Atemschutzmaske Guide - Typen, Wirksamkeit, Anwendungsgebiete, richtige Anwendung, Nutzungsdauer, Kosten ...

  • Grübel


    OP-Masken sind dafür da, dass der Chriurg beim Operieren nicht aus Versehen in die offene Wunde des Patienten sabbert. Filterwirkung ist Doppel-ZERO!


    Einziger Vorteil den die Dinger für nicht Infizierte haben, du kannst dir nicht im 4-Minuten-Takt an Nase oder Mund fassen und das ist schon mal nicht schlecht.


    LG. Nudnik

  • Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Nur sollte man m.M.n. auch diese da haben. Zum einen wie Du sagst das ins Gesicht fassen ist unterbunden und zum anderen steckt man im Krankheitsfall (was auch immer) nicht so schnell seine Liebsten zu Hause an.


    Der dritte Vorteil wäre noch: mit Maske wird jeder Dir entgegen kommende Passant die Straßenseite wechseln :grinning_squinting_face:

  • Danke, OP Masken gehör bei uns zum Standart "kranksein" Prozedere. Sind also immer im Haus. Ich habe bei hornbach die letzten 9 ffp3 mitgenommen. Fast 7 Euro das Stück.


    Bisher haben alle Firmen ausgesagt, kein Lagerbestand, in 7 Wochen vllt. Es ging fast alles ins Ausland. Ein paar polnische und lettische Firmen sind noch offen was eine Antwort betrifft.


    Sollte sich da was vernünftiges ergeben melde ich mich hier wieder.

  • Hallo Zusammen,


    Im Zuge des Virusausbruchs reden wir immer nur über das Tragen von Masken. Es ist aber anzunehmen das auch Kleidung Schuhe und Haare kontaminiert werden und das Virus damit in die Wohnung eingeschleppt wird.
    Welche Deko Maßnahmen habt ihr hier vorbereitet? Der Hinweis einer offiziellen Stelle ( ich finde diesen leider auch nicht mehr) die Jacke mit einem feuchten Tuch zu bügeln lässt mich ein wenig ratlos zurück.
    Gefunden hab ich selbstauflösende Wäschesäcke ( über 45grad C ), hat jemand damit Erfahrung?
    Bleibt noch der Umgang mit den Haaren.


    @team falls es da schon was gibt bitte löschen und falls es offtopic erachtet wird ersuche ich mir das nachzusehen

    Danke Kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • Nun ja, die Maske ist auch gegen viele andere Partikel, somit sehe ich die Allgemein An. Ich habe an der Haustüre einen Vorraum mir anschließendem Duschbad im anliegenden Zimmer. Und außen einen Wasseranschluss neben der Türe. Somit kann ich relativ gut eine Schleuse einrichten. Im absolutem worst case könnte ich eine Ständerwand in dem Bad rausnehmen. Und dann über den Heizkeller in die Oberen Etagen. Klingt Kompliziert :grinning_face_with_smiling_eyes:. Gut solange das Wasser noch läuft, andernfalls per Hauswasserwerk mit Leitungs Umbau. Bei rein Virus, wäre eine Desinfektions sprüh Anlage doch eine bessere Idee, braucht aber viel Desinfektion... Also doch UV?


    Zurück zu den Masken, da im absolutem Virusfall nur ich rausgehen würde, für Notfall Bechaffungen, kann man im die Kleidung 24std, besser länger liegen lassen, bis die Viren abgestorben sind (nicht corona, hier habe ich schon von längerer Zeit gehört.)


    Und gegen die meisten Viren und bakterien hilft ein anti virales Desinfektionsmittel

  • Kcco120


    Ja, Kleidung und Haare... gute Frage. Speziell zum Corona kann man ja noch nix sagen, gesicherte Infos zum tatsächlichen Übertragungsweg gibt's ja nur wenige...


    lc911


    Oh man, Du schiebst ja direkt das nächste Großprojekt an: Schleuse zur Dekontamination =O Da hab ich noch keinen Plan, werd Mal hier im Forum suchen ob da schon jemand einen Faden dazu eröffnet hat.

