COVID-19: News & Informationen

  • Die hat zwar auch keine Nebenstromluft ist aber zu umständlich zum schnellen Aufsetzen und die Gummi reissen gern.

    Ich kann sagen das mit Auf- und Absetzen mit Frisur "Glatze" einfach zu handhaben ist und auch selten Gummis reißen.

    Meine Freundin sieht es wie du, und erweitert um "zu hoher Atemwiderstand" :frowning_face:

  • nochmal ohne gelöscht zu werden (warum eigentlich)

    Ich erwarte von euch keine finale Lösung, aber was meint Ihr, wann Corona "beendet" sein wird? Würde gerne weiter polemisch und bös sarkastisch den Finger in die Wunde drücken, aber mein erster Beitrag wurde bereits gelöscht. Also ernste Frage: wie lange noch?

  • aber was meint Ihr, wann Corona "beendet" sein wird?

    Niemand hier hat eine Glaskugel.


    Über die Zukunft mit SARS-CoV-2 machen sich viele Menschen Gedanken. Einige Szenarien finden sich hier in diesem Artikel.

    Wie endet die Corona-Pandemie? Mögliche Szenarien
    Auch nach gut zwei Jahren Pandemie stellen sich viele die Frage: Können wir das Coronavirus besiegen? Oder müssen wir uns auf ein Leben mit ihm einstellen?…
    www.br.de

  • Danke Ben, die Frage war aber auch eher rhetorischer Natur. Irgendwann wird es - wenn nicht schon geschehen, ins endemische übergehen. Und dann muss man, so blöd wie es klingen mag, ebenso vor Personenkreisen warnen welche es nicht wahrhaben wollen, wie damals vor den Querdenkenden. Da geht's schnell in die radikale Schiene und die eigene Bubble verfälscht die Ansicht bzw. wahrgenommene Realität.

  • Irgendwann wird es - wenn nicht schon geschehen, ins endemische übergehen

    1. Wir befinden uns in keiner Endemie und es ist unklar ob es je dazu kommen wird.

    2. Kann es durchaus passieren, dass wir auf Jahre gesehen Maßnahmen wie eine Maskenpflicht mehrmals pro Jahr brauchen, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Je nachdem wie mutationsfreudig SARS-CoV-2 ist.


    Das ist eben so, völlig unabhängig davon wie viele Leute die Pandemie für beendet erklären wollen und Maßnahmen ablehnen.

  • Sagt mir mal, ich erwarte keine finale Lösung, aber wann genau endet Corona für euch?

    Wenn Rücksicht und Benehmen existieren würde, könnten beide Seiten zufrieden die Wellen passieren. Beide Seiten werden aber immer wieder ausgespielt anstatt ein Regelwerk zu finden, mit dem alle leben könnten. Die Ignoranz ist mit Rauchern und Nichtrauchern zu vergleichen. Beide pochen auf Rechte, aber niemand denkt dabei an evtl. Pflichten, auch wenn sie nur eine freundliche Geste wäre. Mit Egoismus wirst Du nur eine Gegenreaktion auslösen.


    Bei einer gewissen Menschenmenge eine Maske zu tragen ist doch wirklich das geringste Übel. Ich war jetzt 2 Mal im Flugzeug der Einzige mit Maske, das finde ich unheimlich und verstörend, insbesondere wenn man beobachten muß, wie Leute rundum husten ohne sich etwas vor zu halten.

  • wie Leute rundum husten ohne sich etwas vor zu halten.

    Oder die, die einem fast auf den Buckel krabbeln um an der Kasse an den Warentrenner zu kommen. Seit geraumer Zeit ziehe ich den Korb hinter mir her, den Abstand zum Vorhergehenden kann ich selbst bestimmen.

  • Ich kann sagen das mit Auf- und Absetzen mit Frisur "Glatze" einfach zu handhaben ist und auch selten Gummis reißen.

