Gegen Stöcker wurde unter anderem vom Paul-Ehrlich-Institut Strafanzeige im vergangenen Jahr gestellt, nachdem er regulatorische Beratung abgelehnt haben soll. Er hatte damals einen "Impfstoff" den er entwickelt hatte, sich selbst und einer guten handvoll weiterer freiwilliger Probanden injiziert.
Damit hatte er einen nicht-erlaubten Menschenversuch durchgeführt, denn alle präklinischen Vorversuche waren nicht existent.
Hallo,
wie ist es ausgegangen?
Gruß
Aber mitten in Deutschland? Im Jahr 2021?
Ich habe zwar noch nie von diesem Arzt gehört, aber warum der nicht sofort in U-Haft genommen wird, ist für mich unverständlich.
Das ist ja erstmal nur ein Verstoß gegen das Medizinproduktegesetz - nach deutschem Recht ist da das Gesundheitsamt bzw. die Arzneimittelbehörde zuständig. Die können so was aber erstmal nur in einem sErmittlungsverfahren bearbeiten aber keinen Haftbefehl ausstellen.
Einen Haftbefehl kann aber nur durch einen Richter bei einer Straftat angeordnet werden.
Vermutlich wird da sicher auch die Staatsanwaltschaft ermitteln,aber das nicht "über Nacht"
Dann gibts noch den § 228 im StGb ( Einwilligung in eine Körperverletzung) - da gibts bei der Körperverletzung die Ausnahme bei einer vorher erteilten Einwilligung.Vermutlich wird der Mann da einen Stapel Formulare zum ausfüllen hingelegt haben bevor es "pieks" gemacht hat.
Eigentlich hätte da schon längst die Ärztekammer einschreiten müssen,schliesslich kann die ja eine Approbation auch wieder einziehen.
Vermutlich werden sich im Hintergrund schon reihenweise Juristen mit dem Fall beschäftigen.
Bin aber trotzdem gespannt wie das ausgeht....
Laut Wikipedia und Presse hat er einen ganz normalen "Tot impfstoff" entwickelt.. macht die Menscheit seit 225 Jahren... "Also nichts besonderes..."
<zitat wiki zu Stöcker>
Laut Angaben des Magazins Der Spiegel ergaben Neutralisationstests der Virologen Christian Drosten und Hendrik Streeck ein positives Ergebnis. Sie sollen gemäß Streeck recht hohe IgG/IgA-Antworten und eine unerwartet starke Reduktion im Plaque-Assay gezeigt haben. Drosten soll klargestellt haben, er würde dies als „diagnostische Untersuchung sehen, weniger als einen Test einer Impfstoff-Wirksamkeit“.[19] Drosten wies in seiner Antwort an Stöcker auf die hohen Qualitätsansprüche bei der Produktion eines Impfantigens zur Vermarktung eines Impfstoffes hin und verwies auf die Zuständigkeit des PEI.[16]</zitat wiki zu Stöcker>
ABER der Herr Stöcker hat sich wohl die meisten Tests gesparrt
<zitat wiki zu Stöcker>
„Der größte Teil der Impfstoffforschung ist Sicherheitsforschung, damit eventuelle unerwünschte Nebenwirkungen erfasst werden.“ Er ordne darum Stöckers Arbeitsmethoden als „unzulässige Menschenversuche“ ein.[16]</zitat wiki zu Stöcker>
<polemik>
Also lassen sich Leute die den "neuen" Impfstoffen nicht trauen, die aber sehr gut erprobt und getestet sind, mit einem Impfstoff impen der nicht sehr gut getestet und erprobt ist.
Der Mensch scheint eher einem Heilsbringer glauben zu wollen weil der ja keine Intreressen hat... Jeder hat Interessen.. jeder verfolgt ein Ziel. . . selbst Gandi
</polemik>
cu Riff => habe an allen Hemden den linken Arm entfernt => allzeit bereit für Impfungen! 
SWR hat im März 2021 einen guten Artikel gebracht zu Herrn Stöcker und seinem "Impfstoff". Ebenfalls werden die eigenartige Reportage von SpiegelTV und die angebliche Unterstützung durch Drosten eingeordnet. Lesenswert.