  • Mein Vorteil hier, eine Biologin Schwerpunkt infektion, dh arbeitet mit Viren als Partnerin, da bekommt man einiges mit... Leider auch einiges was man nicht mitbekommen will.:rolleyes:


    Mit der Schleuse braucht man esaber auch nicht übertreiben, sonst muss das Haus ja als nächster Schritt luftdicht sein... Am einfachsten wäre eine Schleuse mit Unterdruck. So wie im kh auf der infektions Quarantäne :winking_face: braucht aber Strom oä:thinking_face:

  • Wenn man keine militärischen Schutzanzüge will/sie in entsprechender Größe nicht bekommt, würde ich mir GUMMI-Regenklamotten (Jacke und Hose) holen. Hat den Vorteil gegenüber Textil oder Goretex es hat keine Poren wo sich was festsetzen kann, man kann es mit jedem Oberflächendesinfektionsmittel desinfizieren. Es saugt sich nicht voll, man braucht wenig Desinfektionsmittel. Es geht schnell ( im Gegensatz zum Waschen von Textilen, was Wasser und Zeit braucht)


    Um die Regenjacke dichter am Körper und an der Maske anliegen zu lassen könnte man dort die Zugbändern (Kapuze, Taille, Unterkante) gegen Gummi (Schock Cord) austauschen.


    Darunter trägt man einen dünnen Jogginganzug und Gummistiefel, lange Gummihandschuhe, Vollmaske drauf (schützt auch die Augen), Jacke mit Kapuze drüber.

    Stellen die noch offen sind (Beinanschlüsse, Ärmelanschlüsse) kann man mit Panzertape abkleben. Zum Dekontaminieren eine Planzenspritze bei der man die Sprühlanze 90Grad abgewinkelt hat, damit kann man sich vor den Ausziehen wieder selber duschen. Bevor man die Maske absprüht, Luft anhalten und Filterverschlussstopfen einsetzen, damit kein Desinfektionsmittel in den Filter kommt. Zum Ausziehen kann man den Stopfen wieder rausmachen, und zur Lagerung dann wieder einsetzen.


    Nach der Prozedur Händewaschen / Desinfizieren nicht vergessen.


    Jede Türklinke etc die man benutzt um von draussen in den Raum zu kommen wo man sich abduscht wird auch mit abgesprüht.

    “Du kannst die Realität verleugnen, aber du kannst nicht die Konsequenzen der Verleugnung der Realität ignorieren” – Ayn Rand

  • Die Gefahr einer Kleidungskontamination würde ich jetzt nicht überbewerten.

    Einfach Desinfektionswaschmittel kaufen, die Alltagskleidung da reinwerfen und waschen. Aufpassen muss man dabei, dass die Hände nach jedem Kontakt mit kontaminierten Flächen desinfiziert werden!

  • Die Seite des RKI ist momentan ziemlich überlastet. Load-balancing war noch nie eine Stärke öffentlicher Internetangebote.

    Das Dokument findet man auch anderswo im Web, z.B. beim Arbeitsschutz Sachsen, dort ist es hier abrufbar.


    Besonders hilfreich sind die darin enthaltenen Infos aber nicht. Insbesondere das Verbot der Desinfektion* getragener Masken reduziert die Hinweise auf sorgsames sauberes Absetzen und Wiederanlegen einer gebrauchten Maske und das Kennzeichnen der Masken, um sich nicht versehentlich die Maske einer anderen Person aufzusetzen.

    * Insbesondere Alkohol setzt die elektrostatische Partikelfilterung ausser Kraft, das wird in den standardisierten Tests der Filtereigenschaften sogar gezielt herbeigeführt. Evtl. wäre ein Ozongenerator hier das Mittel der Wahl?