    Meine Freundin sieht es wie du, und erweitert um "zu hoher Atemwiderstand" :frowning_face:

    Die 3M hat genau wie die Moldex Reihe keinen hohen Atemwiderstand. Beide schützen sehr gut und können lückenlos mit dem Gesicht abschliessen.

    Die Moldex sind aber einfach besser zu handhaben.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • nochmal ohne gelöscht zu werden (warum eigentlich)

    Ich erwarte von euch keine finale Lösung, aber was meint Ihr, wann Corona "beendet" sein wird? Würde gerne weiter polemisch und bös sarkastisch den Finger in die Wunde drücken, aber mein erster Beitrag wurde bereits gelöscht. Also ernste Frage: wie lange noch?


    Ich fürchte, Deine ursprüngliche Frage entspringt dem Wunsch einer politischen Diskussion, die ich hier für sinnlos halte.


    Aus Prepper-Sicht meine Meinung dazu:


    Wie ist die Lage?

    • Aktuell sterben derzeit um die 100 Menschen jeden Tag, nur in Deutschland, an oder mit Corona. Es gibt gewisse Risikofaktoren (Alter, Vorerkrankungen), aber es trifft immer wieder auch vermeintlich junge, gesunde Menschen (und es gibt auch viele Menschen, die eine relevante Vorerkrankung besitzen, diese aber noch gar nicht diagnostiziert bekommen haben). Die weitere Entwicklung hier wird direkt an die Zahl der Infizierten gekoppelt sein: mehr Infizierte heißt erstmal direkt mehr Tote, aber indirekt auch mehr Möglichkeiten für das Virus, zu mutieren und ansteckender und/oder gefährlicher zu werden (oder auch in die andere Richtung zu gehen, wer weiß).
    • Die Langzeitfolgen - auch milder Verläufe - sind noch gar nicht richtig bekannt. Ich spreche da von Post Covid und Long Covid, das, je nach Studie, einen einstelligen oder sogar kleinen zweistelligen Prozentteil aller Infizierten (!) betrifft. Soweit ich weiß sind die Risikofaktoren hier noch nicht klar, es trifft aber vor allem jüngere und kaum sehr alte Menschen. Außerdem ist nachgewiesen, dass Covid z.B. bleibende Schäden am Gehirn hinterlassen kann, die sich bei mehrfachen Infektionen potentiell akkumulieren und tatsächlich zu einem signifikanten Intelligenzverlust führen können (es wurde mal Studie zitiert, das könnten um die 7 IQ-Punkte sein, dazu konkret fehlen mir aber genauere Informationen). Andere Studien zeigen, dass Corona zu langfristigen Veränderungen der Lunge, auch bei Kindern, führen kann, die Eigenschaften des Bluts langfristig negativ beeinflussen kann (Viskosität und Gerinnungseigenschaften, mit der Folge von z.B. Embolien etc.) und sogar die Zellen des Immunsystems nachhaltig schädigen kann.
    • Vieles ist noch unklar, weil das Virus noch so neu ist und wir erst seit recht kurzer Zeit auch so hohe Infiziertenzahlen haben, dass statistische Effekte messbar werden (in den ersten Wellen gab es recht wenige Infizierte, und es sind mehr von denen gestorben als unter Omikron).


    Was kann man selbst tun?

    • Angesichts dieser Risiken und der unklaren Lage bedeutet preppen für mich, alles daran zu setzen, dieses Biest nicht oder zumindest möglichst selten zu bekommen.
    • Impfungen sind die eine Möglichkeit, vorrangig sich selbst zu schützen, ein anderer Punkt ist das Tragen von Masken, das eine nur minimale Einschränkung bedeutet, aber signifikant sowohl den Eigen- als auch den Fremdschutz steigert, und das Reduzieren von Kontakten.


    Wie ist die Aussicht?

