Wie hat die COVID-19-Pandemie Eure Vorbereitung verändert?

  • Ich hätte vor kurzem fast einen Tobsuchtsanfall bekommen. Vor einigen Wochen habe ich wieder mal vorsorglich Desinfektionsmittel bestellt (ausserdem Mundschutz, Handschuhe, etc.). Das war vor dem ganzen Coronaausbruch. Meine Frau hat mir wieder mal nen ewig langen Vortrag gehalten das ich nicht immer unsere Vorratskammer so zumüllen soll. Um jede Dose Ravioli und jede Packung Nudeln welche ich einlagern will muss ich seit jeher kämpfen.


    Durch die Medien ausgelöst ist meine Frau vor ein paar Tagen in totale Panik verfallen. Plötzlich haben wir keine Desinfektionstücher mehr (die kleinen für unterwegs) und ich werde von ihr angeschnauzt wieso ich denn das nicht bevorratet habe. Ausserdem hätten wir fast nichts zu essen zuhause. Und überhaupt.........

    Dann bin ich wohl etwas laut geworden und auch etwas unfreundlich und habe ihr eben erklärt das ich seit jeher gerne mehr eingelagert hätte. Ich konnte sie dann noch davon abhalten auf amazon Desinfektionstücher (7 Päckchen für 50 Euro!!!!!) zu bestellen. Naja ich durfte dann für insgesamt 300 Euro Vorräte kaufen. Für die Zukunft meint sie jetzt ein bisschen sensibilisierter zu sein, mal schauen ob das anhält. Am Wochenende wollen wir mal die Vorräte im Kämmerle durchgehen und gemeinsam Inventur machen.

  • Ich habe die aktuelle Situation ebenfalls genutzt bzw. bin noch dabei verschiedene offene Punkte abzuarbeiten (Home Defense, Neu Aufbau meines BOBs, Erstellung einer Mappe mit hilfreichen Sachen für Notfall (Rezepte, Kontaktliste, Morsecodes, etc.).

    Genau das hab ich auch gemacht, laminierte Unterlagen zu Essbarem in der Natur, Morsecodes, Knoten, Kartenlesen (Symbolik) etc.

    Hope for the best, prepared for the worst!

  • Ich hab heute zum Einkaufen ein paar "Op" Handschuhe angezogen und drüber ein paar Arbeitshandschuhe (mit relativ glatten Oberflächen im Handflächenbereich) zum Schieben des Einkausfwagens und Öffnen von Kühlschränken .


    Zum Einpacken von Waren großen Überhandschuh abgezogen, ware mit einer Hand in Wagen, Arbeitshandschuh wieder drüber.

    An der Kasse dann mit den blauen OP Handschuhen die Waren aufs Bandgelegt und dann wieder eingepackt, Gestört haben mich nur die bloßen Pfoten

    von der Kassiererin.

    Infektionsschutz technisch noch nict ganz optimal, aber man muß ja mal anfangen.


    Außer mir war noch ein alter Mann mit Handschuhen im Laden unterwegs. Der hat den Wagen geschoben, die Frau hat eingepackt, Es hat übrigens ob der blauen OP Handschuhe niemand blöd rumgemault.


    Nächste Stufe wäre dann das zahlen mit Karte . Zuhause die Verpackungen mit selbstgemachten Desinfektionsmittel aus Chloramin T reinigen.

    Alten Übermantel anziehen, und den im Auto ganz hinten in Plastiktüte verstauen .


    Aber der nächste Einkauf wird erst in 2 Wochen sein.



    frieder

  • Ich lege derzeit den Fokus auf die Stärkung meines Immunsystems, damit mein Körper im Fall einer Ansteckung die Viren besser bekämpfen kann. Zu den Maßnahmen zählen:

    • 8 Stunden Schlaf
    • 2,5 - 3 Liter pro Tag trinken (Wasser, Tee)
    • viel Bewegung an der frischen Luft
    • Stressvermeidung: Auf Arbeit mal ein, zwei Gänge runterschalten (zur Zeit haben alle eh andere Sorgen)
    • jeden Tag ein Smoothie mit verschiedenen Zutaten, die viele Vitamine und Antioxidantien enthalten (Ingwer, Blaubeeren, Nüsse, Honig etc.)
  • Eigentlich hat Corona bei mir nichts verändert.

