Im Wohnheim zu wohnen kann manchmal schon schwierig sein, Probleme mit dem warmen Wasser, keine anständig funktionierende Waschmaschine,… aber auch wenig Platz. Gerade für die Krisenvorbereitung ist dies ein großes Problem (und dazu kommt, dass man als Student nicht gerade viel Geld zur Verfügung hat). In meinem Wohnheim hat fast niemand was zu Essen in der Wohnung, vielleicht mal für ein oder zwei Tage, aber das wars.
Im Ernstfall frage ich mich wie sowas dann ausgehen könnte. Wir hatten mal einen längeren Stromausfall und da hat sich schnell gezeigt, dass nur drei Leute mit der Situation tatsächlich umgehen konnten: zwei Freunde und ich (interessanterweise hatten wir alle drei eine ähnliche Art Katastrophentraining in Asien). Also haben wir mit kleinen Gaskochern draußen gemütlich gekocht während andere Studenten um uns herum geschlichen waren. Da es sich nur um einen vorübergehenden Stromausfall handelte, haben wir natürlich gerne geteilt… aber im Ernstfall sieht die Sache schon anders aus.
Momentan sind drei Fächer in einem recht großen Kleiderschrank nur für Prepping reserviert (plus ein Fluchtrucksack der neben der Tür steht). Unter anderem lagere ich so mehrere Liter Wasser, Beef Jerkey, Dosen mit Mais (oder Ähnliches), NRG-5 und NRG-5zero, mehrere Kilo Reis und Nudeln, Kaffee, Schokolade, Milch, Tee, Frühstücksfleisch und Tütensuppen. Andere Lebenswichtige Dinge, die ich lagere, liste ich hier jetzt mal nicht auf, da es mir hauptsächlich ums Essen geht.
Ich suche allgemein noch Ideen was sich gut in einer Einzimmerwohnung lagern lässt, aber kaum Geld verschlingt. Und sollte man sich eher auf Konservendosen oder Lebensmittel wie Reis/Nudeln konzentrieren?