    • Aus meiner Sicht kann es erst dann eine "Normalisierung" geben, wenn durch Immunität oder Mutation des Virus das Risiko von Tod und Langzeitfolgen sehr sehr deutlich gegenüber der aktuellen Situation sinkt:
      • Vielleicht gibt es z.B. bald nasale Impfstoffe, die eine sterile Schleimhautimmunität induzieren und somit sehr gut auch Infektionen verhindern.
      • Vielleicht mutiert das Virus weiter und wird harmloser.
      • Vielleicht gibt es in absehbarer Zeit Medikamente oder Behandlungen gegen die Folge- und Langzeitschäden, die das Virus verursacht.


    Wann es konkret "vorbei" ist? Siehe Punkt Aussicht. Wann das sein wird? Leider ist meine Glaskugel kaputt, vielleicht dauert es noch 1 Jahr, vielleicht 3, vielleicht 10, vielleicht ist es nie "vorbei"? Ja, das ist auch in meinen Augen keine schöne Perspektive, ich habe auch keinen Bock darauf, aber ich denke, man muss den Realitäten ins Auge sehen. Die "alte Welt", wie sie vor 3 Jahren war, kommt nicht zurück, nur weil ich keinen Bock mehr auf den Sch*** habe, laut brülle und fest aufstampfe (genausowenig wie Putin aufhört, nur weil ich das will, oder sich das überschüssige CO2 von selbst aus der Atmosphäre eliminiert). Als Prepper muss ich mich der Lage anpassen, und die lautet nunmal: Corona ist immer noch eine Bedrohung, es gibt neben dem insbesondere (aber nicht ausschließlich) für Risikogruppen erhöhten Sterberisiko signifikante Langzeitschäden, deren genaues Ausmaß noch erforscht wird - also schütze ich mich. Wie weit ich dabei gehe, ist wie bei jedem anderen Prepping ein Abwägen aus Kosten, Nutzen, Wahrscheinlichkeiten, eigenen Möglichkeiten etc. So wie die Nahrungsmittelvorräte bei den Foristen hier zwischen wenigen Tagen und mehreren Jahren (oder gar Nahrungsmittelautarkie) schwanken, so schwankt auch der Grad der Corona-Vorsorge. Und so wie man beim Nahrungsmittelvorrat schon viel geschafft hat, wenn man sich an die BBK-Vorgaben hält, so hat man bei Corona durch einen Mix aus Impfungen und Maske schon viel gewonnen, ohne dass man sich z.B. dauerhaft zuhause einschließen muss.

  • Thomas35:

    Wow, sehr treffende Antwort und gute Einstellung :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut:

    Gerade die Langzeitfolgen-/Schäden sind ein wichtiges Thema, das von vielen verdrängt wird. Viele können sich einfach nicht vorstellen, was da nach dieser „Erkältung“ auf sie zukommen kann… und darauf hat garantiert auch niemand Bock! Ich poste dazu unter „LongCovid“ noch mal für die interessierten einen aktuellen Link von Hirschhausen.

    Gruß

    Witness

  • Vielleicht gibt es z.B. bald nasale Impfstoffe, die eine sterile Schleimhautimmunität induzieren und somit sehr gut auch Infektionen verhindern.

    "Beenden" können wir die Pandemie eigentlich nur, wenn wir sehr gut funktionierende Impfstoffe haben, die auch eine Infektion wirksam verhindern und nicht nur schwere Verläufe und Todesfälle wie bisher.


    Hier liegt wohl auch die Hoffnung der Wissenschaft, aber gerade dieser Bereich ist überhaupt nicht in einem Zeitrahmen einzuordnen. Es kann sein, dass in Wochen, Monaten oder erst vielen Jahren so ein Impfstoff entwickelt wird. Ich bin aber guter Dinge, dass dieser früher als später kommen wird, aufgrund der großen Aufmerksamkeit und der Investitionen in diesem Forschungsbereich.

  • "Beenden" können wir die Pandemie eigentlich nur, wenn wir sehr gut funktionierende Impfstoffe haben, die auch eine Infektion wirksam verhindern und nicht nur schwere Verläufe und Todesfälle wie bisher.


