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Sieht ganz danach aus 
Warten wir mal die Einrichtungen solcher Zonen ab, dann sehen wir weiter, auch was die genannten Ausnahmen vom Führverbot angeht.
Sobald es dort Präzedenzfälle gibt, wird in den entsprechenden Medien schon berichtet werden.
Gruß vom Axtwerfer
Ich habs vor längerer Zeit schonmal geschrieben, dass mich seit +20 Jahren ein Leatherman Wave am Gürtel begleitet. Probleme, insbesondere mit der Executive, hatte ich - toi toi toi - nicht.
Allerdings deckt sich meine Erfahrung im Bezug auf die Haltung des Umfelds mit der von @T I D , die Verschärfung bzw. auch die vorhergehende doch schon recht rigide Regelung finden/fanden die meisten gut. Keiner davon hat selber ein Messer einstecken - weder zum Grillen, nicht auf dem Festivalcampingplatz, noch zum abendlichen Beisammensein am See ums etwaige Lagerfeuer. Die Tatsache, dass ich eins dabei habe, fanden fast alle mindestens merkwürdig bis hin zu "wieso hast du ne Waffe dabei".
Aber: Jede dieser Nasen aus meinem Bekanntenkreis bzw. Umfeld kam dann irgendwann bei den genannten Tätigkeiten doch in die Verlegenheit, dringend ein Messer zu benötigen. Auf die Frage in die Runde, wer eins hat, habe ich natürlich ausgeholfen - dabei aber auch jedesmal angemerkt, dass das genau der Grund ist, warum ich eben eins dabei habe...
Ergänzend ist aber anzufügen, dass die beiden Klingen meiner Waves in den letzten 2 Jahrzehnten nicht das meistgenutzte Werkzeug waren - es war und ist die Zange 
Ich habe zur Zeit das Mora Eldris im Test. Ok, es ist mit einer Klingenlänge von 5,6 cm immer noch 16 mm zu lang um vor den Augen eines besonders pingeligen Ordnungshüters durchzugehen, aber ich denke das die meisten das knuffige Dingelchen nicht wirklich beanstanden.
Meiner Meinung nach ist es mit einem Preis von 27 Euro aufwärts maßlos überteuert, aber es ist relativ ordentlich verarbeitet und kommt mit einer guten Gebrauchsschärfe bei seinem Besitzer an. Es ist klein und leicht genug um es sich mit einer Schnur um den Hals zu bammeln, oder auch im Hosensack verschwinden zu lassen.
Trotz seiner etwas pummeligen Bauart mit der für diese Größe relativ breiten Klinge lässt es sich damit hervorragend schnitzen. Brötchen aufschneiden und mit Leberwurst belegen lässt sich damit auch noch gut, Kartons, Verpackungen usw. zu öffnen stellt ebenfalls kein Problem dar. Holz spalten oder hacken habe ich selbstverständlich gar nicht erst probiert, wäre ja auch Unfug. Einem Mischmetallstab Funken zu entreißen funktioniert ebenfalls zufriedenstellend, genau so wie das Enthaupten von Hallimasch an einem Baumstumpf.
Zur Zeit habe ich es viel im Wald dabei und bin damit recht zufrieden. Dazu möchte ich allerdings anmerken das ich auch stehts ein Beil und eine Säge im Rucksack mitführe und so eigentlich selten ein größeres Messer vermisse. Bis jetzt taugt's.
Die "Regierenden", wenn ich so was schon wieder höre. 
Die "Regierenden" wurden gewählt und haben sich da nicht selber eingesetzt. Sie repräsentieren also den gemeinschaftlichen Willen oder aber den Durchschnittskontext. Zu dem gehört nun mal seit geraumer Zeit die Angst vor Messern und Waffen und das Bedürfnis nach "mehr Sicherheit". Ergo war es folgerichtig, das die "Regierenden" diesen Kontext umsetzten.
In Bremen gibt es schon lange so eine Waffenverbotszone. Damit ich meine Zuverlässigkeit aus welchem Grunde auch immer, dort nicht verliere laufe ich grundsätzlich ohne Messer in der Stadt rum.
gruß
TID
TID: Sehe ich genauso. Jeder hat die Regierung, die er verdient.
Und ich werde meine Zuverlässigkeit auch nicht aus Trotzigkeit gefährden.
Will ich was schneiden, habe ich ein Scherchen, einen Nagelclipser.
Zange, Dosenöffner, etc. alles erlaubt in den Waffenverbotszonen, so lange es sich im Rahmen hält.
Und das Argument ein Taschenmesser zur Selbstverteidigung zu benötigen...
Da gibts auch genügend, vielleicht nicht ganz so tolle Alternativen, aber es gibt sie.
Nick
So, bei ASMC sind grade diverse Messer im Angebot... hier mal meine Top 2:
Böker Arbolito:
https://www.asmc.de/messer-boeker-arbolito-drop-point
Herbertz 102110:
https://www.asmc.de/messer-herbertz-102110
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei der Entscheidung behilflich sein könntet.
Falls das Nennen von Shops oder posten
von Links verboten ist bitte Bescheid sagen. 
Ich bin da sehr bei TID...
Ich habe seit 10 Jahren in meinem Rucksack, manchmal auch in der Hosentasche mein Laguiole. Nicht einhändig öffenbar, formschön und von meiner Liebsten geschenkt. Spriht da was dagegen? Durch Waffenverbotszonen komme ich in der Regel nicht, mein Rucksack ist eh mit einem Zahlenschloss miesester Art gesichert.
Wie viele Forenmitglieder haben wir? In etwa so viele Meinungen wirst Du erhalten... das Thema Messer ist wohl neben dem Rucksack das am meist diskutierte Thema überhaupt 
Vorgaben: 42a konform und etwa 50 Euro.
Ich persönlich habe zum einen das Swiss Tool X als immerdabei. Vielseitig einsetzbar, robust, nahezu unverwüstlich.
Zum anderen nutze ich von Becker das BK2: ein unzerstörbares Survival Messer. Es gibt wohl nichts was damit nicht geht. Egal ob schneiden, hacken, schnitzen, filetieren (ja auch das geht, wenn auch kaum vorstellbar, einfach probieren) bis hin zum richtig groben Einsatz. Problem dabei: möchte man vielleicht nicht täglich bei sich führen, geht mir auch so. Daher das Swiss Tool X als EDC.
Ein weiteres universal einsetzbares Messer ist das Mora Robust für etwa 15 Euro. Auch das ist ein phänomenales EDC Messer. Nutze ich auch seit Jahren für so ziemlich alles. Und dennoch erweckt es keinen Anschein irgendwann den Geist aufgeben zu wollen
Anmerkung: Swiss Tool X und BK2 liegen über 50 Euro. Dennoch: jeden Cent wert. Meine Empfehlung: etwas mehr investieren und tatsächlich mit seiner Wahl glücklich sein.
Ja, da hat OSL wohl Recht. Frag 100 Leute und du bekommst vermutlich 100 verschiedene Antworten. Ich hab mehr als 50 Messer. Ich hab die Suche nach dem idealen, ultimativen EDC Messer längst aufgegeben. Wenn es gefällt, gut schneidet und nicht gleich auseinander fällt kann jedes Messer ein guter Begleiter sein.