Der Lübecker Forscher Winfried Stöcker entwickelt ein Antigen gegen das neuartige Coronavirus und verimpft es Freiwilligen ohne Genehmigung. Auf die Menschenversuche folgen juristische Maßnahmen – und ein merkwürdiger Beitrag von Spiegel TV.
Laut Wikipedia und Presse hat er einen ganz normalen "Tot impfstoff" entwickelt.. macht die Menscheit seit 225 Jahren... "Also nichts besonderes..."
Ja, und genau das ist der Punkt: Er hat nicht das geltende Recht zur Entwicklung von Arzneimitteln und Impfstoffen eingehalten. Und als Gründer eines Unternehmens im Bereich Labordiagnostik hätte er es eigentlich besser wissen müssen!
Der Impfstoff, den Stöcker entwickelt hat, soll ähnlich dem von Novovax sein. Also im Grunde genommen nur blankes Protein. Aber dennoch: Man kann nicht praktisch sämtliche Zulassungsprozesse bis zur Klinik I/II überspringen und glauben, die Behörden würden dem tatenlos zusehen. Das PEI hat ihm letztes Jahr nicht ohne Grund Beratungshilfe beim Zulassungsverfahren angeboten, weil es sicherlich Potential hat und wir gefühlt jede Möglichkeit eines Impfschutzes wahrnehmen sollten. Hat er aber ausgeschlagen. Und ich glaube Stöcker auch, dass "sein" Impfstoff unter technischen Gesichtspunkten sicherlich höchsten Ansprüchen genügt.
Die OECD Guidelines, nach denen die Prüfungen im präklinischen und klinischen Bereich durchgeführt werden müssen, sind zwar eben nur Richtlinien und Empfehlungen. Man kann und darf natürlich von ihnen in begründeten Fällen abweichen, hat dann aber gegenüber der Zulassungsbehörde erhöhten Erklärungsbedarf. Denn diese Guidelines werden als "State of the Art" angesehen.
Die Virologen weltweit sind heute - im Gegensatz zu gestern - auf Twitter sehr zurückhaltend.
Man könnte fast meinen, dass die einen Maulkorb bekommen hätten.
Mal sehen, was in den kommenden Tagen kommt
Die Virologen weltweit sind heute - im Gegensatz zu gestern - auf Twitter sehr zurückhaltend.
Man könnte fast meinen, dass die einen Maulkorb bekommen hätten.
Oder es liegt einfach daran, dass Sonntag ist und die letzten Tage von allen Virologen oft genug wiederholt wurde, dass es Wochen dauert, bis man genaueres weiß?
Die Virologen weltweit sind heute - im Gegensatz zu gestern - auf Twitter sehr zurückhaltend.
Man könnte fast meinen, dass die einen Maulkorb bekommen hätten.
Mal sehen, was in den kommenden Tagen kommt
Wer sollte ihnen den verpassen? VT incoming...
Ist es nicht vielleicht eher so, dass erstens heute weltweit Sonntag ist, auch Virologen Familien und Wochenende haben, und es zweitens nix Neues gibt?
Hier eine aktuelle Meldung zur steigenden Hospitalisationsrate in Gauteng:
Daten sind nicht aufbereitet, also unklar was das bedeutet
Daten sind nicht aufbereitet, also unklar was das bedeutet
Unabhängig von der Validität dieser Daten bedeutet das zunächst einmal nur, dass die Hospitalisierung gegenüber vor zwei Wochen um den Faktor drei angestiegen ist.
Ohne die konkreten Bedingungen vor Ort zu kennen, wird es aber schwer, eine fundierte Interpretation vorzunehmen.
Haben sie in der Provinz Gauteng vor zwei Wochen Corona-Schutzmaßnahmen zurückgenommen? Sind vor zwei Wochen irgendwelche größere. Veranstaltungen oder Festlichkeiten gewesen, wo größere Menschenansammlungen waren? Gerade in Afrika sind Familien und Clans nicht gerade eben klein und sie verstehen es für gewöhnlich, die Feste zu feiern, wie sie gerade fallen...
Ab wann wurde die Omicron-Variante in relevanten Größenordnungen gefunden?
Unabhängig von der Validität dieser Daten bedeutet das zunächst einmal nur, dass die Hospitalisierung gegenüber vor zwei Wochen um den Faktor drei angestiegen ist.