    Hier liegt wohl auch die Hoffnung der Wissenschaft, aber gerade dieser Bereich ist überhaupt nicht in einem Zeitrahmen einzuordnen. Es kann sein, dass in Wochen, Monaten oder erst vielen Jahren so ein Impfstoff entwickelt wird. Ich bin aber guter Dinge, dass dieser früher als später kommen wird, aufgrund der großen Aufmerksamkeit und der Investitionen in diesem Forschungsbereich.


    Ich hoffe auch, dass es so kommt - ich bin aber nicht optimistisch, dass es so schnell so gut klappt wie mit den mRNA-Impfstoffen, die wir aktuell haben. Bei den mRNA-Impfstoffen hatten wir den äußerst glücklichen Zufall, dass sowohl die Technologie prinzipiell bereitstand, auch wenn sie bisher nur im kleineren Rahmen angewendet wurde, und dass die Gruppe der Corona-Viren z.B. durch MERS-CoV eine gewisse Forschung erfahren hat und das Spike-Protein als guter Angriffspunkt für eine Impfung bereits bekannt war.


    Nasale Impfstoffe z.B. sind noch nicht so gut untersucht, bzw. gab es da auch schon früher Rückschläge wegen systematischer Probleme mit der Applikationsform:

    Ein speziell bei einem intranasal verabreichten Impfstoff zu berücksichtigender Sicherheitsaspekt betrifft allerdings die Nähe zu den Gesichtsnerven. Der nasale Grippeimpfstoff eines Schweizer Pharmaunternehmens wurde 2001 vom Markt genommen, nachdem sich Fälle von Gesichtslähmung bei Geimpften häuften.


    Vielleicht gibt's stattdessen auch Fortschritte bei multivalenten oder generischen Impfstoffen, die gegen ein breiteres Spektrum auch zukünftiger Varianten effektiv sind. Die Forschung läuft, aber Forschung braucht halt auch Zeit und geht i.d.R. auch mit Rückschlägen einher.

  • Der ehemalige österreichische Bundeskanzler hat zu Anfang der Pandemie im März 2020 gesagt, dass uns Masketragen "fremd" sei und nicht "zu unserer Kultur" gehöre.


    Ich denke das ist nach 2,5 Jahren Pandemie nun nicht mehr so und plädiere dafür es salonfähig zu machen, Masken in Innenräumen zu tragen.


    Eigenverantwortung funktioniert bekanntlich nicht, weshalb eine Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske ab einem bestimmten Schwellenwert (z.B. 7-Tage-Inzidenz) Sinn macht.


    Wichtig sind hier aber eben klare Regeln, die nicht ständig geändert werden. Es muss klar und verständlich für Menschen sein, ab welchem Schwellenwert die Masken zu tragen sind und zwar bis auf Widerruf.


    Damit den Bürgern kein finanzieller Aufwand dadurch entsteht, würde ich als Staat massenhaft Masken einkaufen und den Bürgern ein Jahres-Kontingent zuschicken.


    Das wäre eine einfache, klare, kostengünstige Möglichkeit die Neuinfektionen niedrig zu halten.

  • :clapping_hands:

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  • Neue Variante im Anmarsch

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  • Bei der Immunflucht ist das ein Killer für Alte und Immunschwache.....Und auch Normalos.

    Impfung verpufft ziemlich, Schwere wie Delta und keine AK Medis mehr.

    Da stehn wir viel beschissener da als letzten Herbst.

    Es stehen noch andere Typen zur Diskussion wie zb BA.2.75.2. Das hat aber auch die gleichen Eigenschaften also egal wer das Rennen macht.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

    2 Mal editiert, zuletzt von Apfelbaum ()

  • Neue Variante im Anmarsch

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    Für Leute ohne Twitter ;): Einen etwas ausführlicheren Bericht (von gestern) darüber habe ich hier gefunden:



    Gruß

    Witness

  • Impfung verpufft ziemlich, Schwere wie Delta und keine AK Medis mehr.

    Die Varianten, die für diesen Winter in der Diskussion sind, sind laut Einschätzung nicht so schwer wie Delta, das andere stimmt leider.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Perfekt zusammengefasst:

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