    Ich bin sicherheitshalber noch mal meinen Vorrat durchgegangen und überschlagen, dass ich ohne Probleme 2 Wochen durchhalten kann.

    Ich habe darüber nachgedacht, ob ich noch mehr bevorraten soll, bin aber davon abgekommen.

    Ich esse viel Obst, Gemüse, Quark und Joghurt, was ja nicht lagerfähig ist.

    Müsste ich jetzt viel einlagern, wären das alles Sachen, die ich nicht gerne essen würde, die nur im Keller rumgammeln würden.

    Darum habe ich davon Abstand genommen.


    Falls ich in Quarantäne komme, werde ich da vielleicht mein jährliches Fasten machen. Dann brauche ich noch weniger Vorräte. :)

  • Ich orientiere mich auch an der Liste von mondwolf . Viel Trinken, viel Bewegung und jeden Tag mindestens 3 Portionen Obst und 1 Portion Gemüse. Dazu die "dienstlich gelieferte" Vitamintablette (C+Zink) und/oder eine Multivitamin-Brausetablette. Wobei ich zugeben muss, dass ich bis auf die Tabletten immer versuche, das so zu handhaben.


    Viel hilft in dem Bereich viel, nicht kleckern sondern klotzen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Focus:

    Zweifelhaft: Vitamin C und Zink


    Dt. Apotheker-Zeitung:

    Miese Noten für Zink und Vitamin C


    Ärzteblatt:

    Fachgesellschaften warnen vor unkritischem Umgang mit Nahrungs­ergänzungsmitteln


    Auch wenn die Präparatehersteller und die von ihnen unterstützten "Vitamin-Portale" im Web wa anderes behaupten, das Zeug schadet eher, dass es nützt (z.B. Zink-Überdosierung passiert sehr leicht und ist ungesund).


    Schaut, dass ihr euch ausgewogen ernährt: Obst & Gemüse möglichst frisch und unverarbeitet (soweit möglich roh wg. der Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen), Nüsse, Kaffee, Wein - alles in allem deutlich angenehmer, als Kapseln mit irgendwelchem Pulver schlucken.

  • Unsere Vorratshaltung hat sich nicht verändert. Als die Berichterstattung los ging und der Ernst der Lage abzusehen war, haben wir eine Inventur der Vorräte gemacht und alles stellte sich als ok raus. Ein paar wenige Dinge die fehlten oder von denen wir uns nun mehr gewünscht haben, konnten wir noch einkaufen.


    Was sich nun geändert hat ist meine Beurteilung der Lage. Zuerst schient alles so weit weg, heute sind wir im Auge des Sturms und morgen wird es Schlag auf Schlag gehen. Der Gesundheitsminister wünschte sich gestern (Sonntag) weniger Veranstaltungen und heute (Montag Mittag) kritisiert er, dass seinen Wünschen nicht konsequent genug nachgegangen wird. Wenn nun in 24 Stunden das eigene Wort doch nicht eindringlich genug war, dann überholt die Entwicklung die Presseverlautbarungen. Und das macht mir gerade Gedanken.


    Kurz gesagt, mir war vorher nicht wirklich klar, wie sich so eine Sache wirklich ausbreitet, wie nachlässig und trotzig manche Leute reagieren, wie inkompetent unsere Regierung handelt und beim beschwichtigen der Menschen von der Realität langsam aber sicher überrollt wird.