  • ´Meine Meinung zur Maskenfrage:

    • Die herkömmlichen Atemschutzmasken der Klasse ffp3 sind, egal ob Ausatemventil oder nicht, sind nur für den temporären zeitlich begrenzten Einsatz geeignet.
    • Wollte man damit also eine Pandemie durchstehen, bräuchte man sehr viele davon.
    • Es besteht ein erhöhtes Risiko für die Kontamination der Innenseite des Filters durch Auf- und Absetzen.
    • Es besteht ein Risiko für das "Durchatmen" der Masken durch Atemfeuchtigkeit.
    • Derzeit sind ffp3 Masken am Markt kaum noch verfügbar.


    Da diese Situation absehbar war und die anderen Nachteile auf der Hand lagen haben wir uns anders aufgestellt.

    Hier die Anforderungen:

    • Möglichkeit die Filter sehr lange einsetzen zu können
    • Höheres Sicherheitsniveau
    • Möglichkeit die Maske zu desinfizieren ohne die Filter zu beeinträchigen
    • Keine Rückatmung in den Filter


    Hier unsere Lösung:


    Halbmasken 3M Serie 6000

    https://www.3mdeutschland.de/3…5002385+3291100221&rt=rud


    Gassschutzfilter 3M A2

    https://www.3mdeutschland.de/3M/de_DE/unternehmen-de/produkte/~/3M-Filter-gegen-organische-Dämpfe-6055-A2-für-Serien-6000-und-6500-VE-4-Stück/?N=5002385+3290656110&preselect=3293786499&rt=rud


    Filterhalter 501

    https://www.3mdeutschland.de/3M/de_DE/unternehmen-de/produkte/~/3M-Filterdeckel-501-für-Partikel-Einlegefilter-5000/?N=5002385+3292295256&preselect=3293786499&rt=rud


    Partikelfilter p3r (wiederverwendbar)

    https://www.3mdeutschland.de/3…5002385+3290611498&rt=rud


    Die Gasfilter um direkten Kontakt zur Innenseite des Partikelfilters zu verhindern.


    Eine güntige, dauerhaftere Lösung, die teilweise noch verfügbar ist.


    Gruß


    TID

    Einmal editiert, zuletzt von T I D ()

  • Ja gut, die Maske ist natürlich klar im Vorteil. Aber wer nichts hat sollte sich mit FFP2/3 ausstatten. Nur für den Fall, dass man in der heißen Phase doch mal raus muss, z. B. um Lebensmittel zu beschaffen, oder man doch mal in die Situation komme sich in größeren Menschenmengen aufzuhalten. Wasser dürfte auch bei uns weiterhin aus der Leitung kommen. Ist aber leider ohne Spruden und daher nicht Classic oder Medium, sondern nur stilles Wasser.

    Beim Thema Masken bin ich aktuell auch schlecht aufgestellt. Wenn mal wieder Ruhe einkehrt werde ich da Nachbessern.

  • Diese Masken und Filter bekommst Du derzeit preiswerter als die Papiermasken und, viel wichtiger, ist die obige Lösung derzeit noch verfügbar.

    Darauf wollte ich eigentlich hinaus.

    Es ist auch wichtig außerhalb des "normalen" zu denken, wenn es um die Vorbereitung geht. :winking_face:


    Gruß


    TiD

  • Danke für den Tip, TiD!:thumbs_up: Habe noch welche für die Familie bestellen können.

    Finanziell war das zwar gerade nicht so lustig, aber in drei Wochen

    ist mir das auch egal. :)

  • Noch mal zurück zur Elektrostatischen Aufladung....


    Ich sehe ja ein, das sie über die Jahre in der Plastiktüte bestimmt abnimmt, allerdings sehe ich bei den Maskenfiltern eigentlich nix bis auf Gummibänder, was da schlecht werden kann

    Das ist ja PP Spinnvlies....


    Und wenn der Filter nicht mehr geladen sein sollte ist es doch das einfachste den über ne Fleecedecke zu rubbeln, oder mit einem luftballon a la "Irgendwas stimmt mit Hasi nicht" zu reanimieren... ODER?