Das ist richtig.
Zum Autor gibt es übrigens einen Wiki Eintrag: https://en.wikipedia.org/wiki/Eric_Feigl-Ding
Er hat wohl schon einmal am Anfang der Pandemie sehr lautstark gewarnt.
Also lassen sich Leute die den "neuen" Impfstoffen nicht trauen, die aber sehr gut erprobt und getestet sind, mit einem Impfstoff impen der nicht sehr gut getestet und erprobt ist.
Dazu kommt noch:
Ob seinem impfkritisch und wahrscheinlich anthroposophisch eingestelltem Klientel klar ist, dass er als Adjuvans eine Aluminiumverbindung nimmt?
Dieses Adjuvans kann bei Niereninsuffizienz und bei Immungeschädigten übrigens schwere Nebenwirkungen hervorrufen.
Ok, das Adjuvans wird auch bei vielen anderen Impfungen benötigt aber RNA Impfstoffe kommen ohne aus. Und wegen Corona werden wir noch viele Impfungen brauchen.....das sammelt sich.
Und er verwendet auch nur das Spikeprotein, inzwischen entstandene Mutationen können also auch hier die Wirkung abschwächen.
Der bekannte Virologe und Impfstoffforscher Florian Krammer hat im Standard einige Fragen zur Kinderimpfung gegen Covid-19 beantwortet. Lesenswert.
https://www.derstandard.at/sto…n-die-interaktionspartner
Auch interessant ist der Vergleich mit der Rötelnimpfung - das war mir nicht bekannt.
Frage: Kindergartenkind seit Oktober 5 Jahre akt keinerlei Vorerkrankungen keine Risikogruppe im familiären Umfeld. Impfen, ja oder nein?
Antwort: Ja, impfen macht Sinn. Sie schützen Ihr Kind, und Sie schützen die Interaktionspartner des Kindes und tragen dazu bei, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet.
Nur als Erinnerung, zum zweiten Punkt: Wir impfen Kinder gegen Röteln. Röteln verursachen kaum Probleme bei Kindern, und die Infektion ist zu etwa 50 Prozent asymptomatisch. Aber wenn das Rötelnvirus Schwangere infiziert, kommt es in vielen Fällen zur Schädigung des Embryos. Die Impfung schützt Schwangere zwar meistens, aber nicht immer. Deshalb impft man eben alle, schon als Kinder und auch Buben, damit so wenig Virus wie möglich in der Bevölkerung unterwegs ist und das Restrisiko für Schwangere minimiert wird.
Ich ergänze: Schwangere, die keinen ausreichenden Schutz gegen Röteln haben (z. B. Non-Responder nach der Impfung) sollten nach der Geburt noch direkt im Wochenbett eine Auffrischungsimpfung bekommen. Damit ersparen sie sich dann den zusätzlichen Weg zum Gynäkologen für die für die Impfung erforderliche Bestätigung (Gültigkeit ca. 48 Stunden), dass sie nicht schwanger sind.
(Rat mal, woher ich das weiß. 😝)
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die kleine Familie
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die kleine Familie
Falls du mich meinst: Das Ereignis ist schon ein bisschen her, der Nachwuchs ist mittlerweile schon fast großjährig. 😁
Für Glückwünsche ist es doch nie zu spät 
Auch interessant ist der Vergleich mit der Rötelnimpfung - das war mir nicht bekannt.
Hinkt aber.
Denn eine Rötelnimpfung erzeugt eine sterile Immunität. Da funktioniert es andere zu schützen.
Das tuen die Coronaimpfungen nicht. Geimpfte sind nahezu genauso Ansteckend.
Hinkt aber.
Denn eine Rötelnimpfung erzeugt eine sterile Immunität. Da funktioniert es andere zu schützen.
Das tuen die Coronaimpfungen nicht. Geimpfte sind nahezu genauso Ansteckend.
Aber sie schützt meißtens vor einem schweren Verlauf. D.h. ist der von einem ungeimpften Angesteckte ebenfalls geimpft, gibt er es möglicherweise auch weiter, hat aber selbst einen milden Verlauf. Wo siehst Du da ein Problem ?