    Wenn die Entwicklung so weiter geht, sind wir am Freitag da, wo Italien die ersten Sperrzonen beschlossen hatte. Ich vermute das wird bei uns bis Montag verschleppt und dann werden doch noch Maßnahmen verkündet.


    Also erstmal das Ende der Woche abwarten - aber kann es denn wirklich noch anders kommen? Es wird mehr Kranke geben. Es wird das Gesundheitssystem extrem belasten.

    Werden Schulen, Bibliotheken, öffentliche Einrichtungen geschlossen werden? So wie in Italien? Was wird der teutonische Betonschädel denken und für nötig halten?


    Wir bereiten uns darauf vor demnächst mal krank zu werden und eine Woche flach zu liegen. Im ungünstigsten Fall gleichzeitig. Für den Fall werden wir genug im Haus haben um nicht raus zu müssen, wenn wir gar nicht raus gehen könnten. Und dann sehen wir hinterher weiter ...

  • Seit heute trage in in der Firma Handschuhe sobald ich meine Werkstatt verlasse. Zum Glück fällt das als technischer Mitarbeiter fast nicht auf, bzw. es stört sich niemand daran.


    Zum Betreten der Firma nehme ich ein Zewa zum Betätigen des Drehknaufs der Eingangstür das dann direkt im nächsten Mülleimer entsorgt wird.


    In der Kantine habe ich heute einen Fensterplatz an einem schmalen Tisch gewählt, damit sich niemand gegenüber setzen kann. Das Besteck desinfizierte ich mit einer Sprühflasche aus der Hosentasche weil jeder mit seinen (ungewaschenen) Fingern in die Besteckkiste greift. Wahrscheinlich werde ich sogar ab jetzt auf die Kantine verzichten.


    Gruß,

    J.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • Ich denk mir, daß es jetzt nicht mehr draum geht, wie man seine Vorbereitungen ändert, sondern ich geh für meine Peson davon aus, daß wir jetzt schon mitten in der Pamdemie drinstecken . Da kann ich mich nur J.C.Denton anschließen.


    Die Frage ist nicht mehr, ob die Einschläge näher kommen , sondern ob einen der nächste schon trifft.


    Nachdem der Virus offensichtlich durch Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen wird , muß ich eigentlich außerhalb meines Baues ständig damit rechnen, daß ein Virusausscheider gerade vor mir war und irgendwo hingegeniest, hingespuckt oder sonst was hat und ich den Virus zuerst am Finger und dann im Gesicht im Bereich der Schleimhäute habe.


    Wer Brillenträger ist, weiß ja wieviele Fingertapper nach einer gewisen Zeit auf der frisch geputzten Brille zu finden sind.


    Da ist es schon abenteuerlich, wenn das RKI auf das Hände waschen verweist - sind ja überall Waschbecken mit Seifenspendern, die man zB mit dem Ellenbogen betätigen kann .


    Es scheint allerdings auch gesellschaftlich nicht gewollt, daß man soweit denkt, denn dann müssten ja Ärtze in Praxen oder Krankenhäusern jedem Patienten alleineschon zum Selbstschutz in persönlicher Schutzausrüstung (PSA) gegenüber treten, bis definitiv klar ist, daß der Patient nicht an Corona infiziert ist . Da reicht dann ohne konkreten Verdachtsfall die ganze Schicht ein Schutzanzug und eine Maske zum Selbstschutz des medizinischen Personals. Anscheinend ist ja ohnehin keine PSA vorhanden, die bei jedem Patientenkontakt gewechselt werden können. Der Unterschied bei ungeschützen Kontakt des Arztes oder einer Pflegekraft mit einem Virenträger besteht immerhin darin, daß er mit den Viren auf seinem weißen Kittel nicht nur den nächsten Patienten infizieren könnte , sondern sich auch selber außer Gefecht setzen könnte.


