft.
    • Die Zeitung „El Mundo“ versuchte das dieser Tage zu begründen: „Die Spanier haben großes Vertrauen in die Wissenschaft und einen ausgeprägten Sinn für Disziplin“, hieß es.
  • Unerfreuliche Neuigkeiten aus Sachsen. Es wird eine Triage vorbereitet.

    Sachsen muss sich nach Angaben der Landesärztekammer auf eine Triage vorbereiten. Es stünden im deutschen Freistaat nur noch wenige Betten auf den Intensivstationen zur Verfügung, sagte der Präsident der Landesärztekammer, Erik Bodendieck, dem Sender NDR Info. Wenn sich daran nichts ändere, müsse über eine Auswahl nachgedacht werden, wer behandelt werde und wer nicht.

  • Ist irgendwie wie in einer Zeitschleife

    Bergamo Februar 2020?

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Sehr interessanter Vergleich zur Situation in Spanien. Dort haben sie aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von 66. Österreich hat per heute eine 7-Tage-Inzidenz von ca 1.1

    • (...), der Termin kam zu ihnen. (..)

    Das gibt es in Deutschland auch nur, wenn es um Dinge geht, die das Finanzamt oder den Zoll betreffen. :winking_face:

  • In den Niederlanden sind die Krankenhäuser bereits überlastet und verlegen Patienten nach Deutschland.

    Unter dem Druck steigender Patientenzahlen verlegen niederländische Krankenhäuser erneut Covid-19-Patientinnen und -Patienten in deutsche Kliniken.


    Durch die schnell steigenden Infektions- und Patientenzahlen sind die Krankenhäuser in den Niederlanden überlastet. Sie warnen bereits vor dem Notzustand.

  • WHO warnt Europa vor dramatischem Winter

    In Europa könnten nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis zum Frühjahr 2022 Hunderttausende weitere Menschen in Verbindung mit Covid-19-Erkrankungen sterben. Die WHO rechnet mit extremen Belastungen der Spitäler in weiten Teilen Europas. Die Organisation betonte am Dienstag zudem: Zusätzlich zur Impfung müssten auch auf lange Sicht die Hygiene- und Abstandsregeln Teil des Alltags bleiben.

    Die schnellsten waren die von der WHO noch nie. :upside_down_face:

  • Tja....Das Weltall und die Dummheit der Menschen sind unendlich...zumindest ist letzteres sicher.


    Hier in Sachsen gibt es noch genügend die ohne Maske im Supermarkt einkaufen gehen. Es gibt ja auch Ärzte die hier behaupten nach 2x Impfung braucht es keine Maske mehr.


    Mein Arbeitgeber findet es nicht so toll wenn sich auch geimpfte ohne Symptome testen wollen. Es könnte zu positiven Tests kommen und die Firma könnte dann den Personalmangel nicht mehr kompensieren. Wobei sich die Bereitschaft der geimpften eh in Grenzen hält wenn es darum geht die Schichten von ungeimpften Kollegen zu übernehmen.

  • Hier in Sachsen gibt es noch genügend die ohne Maske im Supermarkt einkaufen gehen. Es gibt ja auch Ärzte die hier behaupten nach 2x Impfung braucht es keine Maske mehr.

    Mein Mitleid hält sich in Grenzen, wenn in Dresden jetzt die Weihnachsmärkte storniert werden und die Einkaufs-Sonntage.

    Die Schulen in Brandenburg kollabieren bzw. verzichten auf die Schüler in der Schule.

    Die Schüler in Brandenburg zahlen die Zeche für die Maskenmuffel im Supermarkt.

    Kann so nicht richtig sein.

  • In den Niederlanden sind die Krankenhäuser bereits überlastet und verlegen Patienten nach Deutschland.

    das wundert mich nun schon.

    In Holland sind ja doch 73,5% vollständig geimpft (76,3% einmal) und 14,6% hatten bereits Corona (3x so viele wie bei uns)

    Das sind annähernd 90% aller Einwohner.

  • Die Niederlande haben aber auch eine Bevölkerungsdichte die doppelt so hoch ist wie bei uns. Gegenbeispiel? Schau dir mal Schweden an. Vieeeeel geringere Bevölkerungsdichte wie bei uns....

  • Hauptpunkte für den Unterschied der Länder lt. Artikel:

    Mir fehlt ein Punkt:


    Temperaturen, was passiert in den südlichen Ländern wen es auch kälter wird?


    Ich gehe von steigenden Coronafällen aus, wenn es kälter wird.

    „Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer“

  • Genau das hatte ich auch schon in meiner Kalkulation. Momentan sind ja z.B. in Portugal / Spanien die Tages - Temperaturen noch im angenehmen Bereich zwischen + 15 und +25° ( je nach Region ).

    Dort findet vieles noch draussen statt ( Restaurants haben die Tische draussen, Sport/Fitness im Freien statt in Hallen, Freizeitkrams usw....


    Ich hoffe ja das es bei mir ( im äussersten Süden, an der Costa de la Luz ) noch so bleibt bzw. das wir so einen warmen Winter mit tagsüber bei plus 22-24° bekommen wie 2018/2019.


    Da spielt aber vieles zusammen, die teilweise nicht so hohe Mobilität wie in Mitteleuropa, die sehr guten Impfquoten ( an die 90 % der über 12 Jährigen Bevölkerung - die "Junta" in meiner Kreisstadt hat sich da vorbildlich reingehängt und gehandelt ) usw.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • das wundert mich nun schon.

    In Holland sind ja doch 73,5% vollständig geimpft (76,3% einmal) und 14,6% hatten bereits Corona (3x so viele wie bei uns)

    Das sind annähernd 90% aller Einwohner.

    Die haben pro 100.000 Einwohner weniger Intensivbetten zur Verfügung als in Deutschland.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Auch in Deutschland und der Schweiz kommt Bewegung in die Impfpflicht-Debatte:

    Die stellvertretende Vorsitzende des deutschen Ethikrats, Susanne Schreiber, hält eine allgemeine Impfpflicht unter bestimmten Voraussetzungen für denkbar. Eine Impfpflicht berge zwar die Gefahr, durch ihren bevormundenden Charakter die freiwillige Akzeptanz von Impfungen zu senken, sagte Schreiber.

    „Im Moment können wir jedoch nicht ignorieren, dass sich die pandemische Lage massiv zuspitzt. Wenn Krankenhäuser und Intensivstationen aufgrund der Überlastung ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können, müssen wir eingreifen“, so Schreiber.

    Eine Umfrage der CH-Medien-Zeitungen zeigt jedoch, dass eine Mehrheit eine Impfpflicht befürwortet.

    Insgesamt 57 Prozent der Befragten sprachen sich für die Einführung einer Impfpflicht aus, wie die CH-Media-Zeitungen in ihrer Mittwoch-Ausgabe und online schreiben. Auf Ablehnung stößt ein solcher Schritt bei 36 Prozent. Noch unentschlossen sind sieben Prozent.