    Wenn ich also Wert darauf lege, mich nicht zufällig infizieren zu lassen , muß ich davon ausgehen, daß ich nicht davon ausgehen kann , vor den Corona Viren sicher zu sein, wenn ich mich Ihnen nicht ungeschützt oder am besten gar nicht

    aussetze.


    In dem Sinn ist es meiner Ansicht nach jetzt schon der "V-Fall" , in dem man sich soweit möglich zurückzieht oder

    zumindest seine Infektionsschutzmaßnahmen durchzieht.


    Es ist jetzt soweit !



    frieder

  • Joghurt, was ja nicht lagerfähig ist.

    ...dat stimmt jetzt so nicht ganz:


    "Joghurt kann selbst eineinhalb Jahre nach Fristüberschreitung noch genießbar sein, wie Untersuchungen in einem Labor für Lebensmittel-Mikrobiologie gezeigt haben. Die Proben rochen und schmeckten noch wie ein frisches Produkt. Einzig die Farbe hatte sich verändert. Auch der Nährbodentest belegte: Keine gesundheitsschädlichen Keime. Joghurts für den Lebensmittelhandel werden nämlich vor dem Verpacken noch einmal erhitzt, sodass alle Keime absterben, selbst die darin vorkommenden Milchsäurebakterien. Bei einer intakten Verpackung, können sich deshalb keine Keime bilden oder ausbreiten. Theoretisch könne es sogar sein, dass ein Joghurt noch fünf Jahre nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum gut ist."


    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Joghurts für den Lebensmittelhandel werden nämlich vor dem Verpacken noch einmal erhitzt, sodass alle Keime absterben, selbst die darin vorkommenden Milchsäurebakterien.

    Dann mache ich seit Jahren was falsch: ich nehme Ehrmann Naturjoghurt, um meinen selbstgemachten Joghurt anzusetzen, in dem ich je einen Esslöffel vom gekauften Joghurt in die Gläser gebe, mit kalter H-Milch auffülle, das ganze mit einer Gabel verrühre und dann im Joghurtbereiter 10h erwärme. Das ergibt hervorragenden Joghurt, der genauso schmecckt und nach 2-3 Tagen im Kühlschrank dieselbe Konsistenz (fein-cremig ohne Klümpchen) hat, wie das Original. Aus einem 500ml Glas "Kaufjoghurt" mache ich so 3l eigenen Joghurt.

    Joghurt wird m.W. nicht erhitzt (wenn man mal von dem vollsynthetischen Danone- oder Fruchtzwergezeugs absieht), er wird ja auch meist als "enthält lebende Joghurtkulturen" beworben.

  • Joghurt wird m.W. nicht erhitzt (wenn man mal von dem vollsynthetischen Danone- oder Fruchtzwergezeugs absieht)

    YEP...kommt halt darauf an was man "unter" richtigem Joghurt versteht bzw. kauft:


    Nach der Reifung darf konventioneller Joghurt erhitzt werden, um eine lange Haltbarkeit zu erzielen. Ein solches Produkt muss mit dem Hinweis „wärmebehandelt“ versehen sein. Wer Bio-Joghurt kauft, braucht nicht nach diesem Vermerk zu suchen, da abschließendes Erwärmen tabu ist. Wärmebehandelter Joghurt enthält keine lebenden Kulturen mehr. Bio-Joghurt hingegen lebt!

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Ich habe meine Eltern (beide über 70 Jahre alt) gebeten, mich für Sie einkaufen gehen zu lassen und ansonsten Menschenansammlungen zu meiden. Das verhallt allerdings ungehört, stur wie die beiden sind. Auch dass die Enkel erstmal nicht mehr kommen sollten, stieß auf völliges Unverständnis. Zwingen kann ich Sie nicht...

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Dramatischer Apell von Christian Drosten:


    "Wir müssen die Bevölkerung jenseits des Rentenalters wirklich schützen."

    Kinder nicht mehr in Betreuung der Großeltern geben: "Es ist ernst"

    Jede Familie sei nun aufgerufen, dafür individuelle Lösungen zu finden. Drosten rät Eltern, die Kinder in den kommenden Monaten nicht mehr in die Betreuung der Großeltern zu geben, sondern diese "als schützenswerten Bereich" zu sehen und beispielsweise lieber für sie einzukaufen. Diese neue Art der Organisation hält er für notwendig: "Das ist ein Dienst, den wir alle leisten müssen und das wird für alle schmerzhaft sein und unbequem."

    Bei Jüngeren sieht er auch die Aufgabe, die ältere Generation darauf aufmerksam zu machen: "Es ist ernst". Er beobachte selber in seinem Umkreis, dass viele Ältere die Gefahr noch nicht auf sich beziehen: "Sie haben noch nicht verstanden, dass sie die wirklich Betroffenen sind und dass ihr Sozialleben jetzt für einige Monate aufhören muss." Das betreffe allerlei Aktivitäten im Sommer, etwa das Vereinsleben, das Schützenfest - und so weiter.

    Drosten führt die Sterberaten vor Augen: Man müsse bei der älteren Bevölkerung davon ausgehen, "dass 20 bis 25 Prozent dieser Personen sterben werden. Da schluckt man natürlich. Das muss man aber vermitteln." Alle Kraft müsse folglich investiert werden, um die Epidemie von der älteren Bevölkerung fernzuhalten.

  • Ich habe meine Eltern (beide über 70 Jahre alt) gebeten, ...

    Da bin ich auch gerade dran, ich habe am Wochenende mit meinen Eltern (79 und 84) gesprochen, bisher sehen sie auch (noch) nicht ein ihr Verhalten irgendwie zu ändern: Kirchgang, Seniorengruppe (da ist mein Vater auch noch einer der Organisatoren), Einkaufen, Sportverein und Fitnessstudio (Vater) etc.


    Jetzt werde ich es heute Abend nochmal versuchen und ihnen dabei die aktuelle Folge "(9) Wir müssen die älteren Menschen schützen" des Podcast mit Prof. Drosten nahelegen :

    https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

    (weiß jetzt gerade nicht mehr ob der link in diesem Forum bereits gepostet wurde, oder ob es in einem anderen war)

    vielleicht hilft es.


    Ebenso werde ich mit meiner Frau besprechen wie wir die bisher zeitweise Betreuung des Jüngsten durch unsere Eltern in Zukunft handhaben wollen.


    Gruß,

    Paddy

  • Ich habe meine Eltern (beide über 70 Jahre alt) gebeten, mich für Sie einkaufen gehen zu lassen und ansonsten Menschenansammlungen zu meiden. Das verhallt allerdings ungehört, stur wie die beiden sind.

    Bei mir sind es die Großeltern in dem Alter - aber auch da bisher nichts zu bewegen. Da wir auch 350km weit weg wohnen, eher eine schwierige Situation. Sie wohnen zwar in einer ländlichen Gegend - aber dennoch schwierig.


    Persönlich haben meine BEVA und ich jetzt auf Home-Office umgestellt (nach Rücksprache mit dem AG). Des Weiteren haben wir jetzt die Einkäufe auf ein Minimum und zu wenig besuchten Zeiten reduziert. Ich werde morgen früh nach Ladenöffnung nochmal etwas Obst & Gemüse holen. Dann müssen wir aber bis nächste Woche Mittwoch erstmal nicht mehr einkaufen.

    Wer bei der Planung versagt, plant sein Versagen.

  • Ich habe aufgehört in der Uni Bib zu lernen, von jetzt an wird eben im Wohnheim gelernt. Sobald die letzte Hausarbeit geschrieben ist gehts in die Heimat (die paar Vorräte die ich habe werden mitgenommen) um meine Mutter zu unterstützen. Ansonsten hat sich nicht viel geändert, mein Vater hatte eine Art Keimphobie - Händewaschen und co wurden mir also schon früh eingetrichtert.